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Autor Thema: Die Breisgau-Brasilianer - jetz erscht recht!  (Gelesen 8645 mal)

ScouT

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Die Breisgau-Brasilianer - jetz erscht recht!
« am: 10.Februar 2007, 19:46:10 »

Über 15 Jahre lang leitete Volker Finke das sportliche (Miss)Geschick des SC Freiburgs. Nach dem verpassten Aufstieg in der letzten Saison, wurde vom ihm und dem Vorstand bekanntgegeben, das nach dieser Saison Schluss wäre, Finke hört auf.
Überraschend und unerwartet für viele, erhofft von anderen, die schon lange der Meinung waren das ein Wechsel nötig wäre.

Noch überraschender war die Bekanntgabe des neuen Trainers, Daniel Kessler wird das Erbe im badenova-Stadion übernehmen. Zwar hatte dieser schon Erfolge in England und Frankreich vorzuweisen (Montpellier, Aston Villa, Huddersfield Town), doch war der gerade mal 30 Jährige in Deutschland noch ein ziemlich unbeschriebenes Blatt.

Kurz vor der Beginn der Saison die jedoch grösste Überraschung:

Finke geht - SOFORT!

Nur ein paar Wochen noch bis zum Start der Hinrunde und Finke wirft das Handtuch vorzeitig. Präsident Achim Stocker: Wir haben die letzten Wochen viel mit Volker und seinem Nachfolger gesprochen, Daniel verfolgt eine ganz andere Linie als Finke und da wir hinsichtlich seines eigentlichen Amtsantrittes vorausschauend planen wollen, hat sich Volker entschlossen besser sofort zu gehen. Wir sind nämlich nicht bereit, Transfermittel zum Fenster rauszuwerfen wenn der SC ab kommender Saison einen Wandel erfahren wird..
Daniel hat seine Bewunderung für Finkes Ausdauer und auch Leistung geäussert, hat jedoch auch durchblicken lassen, dass er über die Entwicklung nicht begeistert sei. Man hätte zuviele ausländische Talente geholt, den Verein entfremdet. Sein Ziel ist es, den SC innerhalb von 2 Saisons mit einem Kader auszustatten, der mindestens 75 % deutsche Spieler in der Startaufstellung enthält, gleichzeitig soll aber auch der Aufstieg angepeilt werden.
Daniel hat um eine sofortige Freigabe bei seinem jetzigen Verein gebeten, diese wurde ihm auch genehmigt. Damit wird er in 5 Tagen das Training übernehmen, bis zu seiner Ankunft wird CO-Trainer Sarstedt dieses noch leiten.



Finke geht...


...Kessler kommt!



Der SC Freiburg



Zitat
Die ältesten Vorgängervereine des SC waren der im März 1904 gegründete Freiburger FV 04 sowie der zwei Monate jüngere FC Schwalbe Freiburg. 1912 fusionierten der mittlerweile zu SV 04 umbenannte FV 04 und der erst zu FC Mars, dann zu FC Union umgetaufte FC Schwalbe erstmals zum SC Freiburg.

Am 13. Dezember 1919 schloss sich der SC erstmals der aus dem Freiburger TV 1844 hervorgegangenen Freiburger Turnerschaft 1844 an. Im Zuge des Streits zwischen Turn- und Sportverbänden traten die Fußballer 1924 wieder aus, um erneut den SC Freiburg zu bilden. In der reichsweiten Neuordnung des organisierten Sports wurden die beiden Vereine wieder zusammengeschlossen.

Nach dem zweiten Weltkrieg entstand als erster Nachfolgeverein der Turnerschaft der VfL Freiburg, der 1949 den alten Namen zurückbekam. 1952 traten die Fußballer erneut aus und bildeten den heute bestehenden SC Freiburg.

Der SC Freiburg stand lange im Schatten des Spitzenvereins Freiburger FC. Vor der Einführung der Gauliga spielte der SC überregional keine Rolle. 1933 wurde der SC in die neue Gauliga aufgenommen, stieg aber umgehend ab. Vier Meisterschaften in der Bezirksklasse Oberbaden von 1934 bis 1937 brachten den SC vier Mal in die Aufstiegsrunde, in der sie den Aufstieg jedes Mal verpassten. Erst während des Zweiten Weltkriegs schafften die Freiburger mehrmals den Sprung in die immer weiter zersplitternde Gauliga, ohne jedoch bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Nach dem Krieg war der Verein fünf Jahre lang in der obersten Spielklasse, der Oberliga Südwest-Süd vertreten. Von 1950 bis 1978 spielten sie in der drittklassigen Amateurliga Südbaden. 1965 und 1968 hatte der SC die Möglichkeit, in die Regionalliga Süd aufzusteigen, scheiterte aber in der Aufstiegsrunde.

Der Aufstieg des SC und der Niedergang des FFC begannen mit einem schweren Fehler, der 1972 dem FC-Vorstand unterlief: Damals bot der Leiter der Freiburger Oberfinanzdirektion, ein gewisser Achim Stocker, dem FFC mittels seiner guten Beziehungen zu potenten Geldgebern finanzielle Unterstützung an, aber der Vorstand lehnte ab. Stocker ging statt dessen zum SC Freiburg, wo er bis heute Präsident ist.

1974 stieg der FC in die Amateurliga ab. Bereits im ersten gemeinsamen Jahr landete der Vizemeister SC vor dem großen Nachbarn, der die Liga jedoch 1977 wieder nach oben verließ. 1978 stieg auch der SC in die Zweite Bundesliga auf, wo er durchgehend höhere Tabellenplätze erreichte als der FFC. Jener stieg 1982 ab, der SC blieb im Mittelfeld der Zweitligatabelle und ist seither der tonangebende Freiburger Fußballverein.

1993 stiegen die Freiburger unter dem seit 1991 agierenden Trainer Volker Finke als Meister der Zweiten Liga erstmals in die Bundesliga auf. Dem sehr knappen Klassenverbleib im ersten Jahr folgte 1995 der dritte Platz und damit die Qualifikation für den UEFA-Pokal, aus dem die Freiburger in der ersten Runde gegen Slavia Prag ausschieden. In der Spitzengruppe der Liga konnte der SC sich nicht halten. 1997 stiegen die Freiburger erstmals ab, kamen aber nach einem Jahr wieder in die Bundesliga zurück und erreichten 2001 wieder den UEFA-Cup, aus dem sie erst in der dritten Runde ausschieden: Nach Erfolgen gegen Matador Puchov (Slowakei) und gegen den FC St. Gallen (Schweiz) unterlagen sie im Dezember 2001 knapp dem späteren UEFA-Cup-Sieger Feyenoord Rotterdam.

In der Liga rutschten die Freiburger derweil in die untere Tabellenhälfte. Am Ende der Saison stiegen sie ab, erholten sich aber wieder schnell - 2003 waren sie wieder oben. Nach dem dritten Abstieg 2005 schafften sie den direkten Wiederaufstieg erstmals nicht.
Quelle: wikipedia
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ScouT

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Re: Die Breisgau-Brasilianer - jetz erscht recht!
« Antwort #1 am: 11.Februar 2007, 04:15:35 »

@FuBaMo: Allein schon durch die Nähe (60 km bis Freiburg) ist der Verein natürlich interessant für mich, aber auch die Leistung und Art des Fussballspielens, die sie teilweise gezeigt haben machen sie sehr sympathisch. Zum Thema Einkaufspolitik werde ich später noch Stellung nehmen.



Der Kader

Tor


Alexander Walke, , 23 Jahre

Nach dem Weggang von Legende Gölz stand der im Sommer 2005 von Werder Bremen gekommene U21-Nationalspieler nicht nur im ersten Saisonspiel im Tor des Sport-Club Freiburg, sondern avancierte mit insgesamt 29 Einsätzen auf Anhieb zur neuen Nummer Eins im Kasten. Ab sofort läuft der gebürtige Oranienburger deshalb mit der entsprechenden Rückennummer ins badenova-Stadion ein, wo er natürlich auch in seinem zweiten SC-Jahr mithelfen will, den Titel „beste Heimmannschaft der Liga“ zu verteidigen. „Das gemeinsame Ziel bleibt der Bundesliga-Aufstieg“, so der Keeper. „Dafür wollen wir künftig vor allem daran arbeiten, es auswärts besser zu machen als im vergangenen Jahr.“



Carsten Nulle, , 30 Jahre

„Die Schönheit der Chance“, heißt ein Song der Hamburger Rockband Tomte – ähnliches, mag man vermuten, erlebt auch Carsten Nulle seit diesem Sommer. Als Richard Golz doch nicht wie geplant noch ein Jahr zwischen den Freiburger Pfosten dranhing, galt es für den Sport-Club, mit dem Trainingsstart 2006/07 einen weiteren Keeper für den Profikader zu verpflichten. Nulle kommt vom polnischen Erstligisten Gornik Zabrze, zu dem der 30-Jährige im Februar dieses Jahres von Fortuna Düsseldorf gewechselt war in den Breisgau. „Ich bin froh, noch einmal in der zweiten Bundesliga spielen zu können“, sagt der Torwart, der bislang 47 Zweitligaspiele für den SV Waldhof Mannheim bestritt. „Und wenn es am Ende zum Aufstieg reicht, würde für mich natürlich schon nochmal ein Traum in Erfüllung gehen.“



Josip Solic, , 18 Jahre

Neu besetzt hat das SC-Trainerteam für diese Saison auch die Position des dritten Torhüters. Mit dem jungen Josip Solic rückte dabei ein weiteres Talent aus dem eigenen Nachwuchs in den Lizenzspielerbereich. Im Sommer 2005 wurde der kroatische U18-Nationalkeeper zu einem Probetraining in die Freiburger Fußballschule eingeladen, überzeugte nicht nur Klemens Hartenbach aus dem sportlichen Leitungsteam, der unter anderem auch die SC-Juniorenkeeper trainiert. Solic begann die Saison als Torhüter der U19 des SC in der A-Junioren-Bundesliga und absolvierte außerdem etliche Spiele für die zweite Mannschaft in der Oberliga. „Er strahlt eine große Ruhe aus“, betont Damir Buric, Co-Trainer der Profis und des SC II, über dessen Kontakte in die Heimat der Wechsel des Keepers von Hajduk Split nach Freiburg zustande kam. Mit Sicherheit ein guter Ort um das Talent von Josip Solic in Ruhe weiter reifen zu lassen.


Abwehr



Youssef Mohamad, , 25 Jahre, LI / VZ

Für „Dodo“, wie Youssef Mohamad von den Kollegen schon weit vor seiner Freiburger Zeit gerufen wird, war die vergangene Spielzeit in sportlicher Hinsicht wohl die erfolgreichste beim SC. Der Kapitän der libanesischen Nationalelf, der im Juli 2004 von Olympic Beirut nach Freiburg wechselte, spielte auf konstant hohem Niveau und war ein Leistungsträger in der SC-Innenverteidigung. Zudem gelang ihm im Spiel gegen Paderborn sein erster Punktspiel-Treffer für den Sport-Club. Neben seinen Qualitäten im Zweikampf und Kopfballspiel zeichnet Youssef Mohamad die Übersicht in der Spieleröffnung aus, so dass er hin und wieder auch im defensiven Mittefeld zum Einsatz kam.



Sascha Riether, , 23 Jahre, VR / DM

Sascha Riether spielt im neunten Jahr für den Sport-Club, zunächst in der B- und A-Jugend des SC – und seit der Saison 2002/2003 im Profiteam. Dort hat der in Lahr groß gewordene Südbadener, der ab der U14 auch für alle DFB-Junioren-Nationalmannschaften aufgelaufen ist und der zuletzt die Kapitänsbinde der deutschen U21-Auswahl trug, mittlerweile 110 Punktspiele absolviert, 58 davon in der ersten Bundesliga. Am liebsten spielt er in der defensiven Mittelfeldfeldzentrale, wo er ebenso wertvoll für die Mannschaft arbeitet wie auf der rechten Abwehrseite. Als Innenverteidiger hat Sascha Riether bereits genauso überzeugend ausgeholfen, wobei sein Blick auch außerhalb des Platzes immer nach vorne gerichtet ist. Zum Beispiel nach dem letzten Spiel des Vorjahres und der nur knapp verpassten Rückkehr in die erste Liga: „Ich denke, das Publikum hat das große Potenzial gesehen, das in der Mannschaft steckt. Jetzt werden wir einfach einen neuen Anlauf starten“.



Seyi Olajengbesi, , 25 Jahre, VZ

Doppelpässe zwischen Seyi Olajengbesi und Otar Khizaneishvili seien, der schwierigen Aussprache wegen, „der absolute Albtraum eines jeden Fußballreporters“, hatte ein Fußballmagazin einst gewitzelt. Doch auch für die Vertreter von Funk und Fernsehen galt es schlichtweg, eingehend an sich zu arbeiten, denn der Nigerianer ist längst zur festen Größe in der SC-Innenverteidigung geworden. Durch sein kluges Stellungsspiel, seine enorme Antrittsschnelligkeit und sein gutes Spielverständnis trug er maßgeblich dazu bei, dass der SC mit nur 33 Gegentoren die zweitbeste Abwehr der letzten Zweitligasaison stellte.



Dennis Bührer, , 23 Jahre, V/DFL

Man könnte Dennis Bührer als Idealfall des Freiburger Ausbildungskonzeptes bezeichnen. Denn der gebürtige Emmendinger kam bereits mit 13 Jahren von seinem Heimatverein SV Ottoschwanden zum SC und durchlief alle SC-Jugendteams und Stationen der Freiburger Fußballschule. Dass er nach dem Aufrücken in den Profikader im Sommer 2004 und einer lang andauernden Verletzungszeit mit zwei Mittelfußbrüchen am Ende der letzten Saison noch die ersten Einsatzzeiten als Profi bekam, rechtfertigte er mit drei starken Auftritten als Linksverteidiger. Wenn Dennis Bührer in der kommenden Saison an diese Leistungen anknüpfen kann, ist der SC um eine starke Alternative und einen echten „local hero“ reicher.



Andreas Ibertsberger, , 23 Jahre, V/DFL

Vor eineinhalb Jahren kam Andreas Ibertsberger von Austria Salzburg zum Sport-Club-Freiburg - und ist seitdem auf der linken wie rechten Abwehrseite eine feste Größe. Sein unermüdlicher kämpferischer Einsatz, ein enormes Laufpensum und die mannschaftsdienliche Spielweise zeichnen den sympathischen Blondschopf aus. Mit diesen Eigenschaften gelang es „Ibi“ sogar, Weltstar David Beckham beim WM-Qualifikationspiel seiner österreichischen Nationalelf gegen England so zu frustrieren, dass dieser nach wiederholtem Foulspiel mit der gelb-roten Karte vom Platz musste.


Mittelfeld



Dennis Aogo, , 19 Jahre, DM

Dennis Aogo rückte schon im letzten Bundesliga-Abstiegsjahr und noch als A-Jugendlicher aus der Freiburger Fußballschule in den Profikader des SC. Wie oft bei jungen Spielern war sein zweites Profijahr ein eher durchwachsenes. Er kann links in der Kette spielen, aber perspektivisch liegt seine Idealposition wohl zentral vor der Abwehr: Er hat technisch eine ausgezeichnete Ausbildung, eine gute Physis, viel taktisches Verständnis und große Qualitäten in der Spieleröffnung. Kurz: alle Talente, die in den Stellenbeschreibungen für moderne Sechser gefordert sind – wenn noch die nötige Konstanz dazu kommt.



Niels Hansen, , 22 Jahre, DM

„Puh, ist das heiß hier“, sagte Niels Hansen an seinem ersten Arbeitstag beim SC. Und zunächst sah es so aus als hätte der gebürtige Flensburger tatsächlich große Probleme sich einzugewöhnen, denn viele kleinere Verletzungen warfen ihn immer wieder zurück. „Besser als Freiburg kann man es gar nicht treffen“, lautet sein Fazit nach der vergangenen Saison. Denn der zweikampfstarke Norddeutsche hat sich längst eingelebt. In der Stadt und auch auf der zentralen Position vor der Abwehr, wo man ihn zuletzt kaum noch wegdenken konnte – außer bei seinen gefährlichen Vorstößen in die gegnerische Hälfte.



Dennis Krupke, , 26 Jahre, M RL

„Weniger Pech mit Verletzungen und mehr Kaltschnäuzigkeit im Abschluss“, hat Trainer Volker Finke seinem Spieler Dennis Kruppke als gute Wünsche auf den Weg ins vierte Freiburger Jahr mitgegeben. Woran man auch sehen kann: Kruppke hat sich nach vorne gearbeitet von der linken Außenposition in der Defensivkette, auf der er in Freiburg startete. Ob auf der Halbposition im Mittelfeld oder auf Außen in einem Dreier-Angriff – das Spiel des schnellen und unermüdlich ackernden Kruppke belegt dabei immer im besten Sinne, dass Fußball ein Mannschaftssport ist.



Karim Matmour, , 21 Jahre, OMR

Die regelmäßigen Besucher der Spiele des SC Freiburg II unter den Sport-Club-Fans freute es besonders, als Karim Matmour zur Rückrunde der vergangenen Saison in den Profikader aufrückte. Denn die elegante, direkte Spielweise des jungen Stürmers aus Straßburg sorgte immer wieder für Glanzpunkte – und vor allem Tore – im Möslestadion. Mittlerweile hat Karim Matmour einen Platz im Herzen aller SC Fans gefunden. Und das nicht nur wegen seiner sechs Scorerpunkte (2 Tore + 4 Vorlagen) aus 16 Einsätzen, sondern auch wegen seines unermüdlichen Einsatzes, der vor allem eines erkennen lässt und transportiert: Freude am Fußballspielen.



Wilfried Sanou, , 22 Jahre, OMR

Bei Toren von Wilfried Sanou haben die SC-Fans fast immer doppelten Grund zur Freude. Denn wenn der flinke Dribbelkünstler aus Burkina Faso eingenetzt hat, folgt zumeist ein zirkusreifer Torjubel mit Salti und anderen Überschlägen. In der vergangenen Saison gab es für den mit 1,65 m kleinsten Spieler im Team bei 21 Einsätzen allerdings nur zwei Mal Grund zum Abheben, hinzu kamen zwei Torvorlagen. In seiner vierten Spielzeit beim SC wünschen sich deshalb nicht nur die SC-Fans weitere Treffer von „Willi“ – und natürlich noch mehr artistische Flugeinlagen.



Cafú, , 28 Jahre, OMR / SZ

Arlindo Gomes Semedo, genannt Cafú, sagt Trainer Volker Finke, ist „ein Spieler, der sowohl in der Spitze, als auch dahinter Akzente setzen kann“. Was ganz dem Ziel des SC in der neuen Saison entspricht. Der 28-Jährige Portugiese, der aufgrund seiner Herkunft für die Nationalmannschaft der Kapverdischen Inseln aufläuft, spielte bereits für den Traditionsklub Boavista Porto und wechselte vom Absteiger Sportfreunde Siegen nach Freiburg. Hier hat der in Lissabon geborene Angreifer, der mit dem brasilianischen Weltstar den Künstlernamen teilt, ehrgeizige Pläne: „Mein großes Ziel ist es, in dieser Saison den Aufstieg zu schaffen. Dafür werde ich hart arbeiten und mich ganz in der Dienst der Mannschaft stellen“.



Ibrahim Tanko, , 28 Jahre, OMRZ / SZ

Zwei Tore und vier Vorlagen standen bei Ibrahim Tanko nach der letzten Saison zu Buche. Manchem Betrachter mutet diese Ausbeute für eine Offensivkraft als zu wenig an – doch die Reduktion eines Angreifers auf seine Torquote greift bei der breit angelegten Spielweise des SC natürlich zu kurz. Denn mit seiner exzellenten Ballbehauptung, auch unter großem Druck, und seinem guten Auge für die Mitspieler, gelingt es dem gebürtigen Ghanaer, der seit einigen Jahren einen deutschen Pass besitzt, immer wieder Räume zu öffnen und der Mannschaft Sicherheit zu geben. Durch seine Disziplin bei der täglichen Arbeit und die kollegiale Art, ist Ibrahim Tanko darüber hinaus längst zu einem Führungsspieler und Vorbild für die vielen Nachwuchsprofis des SC, der in der vergangenen Saison die jüngste Mannschaft der Zweiten Liga stellte, gereift.



Roda Antar, , 25 Jahre, OMZ

Wo Roda Antar ist, ist meistens auch sein Lachen. In der vergangenen Saison hatte der libanesische Nationalspieler und Kumpel von Youssef Mohamad jedoch nicht sehr häufig Grund zur Freude. Eine komplizierte Rückenverletzung setzte ihn mehrere Monate außer Gefecht, so dass der offensive Mittelfeldspieler, der im Jahr 2003 vom Hamburger SV zum SC kam, nur selten seine Spielintelligenz und Torgefahr unter Beweis stellen konnte. Am Saisonende standen trotz der langen Verletzungszeit sechs Tore zu Buche. Dazu hatte „Roda Antar Fußballgott“, wie ihn die Fans seit seinem Drei-Tore-Debüt beim SC rufen, mit einem spektakulären Seitfallzieher-Treffer gegen Cottbus nicht nur neuen Stoff zur Legendenbildung geliefert, sondern sich gleichzeitig (wenn auch letztlich ohne Erfolg) für die ARD-Sportschau-Wahl zum „Tor des Jahres“ qualifiziert.



Soumaila Coulibaly, , 28 Jahre, OMZ

Wenn Soumaila Coulibaly abzieht, möchte man nicht mit dem Torhüter tauschen. Doch der malische Nationalspieler, ist weit mehr als nur ein „Haudrauf“. Der Spieler mit den wahrscheinlich umfangreichsten Oberschenkeln der Liga ist auch der Taktgeber im Freiburger Mittelfeld. In unnachahmlicher Weise gelingt es „Soumi“ oft, den Ball selbst gegen mehrer Gegenspieler zu behaupten und Räume für seine Mitspieler zu schaffen. In der vergangenen Saison war Soumaila Coulibaly, der vor sechs Jahren zum SC kam und jetzt auch seinen jüngeren Bruder Boubacar im Profikader begrüßen konnte, mit sieben Treffern bester Freiburger Torschütze.


Sturm



Alexander Iashvili, , 28 Jahre, SZ

Alexander Iashvili gehört zu den Erfahrenen in der SC-Hüpfertruppe. Auch was das Fußballspielen in Freiburg angeht: Im Oktober 2006 jährt sich sein Dienstantritt an der Dreisam zum neunten Mal. Die letzten zwei Jahre zählen dabei, auch was Iashis eigene Leistungen angeht, nicht zu seinen fetten in Freiburg. Wobei man fairerweise sagen muss: Auch in einem eher schwachen Iashvili-Jahr ist der Georgier mit 11 Scorerpunkten (4 Tore + 7 Vorlagen) der effektivste Angreifer gewesen. Und dass er – obwohl eher Vorbereiter – mit 29 Treffern die meisten Freiburger Erstligatore erzielt hat, ist auch nur ein kleiner Hinweis auf die großen Verdienste, die Alexander Iashvili beim SC hat.



Henrich Bencik, , 27 Jahre, TJ

Die Verpflichtung Henrich Benciks sei, ebenso wie die Cafús, „eine direkte Reaktion auf die letzte Saison, in der zu viele überlegen geführte Partien nicht mit drei Punkten belohnt wurden“, sagt Volker Finke über den spielstarken Mittelstürmer, der für den tschechischen Verein FK Teplice bereits im UEFA-Cup aktiv war. Für den 1. FC Saarbrücken erzielte er in den letzten zwei Zweitliga-Spielzeiten 20 Tore und steuerte zu sechs Treffern die Vorlagen bei. Obwohl mehrere Vereine am 27jährigen Slowaken interessiert waren, fiel ihm die Entscheidung für den SC leicht, denn für Bencik ist Freiburg „die beste Adresse in der Zweiten Liga.“


Fazit: Im Tor ist ganz klar Walke gesetzt. Nulle wird über eine Ersatzrolle nie hinauskommen, evt. wird er sogar ersetzt.
Die Abwehr muss klar verstärkt werden, vor allem auf der rechten Seite. Khizaneisvili wurde in der Kadervorstellung nicht genannt, da schon ein Transfer für ihn arrangiert wurde (hierzu später mehr), deswegen werde ich mich auch nach einem weiteren IV umsehen.
Das Mittelfeld ist gut besetzt, auch von der Qualität her gibt es nichts zu beklagen, nur auf Dauer möchte ich dort mehr deutsche, oder zumindest deutschsprachige Spieler sehen.
Stürmer - Mangelware? Nun, einige Mittelfeldspieler eignen sich auch als Stürmer, aber auch hier wird noch nach Verstärkungen gesucht werden.

Alles in allem, eine junge Truppe mit Potenzial, dennoch wird das Projekt "Aufstieg 2007" nicht gerade einfach.
« Letzte Änderung: 11.Februar 2007, 19:18:18 von ScouT »
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Conardo

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Re: Die Breisgau-Brasilianer - jetz erscht recht!
« Antwort #2 am: 11.Februar 2007, 11:24:44 »

Freiburg :) Du hast einen Stammleser mehr :)
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frq

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Re: Die Breisgau-Brasilianer - jetz erscht recht!
« Antwort #3 am: 11.Februar 2007, 17:19:16 »

Hallo ScouT,

viel Glück für den Contest. Hmm, viele Bilder, die Forumsregeln bezüglich der möglichen juristischen Komplikationen beim Posten von Bildern sind dir schon klar, oder?

Gruß
Frank
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Vidukano10

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Re: Die Breisgau-Brasilianer - jetz erscht recht!
« Antwort #4 am: 11.Februar 2007, 18:32:48 »

Zitat
"Man kann nachts um 3 Uhr so laut sein wie man will, solange sich niemand gestört fühlt. Fühlt sich jemand gestört, dann wird er zuerst direkt den Ruhestörer darum bitten leiser zu sein. Fruchtet dies nicht, kann der Belästigte eine öffentliche Instanz (Polizei/Ordnungsamt) aufbieten um ihm in seinem Begehren zu unterstützen. Die Polizei fährt ein, und geht der Sache nach. Doch auch sie wird zuerst schlicht und einfach darum bitten dass Ruhe ist. Kommt dem der Verursacher nicht nach, kann der Geschädigte nun Anzeige erstatten.... Man kann Bilder und Webfounds posten oder auf einer eigenen Webseite zeigen wie man will, solange sich niemand daran stört dass seine Bilder verwendet werden. Fühlt sich jemand gestört, dann wird er zuerst direkt den Poster oder einen Moderator bitten die Bilder wieder zu entfernen. Nützt das nichts, so kann der Geschädigte eine öffentliche Instanz (Polizei) aufbieten um ihm in seinem Begehren zu unterstützen. Auch hier wird nun von dieser Instanz nochmals angefragt die Bilder zu entfernen. Reagiert wiederum niemand kann der Verursacher Anzeige erstatten....
In beiden Fällen wird deutlich, dass man als Lösung auf eine freundliche Anfrage hin schlicht die Störung entfernen oder einstellen kann und gut ist's.
15.12.2004 20:57:19 P!t .«bnm2000™ dot lu». Solange man mit "geliehenen" Bildern keinen kommerziellen Ertrag hat (Payseite/Zugangskosten), hat man nichts grosses zu befürchten. Erst wenn man zum Zwecke der eigenen Bereicherung damit handelt, hat eine Schadensersatzklage durch den Geschädigten Aussicht auf Erfolg. Sonst nicht. Besonders dann nicht, wenn die Bilder vom Besitzer ins Netz gestellt wurden ohne Absicht damit Geld zu verdienen (private Seiten). Hier ein Beispiel einer Payseite, welche für im Web zusammengeklaute Bilder Kohle verlangt. Wohlgemerkt, die meisten Bikini-Bilder stammen von Webshots...(Beispiel)...die Seite gibt es schon seit mehreren Jahren. "Frechheit" könnte man rufen. Ist es auch. Aber solange niemand die Betreiber verklagt, machen sie sich nicht strafbar... die Seite sagt aus, dass die Bilder ihnen freiweillig zugesandt werden. Ja sicher, aber sicher nicht von den Copyrightbesitzern die sie auf Webshots geladen haben, sondern eher von Dritten die diese Pics von Webshots abschaufeln, ähnlich wie wir Bilder in Netz finden und dann hier in diesem Forum posten."
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holsten

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Re: Die Breisgau-Brasilianer - jetz erscht recht!
« Antwort #5 am: 11.Februar 2007, 18:42:12 »

Zitat
Erst wenn man zum Zwecke der eigenen Bereicherung damit handelt, hat eine Schadensersatzklage durch den Geschädigten Aussicht auf Erfolg.

Was hier ja eindeutig zutrifft ;)
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Vidukano10

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Re: Die Breisgau-Brasilianer - jetz erscht recht!
« Antwort #6 am: 11.Februar 2007, 18:53:18 »

Zitat
Erst wenn man zum Zwecke der eigenen Bereicherung damit handelt, hat eine Schadensersatzklage durch den Geschädigten Aussicht auf Erfolg.

Was hier ja eindeutig zutrifft ;)
Verdammt stimmt, wenn nicht zu seiner, dann zumindest zu unserer ;)


Lese natürlich auch gerne hier mit.
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ScouT

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Re: Die Breisgau-Brasilianer - jetz erscht recht!
« Antwort #7 am: 11.Februar 2007, 19:24:12 »


1. Ausgabe des Fan-Magazines vom Hochrhein-Fan-Club

• Neuer Coach verändert den Trainerstab
• Interview mit Kessler



• Neuer Coach verändert den Trainerstab

Noch keine 2 Tage im Amt, schon rollen die ersten Köpfe. In "gegenseitigem Einvernehmen" trennte sich der SC von gleich 4 Mitarbeitern: Ralf Kohl, langjähriger Spieler, als auch Talentsucher, Rico Bertram (Torwarttrainer), Karl-Heinz Schulz (Talentsucher) sowie Sebastian Schupp (Fitnesstrainer).
Alle bekamen anscheinend eine geringe Ablöse von einem Vierteljahresgehalt.
Neu sind dafür nun folgende Assistenten anzutreffen:
Kevin Gillet, der Belgier wird sich in Zukunft um das Techniktraining kümmern.
Leroy de Jong, wird ab sofort in Holland auf Spielersuche gehen.
Mathias Wiemann, Taktiktrainer
Tim Funkel, Techniktrainer
Sebastian Auer, Fitnesstrainer
Fabrice Grange, Torwarttrainer
Horst Hrubesch, Offensivtraining
Nicolas Weber, Defensivtraining

Alle Trainer ausser Weber waren arbeitslos, Weber arbeitete davor bei Berrichonne Chateauroux. Die geringe Ablöse von 50.000.-- schien unser Präsidium gern hinlegen zu wollen.


• Interview mit Kessler

HFo: Sehr geehrter Herr Kessler, als Trainer des SC Freiburg und damit als nachfolger des fast schon legendären Volker Finke tritt man natürlich ein schweres Erbe an, Nicht nur das der SC sich bisher als spielfreudiges Team auszeichnete, auch die Förderung der Jugend war im Breisgau immer vorbildlich. Denken Sie diese Tradition fortzuführen?

Kessler: Guten Tag, sicherlich wird man mich erst einmal kritisch betrachten und alle meine Maßnahmen akribisch unter die Lupe nehmen, immerhin hält VOlker den Rekord am längsten einen Verein trainiert zu haben.
Doch zuletzt wurden ja immer mehr Stimmen laut die einen Wechsel forderten. Meiner Ansicht nach verständlich, der SC tritt auf der Stelle, entwickelte sich nicht mehr weiter, neuer Schwung muss her.
Der SC wird nicht umsonst "Breisgau-Brasilianer" gennant, wie man nach dem ersten Aufstieg damals gesehen hat, spielte die Mannschaft einen frechen, schnellen Fussball, der sooft grösseren Vereinen zum Verhängniss wurde, daran müssen wir wieder anknüpfen, die Spielfreude zurückgewinnen. Mein Motto: Frech gewinnt.
Die Jugendabteilung soll noch verbessert werden, allerdings möchte ich als neues Ziel ausgeben, vermehrt auf einheimische oder zumindest auf Deutschsprachige Talente zu setzen. Zwar hat der Verein keinen Zuschauerverlust, aber trotzdem kann man sich doch vielmehr mit einem Verein identifizieren, wenn die Spieler aus dem eigenen Land, am besten sogar aus der Regio kommen.

HFo: Junge Spieler aus dem eigenen Land, birgt das nicht das Risiko einer Saison, die nicht den Erwartungen vieler Fans entspricht?
Die Spieler die sofort helfen würden, stehen ja auch bei anderen Vereinen auf der Liste, so daß der SC hier, vor allem finanzielle Konkurrenz im Buhlen um diese Spieler zu erwarten hat.

Kessler: Natürlich kann man so einen Umbruch nicht von heute auf morgen realisieren ohne Gefahr zu laufen das der Schuss nach hinten losgeht. Oberstes Ziel ist ganz klar: Aufstieg. Dies wird von den Fans und dem Vorstand erwartet, daran habe ich mich zu halten.
Präsident Stocker steht aber hinter meiner Entscheidung wieder vermehrt auf deutschsprachige Spieler zu bauen, so das ich die Hoffnung habe, in 2-3 Jahren einen gewissen Mindestanteil im Kader präsentieren zu können.
Hinderlich wird da sicher das Transferbudget sein, der SC ist ein relativ kleiner Club, der es sich nicht leisten kann Millionen für neue Spieler auszugeben, aber, für Freiburg spielen heißt: Leidenschaft auszuleben und in einer Familie aufgenommen zu werden. Jeder Spieler der so etwas sucht weiß, das er hier willkommen ist.

HFo: D.h. in der nahen Zukunft wird auf der dualen Schiene gefahren, einerseits wird der Aufstieg angepeilt, anderseits soll die Mannschaft umgebaut werden. Wie, auch im Bezug auf das kleine Budget, soll dieses Ziel verwirklicht werden? Liegen schon konkrete Pläne vor, was das Mannschaftsbild angeht? Mit wem planen Sie als neuzugang? Wer darf gehen? Wo sehen Sie Handlungsbedarf?

Kessler: Mit dem knappen Budget können wir sicherlich keinen Klose Poldi verpflichten, wobei Poldi bei uns sicherlich mehr Spielerfahrung sammeln könnte *grinst*
In erster Linie sehe ich Handlungsbedarf auf der rechten Verteidigerposition, da haben wir nicht wirklich viel Alternativen. Wenn sich Sascha Riether verletzt, haben wir ein ernstes Problem. Wobei sich im moment Manuel Konrad aus der Reserve im Training aufdrängt, wir hatten schon Anfragen vom HSV, Werder und Lille für ihn.
Ausserdem brauchen wir Stürmer, am besten einen schnellen Konterstürmer sowie einen kopfballstarken Torjäger. Zudem, fehlen uns Alternativen zu Dennis Krupke auf dem linken Flügel.
Wahrscheinlich werden wir uns erstmal mit Leihspielern behelfen müssen, falls der Aufstieg gelingt, sehen die Chancen auch wieder besser aus Spieler fest an den Verein zu binden.
Im übrigen haben zwei Spieler den Verein ja schon verlassen, zum einen Otar Khizaneisvili, er wechselte für 100.000.-- zu Celta Vigo, sowie Boubacar Diarra für 120.000 zum FC Tours.
Das erste Leihgeschäft ist auch perfekt, bis Ende der Saison wird uns Sascha Rammel vom BVB verstärken


HFo: "Falls der Aufstieg gelingt"... Der Aufstieg ist also kein Muß? Kann der SC es sich leisten den jungen Spieler Angebote zu unterbreiten, die die Spieler längerfristig an den Vereien binden, oder ist hier der finanzielle Spielraum arg eingeschränkt? Viele Fans befürchten dann sicherlich eine Entwicklung wie in den letzten Jahren, als die besten Spieler nach einer guten Saison sofort von den großen Vereinen aufgekauft werden.

Kessler: Natürlich sehen wir den Aufstieg als Pflicht an, aber wie so oft im Leben klappt nicht immer alles so, wie man es sich erwünscht.
Junge, talentierte Spieler zu halten ist immer ein Problem, vor allem wenn Vereine mit besseren finanziellen Möglichkeiten an sie herantreten. Wir können nur hoffen, das es noch Spieler gibt die lieber regelmässige Einsätze haben und Erfahrung sammeln, als nur die Geldbörse zu füllen.
Der finanzielle Spielraum ist durch die Abgänge mehrerer Mitarbeiter und Spieler etwas gewachsen, hier ließe sich also noch ein wenig was machen

HFo: Ich fasse zusammen: "Sie sehen den Aufsteig als ersts Ziel an, es würde dem Verein jedoch finanziell nicht schaden, sollte dieses Ziel nicht auf Anhieb gelingen.

Kessler: Nun, dazu kann ich jetzt noch nichts sagen, da wir noch einen Kredit abzuzahlen haben (140k / Monat) wird viel von den Zuschauerzahlen abhängen. Aber ich bin da optimistisch.
« Letzte Änderung: 14.Februar 2007, 18:15:25 von ScouT »
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frq

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Re: Die Breisgau-Brasilianer - jetz erscht recht!
« Antwort #8 am: 11.Februar 2007, 19:27:09 »

Sorry, leider noch mal off-topic.

@ Vidukano: Einfach ein Zitat ohne Quellenangabe zu posten, hilft wenig. Außerdem ändert das Zitat nichts an den Forenregeln. ScouT hat aber schon reagiert, danke dafür.

Und jetzt halte ich meine Klappe und genieße die Story!  ;)

Gruß
Frank
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robertob

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Re: Die Breisgau-Brasilianer - jetz erscht recht!
« Antwort #9 am: 12.Februar 2007, 12:14:25 »

Hi Scout,
Schön das du auch beim Story Contest dabei bist.
Mit Freiburg hast du dir einen interessanten Verein ausgesucht der Jahrelang für sein tolles Kurzpassspiel bekannt war.
Ich hoffe das wird sich unter deiner Regie nicht ändern. Ich denke du hast insgesamt auch einen recht Spielstarken Kader und bin gespannt ob dir der Aufstieg und der Umbruch nach der Finke Ära gelingt.
Viel Glück dafür...

lg robertob

Zarelli

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Re: Die Breisgau-Brasilianer - jetz erscht recht!
« Antwort #10 am: 12.Februar 2007, 16:30:30 »

Mit Freiburg einen meiner Lieblingsvereine beim CM.
Hast gut angefangen, alle Spieler vorgestellt klasse.
Frage: Wo ist Pitroipa??
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ScouT

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Re: Die Breisgau-Brasilianer - jetz erscht recht!
« Antwort #11 am: 14.Februar 2007, 19:47:22 »

@all: freut mich das ich eure Bedenken wegen Copyright zerstreuen konnte :D

@robertob: Der Kader ist im Prinzip nicht schlecht, nur auf manchen Positionen unterbesetzt und da ich ja wieder mehr deutsche, bzw deutschsprachige Spieler einbauen möchte, wartet eh ne Menge Arbeit auf mich...

@Zarelli: Freut mich wenn du mit dem SC sympathisierst ;) Pitroipa war bei meiner Ankunft in der Reserve, da wird er auch bleiben, er spielt in meinem Vorhaben keine Rolle..





2. Ausgabe des Fan-Magazines vom Hochrhein-Fan-Club

• Transfers
• Vorbereitungsspiele
• Saisonauftakt gegen KSC, 1860 und den 1. FC Köln



• Transfers

Mehr Ab- als Zugänge konnte der SC bis zum Beginn der Hinrunde verkünden, aber Coach Kessler scheint zufrieden zu sein: Qualität statt Quantität! SO in etwa könnten wir unsere Transfers beschreiben... Hoffen wir, das er recht behält.

Die Ab- und Zugänge im Überblick:

Abgänge:

Otar Khizaneishvili, für 100.000.-- zu Celta Vigo
Boubacar Diarra, für 120.000.-- zum FC Tours
Boubacar Coulibaly Vertrag aufgelöst
Jonathan Pitroipa Vertrag aufgelöst
diverse Reserve- und Jugendspieler...


Zugänge:

Marcel Ziemer, , 21 Jahre, TJ, kam für 275.000.-- von Kaiserslautern. Dort spielte er in der Reserve.

Kevin Lejeune, , 21 Jahre, OML, kam für 200.000.-- von Auxerre. 3-facher U21 - Spieler. Seine Stärken liegen im Technikbereich und mit seinen gefährlichen Weitschüssen dürfte er für das ein oder andere Tor aus der 2. Reihe  gut sein.
Auf die Frage wieso man einen Franzosen geholt hat wenn man doch deutsche Spieler verpflichten will antwortete Kessler: Wenn man DRINGEND einen Spieler auf einer gewissen Position braucht, dann kann man nicht immer wählerisch sein. Wir konnten uns keinen Spieler leisten der ensprechende Fähigkeiten vorzuweisen hatte, MUSSTEN diese Position aber unbedingt besetzen!

Sascha Rammel, , 21 Jahre, V/DFR, Leihe bis Ende der Saison vom BVB

Tobias Damm, , 22 Jahre, TJ, Leihe bis Ende der Saison vom FSV Mainz


• Vorbereitungsspiele

Der SC ging es gemütlich an, trotzdem schlug das Verletzungspech gnadenlos zu!
Man bestritt Spiele gegen den FC Vaduz, welches 1:1 unentschieden endete (Tor: Benick), gegen die SpVgg Eintracht Wirges, Endstand 3:1 (Tore: Kruppke, Tanko 2x) und gegen den AS Cannes, Endstand 0:1. Während dieser Zeit verletzten sich 6 Spieler, 3 davon Schlüsselfiguren (Walke, Riether, Kruppke).


• Saisonauftakt gegen KSC, 1860 und den 1. FC Köln

SC Freiburg 2:1 Karlsruher SC
DAS besondere Spiel bereits zum Saisonbeginn! Das Baden-Derby gegen den KSC!
Trotz Verletzungssorgen ließ der Coach ziemlich offensiv auflaufen, mit Erfolg wie man sah, Iashvili konnte vor 24.966 Zuschauern nach nur 4 Minuten zum ersten mal einnetzen!
Nur 20 Minuten später, konnte er sogar auf 2:0 erhöhen, die Gäste standen unter Schock! Erst in der 90. Minute konnte Eggimann nach einem Eckball seine 190 cm am höchsten stemmen und den Anschlusstreffer markieren.
Kessler: Ein Sieg gegen den KSC hebt natürlich die Moral, wenn es dann auch noch das erste Saisonspiel ist, erst recht. Unser Kurzpassspiel war noch nicht perfekt, aber wir sind auf einem guten Weg, das zeigt das Ergebniss heute auch!
Doch auch ein weinendes Auge gibt es heute, Ersatz-Keeper Nulle verletzt sich in der letzten Minute und wird für ein paar Wochen aussetzen müssen, somit darf aus der Reserve Keeper 3, Josip Solic, ran.


TSV 1860 München 1:0 SC Freiburg
Obwohl man ab der 36. Minute nach einem Platzverweis von Berhalter in der Überzahl war, lief heute beim SC rein gar nichts zusammen. Als man Ende der ersten Halbzeit mal kurzzeitig das eigene Spiel aufziehen konnte, zerstörte Babatz mit einem Sonntagsschüsschen jegliche aufkommende Spielfreude. Danach war es nur noch ein Dahingeplätschere, ein richtig müder Kick.


SC Freiburg 3:2 1. FC Köln
In einem äusserst spannenden Spiel konnten die Freiburger gegen die Geißböcke gewinnen.
Nach 19 Minuten ging man durch ein Eigentor von Ehret in Führung, Sinkiewicz konnte kurz vor der Halbzeit den Ausgleich erzielen.
Nach Wiederanpfiff ergab sich eine heiße Schlacht, offener Schlagabtausch, Chancen auf beiden Seiten, Benick markierte dann in der 55. Minute das 2:1, daraufhin stürmten die Kölner noch mehr auf den Freiburger Kasten. Olajengbesi verlor die Nerven und stoppte Novakovic in der 72. Minute mit einer Notbremse, rote Karte!
In Unterzahl erhielt man in der 90. Minute dann durch genau jenen Novakovic noch den Ausgleich, aber in der Nachspielzeit nahm Coulibaly allen Mut zusammen und schmetterte den Ball in letzter Sekunde aus 30 Metern noch ins Tor zum 3:2 Endstand!

Fazit: 6 Punkte aus 3 Spielen, wir behaupten: Saisonstart geglückt!
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ScouT

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Re: Die Breisgau-Brasilianer - jetz erscht recht!
« Antwort #12 am: 15.Februar 2007, 02:59:35 »


3. Ausgabe des Fan-Magazines vom Hochrhein-Fan-Club

• Freiburger im internationalen Einsatz
• Kessler schlägt nochmals auf dem Transfermarkt zu und weitere Vertragsauflösungen
• Walke wieder im Training



• Freiburger im internationalen Einsatz

2 Spieler waren am gestrigen Tag mit der Nationalmannschaft unterwegs.
Alexander Iashvili konnte sogar mit 2 Toren gegen Frankreich glänzen, das Spiel der Georgier endete mit einem verdienten 2:2 gegen die Franzosen.

Im Spiel Luxemburg gegen Holland, durfte der 17 Jährige Gilles Brettner mitwirken, der in unserer U19 spielt, jedoch konnte er nicht wirklich überzeugen, allerdings ist er in seinen jungen Jahren noch in der Lernphase. Holland gewann das Spiel übrigens mit "nur" 0:2.


• Kessler schlägt nochmals auf dem Transfermarkt zu und weitere Vertragsauflösungen

3 Stunden bevor das Transferfenster geschlossen wurde, konnte der SC nochmals auf dem Transfermarkt zuschlagen. Durch den Abgang von Khizaneisvili war die Innenverteidiger-Position schon mehr als nur noch minimal besetzt, nach der roten Karte von Olajenbesi sah es nun ganz düster aus.
Coach Kessler: Das wir noch Verstärkung benötigten war uns schon länger klar, es gab auch ein paar interessante Spieler die wir beobachtet haben, allerdings war unser Transferbudget schon ziemlich geschrumpft, desweiteren mussten wir, um überhaupt einen neuen Spieler holen zu können, das Gehaltsbudget gewaltig runterschrauben, bzw für den nötigen Rahmen sorgen...
Für den nötigen Rahmen sorgen... Um dieses zu erreichen, löste man weitere Verträge auf, folgende Spieler mussten den Verein verlassen: Andreas Kaufmann, Dominik Wohlfarth, Julien Matter, Owusu Ampomah, Jonathan Pitroipa.

Verpflichtet wurde anschließend Patrick Pircher, , 24 Jahre, IV. Spielte bis dahin beim FC Augsburg, seine Verpflichtung kostete den SC 55.000.--  Mit Ibertsberger trifft er auf einen Bekannten, immerhin stehen beide zusammen im Nationalteam.


• Walke wieder im Training

Nach langer Auszeit ist Alexander Walke endlich wieder im Training, bis zum Spiel gegen Burghausen wird er zwar wohl noch nicht wieder fit sein, aber wir hoffen, ihn zumindest im DFB Pokal gegen den Delbrücker FC wieder zwischen den Pfosten begrüssen zu dürfen.


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ScouT

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Re: Die Breisgau-Brasilianer - jetz erscht recht!
« Antwort #13 am: 17.Februar 2007, 15:47:19 »


4. Ausgabe des Fan-Magazines vom Hochrhein-Fan-Club

• 4. Spieltag: Auswärts gegen Burghausen
• SC Spieler in der Elf der Woche
• Konrad unterschreibt neuen Vertrag
• DFB-Pokal 1. Runde: Delbrücker SC
• DFB-Pokal Auslosung für die 2. Runde: Der SC wird auf Alemannia Aachen treffen
• 5. Spieltag: Tabellenführer reist zu Carl Zeiss Jena (8.)



• 4. Spieltag: Auswärts gegen Burghausen

Mit einer ziemlich geschwächten Mannschaft fuhr man nach Burghausen, SIEBEN Spieler fehlten aufgrund von Verletzungen oder internationalem Einsatz.
Somit stand dann folgende Elf auf dem Spielfeld:



Im Spiel merkte man nicht, das diese Mannschaft mehr oder weniger ein B-Team war, man spielte druckvollen und überzeugenden Fussball.
Viele Kurzpass-Stafetten, wie man es aus den alten Tagen kennt, die meistens auch ihr Ziel fanden.
Nach nur 6 Minuten gelang es Hansen den Ball das erstemal hinter Wacker's Keeper zu versenken.
Danach machten die Burghausener kurzzeitig Druck und kamen durch Krejci zum Ausgleich. Dies geschah in der 14. Minute.
Danach spielten nur noch die Roten. Neuzugang Ziemer machte in der 26. Minute sein erstes Tor für den SC, Cafú erhöhte in der 59. Minute auf 3:1 und kurz vor Spielende konnte auch Sanou noch einen Saisontreffer auf seinem Konto verbuchen.
Ein eindrucksvoller 4:1 Sieg an diesem Spieltag!
Aufmerksam wurde man in diesem Spiel auch auf den jungen Manuel Konrad, den Coach Kessler aus der Reserve holte, er wurde dank seiner spielerischen Leistung zum Mann des Spieles ausgezeichnet, Ex-Trainer Finke lobte den 18-Jährigen in dem er anmerken ließ, das man gespannt auf die weiteren Leistungen sein könnte.


• SC Spieler für die Elf der Woche nominiert

Gleich 3 Spieler wurden nominiert: Solic, Mohamad sowie Hansen.
Alle 3 zeigten wirklich gute Leistungen, erstaunlich das Konrad nicht auch in der Wahl auftauchte.


• Konrad unterschreib neuen Vertrag

Als richtungsweisend bezeichnete Trainer Kessler die vorzeitige Verlängerung des Vertrages mit Manuel Konrad. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, auf junge, deutsche Talente zu bauen, die Verlängerung von Manuel setzt ein Zeichen an die jungen Menschen die Profifussball spielen wollen. Mit Ehrgeiz, Mut, Kampfbereitschaft und Siegeswillen bekommt man die Chance seines Lebens.
Kessler setzte nach einem wirklich schlechten Spiel (Note 4 gegen Köln) weiterhin auf den jungen Aussenverteidiger und wurde für das Vertrauen belohnt.
Manuel ist jung und unerfahren, da ist es völlig normal das man auch mal einen schlechten Tag hat. Es wäre falsch wegen so einem Tag das Potenzial des Spielers in Frage zu stellen. Mit dem Vertrauen das ich ihn Manuel habe sporne ich ihn an aus seinen Fehlern zu lernen und es im nächsten Spiel besser zu machen, das sagte ich ihm auch in einem Gespräch unter 4 Augen. Werde mich hüten so Sprüche zu klopfen wie: "Das wird einmal ein ganz Grosser" - aber ich bin mir sicher, Manuel wird seinen Weg gehen wenn er weiter so zielstrebig traininert.


• DFB-Pokal 1. Runde: Delbrücker SC

Im Laumes Kamp Stadion erwartet eigentlich jeder eine klares Ergebnis. Allerdings muss der Trainer heute auf noch mehr Spieler als gegen Burghausen verzichten, gleich vier Spieler sind mit der Nationalmannschaft unterwegs, 6 sind nach wie vor verletzt!
Somit bekommen einige Spieler aus der Jugendabteilung eine Chance.
Kessler: Einen Sieg erwarte ich heute und hoffe, das die Nachwuchsspieler, wenn sie zum Einsatz kommen, die Chance nutzen ein paar Erfahrungen zu sammeln.
Nach nur 3 Minuten erzielt Antar das erste Tor für den SC, nach einer Klasse Vorarbeit von Konrad, erzielt er per Kopf das 0:1.
Nur 3 Minuten später klingelt es das zweite Mal, diesmal konnte sich Iashvili nach Zuspiel von Ziemer in die Torschützenliste eintragen. In der 13. Minute ist es wieder Iashvili der mit einem schönen Solo auf 0:3 erhöhen kann.
Der SC dominiert das Spiel mit seinem offensiven Kurzpassspiel, die Delbrücker kommen überhaupt nicht dazu, ein eigenes Spiel aufzubauen, zu gut steht die Freiburger Mannschaft.
19. Minute: Flanke von Konrad auf Iashvili - Kopfball - 0:4!
25. Minute: Freistoß für Freiburg, 25 Meter vom Tor entfernt, wer führt in aus? Der junge Konrad! 0:5
Nur 3 Minuten später erzielt Bührer ein Traumtor aus 20 Metern. Volleyschuss nach verpatzter Abwehrarbeit - 0:6
41. Minute: Wieder ein Solo von Iashvili, überlegen vor dem Tor, umzirkelt den Keeper und schiebt locker zum 0:7 ein.
43. Minute: Langer Pass von Konrad auf Ziemer. der rennt die Aussenlinie entlang, sieht Iashvili im Strafraum lauern, Flanke - 0:8!
Nach dem Wiederanpfiff dasselbe Bild: Freiburg spielt, Delbrück pennt.
51. Minute: Nach einem tödlichen Pass von Antar schlängelt sich Ziemer durch 3 Verteidiger durch, zieht aus 16 Metern ab - 0:9!
In der 54. Minute wechselt Trainer Kessler gleich 3 Spieler: Damm für Iashvili, Rammel für Konrad und der junge Luxemburger Brettner kommt für Lejeune.
In der 60. Minute kommt der Delbrücker SC zumindest noch zum Ehrentreffer: Walke vertändelt den Ball vor dem Tor und Welke kann zum 1:9 abstauben.
Der SC nimmt nun ein wenig das Tempo raus, lässt den Ball viel in den eigenen Reihen laufen.
Antar verschießt in der 74. Minute einen Elfmeter und vergibt dadurch die Chance auf ein 2-stelliges Ergebnis.

Die Überraschung dieses Jahr, Sportfreunde Siegen ballern den grossen FC Bayern München mit einem 4:2 Sieg aus dem Pokal!! Am Ende stand es 0:0, beim anstehenden Elfmeter zeigten sich die Sportfreunde aber treffsicherer und konnten die Sensation perfekt machen.


• DFB-Pokal Auslosung für die 2. Runde: Der SC wird auf Alemannia Aachen treffen

Es hätte schlimmer kommen können, aber in der 2. Runde schon einen Erstligisten zugelost zu bekommen ist schon heftig. Wollen wir das beste daraus machen, immerhin ist Aachen für uns kein unbekannter Gegner. so lautete Kessler's Kommentar nachdem er das Ergebnis der Auslosung mitbekommen hatte. Aachen belegt im moment überraschend in der Bundesliga den 3. Platz. Überragender Topscorer der Gelb-Schwarzen ist im moment Vedad Ibisevic.
Das Spiel wird am 24. Oktober im badenova-Stadion stattfinden.


• 5. Spieltag: Tabellenführer reist zu Carl Zeiss Jena (8.)

Wenigstens können wir heute wieder auf ein paar Spieler mehr zählen... kommentiert Kessler augenrollend die Personalsituation.
Verletzt fallen weiterhin aus: Pircher, Nulle, Sanou, Kruppke, Bencik sowie Matmour und Riether.

Der SC beginnt druckvoll, Ziemer vergibt nach knapp 7 Minuten die erste grosse Chance nach einem Zuspiel von Antar.
Konrad verhaut einen Freistoß in der 13. Minute. Auch danach ist der SC die spielbestimmende Mannschaft, die Chancen häufen sich, doch nach einer knappen halben Stunde steht es immer noch 0:0.
An diesem Zwischenstand ändert sich bis zur Halbzeit auch nichts mehr.
Die zweite Hälfte begann, wie die erste endete, Freiburg stürmt, trifft aber das Tor nicht. In der 55. Minute donnert Iashvili den Ball an den Pfosten, schon bekommt man Angst, das sich die Chancenvergabe noch rächt.
In der 60. Minute bringt Kessler dann Damm für den glanzlosen Ziemer. es ist sein erster Auftritt in der 2. Liga im Freiburger Trikot. Ausserdem kommt Coulibaly für Antar.
In der 81. Minute endlich die Erlösung: Konrad mit einer seiner genialen Flanken, Coulibaly steht im 5-Meter-Raum und köpft das Ding am Keeper vorbei ins Tor.
83. Minute: Cafú kommt noch für Iashvili, der sichtlich erschöpft wirkt.
Kurz vor Ende des Spiels, gelingt es Helbig dann doch noch, den mehr oder weniger unverdienten Ausgleich zu schießen, wie schon gesagt, Chancenvergabe rächt sich oftmals...
Endstand: 1:1

Tabelle nach dem 5. Spieltag:

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Texas_Rattlesnake

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Re: Die Breisgau-Brasilianer - jetz erscht recht!
« Antwort #14 am: 20.Februar 2007, 08:27:05 »

Hallo ScouT!

Toller Start, vor allem wenn man bedenkt, daß es gleich zu Saisonbeginn ja ein Hammerprogramm gab. Vielleicht gibts ja bald wieder ein paar "Brasilianer" mehr in der Bundesliga zu bestaunen....

Viel Glück!

P.S.: Kleiner Tip zum Layout: ich würde es besser finden, wenn Du die Ergebnisse etwas hervorheben würdest!
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Ich möchte schlafend sterben wie mein Opa, nicht kreischend und schreiend wie sein Beifahrer.  ;)

Niedi

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Re: Die Breisgau-Brasilianer - jetz erscht recht!
« Antwort #15 am: 20.Februar 2007, 09:17:35 »

Hy ScouT!

Tolle Storie du du da wieder auf meinen Computer zauberst! Werde natürlich genau beobachten ob du meine beiden Landsmänner (Pircher, Ibertsberger) Auch regelmäßig einsetzt!

MfG Niedi
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ScouT

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Re: Die Breisgau-Brasilianer - jetz erscht recht!
« Antwort #16 am: 24.Februar 2007, 16:47:28 »

Hoi Klapperschlange, schön das Du mal reinschaust.
Der Auftakt war schon hart, aber "solche Spiele muss man gewinnen wenn man Meister werden will (bzw aufsteigen *g*)"
Habe mal bissl was am Layout geändert, denke das ist ein wenig ansprechender, man sieht das Ergebniss sofort und bringt auch optisch noch ein wenig Auflockerung.

@Niedi: Deine Landsmänner werden sicherlich zu ihren Einsätzen kommen, immerhin ist der Kader teilweise wirklich etwas dünn besetzt.. mal sehen ob zur Winterpause noch Spieler verpflichtet werden können....





5. Ausgabe des Fan-Magazines vom Hochrhein-Fan-Club

• 6. Spieltag: Die Fürther zu Besuch im badonva-Stadion
• Kann der SC wichtige Verträge verlängern? Stellungsnahme des Coaches
• 7. Spieltag: Auswärts bei den Teufeln



• 6. Spieltag: Die Fürther zu Besuch im badenova-Sadion


SC Freiburg 1 : 2 SpVgg Greuther Fürth

15.200 Zuschauer sahen ein Spiel, das mehr durch Taktik und Kampf geprägt war als durch spielerische Glanzleistungen.
Relativ überraschend kam die Führung der Kleeblätter durch Stefan Reisinger, denn bis dahin waren unsere Brasilianer spielbestimmend.
Allerdings brachte man nicht wirklich was zustande, im Abschluss haperte es ganz gewaltig, so ist es auch nicht weiter verwunderlich, das der 1:1 Ausgleich nicht durch einen Freiburger, sondern durch den Fürther Barbaros Barut erzielt wurde. Unglücklich wollte er einen Eckball über das eigene Tor klären, versenkte jedoch die Kugel hinter seinem eigenen Keeper.
Die Grün/Weißen nun angestachelt, spielten offensiver, dem Druck konnte Dennis Bührer nicht standhalten, so das er in der letzten Spielminute Ales Kokot im Strafraum umsenste, dafür die rote Karte bekam. Der Gefoulte legte sich den Ball selber zurecht und erzielte den 1:2 Endstand.


• Kann der SC wichtige Verträge verlängern? Stellungsnahme des Coaches

Zum Ende der Saison laufen von vielen wichtigen Spielern die Verträge aus, unter anderem  Tanko, Antar sowie Sanou.
Kann der SC diese Leistungsträger halten? Will er das überhaupt?
Kessler: Auch wenn wir langfristig mehr auf deutschsprachige Talente setzen wollen, so müssen wir jedoch immer bedenken, das dies nicht von heute auf morgen geschehen kann und es ist nicht einfach, "mal eben so" einen Ersatz für wichtige Spieler zu finden. Wir werden bis zur Winterpause mit Vertragsgesprächen warten, bis dahin wird man sehen, wie die Entwicklungen im finanziellen Bereich als auch im sportlichen Bereich voran gehen.


• 7. Spieltag: Auswärts bei den Teufeln


1. FC Kaiserslautern 3 : 2 SC Freiburg

Schnell, offensiv, spielfreudig, unglücklich - So könnte man den Spieltag aus Sicht der Breisgauer sehen.
Vor knapp 38.000 Zuschauern bestritten beide Mannschaften ein wirklich schönes Fussballspiel. Gleich zu Beginn verletzte sich Dennis Aogo und musste durch Hansen ersetzt werden.
Der Torreigen wurde dann in der 23. Minute durch Reinert begonnen, er erzielte nach einer schönen Flanke das 1:0 per Kopf. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten, Manuel Konrad konnte nur 5 Minuten später den Ausgleich erzielen, natürlich wieder durch einen Freistoß. Der junge Breisgauer mausert sich langsam zu einem unersetzlichen Spieler auf der rechten Aussenverteidiger-Position.
Anschließend ging es munter das Spielfeld auf und ab, beide Mannschaften erspielten sich gute Chancen, das dritte Tor fiel jedoch erst in der 61. Minute durch Noureddine Daham. Zehn Minuten vor Schluss konnte Bencik nochmals für den 2:2 Ausgleich sorgen, aber kurz vor Abpfiff war es wiederum Daham der den Teufeln 3 Punkte sicherte.
Damit rutscht der SC erstmal auf den 7. Platz zurück.
« Letzte Änderung: 04.März 2007, 08:45:43 von ScouT »
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ScouT

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Re: Die Breisgau-Brasilianer - jetz erscht recht!
« Antwort #17 am: 24.Februar 2007, 20:29:01 »


6. Ausgabe des Fan-Magazines vom Hochrhein-Fan-Club

• Aktuelles rund um den Kader
• 8. Spieltag: SC - Kickers Offenbach
• SC Spieler in der Elf der Woche
• Länderspiel-Überblick
• 9. Spieltag: zu Gast beim FC Augsburg
• Freiburg verkauft Sanou





• Aktuelles rund um den Kader


Während sich Sascha Rammel im Training verletzt und mit einer Knieverdrehung für ca. 4 Wochen pausieren muss, erhalten Soumalia Coulibaly und Roda Antar die deutsche Staatsbürgerschaft. Coach Kessler grinsend: Damit haben wir zwei deutsche Spieler mehr im Verein ohne was dafür tun zu müssen...
Ausserdem wurden Youssef Mohamad und Roda Antar in den Kader von Libanon einberufen. Man darf gespannt sein, wie sich die beiden im Länderspiel gegen Kuwait schlagen werden.
Dennis Aogo wird für die deutsche U19 gegen Mazedonien, Bulgarien und Malta auflaufen dürfen.




• 8. Spieltag: SC - Kickers Offenbach


SC Freiburg (8.) 3 : 1 Kickers Offenbach (11.)

SC Kader: Walke - Konrad, Ibertsberger, Olajengbesi, Mohamad - Tanko, Riether, Coulibaly, Lejeune - Damm (Cafú 62.), Ziemer
Zuschauer: 11.760


Auf Grund von Länderspielpartien, sowie andauernden Verletzungen hatte der Coach fast keine Stürmer für dieses Spiel. Aogo wirkte im Training ein wenig erschöpft, deswegen sitzt er nur auf der Bank.
Die Kickers beginnen offensiv, übernehmen vom Anstoß an die Kontrolle und rücken immer wieder zum Strafraum der Breisgauer vor.
Doch nach 17 Minuten köpft Mohamad, nach einem Eckball das Leder am Offenbacher Torwart vorbei ins Tor, eine nicht verdiente Führung wenn man ehrlich sein will.
Durch ein Handspiel im Strafraum von Lejeune, bekommen die Kickers noch einen Elfmeter zugesprochen, diesen verwandelt Turker und sorgt für den 2:1 Anschluss.
Doch die Breisgauer lassen sich nicht mehr einschüchtern - wieder ist es Mohamad nach einem Eckball der zum 3:1 Endstand sorgen kann.




• SC Spieler in der Elf der Woche

Gleich 3 Spieler wurden in die Wochenelf nominiert: Ibertsberger, Mohamad und Coulibaly




• Länderspiel-Überblick


Georgien 3 : 2 Italien (EM-Quali)
Alexander Iashvili schoß sein 12. Tor für die georgische Auswahl.

Österreich 2 : 3 Schweiz (Freundschaftsspiel)
Ibertsberger konnte ein überzeugendes Spiel für seine Nationalmannschaft liefern.

Luxemburg 0 : 3 Bulgarien (EM-Quali)
Auch wenn Nachwuchstalent Giles Brettner eine solide Leistung für Luxemburg zeigte, wird sich der Kleinstaat wohl eher nicht mehr für die EM qualifizieren können, null Punkte aus drei Spielen sind doch eine deutliche Sprache.

Kuwait 2 : 0 Libanon
Antar und Mohamad spielten beide durchschnittlich, konnten aber keine besonderen Akzente setzen.




• 9. Spieltag: Zu Gast beim FC Augsburg


FC Augsburg (16.) 0 : 1 SC Freiburg (5.)

SC Kader: Walke - Konrad, Ibertsberger, Olajengbesi, Mohamad - Tanko (Cafú 90.), Riether, Coulibaly, Lejeune - Iashvili (Hansen 90.), Bencik (Damm 53.)
Zuschauer: 6.110


Ein munteres Spielchen entwickelte sich von Beginn an, Augsburg mit den Fans im Rücken, versuchte mit langen Bällen die Freiburger Abwehr zu knacken, diese hielten sich zurück, versuchten über schnelle Konter ihr Spiel aufzuziehen, was auch erfolgreich klappte.
Nach 27 gespielten Minuten, kann Coulibaly einen Abpraller zum 0:1 abstauben.
Die Halbzeitstatistik zeigt, das der SC deutlich mehr Spielanteile hat und es eigentlich verdient hätte höher zu führen.
Nach dem Wiederanpfiff machen die Augsburger Druck, anscheinend hat ihnen der Trainer ordentlich den Kopf gewaschen, die Breisgauer können nur mit Müh und Not das 0:1 bis zum Ende des Spieles halten.




• Freiburg verkauft Sanou

Zwei Tage nach dem Augsburg-Spiel wurde bekanntgegeben, das man sich von Wilfried Sanou trennen wird. Der 22 Jährige wird zur Winterpause zum französischen 2. Ligisten aus Grenoble wechseln. Die Franzosen sollen angeblich 140.000.-- geboten haben. Kessler: Die Gründe für den Verkauf sind bekannt und abgesehen von der Tatsache das wir vermehrt auf deutschsprachige Spieler setzen wollen, haben wir ein Finanzproblem, wir liegen im moment ca. 20.000.-- über dem vom Vorstand geforderten Gehaltsbudget. Mit dem Verkauf von Wilfried bekommen wir dieses Problem auch wieder in den Griff. Die Leistungen die er in der Vergangenheit für den Verein geliefert hat weiß ich zu schätzen, aber er spielt in meinen Planungen einfach keine Rolle, wieso sollte er dann auf der Bank versauern? Er hat Talent und in der 2. französischen Liga wird er sicherlich ein guter Spieler werden, viel Glück in Grenoble!
« Letzte Änderung: 04.März 2007, 08:46:21 von ScouT »
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ScouT

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Re: Die Breisgau-Brasilianer - jetz erscht recht!
« Antwort #18 am: 04.März 2007, 08:47:07 »


7. Ausgabe des Fan-Magazines vom Hochrhein-Fan-Club

• Aktuelles rund um den Kader
• 10. Spieltag: SC - Erzgebirge Aue
• DFB Pokal 2. Runde: SC - Alemannia Aachen
• 11. Spieltag: SpVgg Unterhaching - SC
• 12. Spieltag: SC - Eintracht Braunschweig
• Rammel zurück nach Dortmund
• 13. Spieltag: MSV Duisburg - SC
• Kessler zeigt seinen Spielern das Tor





• 10. Spieltag: SC - Erzgebirge Aue


SC Freiburg 3 : 0 Erzgebirge Aue 

SC Kader: Walke - Konrad, Ibertsberger, Olajengbesi, Mohamad - Tanko, Riether, Coulibaly, Lejeune - Bencik (Damm 64.), Ziemer
Zuschauer: 12.784



Die Breisgauer mit rasantem und attraktivem Offensivfussball, Erzgebige eingeschüchtert, von Anfang an zurückhaltend und mutlos.
Somit ist es kein Wunder, das die Freiburger durch Ziemer in Führung gehen können, dies geschah zwar erst in der 54. Minute - man hätte schon locker 3:0 oder höher führen können - aber es sollte nicht das letzte Tor des jungen Neu-Brasilianer gewesen sein.
Nur 5 Minuten später ist es Coulibaly der den Weg zum Sieg ebnet. Mit einem schönen Schlenzer erhöht der Malinese auf 2:0.
Kurz vor dem Abpfiff kann Ziemer noch zum 3:0 einköpfen.




• DFB Pokal 2. Runde: SC - Alemannia Aachen


SC Freiburg (2. BL) 1 : 0 Alemannia Aachen (BL)

SC Kader: Walke - Konrad, Ibertsberger, Olajengbesi, Mohamad - Tanko, Riether, Coulibaly (Antar 70'), Lejeune - Bencik (Damm 3', Cafú 70'), Ziemer
Zuschauer: 12.077


Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob wir hier der underdog sind... sagte Kessler noch übermütig vor dem Spiel. Wie sich später herrausstellte, zurecht!
Der SC spielte betont offensiv, sein kurzes und agressives Passspiel schien den Gelben aus Aachen nicht so wirklich zu schmecken, zwar war Mohamad der einzigste der eine Chance verwerten konnte (Nach Eckball in der 28. Minute), aber trotzdem war dies kein Glückssieg.




• 11. Spieltag: SpVgg Unterhaching : SC


SpVgg Unterhaching 2 : 2 SC Freiburg 

SC Kader: Walke - Konrad, Ibertsberger, Olajengbesi, Mohamad - Tanko, Riether, Coulibaly, Lejeune - Damm (Iashvili 65', Ziemer
Zuschauer: 3.324



Heute waren die Spieler und Verantwortlichen des SCs sicherlich ein wenig enttäuscht, immerhin hatte man doch mehr vom Spielanteil als die Hachinger, aber das Glück war den Bayern hold, bzw Walke war heute einfach nicht in Topform.
Nach knapp einer halben Stunde konnten die Hachinger durch Frommer in Führung gehen, die Antwort ließ aber nicht lange auf sich warten, einen direkten Freistoß konnte Konrad - wer auch sonst?! - zum Ausgleich verwandeln.
Bis zur Halbzeitpause flachte das Spiel dann ein wenig ab, nach dem Wiederanpfiff waren es aber die Gäste, die den Druck steigerten und verdient mit 1:2 in Führung gehen konnten, dies geschah in der 62. Minute durch Ziemer.
Die Bayern kämpften wacker, konnten dann auch durch Teinert in der 70. Minute nochmals ausgleichen. Die Gäste schienen geschockt, die Hausherren hatten genug und wollten den Punkt im eigenen Stadion retten und machten hinten dicht, erfolgreich, das Spiel endete trotz der Freiburger Überlegenheit unentschieden.




• 12. Spieltag: SC - Eintracht Braunschweig


SC Freiburg (3.) 3 : 1 Eintracht Braunschweig (11.) 

SC Kader: Walke - Konrad, Ibertsberger, Olajengbesi, Mohamad - Tanko (Cafú 44'), Riether (Aogo 90'), Coulibaly, Lejeune - Iashvili, Damm (Ziemer 69')
Zuschauer: 12.935



Wir wollen heute die nächsten 3 Punkte einfahren, ließ Coach Kessler vor dem Spiel verlauten, es ist wichtig, nicht den Anschluss an den Tabellenführer Köln zu verlieren.
Das lässt wohl wieder auf einen offensive Ausrichtung und viele Chancen hoffen.
Die erste Chance hatten aber die Braunschweiger, nach nur 2 Minuten zieht Siegismund bei einem direkten Freistoß ab, doch Walke ist auf dem Pfosten und hält das Ding ganz sicher.
Auch danach sind es die Blau/Gelben die das Spiel bestimmen, doch die Hausherren mit einem Konter durch Coulibaly in der 17. Minute, der sieht Damm durchstarten, spielt den tödlichen Pass, dieser spielt einen Lupfer über den herausstürmenden Keeper Stuckmann und erzielt sein erstes Tor für die Breisgauer.
Tanko wird kurz vor der Halbzeit böse umgetreten, er wird durch Cafú ersetzt. Der fällige Freistoß wird von Konrad ausgeführt. Der haut den Ball in den 5-Meter-Raum, dort steht Iashvili, sein Kopfball kann der Keeper noch parieren, den Abpraller versenkt jedoch Riether zum 2:0.
Nach der Halbzeit machen die Gäste ein wenig mehr Druck, doch die Breisgauer stellen auf Konter um und haben die besseren Chancen, bis in der 65. Minute ein Pass von Fuchs den Weg zu Kuru findet der am 16er lauert, der zieht sofort ab, keine Chance für Walke - 2:1.
Die Freiburger stellen sich nun hinten rein, warten weiter auf Konterchancen, in der 82. Minute ist es dann soweit, Lejeune föngt einen Pass ab, startet durch, sieht Iashvili mitlaufen, spielt im den Ball schön in den Lauf - Ballanahme, kurz geschaut wo der Keeper steht, angetäuscht, abgezogen - 3:1 - damit macht er sein 50. Tor für den SC!
Ein weinendes Auge bleibt jedoch, Tanko wird für 2-4 Wochen aussetzen müssen.
Nach dem Spiel äussert sich auch Bremens Trainer Schaaf positiv über unseren Manuel Konrad, bei gleich bleibender Entwicklung würde er sich in ein richtig gutes Talent entwickeln.




• Rammel zurück zu Dortmund


Direkt nach dem Spiel wird bekannt gegeben, das Sascha Rammel wieder zum BVB zurück geschickt wird. Kessler: Sascha wurde geholt, weil wir dachten das der junge Manuel dem Druck in der ersten Mannschaft noch nicht gewachsen wäre und wir ansonsten keinen Ersatz für Sascha Riether gehabt hätten. So wie sich die Dinge aber entwickelt haben, scheint Manuel ein Rohdiamant zu sein, somit haben wir 2 sehr starke Spieler für den Posten als rechten Aussenverteidiger, somit wäre Rammel allerhöchstens Bankdrücker, das muss auch nicht sein.




• 13. Spieltag: MSV Duisburg - SC


MSV Duisburg (15.) 0 : 0 SC Freiburg (3.) 

SC Kader: Walke - Riether, Ibertsberger, Pircher, Mohamad - Matmour, Aogo, Coulibaly, Lejeune - Iashvili (Cafú 68'), Damm (Ziemer 68')
Zuschauer: 25.467



Überraschung bei der Bekanntgabe des Kaders vor dem Duisburg-Spiel, Pircher läuft heute für Olajengbesi auf, der zwar seine Sache passabel machte, aber auch keine wirklichen Glanzpunkte setzen konnte, somit stehen beide Österreicher auf dem Spielfeld (Gruss an Niedi ;D). Ausserdem spielt Matmour für den verletzten Tanko auf dem rechten Flügel.
Die erste Halbzeit verläuft unspektakulär, man könnte meinen, die beiden Mannschaften tasten sich ersteinmal ab.
Nach der Halbzeit, ein Spiel des Grauens, ein richtiges Fehlpassdebakel zeigen die beiden Mannschaften, so war wahrscheinlich jeder Zuschauer froh, als der Schiri das Spiel abpfiff.
Mann des Spiels wurde übrigens Patrick Pirchler...

Tabelle nach dem 13. Spieltag:






• Kessler zeigt seinen Spielern das Tor


Eine Sache, die man dem neuen Trainer sicherlich nicht vorwerfen kann, ist, dass er seinen Spielern nicht erklärt habe wo das gegnerische Tor stünde. Die Breisgau-Brasilianer haben ihre Fans in nur 15 Spielen mit 33 Toren beglückt
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Niedi

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Re: Die Breisgau-Brasilianer - jetz erscht recht!
« Antwort #19 am: 04.März 2007, 12:39:43 »

Zitat
...somit stehen beide Österreicher auf dem Spielfeld (Gruss an Niedi  ;D).

Endlich, ich habe schon drauf gewartet! Dürften gut sein die beiden, immerhin steht die 0! ::)
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