Klar, die AfD ruft ja ununterbrochen dazu auf, unsere jüdischen Mitbürger zu attackieren und Bücher zu verbrennen.

Wie viele Morde gibt es jährlich in Deutschland? Wie viele Täter davon sind Sympathisanten, Wähler oder gar Mitglieder von CDU, FDP, SPD und Co.? Wenn ein Mensch einen anderen umbringt weil er weniger Geld hat als dieser, ist es von mir genau so polemischer Unsinn zu behaupten, die SPD mit ihren Hartz-Gesetzen sei daran schuld und hat diese Tat befeuert. 
Zu dem feigen Anschlag in Halle gibt es nur zu sagen, dass den Täter hoffentlich die Höchststrafe erwartet und er nie wieder aus dem Knast herauskommt!
Der Umgang miteinander ändert sich einfach durch die AfD,sprachliche Tabus werden gebrochen und der Respekt geht verloren,es gibt auch genug zweideutige Aussagen von Leuten aus der AfD.
Ein Höcke der dann von einem "Denkmal der Schande" spricht oder Gauland und seine Vogelschiss Aussage,wird offen zu etwas aufgerufen? eher nicht,könnten sich Menschen dadurch in ihrem radikalen Glauben und Handeln bestärkt fühlen? Ich denke schon.
Bei der AfD kommt ja noch dazu,das man versucht die Gegenseite auszublenden,alles was an Berichterstattung nicht passt ist dann Lügenpresse und man bekommt nur noch einseitige Berichte aus zweifelhaften Quellen vorgesetzt.
Ich würde jetzt übrigens erwarten, dass sich alle weißen, nichtjüdischen Konservativen mal ausdrücklich und öffentlich von der Tat distanzieren und sich im Namen der christlichen Wertegemeinschaft entschuldigen. Wird ja schließlich auch von allen Muslimen bei islamistischem Terror immer erwartet.
Die komplette Gruppe der Muslime in Deutschland für einzelne Taten in Verantwortung zu nehmen ist quatsch aber ich würde trotzdem auch Teilen des Konservativen Islam eine Mitschuld an der Stimmung gegen andersdenkende geben,es wird dringend Zeit das sich da etwas ändert.
Mir war die Berichterstattung in dem Fall wieder zu schnell, Hauptsache man berichtet irgendetwas,egal ob es stimmt oder nicht.Die Bevölkerung warnen,Ok,aber dann lieber erstmal gar nichts sagen.
Das aktuell hier diskutierte Thema gibt deutlich mehr her, dennoch möchte ich mal meine Verwunderung über das internationale Schmierentheater bzgl. des türkischen Vorgehens gegen die Kurden in Syrien zum Ausdruck bringen. Es war doch ganz klar, dass Erdogan ein Erstarken von YPG und Co. nicht hinnehmen wird. Die Türkei ist wesentlich wichtiger und mächtiger als die syrischen Kurden, die eben temporär nützliche Helfer gegen den IS waren. Soweit ist die Lage klar für mich. Dass nun aber international dagegen gewettert wird, ist doch peinlich und zynisch. Die deutschen Politiker haben gewusst was passiert, wurden wohl sogar noch vorher informiert und die USA sind sogar in Absprache mit den Türken abgerückt und nun ist der Aufschrei groß?
Ich dachte, ich wäre da enorm abgestumpf und zynisch, aber das verwundert mich doch sehr. Ich weiss Politik war noch nie ehrlich, aber das ist doch nur noch lächerlich.
Ich denke wirklich das es Trump auch einfach egal ist was mit den Menschen dort passiert,die können ihn ja eh nicht wählen und den Europäern sind wahrscheinlich wegen dem Flüchtlingsdeal die Hände gebunden,viel mehr als Kritik wird nicht kommen um den Kurden zu helfen.
Ich wollte eigentlich in den letzten Tagen schon was zur Exctinction Rebellion "Demo" schreiben,habe da aber inzwischen den Eindruck,das die meisten nur zum Party und Krawall machen hingegangen sind,im Gegensatz zu FFF kann ich da keinen positiven Anstoß erkennen.Ich hoffe mal darauf das die große Klima "Bewegung"sich nicht zu sehr ins extreme hineinziehen lässt.