Korrekt, Manchester war vor der Uebernahme der profitabelste Verein der Welt.
Uebrigens ist es ja nun auch nicht so, dass Bayern keine Schulden hat.
1. ist ManU für mich dann selbst Schuld, wenn sie solch eine Investorenübernahme zulassen und sich so selbst ans Bein pinkeln und
2. kommen die Bayern-Schulden einzig und allein aus dem Stadionbau und wenn ich höre, daß es in ein paar Jahren abbezahlt ist und das obwohl es ursprünglich mit 1860 geplant war, dann kann man vor der finanziellen Leistung nur den Hut ziehen!
@ Henning:
Mein Beispiel bezog sich ganz und gar nicht auf die finanziellen Mittel, darauf kann Bayern sicher stolz sein. Meine Aussage bezog sich allein auf die Spielqualität. Ich hoffe doch wirklich, daß hier niemand ernsthaft behauptet, Spiele mit Bayern-Beteiligung sind per sé schön Mein Beispiel mit den zwanzig Spielen war natürlich übertrieben, aber wann immer ich Bayern sehe, sehe ich viel, aber selten spielerische Kunst, so wie sie Arsenal gezeigt hat, ManU oder aktuell Barcelona. Oder Leverkusen, Werder (einstmals) und Frankfurt (ganz einstmals).
Natürlich behaupte ich nicht, daß die Bayernspiele der letzten 20 Jahre alle nur vor Unterhaltungswert strotzten, aber das ist wohl bei keinem der genannten Vereine so! Ich hab das Argument "Geld" angeführt, da man sich verschulden kann und damit die weltbesten Fußballer kaufen kann und dann auch Fußball mit höherem Unterhaltungswert bieten kann. Aber das kann mMn nicht die Lösung sein!
Sicher gabs bei Bayern öfter Mal eine ergebnisorientierte Spielweise und man schaltete nach dem 2:0 ein paar Gänge zurück, aber meinst du nicht, daß das richtig ist, wenn man auf 3 Hochzeiten tanzt? Denn wenn man es sich Mal genau überlegt, spielen meistens die Teams den aktuell "schönsten" Fußball in der Bundesliga, die keine internationale Belastung haben!
Wie gesagt - ich hab kein Problem damit, wenn man Bayern hasst - der Verein polarisiert nun mal. Aber das man nur "Rumpelfußball" bietet halte ich dann doch für übertrieben - abgesehen von den Spielen natürlich, wenn ich mich auf den langen Weg nach München gemacht hab
