Viertel-Finale BVB 90 Spielplatz (Henningway) gegen Lüner SV (mcslt) 4 zu 1 Zuschauer: 1.482
Stadion: Otto Heinig Stadion (Kapazität 55.000)
Tore: Amadeus Ukenings (Bvb 90 Spielplatz) mit 1 Tor
Jonas Wenzel (Bvb 90 Spielplatz) mit 1 Tor
Eric Zweig (Bvb 90 Spielplatz) mit 1 Tor
Steffen Michael Wiedener (Bvb 90 Spielplatz) mit 1 Tor
Anders Martinsson (Lüner SV) mit 1 Tor
Das vorgezogene Endspiel für viele MTF Teilnehmer, stand heute an. Ganze 1.482 Zuschauer der beiden Teams, machten sich auf den Weg ins Otto Heinig Stadion.
Der Lüner SV, sehr auf defensive bedacht mit einem 4-5-1 System, wollte die Null lange halten. Der Titelverteidiger BVB 90, riskierte etwas mehr und liess ein 3-5-2 System spielen.
Man weiss nicht was in den Köpfen der Lüner SV Spieler vor sich ging, doch in der ersten Viertelstunde, zeigte man viel zu viel Respekt gegen ein doch auf dem Papier zumindest gleichwertigen Gegner.
Einen Fehler den man schon bei der 6 zu 0 Klatsche in der Gruppenphase machte, da muss man schon ein Kommentar des Trainers haben, um diese Vorsicht zu erklären.
Aus den ersten beiden Möglichkeiten machte der Spielplatz schon seine erste beide Tore. Zunächst war es Amadeus “das Wunderkind” Ukenings, der bei seiner ersten Ballberührung, den Ball ins Tor beförderte.
Noch in der ersten Viertelstunde, zeigte Jonas Wenzel, warum er letztes Jahr Torschützenkönig wurde, er nahm eine Flanke von rechts, per volley an und haute das Ding in die Maschen.
Viele Spieler kamen mit dem überfluteten Rasen nicht zurecht, dies könnte ein Grund für den Niedergang in der ersten Hälfte für die technisch versierten Lünerer gewesen sein. Denn die Spielkinder waren vor allem Kräfte mässig dem Gegner überlegen und erarbeiteten sich viele Möglichkeiten, so auch noch ein Lattenknaller von Zweig.
In der Halbzeit wurde es ziemlich laut in den Kabinen vom Lüner SV, denn sie kamen will engagierter aufs Feld, doch BVB 90 kontrollierte das Spiel und spielte mehr auf Konter.
Als dann in der 72 Minute, Eric Zweig, einen fragwürdigen Freistoss, verwandelete, war es allen klar wer das Spiel nach Hause nehmen würde.
Nur Anders Martinsson, glaubte noch an seine Mannschaft. Er war es dann auch der nur 3 Minuten später, per schönen Kombination, den Ehrentreffer erzielte. Die Lüner Fans skandierten dann auch seinen Namen während des restlichen Spiels, während die anderen Spielgefährten zum Teil ausgebuht wurden.
Eric Zweig konnte kurz vor Ende, noch einen Eckball treten, dort wurde der heranstürmende, defensive Mittelfeldspieler Steffen Michael Wiedener, ganz vergessen und sein wuchtiger Kopfball, stellte das Endergebnis von 4 zu 1 fest.
So verabschiedet sich der Lüner SV vom MTF Cup, jeder wird sich freuen, ein solchen Gegner ausgewichen zu sein.
Doch der BVB 90 Spielplatz unterestreicht hier klar seine Titelverteidigung. Wer kann die Mannschaft überhaupt noch stoppen?
FC Wacker Tirol (Shrek) gegen Athletik Bluna (Grobian) 4 zu 1 Zuschauer: 1.810
Stadion: Waldstadion Arnoldstrasse (Kapazität 60.000)
Tore: Nick Edge (FC Wacker Tirol) 1 Tor
Mart Kosemaa (FC Wacker Tirol) 1 Tor
Bigi Strittmatter (FC Wacker Tirol) 1 Tor
Alois Simon (FC Wacker Tirol) 1 Tor
Thomas Sandes (Athletik Bluna) 1 Tor
Es gab ein wenig Aufruhr vor dem Spiel, denn die Verantwortlichen des FC Wacker Tirol, hatten sich darüber beschwert, dass sie ins Ausland reisen mussten. Dies würde nicht nur dem Gegner einen Vorteil verschaffen sondern auch die Reisekosten wären ganz und gar nicht mehr tragbar.
Man hatte sogar auf ein Nicht-Antreffen der Österreicher wetten können, wegen finanzieller Engpässe.
Zum Glück war dies nur eine, nichtbestätigte Befürchtung. Die Tiroler waren pünktlich da, auch wenn sie die Anreise 3 Tage vorher gestartet hatten, per Bahn.
Was überrascht war die Anzahl der Fans aus Tirol, die per Flugzeug angereist sind.
BILD Hier ein Foto der Tiroler Fans Die Tiroler waren wohl noch müde, wegen der Reise oder wegen der komischen Spielzeit von 18 Uhr (in Österreich spielt man immer morgens gegen 9 Uhr), denn die Athletik Bluna Kicker übernahmen das Spielgeschehen.
Die wurden schon bei Aufwärmzeremonie, per Neuseeländischen Haka, umjubelt, dieser kannte dann keine Grenzen als Thomas Sandes, der Superstürmer, den Ball ins Tor buxierte.
BILD Der Haka Tanz von Athletik Bluna Die Tiroler, mit der Müdigekeit in den Beinen, hatten beschlossen, das ganze Spiel zu kontern. In der 25 Minute, fiel Bigi Strittmatter einfach auf dem Feld um, er hielt sich die Achillesferse.
Die Tiroler Fans reagierten blitzschnell, als ihnen klar wurde, dass eine subjekte Person in den Rängen, eine Nadel in die Achillesferse einer Puppe stach. Sie nahmen ihr Alpenhorn aus der Tasche (damit sie ihnen nicht am Eingang, dieses Horn weggenohmen wurde) und bastelten es zusammen und dröhnten einen Laut in das Ohr der Person.
Bigi stand wieder auf und konnte weiterspielen, seitdem sind Puppenspiele beim Fussball untersagt.
In der 41 Minute fiel der Italiener, des Athletik Bluna um, er wollte einen Elfmeter schinden und verletzte sich am Pfosten, er wird 2 Wochen verletzt ausfallen. Tragische Momente.
Hier glich es immer mehr an einem Wettkampf als einem Wettspiel, es hagelte gelbe Karten, genauso wie vor Schmerzen krümmende Spieler auf und neben den Rasen, ob dieses Haka dieses ausgewirkt hat, wird eine eigens dafür ins Leben berufene Kommission sagen.
Während Fans und Spieler sich immer mehr auf die einzelne Kämpfe konzentrierten, schnappte sich Nick Edge, ein Ex-Rugby Spieler, den Ball und traf zum verdienten Ausgleich. Nur eine Minute später machte der “Holländer” Mart Kosemaa mit seinem Tor, die Führung klar. Diese beide Tore, fielen kurz vor der Pause.
Tatarczuch, machte alles richtig als er die gesamte Abwehr stehen lies und per Heber aufs Tor schoss, allerdings prallte der Ball von der Latte ins Aus, welch ein Pech, das hätte der Ausgleich bedeutet.
Diese Aktion, schien den Kämpfer aus Bluna, den letzten Wille genommen zu haben, denn anders sind die beiden Toren von Tirol, schwer zu erklären.
Der wiedergenesene Strittmatter und Alois Simon, trafen noch für Wacker Tirol und stellten den 4 zu 1 Endstand fest, ein wenig zu hoch das Ergebnis, dennoch waren die Österreicher am Ende des Spiels, die Wachereren.
Eine kleine Kampfansage an die deutschen Vertreter, lies der Präsident noch raus, ein 4 zu 1 erinnere ihn immer wieder an eine andere Grossmacht. Dass die Österreicher auch solche Resultate erzielten, bereite ihm ein grosses Vergnügen.
Von den Neuseeländer war allerdings kein Statement zu haben. Die beste Mannschaft der Gruppenphase muss leider schon im Viertelfinale die Segel streichen.
Nachdurst FC (altobelli) gegen fenebahçespor (fenerli) 3 zu 1 Zuschauer: 838
Stadion: Kampfbahn Schwansbell (Kapazität 72.031)
Tore: Neithard Tittlau (Nachdurst FC) 2 Tore
Thao Ngieu (Nachdurst FC) 1 Tor
Karsten Lagerbeck (fenerbahçespor) 1 Tor
Ein Déjà-Vu, konnte dieses Spiel bei einigen Fans verbreiten. Denn dieses Spiel wurde schon einmal dieses Jahr im Gruppenspiel ausgetragen, dort schlug der Nachdurst FC den Fenerbahçespor, klar mit 6 zu 0.
Der von altobelli trainierte, Nachdurst spielte hier ein defensives 5-3-2 System, das dem Gegner mehr Ballanteile verschaffen sollte, doch bei Ballverlust, mit schnellem Konterspiel zuschlagen sollte.
Der fenerbahçespor ging die Sache mit ein wenig mehr Risiko an, was hatten sie auch zu verlieren, deshalb sollte man mit einem 3-5-2 das Mittelfeld ansich reissen und vorne auf Tom Friedland hoffen.
Das System der Nachdürstler ging vollends auf, obwohl fenerli’s Mannschaft den Ball mehr am Fuss hatte, konnte keine grossen Aktionen gestartet werden. Anders bei Nachdurst, die bei jedem Fehlpass, ganz schnell reagierten.
So auch schon in den Anfangsminuten, als sich Klaus Nikisch, allein am Elfmeterpunkt vor Donald Christie auftauchte. Dieser verunsicherte den Stürmer so sehr dass er völlig verzog. Zeitzeugen sagten nachher etwas von einem Nacktfoto Nikisch Frau, die Christie zeigte. Auf jeden Fall war Nikisch, nicht mehr vor dem Tor von Christie gesehen worden.
In der 11 Minute, sah man Christie wieder in der Brieftasche wühlen, als er Tittlau vor sich sah, da die Brieftasche blieb stecken und Tittlau konnte mutterseelen alleine einen Konter abschliessen.
Kurz darauf kam der erst 17 jährige Rakocija auf links durch, flankte nach innen, wo Karsten Lagerberg, nur noch den Fuss hinhalten musste. Ausgleich in einer sehr interessanten Begegnung.
Allerdings unterlief dem Mittelfeld von fenerbahçespor ein folgenschwerer Fehler, den Ball den sie verloren hatten, wurde sofort zu Tittlau befördert, der nicht lange fackelte und die Führung wieder herstellte.
Egon Berentz, hatte doppelt Pech, als er in der 29 Minute, den Elfmeter nicht zugesprochen bekam und mit Gelb geahndet wurde.
Lochwebers wurde vom Coach hart angeschrien und lies sich weinend auf den Boden fallen, solche Worte war der 19 jährige nicht gewohnt, solch ein Fehlpass, war dessen Trainer allerdings von ihm auch nicht gewohnt. Nachdurst musste lange Zeit nur zu 10 spielen, denn Lochwebers war untröstlich und weinte sich lange auf dem Rasen aus.
Bis dass der alte Mann aus Dänemark, urplötzlich einen höllischen Sprint vorlegte, den Ball auf den Fuss bekam und zum 3 zu 1 traf. Nach dem Tor lief er zu Joel und hob ihn auf um mit ihm eine Ehrenrunde zu laufen. Die Tränen des 19 jährigen trockneten schnell.
Die zweite Halbzeit wurde gar nicht gespielt, es geschah nix auf dem Feld, einige Spieler wollten sogar während des Spiels, ihre Trikot tauschen.
Somit zieht der favorisierte Nachdurst FC, mit seiner Angsthasen Taktik ins Halbfinale ein, wo man grossmundig den Titelverteidiger herausforderte. Die Auslosung wird uns zeigen ob es zu diesem Spiel kommt.
Fenerbahçespor kann mit erhobenen Hauptes von Felde gehen, sie haben tapfer gekämpft und werden nächstes Jahr sicherlich stärker sein.
Wangener Bolzer (Bodylove) gegen BSG Aktivist Espenhain (alti) 1 zu 4 Zuschauer: 1.659
Stadion: Die Küche (Kapazität 50.000)
Tore: Simon Petterson (Wangener Bolzer) 1 Tor
Phil Cambier (BSG Aktivist Espenhain) 3 Tore
Yannic Nonne (BSG Aktivist Espenhain) 1 Tor
Ein interessantes Spiel, wo beide Mannschaften mit einem kompakten 3-5-2 auflaufen werden. Die Wangener wollen den Gegner an die Wand pressen, das wird nur gehen wenn sie konditionell auf Top-Niveau sind.
Das Spiel began sehr schlecht für die Wangener Bolzer, denn der Gegner bekam einen, doch sehr fragwürdigen Elfmeter, zugeschrieben. Phil Cambier, behielt seine Nerven im Griff und verwandelete in der 12 Minute zur Führung der Aktivisten.
Im Spiel geschah nichts besonderes, also fühlte sich der Schiedsrichter in der Pflicht, das Spiel zu animieren. Wieder entschied er auf Elfmeter, wieder für die Aktivisten.
Auch dieses mal lies Phil Cambier, Jonas Winzinger keine Chance im Tor.
Nun aber auch mal Aktionen, die nicht vom Referee beeinflusst wurden. Valentincic, der Slowene macht sich auf den Weg zum 3 zu 0, doch sein Schuss, findet nur den Pfosten.
Die Wangener Bolzer sind sichtlich vom Referee angewidert, denn auf dem Platz, passiert nach Meckern, nicht wirklich viel.
Doch wenn man die Hoffnung schon verloren hat, kommt die Wende. Diese kam mit Simon Pettersson, der Schwede konnte eine schöne Kombination abschliessen und wieder an ein Resultat herankommen.
Diese wurde allerdings sofort wieder von Yannic Nonne vernichtet, der lässt die Innenverteidigung ganz alt aussehen und trifft zum 3 zu 1.
Vor der Pause verletzt sich Stammtorwart Winzinger und muss ein Jüngling sein Platz lassen. Das Knie glich eine grossen Birne, das sieht nicht gut aus.
Die zweite Hälfte war nicht mehr so berauschend wie die erste, viele Fehlpässe und agressives For-Checking. Nur einmal konnte sich Phil Cambier, nochmals gegen die verunsicherte Abwehr durchsetzen und sein Hattrick erzielen.
Somit verlässt der Wangener Bolzer die grosse Bühne des MTF Cup, nicht unverdient, dennoch vielleicht wäre etwas mehr drin gewesen, bei einem anderen Schiedsrichter.
BSG Aktivist Espenhain wird nun ins Halbfinale einziehen, besonders Dank, der guten Leistung des Phil Cambier.
Halbfinal - Paarungen Es werden in einem einzigen Spiel folgende Halbfinal Paarungen stattfinden. Alle Spiele finden auf neutralen Boden statt, jeweils im Ausland, dies wurde berücksichtigt, da wir noch ein ausländischer Verein im Pokal haben.
So wird Österreich und Luxemburg, die Gastgeber der beiden Halbfinale sein.
FC Wacker Tirol (Shrek) gegen BSG Aktivist Espenhain (alti) Gespielt wird im Stade des Poules – Besiter das Team Ariete
Kapazität von 40.000 Zuschauer – ID 463326
Nachdurst FC (altobelli) gegen BVB 90 Spielplatz (Henningway) Gespielt wird im Tivoli – Besitzer der FC Wacker Tirol
Kapazität von 17.010 Zuschauer – ID 300118
Aktuelle Torschützenliste 1. Thomas Sandes (Athletik Bluna) mit 10 Toren
2. Jonas Wenzel (BVB 90 Spielplatz) mit 9 Toren
3. Miguel Pujol (BVB 90 Spielplatz) mit 7 Toren
4. Phil Cambier (BSG Aktivist Espenhain) mit 5 Toren
5. Siegmund Aublick (Lüner SV) mit 4 Toren
6. Neithard Tittlau (Nachdurst FC) mit 4 Toren
7. Alois Simon (Wacker Tirol) mit 4 Toren
8. danach folgen 8 Spieler mit 3 Toren
9. danach folgen 20 Spieler mit 2 Toren
10. danach folgen 51 Spieler mit 1 Tor
