Es geht doch überhaupt nicht darum, ob man Flüchtlinge auf den Straßen sieht oder nicht. Sie sind hier und sie kosten eine Menge Geld. Ich bin bereit, meinen Teil mit meinen Steuern dazu beizutragen, aber eben auch nur für die Menschen, die vor Krieg oder politischer Verfolgung fliehen. Und wenn solche Leute, die gar nicht hier sein dürften, dann straffällig werden oder sich unter zig verschiedenen Namen registrieren, dann sinkt meine Hilfsbereitschaft ganz rapide.
Ich habe Verständnis für Wirtschaftsflüchtlinge, ich würde wahrscheinlich auch versuchen aus irgendwelchen heruntergekommenen Staaten, in denen es keine Perspektive gibt, abzuhauen. Allerdings sehe ich Deutschland nicht in der Pflicht, diese Menschen aufzunehmen, Deutschland ist auch nicht Schuld an jedweder Armut und Hunger weltweit. Gäbe es diese Pflicht, müssten wir schätzungsweise 5 Milliarden Menschen aufnehmen, denen es allesamt schlechter geht als unseren Langzeitarbeitslosen.