3. Spieltag
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Gruppe A:Die Begnungen finden erst morgen statt!
Gruppe B:BSG Aktivist Espenhain - Seeteufel Konstanz 3:3 (3:0)Bei Sonnenschein folgten 2234 Zuschauer dem Aufruf Espenhains ihre Mannschaft gegen Seeteufel Konstanz zu unterstützen. Konstanz Vorbereitung in Schottland schien zunächst nicht zu fruchten. Unsicher ging man in dieses Spiel. Bereits mit der ersten Möglichkeit konnte dann auch der Favorit die Führung erzielen. In einer sehenswerten Aktion stoppte sich Talus den Ball mit der Brust am Elfmeterpunkt; drehte sich kurz um und donnerte den Ball unhaltbar unter die Latte zum 1:0. Mit diesem Führungstor für die Heimmannschaft verflacht dieses Spiel einwenig. In der Folge machte nur Vernon Wooten auf sich aufmerksam, als er dick bandagiert weiterspielte. Am zweiten Tor dieses Spiels war Sauli Talus wieder beteiligt. Nach einer Flanke von rechts verlängerte er per Kopf zum 2:0. Und als nur vier Minuten später Franz B. Mitterbacher das 3:0 erzielen konnte waren die Fans von Espenhain bereits am Feiern.
Allerdings unterschätzt der Anhang des Favoriten Konstanz. In der Kabinenpredigt erinnerte deren Trainer nochmals an die taktische Disziplin des Trainingslagers. Seine gewählten Worte verfehlten die Wirkung nicht. In der 57. Minute kam Konstanz zu einer ersten guten Möglichkeit, die ungenützt blieb. Tatsächlich bestimmten nun die Seeteufel das Spiel. Leider scheiterte man zumindest noch ein weiteres Mal, ehe Espenhain den ersten Gegentreffer des Spiels hinnehmen musste. Balbino Ferreira wechselte auf die rechte Außenbahn und konnte dort seinen Gegenspieler überspielen. Damit war für ihn die Bahn in Richtung Tor frei. Und wie es sich für einen echten Torjäger gehört versenkte er den Ball sogleich zum 3:1. Mit diesem Treffer kam irgendwie der Wurm in das Spiel von Espenhain. Binnen 5 weiteren Minuten konnte Konstanz das Spiel drehen. Kispert über links und abermals Ferreira konnten die Tore zum 3:3 Ausgleich erzielen. Damit hatte Espenhain im dritten Spiel erneut gezeigt, dass man in der Schlussphase nicht ganz konzentriert ist. Dieses Mal wurden sie von Konstanz dafür heftig bestraft, da bei einem ausstehenden Spiel die Aufstiegschancen nun sehr gesunken sind.
ZUSAMMENFASSUNG1-0 Sauli Talus (11)
2-0 Sauli Talus (34)
3-0 Franz Bernd Mitterbacher (38)
3-1 Balbino Ferreira (78)
3-2 Daniel Kispert (82)
3-3 Balbino Ferreira (83)
Gedünstete Kohlrabis FC - D-I Friedrichsdorf 0:8 (0:3)Heimpremiere im MTF-Cup für die Lordi Fans von Gedünstete Kohlrabis FC. 459 Zuschauer sahen ein famos aufspielendes Gästeteam aus Friedrichsdorf. Vor allem schien es der Tag von Krister Lindner zu werden. Bereits in der 10. Minute konnte er einen guten Spielzug seiner Mannschaft zum 0:1 abschließen. Er war es auch noch einige Chancen gehabt hatte die Führung auszubauen. Ein Foulelfmeter in der 32. Minute führte schließlich doch noch zu seinem zweiten Treffer und dem 0:2. Gedünstete Kohlrabi musste ab der 33. Minute mit 10 Mann auskommen, da Lechl im Kung-Fu-Stil ein Foul beging und dafür die berechtigte rote Karte erhielt. Das dadurch entstehende Übergewicht Friedrichsdorf wurde sofort von Lindner zum 0:3 ausgenützt. Damit hatte er einen lupenreinen Hattrick erzielen können. Es sollte aber noch nicht sein letzter Treffer in dieser Partie sein. Gedünstete Kohlrabi spielte hernach unkonzentriert weiter und beging noch so manchen Fehler der nicht bestraft wurde.
Die zweite Hälfte bot ein ähnliches Bild wie die erste Hälfte. zwei Minuten waren nach Wiederanpfiff gespielt als Anderson mit einem Volleyschuss das 0:4 erzielen konnte. Die Gegenwehr der Heimmannschaft war damit am Nullpunkt angelangt, so dass die wenigen Zuschauer das Stadion vorzeitig zu verlassen begannen, als Bölkstoff in der 61. Minute das 0:5 erzielen konnte. Zwischen der 70. und 80. Minute konnten Halperin, Anderson und eben Lindner auf 0:8 für Friedrichsdorf erhöhen. Danach hatte auch Friedrichsdorf ein Einsehen mit seinem Gegner und beschränkt sich auf das Halten des Balles. Eindrucksvolle Ballstafetten wurden den etwa 100 Zuschauern geboten, die bis zum Schluss ausharrten. Dennoch kann man als Fazit ziehen, dass Friedrichsdorf für Espenhain mehr als nur eine Nummer zu groß war; während Friedrichsdorf dadurch weiterhin auf den Einzug ins Viertelfinale spekulieren kann.
ZUSAMMENFASSUNG0-1 Krister Lindner (10)
0-2 Krister Lindner (32)
0-3 Krister Lindner (35)
0-4 Agimar Anderson (47)
0-5 Thorsten Bölkstoff (61)
0-6 Mor Halperin (72)
0-7 Agimar Anderson (74)
0-8 Krister Lindner (77)
Tabellenstand:1. D-I Friedrichsdorf 2-0-1 15:6 6P.
2. FC BEXBAM 2-0-0 8:3 6P.
3. BSG Aktivist Espenhain 1-1-1 10:10 4P.
4. Seeteufel Konstanz 0-1-1 5:7 1P.
5. Gedünstete Kohlrabi 0-0-2 0:12 0P.
Gruppe C:BVB 90 Spielplatz - Athletik Bluna 3:0 (0:0)1551 Zuschauer kamen ins Waldstadion Arnoldstraße um ihre Mannschaft anzufeuern. Zunächst tasteten sich beide Mannschaften ab. Bluna wirkte einwenig gehemmt. Man sah den Spielern die fehlende Spielpraxis, ob des freien Spieltages förmlich an. Zu wirklichen Torschussmöglichkeiten kam es jedoch nicht. Erst ein Zupfen im Strafraum von Bluna sorgte für den ersten Torschuss in diesem Spiel. Jonas Wenzel trat zum Elfmeter an. Doch unglaublicherweise verschoss er den Strafstoß; womit der Spielstand auch nach 25 Minuten noch 0:0 war. Innerhalb weniger Minuten hatte Spielplatz noch zwei weitere Möglichkeiten in Führung zu gehen, die beide nicht genützt wurden. Damit schlief das Spiel wieder ein. Zudem war man kaum vom Glück verfolgt. So lupfte Jonas Wenzel in der 37. Minute der Ball über den herauseilenden Gästetormann und traf dabei nur den Außenpfosten. Ohne Tore verabschiedeten sich schließlich beide Teams in die Pause.
Trotz seiner vergebenen Chancen bewies Jonas Wenzel in der 50. Minute seinen Torinstinkt. Mit einem gefühlvollen Freistoß aus etwa 25 Meter versenkte er den Ball unhaltbar zum 1:0 in den Maschen. Seine Geniequalität unterstrich Wenzel nur 7 Minuten später abermals bei einem Freistoß. Während alle auf einen erneuten Heber über die Mauer warteten, schob er den Ball seelenruhig unter der Hüpfenden Meute hindurch - an Freund und Feind vorbei ins Tor - zum 2:0. Jubelnd drehte er ab zu den Fans und ließ sich gebührend Feiern. Die Athletik Blunas war an diesem Spieltag nicht besonders erfrischend. Kaum ein Entlastungsangriff fand einen Abnehmer, so dass der BVB 90 abwarten und gegebenenfalls reagieren konnte. Schließlich konnte auch der Sturmpartner Wenzels wieder treffen. Das 3:0 in der 81. Minute war allerdings nur mehr einwenig Resultatskosmetik und könnte vielleicht noch im späteren Kampf um das Viertelfinalticket nützlich sein.
ZUSAMMENFASSUNG1-0 Jonas Wenzel (50)
2-0 Jonas Wenzel (57)
3-0 Miquel Pujol (81)
NK Croatia Karlsruhe - KSV Rommilys 1:4 (1:2)Das Duell der Sensationsmannschaften der Gruppe C wollten nicht einmal 500 Zuschauer live vor Ort mitverfolgen. Dabei hatte man in Karlsruhe in den letzten Tagen alles nur Erdenkliche getan um das Stadion zu füllen. Karlsruhe ob des guten Startes beflügelt legte los wie die Feuerwehr. Man drohte Rommilys förmlich zu überrennen. Tatsächlich gelang schon wie gegen Lüner SV ein frühes Tor. Iwaniec konnte in der 16. Minute einen Konter zum 1:0 abschließen. Jedoch hatte Rommilys sein Visier besser eingestellt als der Lüner SV eine Woche zuvor. Eine sehenswerte Aktion der Zwillinge Doe führte zum 1:1 Ausgleich; wobei Marcel Doe das Tor nach Vorlage seines Zwillingsbruders erzielen konnte. Dieser Heber zum Ausgleich brachte eine Wende im Spiel. Nunmehr war der KSV spielbestimmend. Ein kleiner Fehler der Abwehr von Karlsruhe genügte Jim Norsker zum 1:2 in der 36. Minute. Mit diesem Resultat ging es danach in die Pause.
Die erste Möglichkeit nach der Pause hatte der KSV per Freistoß. Kay Doe schnappte sich den Ball und donnerte ihn in Richtung Tor. Der Ball sprang unter die Latte und von dort auf Linie und wurde schließlich sogar unglücklich vom Tormann ins Tor zum 1:3 abgefälscht. So sah es zumindest der russische Gastlinienrichter, so dass der Schweizer Hauptschiedsrichter auf Tor entscheiden musste. Heftige Diskussionen auf der Tribüne begleiteten diese Entscheidungen. Nicht selten war von Fans der Heimmannschaft - "Schiri ich weiß wo dein Auto steht" zu hören. Vier Minuten später sorgte man beim KSV letztlich für die endgültige Entscheidung und auch die Kritik am Schiedsrichtergespann verstummte. Nach einer mustergültigen Vorlage konnte Garvin Johnson den 1:4 Endstand in der 54. Minute erzielen. Danach schleppte sich das Spiel nur mehr dahin ohne einen wirklichen Höhepunkt. Karlsruhe konnte die Sensation gegen Lüner SV nicht bestätigen und ist auf dem Boden der Tatsachen gelandet; während der KSV den Anschluss an die Spitze bravourös halten konnte.
ZUSAMMENFASSUNG1-0 Maciej Iwaniec (16)
1-1 Marcel Doe (22)
1-2 Jim Norsker (35)
1-3 Kay Doe (50)
1-4 Garvin Johnson (54)
Tabellenstand:1. BVB 90 Spielplatz 2-0-1 6:3 6P.
2. KSV Rommilys 2-0-1 8:6 6P.
3. Lüner SV 1-0-1 3:2 3P.
4. NK Croatia Karlsruhe 1-0-1 2:4 3P.
5. Athletik Bluna 0-0-2 3:7 0P.
Gruppe D:Mählache Gloobekicker - FC Wacker Tirol 0:3 (0:2)Grundsätzlich standen die Favoriten auf den Viertelfinaleinzug in dieser Gruppe schon fest. Wacker Tirol war der erklärte Favorit in dieser Begegnung und wurde den Erwartungen gerecht. Bereits in der 3. Minute ließ Anton Schönegger seine Gegenspieler nach einem Zuspiel aus der eigenen Hälfte stehen und netzte in Weltklassemanier zum 0:1 ein. Mählache, dass nur bei einem Sieg eine wirkliche Chance auf den Aufstieg gehabt hätte, reagierte trotzig. Ngunda Ndlanya hatte in der 11. Minute den Ausgleich auf den Füßen und musste sich nur einer Entscheidung des Schiedsrichters wegen Abseits beugen. Aus Frust schoss er den Ball jedoch in die Tribünen und sah dafür gelb. Ansonsten tat sich bis zur 27. Minute, als abermals Schönegger ein Tor erzielen konnte, nicht viel. Und auch danach geschah wenig. Mählaches Spieler schienen die Köpfe nach dem 0:2 nicht frei zu haben um einen nötigen Gegenangriff zu starten und die nunmehr schon drei benötigten Tore zu erzielen.
Das Bild änderte sich auch nach der Pause nicht im Mindesten. Sieht man von der Chance Attila Barabás in der 48. Minute ab, als der Gästekeeper in einem tollen Reflex den Anschlusstreffer vereitelt. Was wäre wenn Mählache nun diesen bitter benötigten Treffer hätte erzielen können. Man weiß es einfach nicht, denn solche Fragen sind immer unbedeutend. Fakt ist, dass der österreichische Vertreter Wacker in der Folge das Spiel dominiert. In der 66. Minute sogar das 0:3 erzielen konnte. Ngunda Ndlanya sorgte für den negativen Höhepunkt des Spiels, sowie für Mählache. Genervt ob des Spielverlaufs stoppte er sich in der 79. Minute den Ball mit der Hand, was prompt zu seinem Ausschluss per Ampelkarte führte. Somit hatte Wacker nun den Aufstieg endgültig fixiert, denn mit einer Gegenwehr von Mählache war nun nicht mehr zu rechnen. Als nach 90 Minuten das Spiel abgepfiffen wurde, freute man sich in Österreich ob des verdienten Aufstiegs, den man sogar ohne Gegentreffer erreicht hatte.
ZUSAMMENFASSUNG0-1 Anton Schönegger (3)
0-2 Anton Schönegger (27)
0-3 Alois Simon (66)
Nachdurst FC - FC Lissabul 06 10:0 (4:0)Was hoffte man nicht bei Mählache, dass Lissabul endlich in das Turnier findet. Da man den eigenen benötigten Sieg nicht schafft, war es letztlich ohnehin nicht von Bedeutung ob Lissabul gewann oder nicht. Allerdings wurde man nach zwei Heimpleiten nun auch auswärts kräftig vorgeführt. Steberl (10.), Ćaćić (24., 43.) und Alves (40.) konnten die Treffer für Nachdurst noch in der ersten Spielzeit erzielen. Damit war man schon zu diesem Zeitpunkt auf dem besten Wege die Torrekorde von Wacker Tirol und Mählache in dieser Gruppe einzustellen. Die Gegenwehr von Lissabul bewegte sich wie schon in der Vergangenheit bei +/- 0 und sollte letztlich sogar für den Turnierrekord sorgen.
Nach der Pause schien es zunächst jedoch, dass Lissabul endlich einwenig dazu gelernt hätte. Man stand besser beim Mann und ließ sich phasenweise nicht mehr so vorführen wie noch in der ersten Hälfte. Bis nun ja bis die 82. Minute anbrach und alle Dämme brachen. Steberl, der erste Torschütze des Tages, konnte das 5:0 erzielen. Und binnen 8 weiterer Minuten konnte Nachdurst auf 0:10 (!!!) stellen. Wobei das sensationelle daran war, dass von der 87. bis zur 91. Minute 4 Treffer erzielten werden konnten. Anderson 2x, Tittlau und Rannefeld 2x waren die Torschützen an diesem denkwürdigen Tag. Nur ein Hattrick in dieser Phase hätte wohl das Spiel noch einzigartiger werden lassen. So hat Nachdurst ebenfalls eindrucksvoll wie Wacker Tirol das Viertelfinale geschafft. Jedoch bedeutet hier der eine Gegentreffer gegen Wacker, dass man "nur den zweiten Platz in der Gruppe erreichen konnte.
ZUSAMMENFASSUNG1-0 Jens Steberl (10)
2-0 Ante Ćaćić (24)
3-0 Hugo Alves (40)
4-0 Ante Ćaćić (43)
5-0 Jens Steberl (82)
6-0 Heiko Anderson (87)
7-0 Neithard Tittlau (88)
8-0 Carl Rannefeld (89)
9-0 Carl Rannefeld (90)
10-0 Heiko Anderson (90+)
Tabellenstand:[
1. FC Wacker Tirol 3-0-0 13:0 9P.
2. Nachdurst FC 2-0-1 13:1 6P.
3. Mählache Gloobekicker 1-0-2 9:6 3P.
4. FC Lissabul 06 0-0-3 0:28 0P.
Torschützenliste:4 Tore:
Krister Lindner (D-I Friedrichsdorf)
Carl Rannefeld (Nachdurst FC)
3 Tore:
Ngunda Ndlanya (Mählache Gloobekicker)
Gabriel Herzog (JSG Köppern)
Jani Hollo (JGS Köppern)
Bigi Strittmatter (FC Wacker Tirol)
Albert Leitner (FC Wacker Tirol)
Balbino Ferreira (Seeteufel Konstanz)
Jonas Wenzel (BVB 90 Spielplatz)
Miquel Pujol (BVB 90 Spielplatz)
Anton Schönegger (FC Wacker Tirol)
Alois Simon (FC Wacker Tirol)