Die Gefahr bei einem Autounfall, den keiner gewollt hat, zu sterben mit einer Terrortat, die Jemand bewußt will, zu vergleichen....ohje.
Es geht hier darum die Gefahr Opfer eines Terroranschlags zu werden in Relation zu anderen Gefahren zu setzen und das ist schon richtig so. Seit 9/11 sind in ganz Europa etwa soviele Menschen durch Terroranschläge (ETA, NSU etc eingeschlossen) so viele Menschen ums Leben gekommen wie in Deutschland in 1 Monat bei Autounfällen ums Leben kommen, über 30.000 Menschen sterben jedes Jahr an der Grippe, mehr als 10.000 an multiresistenten Krankenhauskeimen etcpp. Wenn man dem so eine große Aufmerksamkeit widmen würde wie Terroranschlägen müssten dafür 24/7 Sondersendungen laufen und über nichts anderes mehr berichtet werden.
Aber wenn du es unbedingt mit anderen Gewalttaten vergleichen willst du jemand geplant hat dann tun wir das mal. Fast täglich gibt es in Deutschland erweiterte Selbstmorde bei dennen ein Elternteil sich, seinen Ehepartner, seine Kinder und andere nahestehende Personen tötet oder ähnliche Vorgänge mit Arbeitskollegen oder Nachbarn. Die meisten dieser Taten verschwinden irgendwo im Lokalteil da man keine Nachahmungstäter produzieren will aber das sind jedes Jahr um ein vielfaches mehr als wir Opfer durch Terror zu beklagen hatten.
@ADRamone:
Die Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen sind schon lange an ihrer Belastungsgrenze oder darüber hinaus. Schuld daran sind nicht die Flüchtlinge sondern unsere Politiker die für alles Geld haben, nicht aber für unsere Kinder, Alten und Kranken. Wir haben Geld für Kampfflugzeuge die nicht fliegen, Schiffe die nicht schwimmen, Autos die nicht fahren, Banker die nicht mit Geld umgehen können und noch viel mehr. Aber wenn eine Krankenschwester gerne 1 Minute mehr Zeit hätte um ihren Patienten halbwegs anständig betreuen zu können ist das leider nicht möglich.