Na klar gelten Grundrechte und Zivilgerichtsbarkeit für Sportler, aber auf dem Platz sieht das anders aus. Wo fängt Körperverletzung an und wo hört es auf? Oder Beleidigungen? Abstoß: Ars....och, W*xx*r, H****sohn, deine Eltern sind Geschwister... hat doch jeder schon mal im Stadion gehört, schön finde ich das nicht, aber deswegen eine Zivilklage?
Ich denke, die Fussballverbände tun viel um ihre Schiedsrichter zu schützen und wo soll das vor Gericht hinführen? Schiri: Der hat mich beleidigt, Co-Trainer: Ich hab einfach so rumgeflucht, Zeugen: Er hat da wohl irgendwas gesagt...
Das läuft doch beim DFB nicht anders ab...
Als Schiedsrichter sollte man sich von solchen Dingen nicht in dieser Art und Weise angreifbar machen. Ich denke ein Bericht an den DFB reicht da aus, dann wird ermittelt, man spricht sich aus, es gibt eine Strafe, wenn eine Nötig ist und man geht freundlich auseinander, durch ein Zivilverfahren sehe ich das auf eine andere persönliche Stufe gestellt, wie man miteinander umgeht. Und ich glaub nicht, dass es für den Sport förderlich ist, wenn alle anfangen sich zu verklagen, weil sie sich irgendwie angegriffen fühlen.