Naja, ich denke, um etwaige Widersprüche aufzudecken, muss man nicht höhnisch werden. Das ist aber leider allzu oft in Diskussionen mit einer starken emotionalen Komponente der Fall - verstehe ehrlich gesagt nicht, welchen Sinn das machen soll...
Ich finde es nach wie vor toll, dass bekennende, gläubige Christen, wie GameCrasher, Tery usw. sich den Fragen stellen und versuchen, sie nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten. Ich stelle mir das nicht leicht vor, da Religion numal ein Reizthema ist, bei dem man sich auch leicht angegriffen fühlen könnte. Man sieht hier ja, wie viele Fragen es gibt und wie sich die Meinungen hier unterscheiden. Von daher finde ich es super, dass (von allen Seiten) auf Kritik bzw. kritisches Hinterfragen nicht empfindlich und angegriffen reagiert wird. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich das so souverän hinkriegen würde, bei so einem schweren Thema. Ich kann meinen Dank an alle, die sich hier so toll beteiligen nur nochmal wiederholen.

Ich würde außerdem gerne nochmal auf die drei Aspekte Kirche-Religion-Glaube zurückkommen. Auch hier finde ich es interessant, welche unterschiedlichen Ansichten es gibt. Findet ihr diese Trennung überhaupt sinnvoll? Bei Tery klang ja heraus, dass für ihn Kirche ein fester Bestandteil des Glaubens ist, während z.B. GameCrasher meinte, er brauche keine Kirche, um seinen Glauben als Christ auszuüben. Mich würde das "warum" dieser beiden Sichtweisen interessieren (vielleicht gibt es ja noch eine dritte, oder vierte,...)?
