Verstehe. Entschuldige, wenn ich Deine kostbare Zeit mit einem, wie ich finde, sachlichen Beitrag verschwende. Schade, dass Du in einem Forum Gespräche und Diskussionen, nachdem Du Deinen Standpunkt klargemacht hast, sofort für beendet erklärst. Das ist auch so eine Unsitte geworden. Andererseits hältst Du von Argumenten und Überlegungen, wie Du schreibst, ja sowieso nixchts, weil "es Dir reicht, dass andere Teams etwas gemeldet haben". Dazu ein Zitat des Motorsportmagazins:
"Bei einer stichprobenartigen Untersuchung kann es natürlich vorkommen, dass Ungereimtheiten im Verborgenen bleiben. Aber: Die FIA-Stewards haben McLaren in ihrem Urteil explizit keine Absicht unterstellt. Außerdem lässt sich durch die genaue Dokumentation von Jo Bauer nachvollziehen, bei welchen Rennen die Abnutzung der Planke bei McLaren überprüft wurde. Nur bei 6 der 22 Rennen wurde kein McLaren kontrolliert. Zwei Rennen davon fanden im Nassen statt, wo eine Überprüfung nicht nötig ist."
Ich habe Red Bull ja keinen Dilettantismus unterstellt. Ich frage mich nur, warum das diejenigen, die McLaren diesen nun vorwerfen, weil die versuchen, die letzten Millimeter raus zu kratzen und nun einmal damit gescheitert sind, nicht auch tun. Ist es nicht das viel größere Versäumnis, eine Konstrukteurs-WM zu riskieren, weil der zweite Fahrer (Tsunoda, Lawson, Perez, Gasly, Albon) reihenweise mit dem Fahrzeug so viel schlechter performen als Verstappen, ergo das Fahrzeug vor allem auf dessen Fahrstil ausgerichtet ist? Ich finde: ja, wenn man diesen (in meinen Augen insgesamt bescheuerten) Vorwurf äußert, dann bitte in alle Richtungen.