Natürlich nicht -tätest du aber vielleicht, wenn er wüsste, dass es dich gibt 
Nee, im ernst: jemand, der mit ihm nichts zu tun hat, hat keinen Grund dafür- ter Stegen wäre mir zb auch egal. Nur verdankt werder ihm viel, weshalb ich ihm eben Glück wünsche.
Das kann ja jeder sehen wie er will- ich finde es einfach schade, wenn ein Torwart, der an guten Tagen Weltklasse sein konnte, plötzlich an jeder Flanke vorbei springt.
Ich finde es nicht schade, dass er an jeder Flanke vorbei springt. Als Sportler mag ich ihn nämlich auch nicht. Da bin ich auch gern schadenfroh, v.a. weil es um Hoppelheim geht.
Allerdings kann ich es auf den Tod nicht ab, wenn jemand Schadenfreude an offensichtlich psychisch bedingten Problemen zeigt. Und dass das Ganze psychisch bedingt ist ("unmenschlicher Druck", sagt ja Müller), kann ich partout nicht verstehen, was daran witzig sein soll.
"Einen Tim Wiese aus dem Fokus zu nehmen, war für mich unerlässlich. Im Vordergrund steht, was den Menschen betrifft und nicht den Sportler. Da kann sich jeder hinterfragen, ob das normal ist, was in den letzten Monaten hier abgelaufen ist und in unserer Gesellschaft zu urteilen, in einer Art und Weise, die nicht normal ist. Ich finde es erschreckend. Um den Jungen und um den Verein und die Mannschaft ist dieser Entschluss gefallen. Erst einmal Tim aus dem Fokus zu nehmen, um zu gewährleisten, wieder stabil zu werden und wieder zur alten Stärke zu kommen, damit er hoffentlich noch ganz lange auf hohem Niveau spielen kann."
"Mit dem Druck, in dem er in jedes Spiel geht, um fehlerfrei zu sein, das ist unmenschlich. Das kann er nicht leisten. Deshalb müssen wir nach unserer Verantwortung handeln. Diese Monate, die Tim hier erleben musste, waren für mich unmenschlich dann auch auf dem Platz die Leistung bringen zu können."
"Dieser brutale Druck bleibt bei dem Menschen hängen. Wenn man sechs oder sieben Monate derart unter Druck steht, ist es ein Stück weit auch verständlich, dass man die Leistung, die man sich erhofft, nicht so bringen kann. Menschlich mussten wir in dem Moment sagen, es ist besser, dass wir diese Entscheidung so getroffen haben."
Hört sich so wirklich sportliches Versagen an? Ich glaube nicht.