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[Tommy]

@Topher Du hast nur drei Spiele auf Deiner Wunschliste ? Ansonsten gab es Surviving Mars ja auch schon kostenlos im Epic Store und aktuell bei diversen seriösen Keyshops noch weitaus günstiger als bei Steam selbst.

[Tankqull]

Wer lust auf ein jrpg und eine Switch hat kann sich mal die Demo von Dragon Quest 11 anschauen,nach ca. 9 Stunden Spielzeit bin ich überzeugt,das ich mir das Spiel dann auch kaufen werde,müsste die längste Demo sein,die ich bisher gespielt habe.

Wer jrpgs mag dem sei CrossCode empfohlen in meinen augen eines wenn nicht sogar das beste auf dem Markt.

Vielen Dank für den Tipp - ich habe es mir gerade ein bißchen angesehen, konnte aber Folgendes nicht rausfinden: 1. Ist das Spiel ein Offline-Spiel? In den Berichten war immer davon zu lesen, dass man andere Spieler treffen kann. Sind damit menschliche Spieler gemeint oder NPCs? 2. Wie hoch ist denn hier der Wiederspielwert bzw. wie offen ist die Spielwelt?

Ist offline/singleplayer rein Storytechnisch bist du nur ein in einem MMO befindlicher Charakter(Sword Art Online mäßig) sodass alle NPCs als andere Spieler bezeichnet werden.

[Ex-Probespieler]

Ok, vielen Dank für deine Antwort - dann werde ich mir CrossCode ma genauer ansehen.

[KI-Guardiola]

Weil Dishonored auf Eis liegt seitens Bethesda/Arkane, habe ich mir mal noch den fehlenden DLC Dunwall City Trials geholt. Zwar kein Story-DLC, aber ich alt Nicht-DLC-Spieler fand die DLC zum Spiel bisher ziemlich ansprechend. Das hier sind "nur" Challenges. Hauptsache mehr Dishonored. 

[BavarianLion]

Ich kann es nur jedem empfehlen, der auf Fallout steht: The Outer Worlds!

Kurz zum groben Setting: Wir spielen in der Zukunft in ca. 200 Jahren in einem von der Menschheit kolonisierten Sternensystem namens Halcyon mit mehreren begehbaren Planeten/Monden/Raumstationen.

Bin darauf gestoßen, weil es im Xbox Game Pass spielbar ist und war die letzten Tage/Wochen stundenlang am Durchstreifen der Welt von Halcyon. Das falloutesque Rollenspiel macht unglaublich Spaß, ist sehr umfangreich und detailversessen und hat einen geilen schwarzen Humor. So ist beispielsweise die Kolonie im Besitz eines Konzerns (Halcyon Holding Corporation), die wiederum mit ihren Sub-Unternehmen die Planeten verwaltet und auf gröbste und teilweise skurril-morbide kapitalistische Weise strukturiert. Die Quests sind glaubwürdig und abwechslungsreich, mit viel Liebe wird eine immersive Welt geschaffen und man hat größtmögliche Handlungsfreiheit. So kann und muss man sich immer wieder zwischen mehreren Fraktionen entscheiden, welche wiederum jeweils gute Argumente für sich haben.
Auch vom Spielstil hat man rollenspieltechnisch größtmögliche Freiheit, so lassen sich doch viele Aufgaben mit Dialogoptionen lösen oder über kluge (Schleich-)Umwege, die klassische "Reingehen und alles tot Ballern"-Möglichkeit besteht natürlich dennoch.

Bei mir läuft gerade der Abspann und ich vermisse schon jetzt meine Crew (Man kann sich im Laufe des Spiels eine Crew zusammenstellen und immer 2 Begleiter mitführen, die charakterlich und spieltechnisch sehr gut ausgearbeitet wurden) ... Ich möchte euch das Spiel sehr ans Herz legen, weil ich derzeit das Gefühl habe, dass es niemand so wirklich auf dem Schirm hat, obwohl es für mich persönlich sogar besser ist als Fallout 4 und davon war ich schon großer Fan. 

[KI-Guardiola]

Outer Worlds wollte ich auch mal spielen. Waren ja auch die Original-Designer der Original-Fallouts beteiligt. Ist Fallout 4 überhaupt noch ein RPG? Bethesda haben ja sukzessive bis auf das Setting und den obligatorischen PipBoy eigentlich alles rausgenommen, was Fallout ausmachte: Skillchecks, Charakterbuilds, die krass den Spielverlauf beeinflussen, offenes Questdesign, etc.. Den 4er habe ich nicht gespielt, sieht auch nicht sehr interessant für mich aus, ehrlich gesagt. Vielleicht würde es mir als "eigenständiges Spiel" sogar Spaß machen. Aber New Vegas ist das beste "Nu"-Fallout für mich, und kam auch von Obsidian. 

[Ryukage]

Aber New Vegas ist das beste "Nu"-Fallout für mich, und kam auch von Obsidian. 

Dann wird dir The Outer Worlds gefallen. Ich fand es großartig und war positiv überrascht

[Topher]

Outer Worlds hat mich allerdings im Hinblick auf Dinge, die man in der Welt entdecken kann doch sehr enttäuscht.
Außer der Hauptmission und wenigen spannenden Nebenquests findet man auf den jeweiligen Weltkarten meiner Meinung nach nicht viel. Das machen die Fallout-Teile besser. Sogar Fallout 4 und Fallout 76. Ich habe es immer geliebt, wenn man plötzlich in den Kellern eines verlassenen Krankenhauses, in den abgesperrten Schächten einer Mine und so weiter erkunden konnte. Ohne, dass das irgendwie mit der Story zusammenhing. Es war da, weil die Welt es hergab.

Ich könnte mir vorstellen, dass ein zweiter Teil das besser machen wird. Ansonsten ist Outer Worlds wirklich ein klasse Spiel. Punkte wurden ja schon genannt.

[Ryukage]

Outer Worlds hat mich allerdings im Hinblick auf Dinge, die man in der Welt entdecken kann doch sehr enttäuscht.
Außer der Hauptmission und wenigen spannenden Nebenquests findet man auf den jeweiligen Weltkarten meiner Meinung nach nicht viel. Das machen die Fallout-Teile besser. Sogar Fallout 4 und Fallout 76. Ich habe es immer geliebt, wenn man plötzlich in den Kellern eines verlassenen Krankenhauses, in den abgesperrten Schächten einer Mine und so weiter erkunden konnte. Ohne, dass das irgendwie mit der Story zusammenhing. Es war da, weil die Welt es hergab.

Ich könnte mir vorstellen, dass ein zweiter Teil das besser machen wird. Ansonsten ist Outer Worlds wirklich ein klasse Spiel. Punkte wurden ja schon genannt.

Nunja, MUSS man immer irgendwo etwas entdecken können? Ich mag das ja auch ganz gerne aber in einem RPG ist mir die Story und Charakterentwicklung letztendlich lieber, als möglichst viele Questmarker abzuklappern und beschäftigt zu werden ("Ubisoft-Formel").

[Joe Hennessy]

Ich hab mir letzte Woche Tomb Raider (von 2013) für 2nochwas geholt, und meine Güte, hab ich Singleplayergames mit Story und abgeschlossener Spielwelt vermisst.
Open World ist was für Leute mit zu viel Zeit.

[veni_vidi_vici]

Muss mich anschließen. Divinity Original Sin, Icewind Dale II, etc. haben alle keine wirklich offene Spielwelt. Divinity vielleicht ein bisschen. Aber das Gegner-Level schränkt da ein wenig ein. IWD II kommt sogar ohne brillante Story aus (Töte den, hole das, finde jemanden, etc.). Es lebt von seinen Kämpfen und der Charakterentwicklung. Das sind auch die Aspekte, die mir am wichtigsten sind. Deshalb gehört es zu meinen Favoriten. Aus der postapokalyptischen Themenwelt halte ich mich aber raus - irgendwie nicht mein Genre. Morrorwind und Oblivion hatte ich damals ein wenig gespielt. Skyrim schon nicht mehr. Alle Spiele waren mir zu wenig fokussiert. Habe mich da dann tatsächlich nie um die Main-Quest geschert und irgendwann aufgehört.

Was mir an einem RPG wichtig ist:
- Gruppe (macht das Spiel taktischer)
- Kämpfe (sollte die eigentliche Herausforderung sein)
- Charakterentwicklung (es macht mir ebenso viel Spaß die Gruppe zu planen, wie das Spiel zu spielen  )

LG Veni_vidi_vici

[Topher]

Outer Worlds hat mich allerdings im Hinblick auf Dinge, die man in der Welt entdecken kann doch sehr enttäuscht.
Außer der Hauptmission und wenigen spannenden Nebenquests findet man auf den jeweiligen Weltkarten meiner Meinung nach nicht viel. Das machen die Fallout-Teile besser. Sogar Fallout 4 und Fallout 76. Ich habe es immer geliebt, wenn man plötzlich in den Kellern eines verlassenen Krankenhauses, in den abgesperrten Schächten einer Mine und so weiter erkunden konnte. Ohne, dass das irgendwie mit der Story zusammenhing. Es war da, weil die Welt es hergab.

Ich könnte mir vorstellen, dass ein zweiter Teil das besser machen wird. Ansonsten ist Outer Worlds wirklich ein klasse Spiel. Punkte wurden ja schon genannt.

Nunja, MUSS man immer irgendwo etwas entdecken können? Ich mag das ja auch ganz gerne aber in einem RPG ist mir die Story und Charakterentwicklung letztendlich lieber, als möglichst viele Questmarker abzuklappern und beschäftigt zu werden ("Ubisoft-Formel").

Mir gehts gar nicht darum, dass das alles Quests sind oder man mit Aufgaben überhäuft wird. Allerdings konnte man bis dato alle Fallout-Spiele durchspielen, alle Quests abschließen und trotzdem noch Dinge zum Entdecken haben und von der Spielwelt überrascht werden.
Das Gefühl habe ich bei Outer Worlds nicht. Das ist aber nicht schlimm, weil es andere Dinge sehr gut macht (Levelsystem, Skillchecks, Humor, …). Allerdings ist es für mich bei weitem nicht der Fallout-Killer, zu dem es geschrieben wurde. Logisch. Es ist der erste Teil, der vermutlich fortgeführt wird. Es ist nicht die Kohle und Zeit drin, die ein Fallout genießt. Alles cool.
Ich glaube aber man sollte das Spiel nicht spielen und ein Fallout im eigentlichen Sinne erwarten. Denn dann wird man, meiner Meinung nach, was die Spielwelt angeht, enttäuscht. Sie ist nicht so lebendig, reichhaltig und überraschend. Dafür sind andere Elemente on point.

Bitte nicht falsch verstehen. Das Spiel kriegt von mir trotzdem eine 8/10. Aber dieser Punkt, der mir wichtig ist und von dem ich weiß, dass ihn viele andere auch wichtig/gut finden, ist nicht so ausgeprägt.

[karenin]

Also so übel ist es gar nicht, Charakterentwicklung macht Spaß, das Gunplay ist in Ordnung (insofern das es Recoil etc gibt, das man mit Perks verbessern kann, aber auch Stock ist es jetzt nicht so das man nix trifft. Da haben sie die Balance getroffen find ich) und das Setting hatte mich sofort im Bann. Ungleich RDR2, da komm ich einfach nicht rein (hat aber mehr mit der extrem Rubberband Steuerung zu tun).. Riecht aber nach verpulverten 50 Flocken. Zumindest war Outer Worlds und Anno 1800 ein Erfolg, hatte schon schlechtere Streaks.

@Topher, da bin ich ausnahmsweise doch bei der "Enger ist Besser" Fraktion. Ich hab die Ubisoft mäßige "So groß es geht, scheißegal ob wir was haben um sie zu füllen" Openworld Titel einfach extrem satt. Wenn man diese Art Spiel nicht nach Witcher 3 Art füllt, kickt sie einen praktisch an jeder Ecke aus der Welt. Und CDPR ist nunmal die Ausnahme heutzutage, das letzte mal das ein "normales" Studio sowas gebracht hat, war tatsächlich Fallout 3 (New Vegas ist ja auch schon wieder "Indie" irgendwo. Da gabs nur soviel Inhalt weil Obsidian weder die Engine noch Tilesets bauen musste, sondern ähnlich wie die Total Conversions von Moddern für Oblivion und Skyrim, einfach nur per Editor Zeug setzen und Quests bauen musste). Ab dort war die Gleichung "so groß es ging, Qualität egal" und das merkt man ja schon bei Fallout 4 wenn man nur Lets Plays ansieht und nichtmal selber spielt. Welt blass, Gespräche flach, Witze peinlich bis facepalm usw.

[Veichen blühen ewig]

Dann kann man ja froh sein, dass im April der neue Titel von CD Projekt rauskommt. Da bin ich schon richtig gespannt.

[White]

Ich hatte vor vielen Jahren als Witcher 3 angekündigt wurde die Idee Aktien von denen zu kaufen. Ist daran gescheitert, dass ich armer Student bin. Wäre schlau gewesen.

[Veichen blühen ewig]

Aktien gibts auch schon ums kleine Geld.

[White]

Ja, ich glaube sogar CD Projekt Red war damals unter 10 Euro, aber ich dachte mir halt da 100 Euro rein, nochmal ca. 15 Euro gebühren zahlen.... das bringts nicht. Jetzt sind die 170 € oder so wert
Und jetzt freu ich mich darüber Mitte des Jahres AMD gekauft zu haben ^^
Aber gut, hier solls um Games gehen, lassen wir es dabei

[KI-Guardiola]

Gibt's eigentlich ein brauchbares, unterhaltsames Börsenvideospiel?  Gerne auch mit ETFs *g*

[Joe Hennessy]

Ja, gibt da zig Onlinespiele. Kostet halt wenns blöd läuft einiges.

[veni_vidi_vici]

Habe kürzlich eine Entdeckung gemacht, die ich teilen möchte:

https://store.steampowered.com/app/948640/Wizardry_Labyrinth_of_Lost_Souls/

Sieht durchaus Wizardry-typisch aus. Wenngleich es sich eher an den alten Teilen und weniger an Wiz 8 orientiert. Für Playstation und Co wohl schon länger erhältlich. Daher wird es auf Steam wohl nicht mehr lange dauern - Lizenzprobleme sind wohl gelöst. Was ich bislang nicht herausgefunden habe ist, ob es ein offizieller Nachfolger (geht das überhaupt mit anderem Studio?) ist. Weiß jemand Näheres?

LG Veni_vidi_vici