Hammer Beiträge kommen da von dir. Ständig irgendwelche seltsame Vergleiche. Es schrieb ja einer schon, dass du gern Äpfel mit Birnen vergleichst. Wenn man deine Beiträge so liest, liest man da sehr wohl eine grosse Abneigung herraus gegenüber den Bayern was du ja wiederum verneinst.
Einen Van Gaal mit Grinsi zu vergleichen oder Lyon mit Bayern geht nun mal gar nicht. Oder vergleichst du beim Autokauf auch einen Ferrari mit einem Golf? Bezweifle ja...
Ich schliesse mich Provinz-Manager an und dreh mich mit...
Ah ja, du liest bei mir also eine grundsätzliche Abneigung gegen Bayern raus. Das ist interessant, ich nehme nämlich für mich in Anspruch, dass ich deutlich besser weiß, für wen ich eine Abneigung empfinde und für wen nicht, als du. Weil ich Bayerns Einkäufe, Zielsetzungen, Fans und Trainerverpflichtungen kritisiere, habe ich also eine grundsätzliche Abneigung gegen Bayern und bin somit nicht diskussionsfähig. Hmm, wenn du wenigstens in der Sache etwas beitragen könntest und schreibst, warum man die von mir angestrebten Vergleiche deiner Meinung nach nicht zulassen dürfte, dann würde ich mich von dir überzeugen lassen, aber einfach die Diskussion abzuwürgen mit dem alten "Kreis-Argument" fördert sicherlich die Diskussionskultur in einem Forum. Und den Vorwurf der schlechten Vergleich musst du dir mit der merkwürdigen Parallele zum Autokauf auch gefallen lassen, nur so nebenbei.
Ich habe auch nicht Bayern und Lyon verglichen, ich habe lediglich deren Zielsetzung verglichen. Lyon ist ziemlich dominant in einer etwa gleichstarken Liga, wie die Bundesliga. Bayern ist in der Bundesliga dominant. Warum sollte man also bitte keine Parallelen zwischen der Zielsetzung bezüglich internationaler Erfolge ziehen dürfen? Nö, ich bleib dabei, dass Bayerns selbsterlegter Anspruch, ein ernsthafter Champions League-Contender zu sein deutlich überhöht wirkt, wenn man sich die letzten Jahre so anschaut.
Was van Gaal und Klinsmann angeht, da habe ich nur den Erfolgsvergleich angestrebt. Die Methoden von beiden habe ich nie verglichen, lediglich die Reaktion der Fans auf die Erfolglosigkeit. Den Vergleich mit Klinsmann muss sich van Gaal gefallen lassen. Klinsmann war vor ihn Trainer und war schon nach wenigen Wochen von Fans und Presse nicht mehr gewünscht. Van Gaal ist nich erfolgreicher, wird aber von beiden Seiten deutlich mehr in Schutz genommen. Das war auch schon mein ganzer Vergleich, was passt dir daran nicht? Ist das nicht legitim einen Trainer und seinen Nachfolger anhand ihrer Erfolge/Misserfolge miteinander zu vergleichen? Bei van Gaal mag es etwas früh sein, aber Klinsmann stand zum jetzigen Zeitpunkt der letzten Saison bereits auf der berühmten Abschussliste. Ich finde auch diesen Vergleich legitim, mit Ferrari und Gold/Äpfel und Birnen hat das gar nichts zu tun, es sei denn, du erklärst mir, wie du darauf kommst.
Zur Transferpolitik kann ich nur sagen, dass es im Nachhinein besser gewesen wäre, für Ribery das von Real gebotene Geld anzunehmen und dafür Adler/Neuer, Rafinha/Bosingwa/Srna und Özil/Marin,Pandev oder wen auch immer zu kaufen. Aber das weiß man im Nachhinein natürlich immer besser, da hat es ein Manager, der eine Entscheidung unmittelbar treffen muss natürlich ein schwereres Los gezogen, deshalb kritisiere ich da auch nicht viel. Das ist sicherlich irgendwie schiefgegangen, vor allem da Ribery die meiste Zeit verletzt ist und wenn Bayern die Champions League verpassen sollte, wird Real sicherlich auch keine 70-80 Mio mehr für ihn zahlen. Trotzdem hätte es auch anders kommen können: Ribery wird ein Bruder Messis und gewinnt die Meisterschaft und Champions League im Alleingang. Dann wäre Hoeness der große Held gewesen, so muss er sich Kritik nunmal gefallen lassen, aber damit kann er wohl leben. Ich bin immernoch der Meinung, dass man bei Bayern größenwahnsinnig geworden ist. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass man aus dem deutlichen Ausscheiden im knapp erreichten Halbfinale des UEFA Pokals gegen Zenit Sankt Petersburg den Anspruch ableitet, die Champions League gewinnen zu können. Warum gibt man nicht die Meisterschaft als das primäre Ziel aus und schaut, dass man in der Champions League so weit wie möglich kommt? Jedenfalls waren mir die späten 90er, früher 2000er Bayern deutlich sympathischer. Keine Millioneninvestitionen und trotzdem erfolgreicher und effektiver Fußball.
Und nochmal, auch für Bodylove. Weder hasse ich, noch liebe ich Bayern. Ich bin kein Fan von irgendeiner Fußballmannschaft, ich finde nur den Sport interessant. Ich kann mich in ein Stadion setzen und mich für beide Mannschaften freuen (das ist ein Segen, wollte ich nur mal so anmerken). Meine Sportarten sind American Football, Basketball und Schach

Gegen Bayern habe ich nichts, aber für sie spricht nunmal auch nicht allzuviel dieser Tage, deshalb der negative Ton.
EDIT: Sorry, die Diskussion hat sich ja schon wieder in eine andere Richtung entwickelt, diese Seite habe ich gar nicht mehr gesehen, bevor ich das geschrieben habe.