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Autor Thema: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee  (Gelesen 148113 mal)

Noergelgnom

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #640 am: 21.Juni 2025, 15:05:28 »

Wenn man sich mal anschaut, wieviele Spieler aus dem Kader in Europa bei vergleichesweise großen Vereinen spielen, wird klar, dass es ein schwerer Fehler wäre, dieses Team zu unterschätzen. ;)
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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #641 am: 22.Juni 2025, 10:09:52 »

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Frische Beine, frische Tore

Nach der rotierenden Niederlage gegen Usbekistan hatte Harry Fischer für das Achtelfinale gegen Kuwait wieder auf seine erste Elf gesetzt – eine Mannschaft, die mit frischer Energie und klarem Fokus auf den Platz trat. Es dauerte keine fünf Minuten, bis sich die Überlegenheit der Australier auf dem Rasen niederschlug. Ben Pedlow, der Routinier im Sturm, war in absoluter Höchstform. Er traf in der 8., 21., 39. und 67. Minute und ließ damit keine Zweifel daran, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehörte. Harper Lincoln (28.), Mark Fragakis (55.) und Jack Taylor (84.) machten den Torreigen komplett. Das zwischenzeitliche Ehrentor der Kuwaitis in der 61. war reine Kosmetik.

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"Das war ein Statement. Genau das wollten wir zeigen – und Ben hat uns heute auf ein anderes Level gehoben."

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Das Viertelfinale hatte es in sich: Japan, der Gegner, der Australien beim letzten Asien Cup im Finale die Träume geraubt hatte, wartete nun im vorgezogenen Endspiel. Die Erinnerungen an die bittere Niederlage waren präsent, aber diesmal brannte ein anderes Feuer in den Augen der Australier. Und es dauerte nur sieben Minuten, bis Ahmed Nwankwo aus der zweiten Reihe das Netz zappeln ließ. 1:0 für Australien – ein perfekter Start. Doch Japan hielt dagegen, gewann an Kontrolle und kam in der 71. Minute zum Ausgleich. Die Partie war ausgeglichen, nervenaufreibend – ein echter Schlager, wie er im Buche stand.

Doch in der 81. Minute trat Jack Taylor auf den Plan, setzte sich im Strafraum energisch durch und schob eiskalt zum 2:1 ein. Nur acht Minuten später der erlösende Konter: Harper Lincoln, mit einem Geniestreich, spitzelte den Ball am herauseilenden Keeper vorbei ins Netz. 3:1. Der Schlusspunkt. Der Triumph über den alten Rivalen. "Das war mehr als ein Sieg. Das war die Antwort auf all die Tränen und das Schweigen nach dem letzten Finale."

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Ahmed Nwankwo sagte es noch klarer: "Wir haben auf diesen Moment gewartet, seit wir vom Platz gegangen sind – und heute haben wir geliefert!"

Mit dieser Leistung, mit dieser Emotion – und mit dem Triumph über den Topfavoriten Japan – hatte sich Australien endgültig zurückgemeldet. Die nächste Etappe: das Halbfinale. Und dieses Mal ist das Ziel klar.

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"Wir sind gekommen, um Geschichte zu schreiben. Zwei Spiele trennen uns noch davon."

Noergelgnom

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #642 am: 22.Juni 2025, 10:40:51 »

Rache ist also erfolgt. :D
Jetzt läuft wohl alles auf Australien gegen Südkorea im Finale hinaus. (Die VAE werdet ihr besiegen, da bin ich mir sicher.)
Auch ein ordentlicher Brocken, aber das schafft ihr schon.
Auf gehts, Titel holen! :D
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FlutLicht1900

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #643 am: 22.Juni 2025, 10:43:09 »

3:1 gegen Japan 😮👍👍👍
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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #644 am: 22.Juni 2025, 10:50:23 »

Aussie, Aussie, Aussie, oi, oi, oi!
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Karagounis

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #645 am: 23.Juni 2025, 08:57:26 »

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Wiedersehen mit Warnung

Im Halbfinale des Asien Cup 2063 warteten erneut die Vereinigten Arabischen Emirate – eine Mannschaft, die Australien bereits in der Gruppenphase mit einem klaren 4:0-Sieg bezwungen hatte. Doch Harry Fischer war weit davon entfernt, sich in falscher Sicherheit zu wiegen.

"Halbfinals sind ein anderes Spiel. Was vorher war, zählt nicht mehr. Wer glaubt, das wird ein Selbstläufer, sitzt schneller auf der Tribüne, als er 'Finale' sagen kann." Die Mannschaft hörte auf ihren Coach. Von der ersten Minute an war die Körpersprache klar: fokussiert, entschlossen, stabil. In der 18. Minute war es dann Dusko Levin, der eine scharfe Hereingabe von Harper Lincoln über die Linie drückte – 1:0, der perfekte Auftakt.

Danach entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Die Vereinigten Arabischen Emirate suchten ihre Chance, doch die Defensive hielt souverän. In der 73. Minute fiel dann die Vorentscheidung: Ben Pedlow, der Mann für die großen Momente, schloss einen schnell ausgespielten Konter eiskalt zum 2:0 ab. Nur vier Minuten später setzte Sanaila Khan nach einem Distanzschuss das 3:0 – der letzte Widerstand war gebrochen. Ahmed Nwankwo jubelte nach Schlusspfiff in Richtung der Fans: "Finale, Leute! Wir haben's wieder geschafft – und diesmal holen wir uns, was uns gehört!"

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Ein Finale beim Asien Cup ist immer besonders – doch dieses hat noch eine weitere Dimension: Der Gastgeber Südkorea wartet. Im eigenen Land, getragen von einem euphorisierten Publikum, ist Südkorea mehr als nur ein Gegner. Es ist die vielleicht größte Herausforderung für Harry Fischers Team auf dem Weg zur Krönung.

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Im Camp der Australier herrscht gespannte Vorfreude. Keiner spricht es offen aus, aber jeder weiß: Das ist die Chance, Geschichte zu schreiben. "Finals gewinnt man nicht mit Worten. Die Jungs sind bereit – und diesmal lassen wir uns nicht aufhalten."

Die Bühne steht. Die Welt schaut nach Südkorea. Und Australien steht erneut im Finale des Asien Cup. Ein Schritt fehlt noch – einer, der alles verändern kann.

Elemotion

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #646 am: 24.Juni 2025, 07:20:51 »

Ein Cliffhänger wie gemein. Das Finale wirst du hoffentlich gewinnen
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Karagounis

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #647 am: 24.Juni 2025, 09:12:09 »

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Finale in der Festung des Gegners

11. Juli 2063. Uijeonbu Stadium, Südkorea. Über 25'000 frenetische südkoreanische Fans peitschten ihr Team nach vorne – nur rund 3'000 australische Anhänger trotzten der rot-weißen Wand, aber ihre Stimmen waren laut, klar und voller Hoffnung. Das Finale des Asien Cup 2063 war angerichtet – und was folgte, war ein Spiel, das für immer in die Geschichte von Australien eingehen sollte.

Das Spiel begann mit großem Respekt beider Teams voreinander, ein Abtasten, ein Ringen um jeden Zentimeter Rasen. In der 16. Minute war es dann wieder einmal Ben Pedlow, der seiner Legende ein weiteres Kapitel hinzufügte: Nach einem Zuckerpass von Jack Taylor schob er eiskalt zum 0:1 ein. Der Schock saß tief auf den Tribünen – nur der kleine Block in Gelb explodierte vor Freude. Bis zur Halbzeit blieb Australien stabil, doch der Druck wuchs.

Nach der Pause kamen die Südkoreaner mit neuem Mut aus der Kabine. Laut, aggressiv, wild. In der 52. Minute war es dann soweit – Lim Sang-Ho traf mit einem wuchtigen Schuss unter die Latte. Das Stadion tobte. Hoffnung kehrte zurück. Doch Hoffnung kann grausam sein. Denn nur wenige Sekunden nach dem Anstoß setzte Ahmed Nwankwo Ben Pedlow ein letztes Mal in Szene. Zwei schnelle Schritte, ein Haken nach innen – und ein eiskalter Abschluss in die lange Ecke.

Der Jubel der südkoreanischen Fans war abrupt erstickt, ersetzt durch ein Kollektiv aus Staunen, Wut, und Fassungslosigkeit. Der kleine gelbe Block aber – der brannte. Die letzten Minuten zogen sich wie Stunden. Harry Fischer dirigierte, brüllte, feuerte an. Und dann – der Schlusspfiff. "Wir haben es geschafft... Wir haben es wirklich geschafft!"

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Die Spieler fielen sich in die Arme, viele weinten – vor Freude, vor Erleichterung, vor Stolz. Australien war Asienmeister. Der Pokal war endlich ihr. Doch dann, in den Katakomben, kam der Moment, den niemand hatte kommen sehen – und den doch einige gefürchtet hatten. In der Kabine, noch immer dampfend vor Schweiß, Emotion und Champagner, trat Harry Fischer vor seine Mannschaft. Er hob die Stimme.

"Jungs... das war mein letztes Spiel mit euch." Stille. Ungläubige Blicke. Und dann: Emotion.

"Ich bin seit fünf Jahren bei euch. Ich habe mit euch gelitten, gelacht, gearbeitet, geträumt. Wir waren im WM-Viertelfinale. Wir wurden Vize beim Asien Cup. Und jetzt – jetzt stehen wir ganz oben. Es gibt keinen besseren Moment, um 'Danke' zu sagen und loszulassen."

Die Spieler standen auf. Alle. Umarmungen, Tränen, Applaus. Jack Taylor schlug mit tränenerstickter Stimme vor:
"Für Harry! Drei Mal! Hip Hip...!" Der Chor war laut, kräftig und rührend. Harry Fischer verließ die Kabine später als alle anderen. Allein. Aber mit einem Lächeln, das mehr sagte als tausend Worte.

Australien war nun Meister Asiens. Und Harry Fischer – der Mann, der aus einer guten Mannschaft eine goldene Generation formte – trat ab. Nicht als Trainer. Sondern als Legende.

FlutLicht1900

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #648 am: 24.Juni 2025, 09:29:20 »

Glückwunsch!
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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #649 am: 24.Juni 2025, 21:41:19 »

Mach es noch einmal Harry! Titel pflastern seinen Weg und bald wird Kanada leergetitelt!
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Karagounis

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #650 am: 25.Juni 2025, 12:28:27 »

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Zurück bei Forge – voller Fokus, neue Mission

Nach dem goldenen Abschluss mit Australien beim Asien Cup 2063 kehrte Harry Fischer zurück an den Ort, an dem seine zweite Karriere begonnen hatte: Forge FC. Es war mehr als nur ein Wechsel vom National- zum Vereinsfußball – es war ein Neuanfang. Und diesmal mit 100 % Konzentration, mit voller Hingabe und einem Ziel, das größer war als je zuvor.

"Ich habe mit Australien alles erreicht, was ich mir vorgenommen hatte. Jetzt ist es an der Zeit, diesen Club auf ein neues Level zu führen – dauerhaft, erfolgreich und nachhaltig." Die Saison 2063 stand vor der Tür – und mit ihr ein stark verändertes Gesicht des Forge FC.

Ein Kader mit Potenzial und Perspektive


Die Transferpolitik des Sommers war klar: jung, hungrig, entwicklungsfähig.

Im Tor stand fortan Phil Amer, ein 22-jähriger US-Amerikaner, der im Draft als großer Fang galt. Beweglich, fokussiert, mit beeindruckender Strafraumbeherrschung. "Ein Torwart mit großer Zukunft, und wir werden ihm das Umfeld geben, sich zu entfalten."

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In der Innenverteidigung wurde mit Isaac Pike ein robuster, taktisch disziplinierter 22-jähriger Kanadier für 140.000 € verpflichtet. Direkt gesetzt, direkt angekommen.

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Auf der rechten Außenverteidigerposition sollte künftig Declan Lowe für Stabilität und Tempo sorgen. Der 21-Jährige war für 180.000 € gekommen – und überzeugte bereits in der Vorbereitung.

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Dann war da noch die Jugend – das Fundament der Philosophie von Harry Fischer.

Andrea Bernardini, das 17-jährige Eigengewächs, wurde fest in den 23-Mann-Kader integriert. Ein technisch starker, nervenstarker Stratege im zentralen Mittelfeld, der in den kommenden Jahren zum Herzstück werden könnte.

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Gleiches galt für Philip Baker, ebenfalls 17, ein flinker, trickreicher Flügelspieler. Doch der Kanadier hatte bereits seinen Wechsel nach Portugal fixiert – 1.5 Millionen Euro Ablöse, ein bittersüßer Abschied. "Forge hat mich geformt. Ich gehe mit einem weinenden und einem lachenden Auge."

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Als Sturmspitze kam ablösefrei Bijen Bhat, ein physisch starker Kanadier, 22 Jahre alt, mit einem Riecher für Räume. Seine Präsenz in der Box war genau das, was Forge zuletzt gefehlt hatte.

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Die Jagd auf das Double beginnt


Die Buchmacher waren sich einig: Mit einer Quote von 1.04 war Forge FC der haushohe Favorit auf die Meisterschaft in der Premier League. Doch Harry Fischer wollte mehr.

"Der Titel in der Premier League ist Pflicht. Aber unser Ziel ist das Double – wir wollen auch die Championship gewinnen. Und international? Diesmal verkaufen wir uns in der Champions League teuer. Kein Kanonenfutter mehr. Wir sind gekommen, um zu bleiben."

Die Motivation im Team war spürbar. Eine neue Generation, ein neues Ziel – aber derselbe kompromisslose Wille, den Harry Fischer seit jeher verkörperte. Ein letztes Mal, bevor die Lichter der neuen Saison angingen, richtete er sich ans Team:

"Wir haben alles, was wir brauchen. Talent. Tempo. Charakter. Jetzt liegt es an euch, Geschichte zu schreiben – wie ich sie in Australien geschrieben habe. Macht Forge zu einer Legende!"

Karagounis

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #651 am: 26.Juni 2025, 06:44:09 »


Ein Auftakt ohne Fehl und Makel

Der April 2063 markierte den Startschuss in eine neue Ära bei Forge FC – und mit dem klaren Fokus auf die Premier League demonstrierte Harry Fischers Team früh, dass der Weg an die nationale Spitze kein ferner Traum, sondern gelebte Realität war.


In den ersten 20 Spielen der Saison zeigte Forge FC eindrucksvoll, was es bedeutet, Dominanz auszustrahlen. Mit 15 Siegen und 5 Unentschieden blieb man ungeschlagen – kein Team konnte dieser Mischung aus taktischer Disziplin, jugendlicher Frische und individueller Klasse etwas entgegensetzen.

"Wir haben uns im Winter punktuell verstärkt und sind nun in der Lage, Spiele zu kontrollieren, statt zu reagieren. Diese Mannschaft glaubt an sich – und sie hat allen Grund dazu." 

Die Tabelle spricht Bände


Nach 20 Spieltagen hatte Forge FC satte 50 Punkte gesammelt. Auf dem zweiten Platz dümpelte der erste Verfolger bereits mit einem Rückstand von 16 Zählern. Noch beeindruckender: Schon acht Spieltage vor Schluss hatte sich Forge vorzeitig für die Playoffrunde qualifiziert.

"Wir haben intern schon mit vielem gerechnet – aber dass wir derart früh so weit vorne liegen, überrascht selbst uns. Die Handschrift von Harry ist überall zu erkennen." Auch die Medien überschlugen sich:

"Forge FC spielt derzeit in einer eigenen Liga. Was Fischer da aufgebaut hat, könnte eine Dynastie einleiten."

Doch intern blieb der Fokus unangetastet. Kein Jubel, kein Übermut. Die Ansagen des Trainers waren klar – und wurden von allen mitgetragen. "Wir feiern nicht im April, was wir im Oktober erst gewinnen können. Jeder Punkt, jedes Spiel ist ein Test für das, was im August kommt."

Ein Blick nach vorn: Der Sommer wird heiß

Denn nach der Sommerpause wartete der zweite große Prüfstein dieser Saison: die Champions League. Und die Vorrundengruppe hatte es in sich.


Mit Tigres UANL und Atlas Guadalajara aus Mexiko sowie Philadelphia Union und Portland Timbers aus den USA stand Forge FC vor einer schweren, aber auch reizvollen Aufgabe.

Harry Fischer wusste, dass dies die Bühne war, auf der sich sein junges Team profilieren musste. "Diese Duelle zeigen, wie weit wir wirklich sind. Es wird keine Spaziergänge geben – aber genau das wollen wir. Wir wollen mitspielen, nicht mitlaufen."

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #652 am: 27.Juni 2025, 13:40:47 »


Ein mutiger Auftakt gegen Giganten

Als der erste Spieltag der Champions League anstand, war die Spannung bei Forge FC greifbar. Niemand hatte Zweifel daran, dass der Gegner Tigres UANL aus Mexiko der klare Favorit war – ein Klub mit Tradition, Erfahrung und Millionenbudget. Doch Harry Fischer ließ sich davon nicht beeindrucken.

"Wir spielen zuhause. Und zuhause verstecken wir uns vor niemandem. Lasst sie kommen – und dann zeigen wir ihnen, was Mut bedeutet."

Die erste halbe Stunde war taktisch geprägt, ehe die Partie in der 34. Minute kippte: Rot für Tigres nach einem rüden Foul an Andrea Bernardini. In der Kabine stellte Fischer um – und mit offensiver Wucht wurde das Risiko belohnt. Bijen Bhat traf in der 68., Femi McCafferty in der 78., und Darren Phillips machte in der 89. Minute mit einem präzisen Flachschuss alles klar. 3:0 – ein Paukenschlag zum Auftakt!

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"Es war unser Moment. Diese Bühne, dieses Spiel – wir wollten allen zeigen, dass wir dazugehören.", schwärmte McCafferty.

Später ging es zum Auswärtsspiel bei den Portland Timbers in die USA. Was sich als Chance auf den zweiten Coup anfühlte, wurde zur ernüchternden Erfahrung. Nach torloser erster Halbzeit übernahmen die Gastgeber das Kommando – Forge FC fand keinen Zugriff mehr und kassierte drei Gegentore. "Das war ein Weckruf. Wir sind aufgestiegen – aber noch nicht angekommen. Heute haben wir gelernt, was es heißt, wenn du in der Champions League nicht 100 Prozent gibst."

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Zurück in Kanada, stand das dritte Gruppenspiel gegen Atlas Guadalajara an – ein Team, das mit zwei Niederlagen angereist war. Die Ausgangslage war klar: Nur ein Sieg zählte. Die erste Halbzeit blieb torlos, doch Fischer hatte sein Team perfekt auf die Schwächen des Gegners eingestellt. Mit schnellem Umschaltspiel kam man nun immer wieder gefährlich vors Tor. In der 70. Minute war es erneut Bijen Bhat, der eiskalt verwandelte. In der 88. Minute dann die Entscheidung – ein Konter, eingeleitet von Declan Lowe, über Philip Baker, vollendet von Martin Mpondo. 2:0 – der zweite Sieg in der Gruppe! Forge FC schrieb weiter an seinem internationalen Märchen.

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"Was hier passiert, ist mehr als nur gute Taktik. Das ist Spirit, das ist Glaube. Diese Jungs glauben wirklich, dass sie jedes Spiel gewinnen können."

Ein letzter Tanz in Philadelphia

Vor dem letzten Gruppenspiel in Philadelphia war die Lage klar: Nur ein Sieg würde Forge FC ins Viertelfinale bringen – ein Punkt reichte nicht. Philadelphia Union hatte bereits sieben Punkte, genau wie Portland, das spielfrei war.

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"Das ist die Art Spiel, für die du all die Arbeit machst. Niemand erwartet etwas von uns. Aber wir erwarten etwas von uns selbst. Wir fahren nicht nach Philadelphia für ein gutes Gefühl – wir fahren für ein Wunder."

Rekordsaison in der Liga – aber der wahre Kampf beginnt jetzt

Während die Champions League elektrisierte, lief in der Premier League alles nach Plan – beinahe. In den letzten acht Spielen holte Forge FC 6 Siege, 1 Remis und kassierte beim 1:2 gegen Valour FC die erste und einzige Saisonniederlage.


Am Ende standen 69 Punkte zu Buche – ein neuer Vereinsrekord. Der Vorsprung auf die HFX Wanderers: 16 Punkte. "So überlegen war selten ein Team in Kanadas Eliteliga. Aber der Titel wird nicht nach 28 Spielen vergeben. Jetzt zählen die Playoffs."


Im Halbfinale wartet nun Atlético Ottawa – ein alter Bekannter, ein harter Brocken. Doch Fischer wirkte ruhig. "Wir wissen, was uns erwartet. Wir wissen auch, was wir leisten können. Der Weg zum Pokal führt über Ottawa – und wir sind bereit."

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #653 am: 28.Juni 2025, 08:43:53 »


Ein Fuß im Finale

Die Reise von Forge FC ging mit hoher Geschwindigkeit weiter – zunächst ins Halbfinal-Hinspiel der Canadian Premier League gegen Atlético Ottawa. In der Hauptstadt Kanadas ließ die Mannschaft von Harry Fischer keine Zweifel aufkommen, wer in diesem Jahr der Favorit auf den Titel war.

Femi McCafferty brachte das Team in der 60. Minute mit einem wuchtigen Distanzschuss in Führung. Was folgte, war pure Dominanz: Paul Williams erhöhte in der 81. Minute per Kopf nach Ecke und legte nur sechs Minuten später mit einem wuchtigen Schuss aus 16 Metern nach – Endstand: 3:0. "Das war erwachsen. So spielt ein Team, das an sich glaubt. Wir wollten ein Zeichen setzen – das ist uns gelungen."


Herzschlagspiel in den Staaten

Doch noch war kein Platz für Euphorie. Nur wenige Tage später stand das entscheidende Gruppenspiel der Champions League in Philadelphia an. Die Ausgangslage war klar: Nur ein Sieg gegen Philadelphia Union würde Forge FC direkt ins Viertelfinale bringen. In einer taktisch geprägten ersten Halbzeit hielten beide Teams diszipliniert ihre Linien – ein 0:0 zur Pause, wie schon so oft in diesem Wettbewerb.

Nach dem Seitenwechsel war klar, dass Fischer alles auf eine Karte setzen musste. "Ein Punkt bringt uns nichts. Wenn wir fliegen, dann mit offenem Visier." In der 71. Minute war es soweit: Martin Mpondo setzte sich nach feinem Pass von Andrea Bernardini im Strafraum durch und vollstreckte eiskalt. Plötzlich war Forge FC Gruppensieger – für elf Minuten.

Doch Philadelphia antwortete. In der 82. Minute schlugen sie zurück, als ein abgefälschter Schuss den Weg ins Netz fand. 1:1 – ein bitterer Rückschlag. Am Ende waren Forge FC und Portland Timbers punktgleich mit je sieben Punkten. Doch das Torverhältnis und der direkte Vergleich gegen Portland sprachen gegen die Kanadier.

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"Ein heroischer Auftritt in feindlicher Atmosphäre – und doch nicht belohnt. Forge muss wie im Vorjahr in die Playoffrunde."

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Antwort der Entschlossenen

Trauer? Fehlanzeige. Nur vier Tage nach dem emotionalen Tiefschlag von Philadelphia stand das Rückspiel gegen Atlético Ottawa an – und Forge FC setzte ein Statement der Extraklasse.

Angeführt vom entfesselten Jack Williams, der in der 5., 22., 30. und 66. Minute gleich vierfach traf, spielte sich das Team in einen Rausch. Darren Phillips trug sich in der 36. Minute in die Torschützenliste ein, und Bijen Bhat setzte in der 81. den Schlusspunkt zum 6:0.


"Wir waren wütend, wir waren enttäuscht – und wir haben die Antwort auf dem Platz gegeben.", erklärte Jack Williams nach dem Abpfiff. Mit einem Gesamtergebnis von 9:0 stürmte Forge FC ins Finale der Canadian Premier League – entschlossener denn je.

"Das ist unsere Zeit. Wir sind noch nicht fertig. Nicht mit dieser Saison. Und nicht mit dieser Geschichte."

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #654 am: 28.Juni 2025, 12:44:15 »

Wie immer, alles in Griff.
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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #655 am: 29.Juni 2025, 08:47:52 »

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Die Krönung der Liga?

Das Finale der Canadian Premier League hielt, was es versprach: Ein Aufeinandertreffen zweier Giganten. Forge FC gegen HFX Wanderers – Erster gegen Zweiter, Stabilität gegen Dynamik. Und doch wurde es kein Spektakel, sondern ein vorsichtiges Taktikduell. In einer ersten Halbzeit, in der sich beide Teams neutralisierten, war Forge FC optisch überlegen, doch die berüchtigte Offensivkraft blieb aus. Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig – das Spiel schien auf eine zähe Verlängerung hinauszulaufen.

Doch in der 77. Minute fasste sich Lewis Griffiths, bis dahin unauffällig, ein Herz. Aus gut 20 Metern zog er ab – ein Strahl in die lange Ecke. Der Schock für HFX Wanderers saß tief. Forge FC brachte das 1:0 über die Zeit. "Es war kein schönes Spiel, aber es war unser Spiel. So werden Meister gemacht. Das war Titel Nummer zwei – wir sind noch lange nicht satt."

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Der Wahnsinn von Minnesota

Gerade als der Jubel in Hamilton verebbte, wartete schon der nächste Prüfstein: Minnesota United in den Champions League Playoffs. Ein Auswärtsspiel, das alles bedeutete. Forge FC verteidigte diszipliniert, hielt das Spiel lange offen. Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Nach 120 torlosen Minuten war klar: Die Entscheidung fällt im Elfmeterschießen.

Alex Slot verschoss den zweiten Elfmeter für Forge. Minnesota traf vier von vier. Es stand 4:3 – Matchball. Doch Phil Amer, der junge US-Amerikaner im Tor, wurde zum Helden. Er hielt, Forge glich aus. Noch ein Schuss, noch eine Parade von Amer, dann der entscheidende Treffer. "Ich weiß gar nicht, wie ich das in Worte fassen soll. Es war Wahnsinn. Und Phil? Heute war er eine Wand."

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Ein Déjà-vu auf dem Weg zur Krone


In der Canadian Championship lief es ebenfalls wie geschmiert. Nach einem dominanten 5:1 und 2:1 gegen HFX Wanderers im Viertelfinale und einem klaren 5:0 im Rückspiel gegen Atlético Ottawa (Hinspiel 1:1), stand Forge FC erneut im Finale.

Und wie im Vorjahr hieß der Gegner CF Montréal – ein etabliertes MLS-Team mit Anspruch. Das Hinspiel fand erneut in Montréal statt – und lief zunächst nach bekanntem Muster. Bereits in der 19. Minute ging CF Montréal in Führung. In der zweiten Hälfte dann der nächste Rückschlag: Lewis Griffiths sah in der 53. Minute glatt Rot – Frust statt Feierlaune. Alles sprach für einen klaren Heimsieg des Favoriten.

Doch Harry Fischer setzte auf einen Underdog. Der gerade erst in die erste Mannschaft berufene 16-jährige Lyberis Vavatsioulas kam in der 75. Minute. Und in der 83. ließ er ganz Kanada aufhorchen: Aus dem Nichts erzielte er den Ausgleich! "Ich kann es nicht glauben. Ich wollte einfach alles geben. Und dann dieses Tor – für meine Familie, für Forge, für die Stadt."

Doch das Glück hielt nicht lange: In der 88. Minute stellte CF Montréal den alten Abstand wieder her. 2:1 – eine Niederlage, ja, aber eine mit Hoffnung. "Wir leben noch. Und wir spielen zu Hause. Wir werden bereit sein. Wir werden Geschichte schreiben."

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #656 am: 30.Juni 2025, 07:44:09 »


Das Spiel um die Krone

Das Jahr 2063 neigte sich dem Ende zu – doch bevor sich die Spieler von Forge FC in den Winter verabschieden konnten, wartete noch das große Finale der Canadian Championship. Das Rückspiel gegen CF Montréal, das zweite Kapitel im Duell der Giganten. Die 1:2-Hinspielniederlage nagte an den Spielern, an Harry Fischer, am gesamten Umfeld. Doch diesmal sollte alles anders werden. Forge FC begann vor heimischem Publikum mutig, selbstbewusst und mit dem festen Glauben an das Double.

Bereits in der 21. Minute war es Levin Ramsauer, der das Stadion mit dem frühen 1:0 zum Beben brachte. Doch der Jubel wurde schnell erstickt: In der 33. glichen die Gäste aus Québec durch einen wuchtigen Kopfball aus. Alles wieder offen – oder? Nicht für Alex Slot. Der Innenverteidiger köpfte nach einer scharf getretenen Ecke in der 45.+1 zur erneuten Führung ein. Forge ging mit einem psychologisch wichtigen Treffer in die Pause.

"Wir wussten, dass Standards heute der Schlüssel sein könnten. Und Alex – der lebt für solche Momente." In der 52. Minute war es wieder Slot, wieder nach einem ruhenden Ball – 3:1! CF Montréal versuchte, zu reagieren, schnürte Forge phasenweise ein, doch die Defensive hielt. Und als die Gäste alles nach vorn warfen, lief Ryan Strizovic in der Nachspielzeit einen Konter mustergültig zu Ende. 4:1.

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"Das war pure Erlösung. Ein ganzes Jahr lang hatten wir dieses Spiel im Kopf. Heute haben wir Geschichte geschrieben." Forge FC hatte das Double geholt – Meisterschaft und Pokal in einem Jahr. Der Lohn für harte Arbeit, Teamgeist und taktische Brillanz.

Ein letzter Schritt

Nur sieben Tage nach dem Triumph war keine Zeit für Feiern. In der Champions League ging es im Playoff 2-Spiel gegen Monterrey um nicht weniger als den Einzug in die zweite Runde – ein historischer Moment für den Klub. Und Bijen Bhat setzte gleich das erste Ausrufezeichen: Nach wenigen Sekunden traf er zum 1:0.

"Wir wollten direkt zeigen, dass das hier unser Platz ist. Dass wir dazugehören." Doch in der 28. Minute glichen die Gäste aus Mexiko aus – danach wurde es ein nervenaufreibender Schlagabtausch. Chancen auf beiden Seiten, knappe Situationen, Hochspannung pur.

Es sah nach Verlängerung aus. Doch dann kam die 89. Minute. Jack Williams tankte sich nach einem Pass von Griffiths durch und schloss eiskalt ab – 2:1! Das Tim Hortons Field explodierte. "Ich hab’s gespürt. Dieses Stadion, diese Jungs, dieser Club – sie wollten einfach mehr. Und genau das haben sie sich geholt."

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Forge FC stand in Runde zwei der Champions League. Ein Novum. Ein Meilenstein.

Ein Wandel an der Spitze

Nur wenige Tage nach dem größten Erfolg der Vereinsgeschichte kam eine überraschende Nachricht. Chairperson Jake Nishimon trat zurück.


"Ich bin gekommen, um Forge FC auf Kurs zu bringen. Mit Harry Fischer ist uns das gelungen. Jetzt ist der perfekte Moment, um loszulassen." Sein Nachfolger wurde Jack Mole, ein ruhiger, analytischer Kopf mit klarer Vision.

"Wir gehen den eingeschlagenen Weg weiter. Harry Fischer genießt unser volles Vertrauen. Und ja – wir werden finanziell aufstocken. Die Champions League ist kein Traum mehr, sie ist unser Ziel."

Für Fischer, der in sein letztes Vertragsjahr bei Forge geht, ist klar: Die Reise ist noch nicht zu Ende. "Ich bin stolz auf das, was wir erreicht haben. Aber ich bin noch nicht fertig. Nicht hier. Nicht mit diesen Jungs."

Karagounis

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #657 am: 01.Juli 2025, 09:47:03 »


Mut zum Risiko

Kaum hatte sich der Staub nach dem historischen Einzug in die zweite Runde der Champions League gelegt, bat der neue Chairperson Jack Mole Harry Fischer zu einem vertraulichen Gespräch. Der Inhalt war klar: Zukunft.

"Harry, wir haben Historisches erreicht. Aber jetzt ist der Moment, um den nächsten Schritt zu gehen. Du bekommst 2 Millionen für neue Spieler – und ich will, dass du uns international Respekt verschaffst."

"Das klingt großartig, aber wir dürfen nicht vergessen: Der Salary Cap in der Liga limitiert unsere Einsatzmöglichkeiten. Wir können nicht einfach fünf Stars holen und alle melden."

"Mir geht's nicht um die Premier League. Es geht mir um Nordamerika, um ein Ausrufezeichen in der Champions League. Wenn ein paar Spieler nur für den internationalen Wettbewerb gemeldet sind – dann ist das eben so."

Ein gewagter Plan. Doch einer, der Harry Fischer gefiel.


Forge FC setzte ihn in die Tat um. Für die linke Außenbahn kam der 21-jährige Ben Fernandez aus den USA – ein Spieler mit drei Länderspielen, explosiv, mutig, unberechenbar. Mit einer Ablöse von 400'000 war er der teuerste Einkauf des Jahres.

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Adam Bradley, ebenfalls 21, ebenfalls US-Amerikaner, wurde für 350'000 als neuer Mittelstürmer geholt. Auch er brachte drei Länderspiele mit – und drei Tore für sein Land.

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Ebenfalls für 350'000 kam der 22-jährige Andres Noya aus Argentinien, ein technisch versierter zentraler Mittelfeldspieler, der die kreative Zentrale beleben sollte.

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Für die Torwartposition verpflichtete man den 22-jährigen Joseph Johnson aus Wales, der mit 250'000 zwar günstiger war, aber hohes Potenzial zeigte.

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Und zum Schluss: Der Coup. Für nur 150'000 kam der erst 18-jährige Edwin Morales aus Guatemala – 17 A-Länderspiele hatte er bereits auf dem Konto, ein echter Rohdiamant.

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Forge FC hatte aufgerüstet. Und die Augen richteten sich auf das Achtelfinale der Champions League.

Ein Gegner von anderem Kaliber


Der Gegner war Pachuca – ein Schwergewicht aus Mexiko, das mit 18.5 Millionen Gehaltsbudget auf Platz drei der Liga rangierte. Zum Vergleich: Forge FC arbeitete mit einem Bruchteil dessen. Doch die Kanadier hatten bereits bewiesen, dass Budget kein Garant für Erfolg ist. Immerhin hatte man in der Vorrunde bereits América ein 0:0 abgetrotzt und Monterrey – mit 24 Millionen Gehaltssumme die Nummer eins – ausgeschaltet.

In Mexiko begann die Partie denkbar schlecht. Bereits in der 23. Minute lag man 0:1 zurück. Doch Harry Fischer blieb ruhig. "Wir sind nicht hier, um hübsch mitzuspielen. Wir sind hier, um weiterzukommen. Und dafür müssen wir Widerstand leisten."

Bijen Bhat lieferte. In der 48. Minute glich er nach einem schnell ausgespielten Konter zum 1:1 aus – ein Ergebnis, mit dem Forge FC sehr gut leben konnte.

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Im Rückspiel zu Hause entwickelte sich ein Geduldsspiel. Die Mexikaner wollten den Druck aufbauen, doch die Verteidigung hielt stand. Und dann kam die 60. Minute. Adam Bradley – der Neue – wurde perfekt in Szene gesetzt und blieb vor dem Tor eiskalt. 1:0. Und es blieb dabei. Das Stadion tobte, das Wunder wurde Wirklichkeit. "Ich bin hergekommen, um auf dieser Bühne zu spielen. Das hier war kein Zufall. Das war unser Wille."

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Forge FC stand im Viertelfinale der Champions League. Der Gegner dort? Kein Geringerer als Club América – der Zweitplatzierte der mexikanischen Gehaltsrangliste mit einem Etat von 20 Millionen. Doch Angst? Fehlanzeige. Dieses Team hatte Mut, Charakter – und einen Trainer mit Visionen.

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"Niemand erwartet von uns, dass wir das hier gewinnen. Und genau das ist unsere größte Stärke."

Muffi

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #658 am: 01.Juli 2025, 13:24:40 »

Heftig, was für Spieler du da nach Kanada lockst. Von denen wäre jeder Stammspieler bei mir in Budapest  :D

Aber erstmal die besten Glückwünsche zum Double!
Gespeichert

Karagounis

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #659 am: 02.Juli 2025, 06:31:59 »

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Ein harter Abend in Mexiko

Die Reise zum Viertelfinal-Hinspiel der Champions League führte Forge FC nach Mexiko, genauer gesagt ins legendäre Aztekenstadion, Heimstätte von Club América. Es war ein Duell David gegen Goliath – zumindest auf dem Papier. Doch die Realität sah anders aus. Forge FC hielt mit. Die erste Hälfte war intensiv, aber ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für die Gastgeber. In der 33. Minute wurde der Druck zu groß – América ging in Führung.

Harry Fischer stellte um, ließ offensiver agieren. Doch das erhoffte Auswärtstor wollte einfach nicht fallen. "Wir wussten, wie wichtig dieses eine Tor wäre. Aber es fehlte das letzte Quäntchen Präzision. Trotzdem – wir leben noch." Mit 0:1 ging man vom Platz – eine denkbar schlechte, aber keine hoffnungslose Ausgangslage.

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Im Tim Hortons Field herrschte Spannung. Es war ein Alles-oder-Nichts-Spiel. Und Forge FC trat auf wie ein Team, das an das Unmögliche glaubte. In der 24. Minute war es der argentinische Neuzugang Andres Noya, der sich ein Herz fasste und mit einem wuchtigen Schuss zum 1:0 traf. Jubel brandete auf – nun war wieder alles offen. Doch nach der Pause kippte das Spiel. América nutzte eine Schwächephase gnadenlos aus und traf in der 61. sowie 69. Minute. Aus 1:0 wurde 1:2 – und aus Hoffnung wurde ein Berg. Aufgrund der Auswärtstorregel brauchte Forge FC nun drei Tore. Ein Ding der Unmöglichkeit?

"Da stand ich an der Seitenlinie und dachte mir: Wir haben das schon mal geschafft. Warum nicht noch einmal?" Lewis Griffiths brachte mit seinem Treffer in der 78. Minute neues Leben ins Stadion. Und nur drei Minuten später war es Jack Williams, der das 3:2 erzielte. Plötzlich tobte das Stadion – Hoffnung wurde Wirklichkeit. "Dieser Moment, dieses Tor – ich dachte, wir reißen das noch. Ich habe selten so viel Energie im Stadion gespürt."

Forge FC drückte, kämpfte, warf alles nach vorn. Adam Bradley hatte in der 88. Minute den Ball auf dem Fuß – Zentimeter vorbei. Ben Fernandez wurde in der Nachspielzeit im Strafraum zu Fall gebracht – der Pfiff blieb aus. Am Ende blieb ein 3:2-Sieg – und das bittere Aus.

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"Es ist schwer zu akzeptieren. Wir haben gewonnen, aber es fühlt sich an wie eine Niederlage. Doch ich bin stolz – wir haben bewiesen, dass wir auf diesem Niveau mithalten können."

Club América nutzte das Momentum, schaltete im Halbfinale Necaxa aus und holte sich schließlich den Titel mit einem Finalsieg über Seattle.

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In Kanada aber blickte man trotz des Ausscheidens mit Stolz zurück. Forge FC hatte den Großen getrotzt, neue Maßstäbe gesetzt – und war endgültig zu einem ernstzunehmenden Namen auf internationaler Bühne geworden. "Was Harry hier aufgebaut hat, ist außergewöhnlich. Wir werden alles tun, um ihn und dieses Projekt weiter zu unterstützen."