Wieso sollte man als Schalke pro Ausgliederung sein, wenn der Vorstandsvorsitzende gerne über sich in der dritten Person redet? Dann diese affig lächerliche Pseudoentschuldigung nach seinen Äußerungen, bei denen selbst ein waschechter Rassist der in der Sache Tönnies "zustimmt" bei dem Rumlavieren und komischen Gerede, sowie Verweigern jeder Auseinandersetzung mit der Meinung großer Mitgliederteile nur den Kopf schütteln muss. Was soll da schon daraus erwachsen aus so einer Führungsriege?
Schalke wird geführt wie ein Kleinbetrieb, bei welchem der Chef nach dem Krieg in einem...was den Aufschwung angeht...günstigen Marktumfeld den Laden mit harter Arbeit aufgebaut hat...und nun Jahrzehnte später nicht versteht, dass sich einige Dinge geändert haben und nicht alle eigenen Entscheidungen aufgrund Können, sondern Glück oder äußeren Umständen DAMALS positiv waren. Dies gepaart mit der Hybris "ich habe ja so Recht, weil damals"-Attitude.
Trainer kommen und gehen, Manager kommen und gehen...aber die Big Bosse bei Schalke bleiben...trotz allem Mist, den sie fabrizieren.
Jedem Schalkefan, der PRO Ausgliederung stimmen möchte, sollte man Tobias Eschers über Buch über den HSV in die Hand drücken...