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Autor Thema: Der allgemeine RPG-Thread  (Gelesen 161493 mal)

KI-Guardiola

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #160 am: 10.Mai 2019, 21:29:32 »

Horror? isometrisch?? Also ich bin in einem Alter, wo ich nicht mehr ganz so schreckhaft bin, aber trotzdem wage ich zu bezweifeln, daß Horror bei isometrischen RPG wirkt.


Na ja, "Horror" kann ja mehr sein als Jumpscares und Erschrecken. Alleine diverse Szenarien würden sich bereits für interessante Quests anbieten; schön düstere Stimmung -- und Ideen, sie in der klassischen Fantasy so selten drin sind. Viele Iso-RPGs haben ja ein bisschen Horrorelemente oder zumindest Quests (die ganze Vampir-Geschichte in BG2) -- und sei es der obligatorische Abstecher in Grüfte oder auf Friedhöfe.


In den 90ern gab es mal Veil Of Darkness, das für seine Zeit eigentlich recht stimmungsvoll war. Wenn auch nicht sehr Hardcore-RPG-lastig. Ustalav ist für Pathfinder wohl quasi das, was Ravenloft für D&D war, auch da gabs SPiele- wenn auch aus Ego-Sicht. Für mich unverständlich, dass so was kaum bedient wird, von Indies wie vielleicht Dead State (vom Designer vom kommenden Bloodlines 2) oder Stygian vielleicht mal ausgenommen. Ich war damals auch recht angetan von den Elvira/Waxworks-Spielen (Mischung aus Adventure und Ego-Dungeoncrawler), bin also aufgewachsen in einer Zeit, als es so was noch gab. Aber wie gesagt, Elfen, Zwerge und Magische Geschosse gehen immer.  ;D


Zurück zu Pathfinder, hatte es eigentlich schon jemand durch? Gab ja auch Kritik an den Questbeschreibungen, vereinzelt. Teilweise sollen die fehlen bzw. so lückenhaft sein, dass man die Locations nur durch Suchen findet. Ist da was dran -- oder sind Spieler auch hier viel zu sehr durch den bereits seit Jahren allgegenwärtigen und meist nicht optionalen Geh-hierhin-tu-das-hier-QUestkompass (der wahre Horror in RPGs) konditioniert?  ;D
« Letzte Änderung: 10.Mai 2019, 21:32:37 von KI-Guardiola »
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Tankqull

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #161 am: 11.Mai 2019, 10:50:53 »

Hmm passt ja - seit heute auf Steam mit Rabatt...
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Signor Rossi

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #162 am: 11.Mai 2019, 12:51:34 »

Berichte mal über Deinen Erfahrungen, wenns soweit ist.

Mach ich, wird aber sicher noch etwas dauern, ich spiele gerade eine PBEM-Partie 1. Weltkrieg in Toaw4.
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KI-Guardiola

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #163 am: 11.Mai 2019, 14:25:49 »

Wo Du gerade Strategiespiele erwähnst, Signor Rossi:

Einen entscheidenden Unterschied zwischen BG und Kingmaker gibt's. Zeit ist ein Faktor. Also, durchgehend. Es gab in Baldur's Gate durchaus ein paar Timer: Wenn man Minsc in die Party aufnahm und nicht nach x Wochen Dynaheir befreit hatte, verschwand er z.B. Auch die Dunkelelfen/Drow im zweiten Teil wurden alle nach Ablauf einer Zeitfrist ziemlich böse auf einen. Aber generell ist BG/2 halt das Spiel, in dem jemand, der Dir nahe steht, entführt wird ; und DU erst mal einen wochenlangen Stadtbummel machst, evtl. König der Diebe wirst, einen Beholder-Kult auslöschst und nebenbei noch Deine eigene Festung managst; und dann schaun mer mal.

Aber da Pathfinder Kingmaker das Management der Baronie zu einem zentralen Teil des Spiels macht; muss man hier wohl immer abwägen und Prioritäten setzen. Im ersten Kapitel bekommt man bereits einen Vorgeschmack davon. Wenn man zu lange braucht, um der Spur eines Gegners nachzugehen, sind die irgendwann verschwunden (es öffnen sich natürlich andere Möglichkeiten). Da gibts ambivalente Stimmen zu. Die Mainquest-Zeitlimits sind nach meiner Erfahrung bisher sehr generös, selbst wenn man sich Zeit lässt. Allerdings gibt es später wohl jeden Monat gewisse "Events", die man handhaben muss. Bsp: Deine Baronie wird von den Bösen Magiern aus X bedroht. Löst man die nicht, wird die Gefahr zusehends größer, die Baronie kann auch verloren gehen, und dann heißt es Game Over.


Kingmaker ist damit vielleicht das erste RPG, bei dem das getragene Gewicht und generell Ressourcenmanagement wirklich eine gewisse Rolle spielt. Denn auch die Reisegeschwindigkeit kann davon beeinflusst werden; außerdem muss man abwägen, wie viele Rationen man mitschleppt, usw. Muss man nämlich zurück (mir passiert), um nachzukaufen, geht wiederum Zeit drauf. Damit wird übrigens auch ein "Exploit" typischer D&D-Spiele adressiert, ein bisschen.
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KI-Guardiola

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #164 am: 11.Mai 2019, 14:26:49 »

Wo Du gerade Strategiespiele erwähnst, Signor Rossi:

Einen entscheidenden Unterschied zwischen BG und Kingmaker gibt's. Zeit ist ein Faktor. Also, durchgehend. Die Welt wartet nicht auf Dich. Es gab in Baldur's Gate durchaus ein paar Timer: Wenn man Minsc in die Party aufnahm und nicht nach x Wochen Dynaheir befreit hatte, verschwand er z.B. Auch die Dunkelelfen/Drow im zweiten Teil wurden alle nach Ablauf einer Zeitfrist ziemlich böse auf einen. Aber generell ist BG/2 halt das Spiel, in dem jemand, der Dir nahe steht, entführt wird ; und DU erst mal einen wochenlangen Stadtbummel machst, evtl. König der Diebe wirst, einen Beholder-Kult auslöschst und nebenbei noch Deine eigene Festung managst; und dann schaun mer mal.

Aber da Pathfinder Kingmaker das Management der Baronie zu einem zentralen Teil des Spiels macht; muss man hier wohl immer abwägen und Prioritäten setzen. Im ersten Kapitel bekommt man bereits einen Vorgeschmack davon. Wenn man zu lange braucht, um der Spur eines Gegners nachzugehen, sind die irgendwann verschwunden (es öffnen sich natürlich andere Möglichkeiten). Da gibts ambivalente Stimmen zu. Die Mainquest-Zeitlimits sind nach meiner Erfahrung bisher sehr generös, selbst wenn man sich Zeit lässt. Allerdings gibt es später wohl jeden Monat gewisse "Events", die man handhaben muss. Bsp: Deine Baronie wird von den Bösen Magiern aus X bedroht. Löst man die nicht, wird die Gefahr zusehends größer, die Baronie kann auch verloren gehen, und dann heißt es Game Over. (Optional kann man sie auf "Unbesiegbar" stellen). Hier muss man Prioritäten setzen und Entscheidungen fällen, weil auch der Ausbau der Baronie natürlich Ressourcen und Zeit beansprucht. Wenn ich in Hearts Of Iron zu Spielstart die Entscheidung fälle, die Maginotlinie fertigzubauen, muss ich dafür ebenfalls alle Ressourcen aufwenden, damit sie vor dem Angriff der Wehrmacht fertig ist.

Am meisten Probleme scheinen damit Spieler zu haben, die am liebsten alle Quests mitnehmen und lösen. Aber auch die Hinweise bezüglich der Zeitlimits scheinen je nach Spielerstimme mehr oder weniger spärlich: Auf dem RPGCodex sagen Spieler z.B., man müsse, pardon, ein "Idiot" sein, um die Warnungen des Spiels zu übersehen. Aber es gibt auch Gegenstimmen. Kingmaker ist damit vielleicht das erste RPG, bei dem das getragene Gewicht und generell Ressourcenmanagement wirklich eine gewisse Rolle spielt. Denn auch die Reisegeschwindigkeit kann davon beeinflusst werden; außerdem muss man abwägen, wie viele Rationen man mitschleppt, usw. Muss man nämlich zurück (mir passiert), um nachzukaufen, geht wiederum Zeit drauf. Damit wird übrigens auch ein "Exploit" typischer D&D-Spiele adressiert, ein bisschen. Rasten mag zwar wunderbar heilen und Zauber wieder verfügbar machen.... aber kostet Zeit... Mich würden mal EIndrücke hier von anderen interessieren, leider bin ich noch immer nicht sonderlich weit. Mir persönlich gefällt es bisher ganz gut, dass ich überlegen muss, was ich mitnehme oder was nicht, statt jeden Müll stupide aufzuklauben. (Wobei man bereits früh im Spiel einen der üblichen endlosen magischen Beutel kaufen kann, der die Situation entschärft -- könnte mir vorstellen, dass der mit einem Patch kam).


Mit anderen Worten: Das Looten und leven wieder. :D  https://www.youtube.com/watch?v=loyOnhP9BiQ
« Letzte Änderung: 11.Mai 2019, 14:46:17 von KI-Guardiola »
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idandt

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #165 am: 11.Mai 2019, 19:07:29 »

Also ich bin jetzt (fast) genauso weit wie im meinem alten Save (was die Hauptstory angeht), sprich ganz im Osten unterwegs.
Die Zeitlimits sind zumindest bis zum Varnhold-Kapitel sehr, sehr großzügig bemessen. Keine Ahnung ob das im späteren Verlauf schlimmer wird.

Die Hauptstory folgt, soweit ich das sehe dem selben Zeitrahmen, wie die Quest des uralten Fluchs, die startet, sobald man seine Baronie hat. So hat man zB für das erste Kapitel (Trolle) keinen Timer, aber dafür besagte Quest mit dem Fluch. Wenn der Fluch eine neue Phase erreicht bzw. man etwas dagegen machen kann (Achtung, dass ist immer 14 oder 15 Tage vor dem Ablauf des Timers), öffnet sich das nächste Kapitel (egal ob man mit den alten fertig ist oder nicht). Wer also die Trolle nicht rechtzeitig macht, muss sich später mit ihnen und der Blüte rumschlagen (ich hoffe das die Namen versteht keiner als Spoiler, die bekommt man ja auch sofort - in längerer Form - im Questbuch angezeigt).

Anders sieht das mit der Zeit aus bei einzelnen Quests, was glaube ich aber mehr daran liegt, dass man andere Events triggert.
(click to show/hide)

Bisher ist das Zeitmanagment überhaupt kein Problem, wohl auch weil ich die Hauptquest immer sofort angehen (und in der Reihenfolge wie ich die Quests bekommen haben). So hatte ich nach den Trollen, als auch nach der Blüte mehrere Monate Zeit mich in Ruhe um die Baronie (vor allem Ansprüche stellen und Ränge erhöhen dauern und sollte man überlegt machen) und die ein oder andere Neben- und Companion-Quest zu machen. Gerastet habe ich ausgiebig - zumeist aber wegen erschöpften Zaubern, als denn zum Heilen - und gehe dabei immer jagen (habe noch nicht einen Rastvorrat verbraucht, wird sich aber bald ändern, da in Dungeons nicht gejagt werden kann und ich bald ich einen rein muss, aus dem man nicht raus kommt, bis man dort fertig ist...). Beim Gewicht schleppe ich maximal mittlere Belastung mit mir rum, außer es geht nach getaner Arbeit zurück nach hause bzw. zum Händler, da meine Gruppe jedoch zwei Begleittiere dabei hat, ist zu hohe Belastung selten ein Problem, obwohl ich alles (wirklich alles) mitnehme und verkaufe (zur Not mit einer zweiten Tour oder wenn man mal wieder an einem Gebiet mit Loot vorbei kommt) und das ohne magische Beutel (aber mit Hut des Professors xD).

EDIT: Bezüglich der Probleme bzw. Gelegenheiten in der Baronie-Verwaltung: Oben wird angezeigt bis wann die Aufgabe "gelöst" sein muss, wobei gelöst falsch ist, denn es reicht vor dem Ablaufdatum einen Berater den Auftrag zu geben sich darum zu kümmern. Da diese Daten immer die Monatsersten sind, empfehlt sich die Hauptstadt zwischen dem 25. und 28. eines jeden Monats zu besuchen, damit man keine Frist verpasst (es kann sein, dass am 20. noch eine Aufgabe kommt, die bis zum nächsten 1. gelöst sein will, irgendwann - zwischen den 20. und 25. ändert sich die Frist auf den übernächsten 1. Ist man also am 25 da, braucht man keine Angst habe, dass man 29. noch was kommt, was sofort gelöst werden muss.
« Letzte Änderung: 11.Mai 2019, 19:27:32 von idandt »
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veni_vidi_vici

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #166 am: 11.Mai 2019, 19:38:27 »

2. Kleriker als Magier. Die Bezeichnung ist nicht ganz zutreffend. Aber der Wunderwirker kann von sämtlichen Domänen seiner Gottheit die Zauber belegen. Und von der 1. Domäne kann er sie sogar zu den regulären Zaubern hinzufügen. Da gibt es einige nette mit Feuerball, Todeswolke, etc. Wenn ich fünf bis sechs Charaktere mit Domänen vereine, darunter zwei Wunderwirker, sollte ich insgesamt mehr als einen Maiger/Hexenmeister an Zauberkraft zusammenbekommen. Weiterhin schwimme ich in göttlichen Zaubern und habe die Möglichkeit diese "kleine" Massenheilung mit x Charakteren durchzuführen. Das kompensiert die etwas schlechtere Angriffsqualität, da kein echter Kämpfer dabei wäre. Aber Kleriker wissen sich ja zu boosten. Der Wunderwirker hat natürlich das Problem, dass er ohne Rüstungs-, Schild- und Waffen-Feat startet. Er bekommt immerhin die Waffe seiner Gottheit. Und je nach Rasse (z.B. Zwerg = Axt) gibt es auch Waffen, die zu verwenden wären. Und als Mensch kann ich ihm gleich zwei Feats geben und somit von der leichten z. B. direkt zur mittleren Rüstung springen.

Habe diesen Plan jetzt mal in die Tat umzusetzen versucht. Leider bin ich eher gescheitert. Problem: Gruppe zu schwach. Stärke 14 bis 16 bei allen Charakteren. Aber die Kleriker treffen zu selten und machen zu wenig Schaden. Keine Ahnung wie häufig ich den frühen Kampf in der Grabkammer (erstes Wiedersehen mit Tartuccio) gemacht habe. hatte dort schon Mühe einen der Gegner zu schlagen. Bin aber auch zu verbohrt, um vorübergehend den Schwierigkeitsgrad runterzuschalten. Kommt mir immer wie Schummeln vor. Wobei die Gruppe ab Level 3 oder 5 sicherlich wunderbar funkt. Derzeit stecke ich aber zu schnell ein und teile zu wenig aus. Es fehlt an Offensive. Dachte könnte den Anfang mit Heilzaubern kompensieren - aber leider nein. Überlege nochmal zu starten. Wäre ein wenig schade. Bei IWD II hatte ich mal so eine nur Kleriker-Gruppe. Da war es ein Klacks. Aber die Spiele sind ohnehin kaum zu vergleichen.

LG Veni_vidi_vici

karenin

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #167 am: 12.Mai 2019, 02:41:15 »

Hab mir Kingmaker auch mal geholt. Hört sich alles interessant an für jmd wie mich. Zwar jetzt nicht DnD Profi, aber rumtüfteln kommt bei mir immer gut ;)
Und wenn der Herr Guardiola was empfiehlt dann muss man dem ja Folge leisten :D
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KI-Guardiola

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #168 am: 12.Mai 2019, 05:21:24 »

@karenin: Hoffe, es gefällt. Für mich hat das Spiel immer noch das Potenzial, das beste der Echtzeit-Iso-Spiele der "zweiten Welle" (seit PoE 2015) zu werden. Apropos: Man kann den Kampf gut "taktischer" machen, wenn man die V-Taste gedrückt hält, die verlangsamt. Außerdem lässt sich in den Optionen unfassbar viel einstellen, nicht nur vom Schwierigkeitsgrad her (wie viel Schaden macht der Gegner, wie stark sind die Gegner, beeinflusst Gewicht die Reisegeschwindigkeit, heilt Rasten negative Effekte, usw.). Sondern auch vom Kampf, also wann das Spiel pausiert. Ähnlich wie in BG simuliert das Spiel Charakterrunden. Diese dauern 6 Sekunden. So kann man z.B. einstellen, dass das Spiel nach jeder Echtzeitrunde pausiert, usw. Runde, wie Pathfinder im Original, ist es natürlich trotzdem nicht.  :P

@idandt, merci für die ausführlichen EIndrücke! Ich finde Quests mit Zeitkomponente generell etwas unterbewertet -- aber die Mehrheit mag das überhaupt nicht. Bin schon mal gespannt. Aber wenn QUests IMMER nur was sind, was man halt wahllos annehmen kann, dann hat das so was von einer Strichliste, die man einfach nur abfarmt. Gibt natürlich einen Unterschied zwischen Timern, die das Spielaus bedeuten -- und solchen, die einfach nur Bedingunen in der Spielwelt verändern. Bsp: Wenn ich einer Spur zu einem temporären Banditenlager nicht nachgehe, sind die nach einiger Zeit vielleicht weitergezogen. Ihr Hauptlager finde ich aber vielleicht auch auf andere Art... allerdings sind diese Banditen jetzt als Verstärkung im Hauptlager, vielleicht. Oder wie hier: Pflücke ich Beeren für jemanden, faulen die auch irgendwann. Halt echte Konsequenzen, statt stupides "Abfarmen". In Kingmaker kommt dazu, dass man mit "aktiviertem" Königreich natürlich die Balance halten muss; viele wollen einfach nur die Gegend erkunden, aber man kann die Baronie nicht komplett vernachlässigen, da man sie verlieren kann.

Keine Ahnung wie häufig ich den frühen Kampf in der Grabkammer (erstes Wiedersehen mit Tartuccio) gemacht habe. hatte dort schon Mühe einen der Gegner zu schlagen. Bin aber auch zu verbohrt, um vorübergehend den Schwierigkeitsgrad runterzuschalten. Kommt mir immer wie Schummeln vor. Wobei die Gruppe ab Level 3 oder 5 sicherlich wunderbar funkt. Derzeit stecke ich aber zu schnell ein und teile zu wenig aus. Es fehlt an Offensive. Dachte könnte den Anfang mit Heilzaubern kompensieren - aber leider nein. Überlege nochmal zu starten. Wäre ein wenig schade. Bei IWD II hatte ich mal so eine nur Kleriker-Gruppe. Da war es ein Klacks.

Ich weiß jetzt gerade nicht mehr die Stats -- aber diesen Kampf hatte ich auch zuerst verloren. Dann meinen "Tank"-Söldner erstellt...  ;D Mit Amiri hat man als Companion ja jemanden, der ganz gut Schaden raushaut, selbst wenn die trotz Barbarenrausch nicht jedes Mal trifft (Stärke 16 = +3-Bonus auf den Angriffswurf), auch wegen ihrem übergroßen Bastardschwert... Wie ich schon sagte, was die Trefferwahrscheinlichkeit angeht, mache ich da immer folgenden Vergleich. In den IE-Spielen / NWN hat ein Level-1-Gegner wie ein Goblin vielleicht eine Rüstungsklasse von 10. Heißt, selbst bei theoretischen Angriffsboni von 0 besteht eine Chance von ~50% mit jedem Schlag, ihn zu treffen. Hier sind die auch auf "normal" eher so auf 14-16, vielleicht 20... Vielleicht klappt es ja besser, wenn man die Kleriker jeweils verschieden spezialisiert. Ein zwei komplett auf WIS Zauber- und/oder Heilfähigkeiten -- zwei wiederum eher auf ST und Schaden. Dann noch einen eher ein bisschen auf "Tank"... Aber meine IWD-Gruppe aus vier Zauberkundigen wäre hier auch sicher schwerer zu spielen.  ;D Auf Stufe 1 haben Kleriker ja auch bereits nette Sprüche wie "Monster herbeizaubern" (wie viele gehen hier auf einmal?) oder Furcht auslösen.. Die meisten Gegner sollten keine allzu große Willensboni auf ihren Rettungswurf dagegen haben...
« Letzte Änderung: 12.Mai 2019, 06:31:27 von KI-Guardiola »
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veni_vidi_vici

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #169 am: 12.Mai 2019, 08:04:37 »

Keine Ahnung wie häufig ich den frühen Kampf in der Grabkammer (erstes Wiedersehen mit Tartuccio) gemacht habe. hatte dort schon Mühe einen der Gegner zu schlagen. Bin aber auch zu verbohrt, um vorübergehend den Schwierigkeitsgrad runterzuschalten. Kommt mir immer wie Schummeln vor. Wobei die Gruppe ab Level 3 oder 5 sicherlich wunderbar funkt. Derzeit stecke ich aber zu schnell ein und teile zu wenig aus. Es fehlt an Offensive. Dachte könnte den Anfang mit Heilzaubern kompensieren - aber leider nein. Überlege nochmal zu starten. Wäre ein wenig schade. Bei IWD II hatte ich mal so eine nur Kleriker-Gruppe. Da war es ein Klacks.

Ich weiß jetzt gerade nicht mehr die Stats -- aber diesen Kampf hatte ich auch zuerst verloren. Dann meinen "Tank"-Söldner erstellt...  ;D Mit Amiri hat man als Companion ja jemanden, der ganz gut Schaden raushaut, selbst wenn die trotz Barbarenrausch nicht jedes Mal trifft (Stärke 16 = +3-Bonus auf den Angriffswurf), auch wegen ihrem übergroßen Bastardschwert... Wie ich schon sagte, was die Trefferwahrscheinlichkeit angeht, mache ich da immer folgenden Vergleich. In den IE-Spielen / NWN hat ein Level-1-Gegner wie ein Goblin vielleicht eine Rüstungsklasse von 10. Heißt, selbst bei theoretischen Angriffsboni von 0 besteht eine Chance von ~50% mit jedem Schlag, ihn zu treffen. Hier sind die auch auf "normal" eher so auf 14-16, vielleicht 20... Vielleicht klappt es ja besser, wenn man die Kleriker jeweils verschieden spezialisiert. Ein zwei komplett auf WIS Zauber- und/oder Heilfähigkeiten -- zwei wiederum eher auf ST und Schaden. Dann noch einen eher ein bisschen auf "Tank"... Aber meine IWD-Gruppe aus vier Zauberkundigen wäre hier auch sicher schwerer zu spielen.  ;D Auf Stufe 1 haben Kleriker ja auch bereits nette Sprüche wie "Monster herbeizaubern" (wie viele gehen hier auf einmal?) oder Furcht auslösen.. Die meisten Gegner sollten keine allzu große Willensboni auf ihren Rettungswurf dagegen haben...

Spezialisierung ist/war geplant. Zwei Kleriker auf Rüstung, Turmschild, Schildwall, etc. Drei Stück, die auf Zweihänder gehen und Schaden austeilen - aber eben etwas verspätet in den Kampf eingreifen (falls möglich). Und einer mit Fernkampf. Auf Heilen brauche ich bei so viel Kleriker nicht spezialisieren. Doch dass ist halt mit dem Kleriker nicht schon alles auf Stufe 1 möglich. Erschwerend kam hinzu: Der Hauptcharakter wird mit 25 Attributspunkten erstellt. ich dachte bei den Söldnern wäre das auch so. Pustekuchen. Da waren es "nur" 20 Stück. Und schon musste ich bezüglich meiner Planung Abstriche machen. Dass war dann auch mal bei der Stärke. Denn immerhin sollten die Kleriker ja irgendwann auch ihre Level 9 Zauber können.  ;D

Monster herbeizaubern habe ich natürlich auch versucht. Jeder Charakter darf einmal. ABER die Monster bleiben je Stufe nur eine Runde. Auf Level 1 also 6 Sekunden. Ausnahme: Der taktische Beschwörer (oder der andere Beschwörungscharakter - bin mir gerade nicht ganz sicher). Dort bleiben sie für 1 Minute je Stufe.

Mal sehen was ich jetzt mache. Tendiere aktuell zum Neustart. Mein Schwierigkeitsgrad ist zwischen normal und fordernd eingestellt.  ;)

LG Veni_vidi_vici

KI-Guardiola

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #170 am: 12.Mai 2019, 08:13:32 »

Mal sehen was ich jetzt mache. Tendiere aktuell zum Neustart. Mein Schwierigkeitsgrad ist zwischen normal und fordernd eingestellt.  ;)


"Normal" ist das, was bei anderen Spielen eher Richtung schwer/Hardcore tendiert -- wobei die 80% Schaden der Gegner diskutabel sind (habe die auch auf 100%). Nicht vergessen: In BG und Co. sind kritische Treffer der Gegner bei getragenen Helmen quasi deaktiviert... das mit den Monstern ist natürlich auch mehr Hardcore (bei mir kanns aktuell nur Harrimm). 6 Sekunden ist ja nix. :D Böten sich auf Level 1 noch die Schlaf-Zauber an, gibts auf zwei Domänen. Und nehmen normal schnell mal ein paar Gegner "aus dem Spiel".... gerade mal gegoogelt, während "Schlaf" auch in den AD&D-Spielen damals früh im Spiel sehr effektiv waren, finden sie einige hier sogar OP. (Dafür später natürlich fast nutzlos).

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veni_vidi_vici

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #171 am: 12.Mai 2019, 08:19:06 »

Plan war ja durch die Vielzahl an Kleriker und Domänenzauber einerseits Skills (z. B. Runen) und andererseits min. ein Hexenmeister/Mager (z. B. Feuerball, Tsunami, etc.) zu ersetzen. Daher bin ich eher auf Wetter, Feuer und Co gegangen.

Beim Schwierigkeitsgrad überlege ich nochmal. Bin aber eher der Typ, der seine Gruppe perfektioniert, als der, der den SG herunterschraubt.  ;D
Eventuell mache ich es wie du und schalte auf Normal und "nur" den Schaden auf 100 %.

LG Veni_vidi_vici

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #172 am: 12.Mai 2019, 12:39:16 »

Beim Schwierigkeitsgrad überlege ich nochmal. Bin aber eher der Typ, der seine Gruppe perfektioniert, als der, der den SG herunterschraubt.  ;D
Eventuell mache ich es wie du und schalte auf Normal und "nur" den Schaden auf 100 %.



Versuch doch mal "schlafen".  ;D Apropos, bis Du es gesagt hast, war mir gar nicht bewusst, dass der Hauptchar mehr Punkte bekommt als ein Söldner. ALso mal gegoogelt -- und die Companions haben teilweise sogar mehr als 25 Punkte verteilt. Dafür sind das aber auch keine tiefenoptimierten Min/Max-Charaktere -- vermutlich eine Spielbalance-Entscheidung.


Wo wir beiM Königreich-Management sind: Irgendwo gelesen, dass jemand von seinen Beratern gesagt bekam, er solle sich über ein Problem keine Sorgen machen, sie würden das regeln. Am Ende war sein Königreich zerstört. Kann das wirklichi passieren? Oder war das evtl. ein Übersetzungsbug? In der Charakter-Erstellung gibts nämlich einen, ist mir früh aufgefallen. Der Halbork hat angeblich einen Rassenbonus auf den Skill "Erkennen". Tatsächlich ist es natürlich einer auf "Überzeugen" -- immer dann angewandt, wenn er jemanden einschüchtern bzw. im Kampf demoralisieren will.


Oh Mann, hoffentlich wird das hier eine Serie. Und irgendwann kommen Spiele aus der Gothic-Horrorwelt von Pathfinder, Ustalav. Wie damals mit SSI und AD&D...







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idandt

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #173 am: 12.Mai 2019, 17:00:11 »

Apropos, bis Du es gesagt hast, war mir gar nicht bewusst, dass der Hauptchar mehr Punkte bekommt als ein Söldner. ALso mal gegoogelt -- und die Companions haben teilweise sogar mehr als 25 Punkte verteilt. Dafür sind das aber auch keine tiefenoptimierten Min/Max-Charaktere -- vermutlich eine Spielbalance-Entscheidung.

Spielbalance wird sicher eine Rolle gespielt haben, vor allem aber denke ich, dass die Charaktere wie reale Personen wirken sollen. Wer ist real bitte eine "20" in Stärke, aber eine "1" in Charisma? Min/Max-Charaktere wirken schlicht unglaubwürdig, genau wie strahlende Ritter die keinerlei Makel haben, oder das absolut Böse (letzteres Gilt für alle erdachten Persönlichkeiten, egal ob in Spielen, Filmen, Bücher etc.).
Ich für meinen Teil finde die Charaktere durch die Bank weg gut designed, bei vielen haben sich die Macher aber wohl auch was gedacht, wie man sie skillen kann/sollte um dennoch sehr viel raus zu holen, so ist Valerie als Tank Gold wert, wenn man sie nicht nur als Turmschildexperte hoch levelt. Die der hohen Konstitution bietet sich der Standhafter Verteidiger regelrecht an. Gerade die Prestige-Klassen, scheinen bei so machen Char doch viel ausmachen zu können.

Wo wir beiM Königreich-Management sind: Irgendwo gelesen, dass jemand von seinen Beratern gesagt bekam, er solle sich über ein Problem keine Sorgen machen, sie würden das regeln. Am Ende war sein Königreich zerstört. Kann das wirklichi passieren? Oder war das evtl. ein Übersetzungsbug?

Ich wüsste gerne, wo Charaktere bei Problemen etwas sagen. Man weist die doch nur zu und je nach Ergebnis (W20 + Beratermodifikator + 2x Rang des Ressort vs. SG des Problems) bekommt man dann ein Ergebnis. Die Berater geben ihre Meinungen nur ab, bei gewissen Entscheidungen und da bekommt man je nach Antwort unterschiedliche Boni bzw. Mali auf die Ressorts. Man sollte dabei (auf lange Sicht) allerdings wohl nicht immer gegen seine Berater entscheiden, weil wieso wohl kündigen können und danach nicht mehr für den Job zur Verfügung stehen (was bei nur 3 Kandidaten pro Posten, von denen man bestimmt auch einige NPC durch Entscheidungen in der Hauptstory erst gar nicht bekommt, ziemlich schmerzhaft sein kann).
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karenin

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #174 am: 12.Mai 2019, 19:19:36 »

Das ist ja immer irgendwo das Problem mit dem Min/Max. Die Pillars Macher haben diesen Ansatz bei den Companions dann versucht und wurden auch dafür wieder kritisiert (zu wenig min/max etc).

Bin auch noch das System von Pillars gewohnt (Da ist Stärke/Macht einfach für alle der Wert des Schadens, nicht nur für Nahkampf. Dex ist für alle Ausführungsgeschwindigkeit etc). Muss erstmal wieder einlesen wie das im klassischen überhaupt funktioniert^^
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KI-Guardiola

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #175 am: 12.Mai 2019, 19:35:24 »

Spielbalance wird sicher eine Rolle gespielt haben, vor allem aber denke ich, dass die Charaktere wie reale Personen wirken sollen. Wer ist real bitte eine "20" in Stärke, aber eine "1" in Charisma? Min/Max-Charaktere wirken schlicht unglaubwürdig, genau wie strahlende Ritter die keinerlei Makel haben, oder das absolut Böse (letzteres Gilt für alle erdachten Persönlichkeiten, egal ob in Spielen, Filmen, Bücher etc.).
[/quote]

Ich glaube zumindest auf dem härtesten Schwierigkeitsgrad kommt man um Min/Max kaum drum rum.  ;D Laut Pen&Paper-Spielern sind bereits die "normalen" Stats gegenüber dem Pen&Paper teilweise ganz schön gebufft. Und auf dem härtesten Schwierigkeitsgrad muss man alles ausnutzen können, was geht. Mein "Tank" geht ja auch eher Richtung Min/Max, ein bisschen... auch wenn er das Spiel direkt ein gutes Stück vereinfacht hat.  So richig extrem min-maxen kann man hier im Vergleich zu BG/IWD eh nicht, weil sich dort die Stats sogar bis runter auf niedrige einstellige Werte dumpen ließen -- und dann die gewonnen Punkte umverteilen. (Int-2-Barbaren, und so was).


Wegen den Beratern, hier die Spielermeldung, es geht wohl um eine (Quest)Beschreibungen, eventuell Übersetzungsfehler? Weil laut Usern vom RPGCodex müsste man "dämlich" sein, die Warnungen des Spiels misszuverstehen bzw. was wichtig und undwichtig/er ist:

Zitat
Eine Mainquest sagt "Überlass das ruhig deinen Beratern und warte auf Neuigkeiten." - und dann ist das das falscheste, was man machen kann.

Zitat
Ist ja nicht so, als würde man groß rumdödeln und dann plötzlich dadurch die Hauptquest verbauern. Vielmehr macht man die ganze Zeit Sachen, die alle irgendwie wichtig klingen. Und man muss dann elaboriert raten, welche davon wohl am wichtigsten sind. Und wie viel Zeit man hat. Und da sind die Questbeschreibungen leider oft keine Hilfe.
« Letzte Änderung: 12.Mai 2019, 20:19:35 von KI-Guardiola »
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KI-Guardiola

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #176 am: 13.Mai 2019, 01:19:18 »

Wochenende vorbei, The Hirschkönig is history. Warum ich Echtzeit-mit-Pause auch mit Autopause für diese Art von Spiel mit derart viel Micromanagement trotzdem nicht für ideal halte, illustriert der Kampf ganz gut. Bei Good Old Oleg vorher noch mit allen Tränken und Zeug eingedeckt; anders als in PoE Deadfire kann man hier Buffs ja normal ganz gut gebrauchen.

Segnen, , Standard Pipapo.
Alle Nahkämpfer schlucken Schild des Glaubens (RK+2)
"   schlucken "Verschwimmen" (20% Chance, dass der Angriff des Gegners danebengeht)


Gerade Massenkämpfe, in denen auch die Gegner ihre Fähigkeiten einsetzen, sind so chaotisch, dass man a) nie ein richtig "taktisches" Gefühl dafür bekommt, ob das jetzt einen großen Unterschied gemacht hat. Und b) so viel GLEICHZEITIG passiert, dass ich nach dem Kampf durch den Kampflog scrollen muss, um überhaupt mal nachzuzählen, wie viele Schläge danebengingen. Wie, hier. Nun ja, man kann nicht alles haben. Ich hab nix gegen Echtzeit per se. Aber AD&D 2. Edition was just a better fit for this real time party Management thing. Aber angeblich bevorzugen Entwickler ja auch EChtzeit, weil das vor allem einen "flüssigeren Spielablauf" ermöglicht, sprich böse übersetzt: Taktik ist eh nicht so erwünscht. :P Vielleicht suche ich hier also das Falsche -- wie etwa dieses Gefühl, dass dieser eine gepimpte Rettungswurf noch mal alles rettet - BECKERFAUST! Und sollte einfach mit dem Flow gehen, wenns richtig rummst. 




Netter Blog, auch wenn der komplett Anti-Echtzeit ist: Er illustriert sehr gut, dass Runde einfach ein komplett anderes Erlebnis ist. http://crpgaddict.blogspot.com/2011/06/turn-based-vs-real-time-combat.html


« Letzte Änderung: 13.Mai 2019, 01:25:03 von KI-Guardiola »
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Klapperzahn

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #177 am: 13.Mai 2019, 11:01:15 »

The Hirschkönig is history.

meinen Glückwunsch Baron KI-Guardiola,

hast du eigentlich die beiden kostenpflichtigen DLC?

wäre dankbar wenn du mir/uns deine Beraterwahl mitteilst.

ansonsten, jetzt geht der Spaß erst richtig los....
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KI-Guardiola

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #178 am: 13.Mai 2019, 13:50:28 »

hast du eigentlich die beiden kostenpflichtigen DLC?

Nein, ich hab mir das Spiel vor ein paar Wochen dann einfach boxed bei Amazon bestellt... mal sehen, wann ich richtig weiterspiele. Technisch stehe ich noch knietief im Banditenblut und bin kein Baron -- gespeichert vor der Rückreise.  ;D Hatte denn hier bisher niemand "Probleme" mit der Reichsverwaltung? Die angeblichen teilweise schlechten Hinweise drauf, dass man da in ein "Game over" schlittert, wenn man bestimmte Dinge nicht macht. Vs der RPG Codex: "Man muss ein -Beep- sein, die Warnungen des Spiels zu übersehen/ignorieren".
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KI-Guardiola

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #179 am: 14.Mai 2019, 05:58:57 »

Werde so richtig erst wohl wieder am WE zum Spielen kommen, aber hatte nach Stufenaufstieg und Verfügbarkeit von "Energie widerstehen" einen gar nicht mal unhübschen, ziemlich taktischen Kampf gegen das vormals nicht machbare Irrlicht. Zwar waren physische Treffer unsererseits immer noch Glückssache. Aber diverse Buffs gegen Furcht halfen, die Angstzustände einzudämmen. Und einmal "Energie widerstehen" auf "Elektrizität" schluckte einen guten Teil des vorher ausgeteilten Elektroschadens.


So passt das. Solange die Kämpfe nicht zu "busy" sind, solange man erkennen kann, was der Gegner macht, ist das auch hübsch taktisch.... Wobei Kingmaker gegenüber Pillars Of Eternity z.B. ja insgesamt schon ruhiger ist. Auch das visuelle Feedback ist längst nicht so chaotisch und besser designt. Wie sagt der Spieler: "We'll just keep spamming everything we got". (Und das ist eine Menge) In der Tat. :D  :o

https://youtu.be/F5P6VkVT4pk?t=62



Für Rundenspieler soll morgen dann Druidstone erscheinen. Interessanterweise ohne Zufallselemente. Heißt, Angriffe haben 100% Trefferchance. https://druidstone-game.com/randomness
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