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Autor Thema: Projekt Deutsche Amateurligen  (Gelesen 187343 mal)

Adlerträger

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Re: Projekt Deutsche Amateurligen
« Antwort #520 am: 20.November 2009, 06:54:38 »

Habe heute das Oberliga-File im Netzwerkmodus (2 Rechner; 2 FM - beide original) testen können. Hier treten Probleme auf, wenn ich mit dem zweiten Spieler hinzutreten möchte - Crash Dump.

Ist dies schon bekannt? Wird sich diesbezüglich etwas nach dem kommenden Patch ändern?

Mit der Standard-Datenbank gibt es hingegen keine Probleme beim Zutritt.
ja, bekannt isses, haben viele Leute dieses Problem. Obs beim naechsten Patch geht muss man abwarten.

Naja, ansonsten hätten die Mehrligen nur wenig Sinn für mich. Spiele den FM ansich nur mit'm Kumpel im Netzwerk.

Wäre daher schade...
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Hatthatthatt

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Re: Projekt Deutsche Amateurligen
« Antwort #521 am: 20.November 2009, 14:42:45 »

Moinsen habe gerade in meien Spieltand einen Fehler festgestellt.

Spiele zwar mit HSV aber entdecke im Jahre 2013 spielt zB Viktoria Urberach ....die spielen in der oberliga Hessen, nun 2013 in der Oberliga Baden Würtenberg ? .....sind nie ab oder aufgestiegen.....

Wie sieht es aus hat keiner eine Idee ? muss doch ein Datenbankfehler sein oder ?
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FuryG

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Re: Projekt Deutsche Amateurligen
« Antwort #522 am: 20.November 2009, 14:51:16 »

Moinsen habe gerade in meien Spieltand einen Fehler festgestellt.

Spiele zwar mit HSV aber entdecke im Jahre 2013 spielt zB Viktoria Urberach ....die spielen in der oberliga Hessen, nun 2013 in der Oberliga Baden Würtenberg ? .....sind nie ab oder aufgestiegen.....

Wie sieht es aus hat keiner eine Idee ? muss doch ein Datenbankfehler sein oder ?

Haste Dir den Thread hier mal durchgelesen? Um gerade solche Verschiebungen bzw. die Vermeidung selbiger geht es hier doch zu 90%...
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illuminaut

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Re: Projekt Deutsche Amateurligen
« Antwort #523 am: 20.November 2009, 17:48:46 »

Moinsen habe gerade in meien Spieltand einen Fehler festgestellt.

Spiele zwar mit HSV aber entdecke im Jahre 2013 spielt zB Viktoria Urberach ....die spielen in der oberliga Hessen, nun 2013 in der Oberliga Baden Würtenberg ? .....sind nie ab oder aufgestiegen.....

Wie sieht es aus hat keiner eine Idee ? muss doch ein Datenbankfehler sein oder ?
Wir arbeiten dran.
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illuminaut

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Re: Projekt Deutsche Amateurligen
« Antwort #524 am: 20.November 2009, 21:22:17 »

Neue beta: http://www.mediafire.com/?kz5dotgjeiz
Bitte mal antesten und gucken wie die regionale Einteilung der Vereine so funktioniert. Alle Vereine die falsch sind mal hier melden, und je nachdem wie schlimm das ist kann ich an den Grenzen noch feilen. Es gibt einige Vereine die geographisch gesehen in mehr als eine Liga passen, und ich will eigentlich nicht zu viele Staedte verschieben. Schaun mer erstmal wie's funktioniert.
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AIWAN4

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Re: Projekt Deutsche Amateurligen
« Antwort #525 am: 21.November 2009, 11:11:25 »

Es ist übrigens doch gerade auch vor kurzem vorgekommen das Vereine die Liga wechseln müssen obwohl sie weder Auf noch Absteigen. Das läßt sich halt nicht vermeiden, das man nie die Zahl der Absteiger und Aufsteiger aus eine rbestimmten region regulieren kann.
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Provinz-Manager

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Re: Projekt Deutsche Amateurligen
« Antwort #526 am: 21.November 2009, 11:16:46 »

Es ist übrigens doch gerade auch vor kurzem vorgekommen das Vereine die Liga wechseln müssen obwohl sie weder Auf noch Absteigen. Das läßt sich halt nicht vermeiden, das man nie die Zahl der Absteiger und Aufsteiger aus eine rbestimmten region regulieren kann.

Dann hast du nicht richt gelesen. Wenn ein Verein aus Bayern ind SH auftaucht, ist das weder realistisch, noch spielspassfoerdernd. Aber daran wurde/wird ja gearbeitet, bin gespannt, ob sich "Perfektion" erreichen laesst. ;)
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FuryG

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Re: Projekt Deutsche Amateurligen
« Antwort #527 am: 21.November 2009, 12:22:16 »

Neue beta: http://www.mediafire.com/?kz5dotgjeiz
Bitte mal antesten und gucken wie die regionale Einteilung der Vereine so funktioniert. Alle Vereine die falsch sind mal hier melden, und je nachdem wie schlimm das ist kann ich an den Grenzen noch feilen. Es gibt einige Vereine die geographisch gesehen in mehr als eine Liga passen, und ich will eigentlich nicht zu viele Staedte verschieben. Schaun mer erstmal wie's funktioniert.

Noch ein Bug bei Halle-Ammendorf: die spielen momentan im Stadion am Hölzchen in Stendal. Da müsste das "Stadion der Waggonbauer" (5.000 Plätze) in Halle/Saale erstellt werden...
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DocSnyder

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Re: Projekt Deutsche Amateurligen
« Antwort #528 am: 21.November 2009, 12:50:16 »

Wie habt ihr das in so tiefen Ligen denn mit den Finanzen geplant? Habe mir das aktuelle File aus dem ersten Posting heruntergeladen und spiele da gerade etwas rum...schon auf Oberligaebene ist m.E. das einzige "spielbare" Team RB Leipzig dank vielen vielen Millionen aus der Konzernzentrale.

Mein alter "Heimatverein" SV Spielberg (OL BW), bestückt mit einer kaum konkurrenzfähigen Mannschaft, hat 1K auf dem Konto, 0K Transferbudget, ca. 1,5K Gehaltsbudget aber schon mit dem Graupenkader >5K Gehalt...da kann man sich ausrechnen, wieviele Chancen man bei Neuerwerbungen und Vertragsverlängerungen hat.

Als nächstes Mal BFC Dnyamo (OL NON) angeschaut, glaube 14K auf dem Konto, 0K Transferbudget, ca 4,5K Gehaltsbudget aber auch schon >8K aktuelle Gehälter...auch hier wird es schwer.

Denke mal in den Verbandsligen sieht es noch schlimmer aus, jeder Spieler wird zumindest 200/Woche verdienen wollen, macht bei 20 Spielern im Kader (plus Jugendspieler) gleich auch mal wieder um die 4-5K/Woche...kicken können die dadurch noch lange nicht und das Budget dürfte noch tiefer liegen als in der OL. Ist das realistisch betrachtet länger als 1-2 Saisons spielbar? Unterhalb der RL habe ich bis auf RB Leipzig jedenfalls nichts gefunden...
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FMZocker

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Re: Projekt Deutsche Amateurligen
« Antwort #529 am: 21.November 2009, 14:43:21 »

Jetzt weisst Du wenigstens warum im RL soviele Vereine Insolvez anmelden müssen. ;D

Aber mal im ernst. Vor ein paar Jahren gab es dieses Problem im FM schonmal. Da war man in verschiedenen Ländern ab der 2.Liga nicht überlebensfähig. Hat sich ja mittlerweile, Gott sei Dank, geändert.
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illuminaut

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Re: Projekt Deutsche Amateurligen
« Antwort #530 am: 21.November 2009, 14:47:42 »

Wie habt ihr das in so tiefen Ligen denn mit den Finanzen geplant? Habe mir das aktuelle File aus dem ersten Posting heruntergeladen und spiele da gerade etwas rum...schon auf Oberligaebene ist m.E. das einzige "spielbare" Team RB Leipzig dank vielen vielen Millionen aus der Konzernzentrale.

Mein alter "Heimatverein" SV Spielberg (OL BW), bestückt mit einer kaum konkurrenzfähigen Mannschaft, hat 1K auf dem Konto, 0K Transferbudget, ca. 1,5K Gehaltsbudget aber schon mit dem Graupenkader >5K Gehalt...da kann man sich ausrechnen, wieviele Chancen man bei Neuerwerbungen und Vertragsverlängerungen hat.

Als nächstes Mal BFC Dnyamo (OL NON) angeschaut, glaube 14K auf dem Konto, 0K Transferbudget, ca 4,5K Gehaltsbudget aber auch schon >8K aktuelle Gehälter...auch hier wird es schwer.

Denke mal in den Verbandsligen sieht es noch schlimmer aus, jeder Spieler wird zumindest 200/Woche verdienen wollen, macht bei 20 Spielern im Kader (plus Jugendspieler) gleich auch mal wieder um die 4-5K/Woche...kicken können die dadurch noch lange nicht und das Budget dürfte noch tiefer liegen als in der OL. Ist das realistisch betrachtet länger als 1-2 Saisons spielbar? Unterhalb der RL habe ich bis auf RB Leipzig jedenfalls nichts gefunden...
Es kommt natuerlich drauf an was man als "spielbar" empfindet. RB ist die Ausnahme, und der Rest hat auch in Wirklichkeit keine Kohle. Das macht meines Erachtens den Reiz des LLM aus, dass man sich ohne Geld hocharbeiten muss. Es ist aber so, dass keine Mannschaft da unten wirklich Geld fuer Verpflichtungen hat, also bist du als Manager nicht schlechter dran als die Konkurenz. Wer Geld verdienen will, muss - wie in Wirklichkeit auch - mindestens in die Regonalliga aufsteigen, da gibts dann etwas TV Geld.

Die Finanzen sind nicht so schlimm. Ich hab geguckt wie es so nach 10 Jahren aussieht, und es haelt sich alles die Waage, Klubs gehen also nicht alle pleite. Was du sagst mit den Gehältern stimmt nicht ganz - es gibt im Spiel viele Spieler die weniger als 200/Woche verdienen, und es gibt schliesslich auch noch die Option ganz Amateur zu gehen, dann hast du gar keine Gehaltskosten. Das Finanzmodell im FM ist gar nicht mal so schlecht und erscheint realistisch, z.B. kommt immer mal wieder Geld durch "Fund Raising" Aktionen rein um den Klub am Leben zu erhalten. Das ist das Equivalent von Dorfklubs deren Mitglieder an den Haustueren klingeln oder St. Pauli's Retter-Aktion. Ab und an pumpt auch mal der Vorstand was rein um die groebsten Schulden zu decken.

Klar, es ist nicht jedermanns Sache, aber was ich daran gut finde, ist dass es fast unmoeglich ist einen kleinen unbedeutenen Klub aus der Verbandsliga in FIFA-Manager Manier in 5 Jahren in die Bundesliga zu fuehren. Wer als Manager schnell Erfolg haben will muss eben gute Arbeit machen um sich bei anderen Vereinen zu empfehlen.

Selbstverstaendlich koennen wir bei einzelnen Klubs an den Finanzen feilen, falls es der Realitaet entspricht. So werde ich z.B. Fortuna Koeln noch aendern, die in Wirklichkeit dank meinfussballklub.de gute 300k pro Jahr in die Kassen gespuelt bekommen. Andere Beispiele sind mir momentan nicht bekannt.
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illuminaut

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Re: Projekt Deutsche Amateurligen
« Antwort #531 am: 21.November 2009, 15:27:25 »

Noch was zum Thema Finanzen: im Prinzip hat man es im FM sogar leichter als in der Realität, weil es die hirnrissigen DFB und/oder Verbands-Auflagen nicht gibt. In Wirklichkeit sieht es so aus, dass man in der Regionalliga ohne Mäzen eigentlich nicht überleben kann. Die völlig überzogenen Voraussetzungen bei der Stadioninfrastruktur z.B. sind im FM nicht drin: 5000 Plätze fordert der DFB, davon mindestens 500 Sitzplätze. Mindestens ein Drittel aller Sitzplätze soll überdacht sein. Die benötigte Flutlichtanlage braucht eine Beleuchtungsstärke von mindestens 400 Lux E-hor. Dazu kommen lächerliche Vorstellungen sogar in der Oberliga wo bei einem Schnitt von 200 Zuschauern erwartet wird, dass es vier getrennte Sektoren mit eigenen Toilettenanlagen, eine Ehren- und Presse-Tribüne, sowie VIP Parkplätze und "Arbeitsplätze für Journalisten" gibt ::)

Der Fussball in den unteren Ligen wird systematisch kaputtgewirtschaftet, und zwar nicht von den Vereinen, sondern von den Verbänden. So manch ein Funktionär tut sich da gerne schon mal etwas wichtig, weil man dann ja bei den Anträgen für Ausnahmen als der grosse Macker da steht der die Zukunft eines Vereins in der Hand hat. Sollte mal ein Journalist untersuchen ob das nur alles Ego-Aufblasen ist, oder was die dabei so an kleinen Geschenken der Vereine erhalten.

So, das hatte jetzt nichts mit dem FM zu tun, aber vielleicht hilft das um alles etwas in Perspektive zu rücken. Seid froh dass ihr im FM "nur" kein Geld habt.
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Colin

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Re: Projekt Deutsche Amateurligen
« Antwort #532 am: 21.November 2009, 15:52:10 »

Wie habt ihr das in so tiefen Ligen denn mit den Finanzen geplant? Habe mir das aktuelle File aus dem ersten Posting heruntergeladen und spiele da gerade etwas rum...schon auf Oberligaebene ist m.E. das einzige "spielbare" Team RB Leipzig dank vielen vielen Millionen aus der Konzernzentrale.

Mein alter "Heimatverein" SV Spielberg (OL BW), bestückt mit einer kaum konkurrenzfähigen Mannschaft, hat 1K auf dem Konto, 0K Transferbudget, ca. 1,5K Gehaltsbudget aber schon mit dem Graupenkader >5K Gehalt...da kann man sich ausrechnen, wieviele Chancen man bei Neuerwerbungen und Vertragsverlängerungen hat.

Als nächstes Mal BFC Dnyamo (OL NON) angeschaut, glaube 14K auf dem Konto, 0K Transferbudget, ca 4,5K Gehaltsbudget aber auch schon >8K aktuelle Gehälter...auch hier wird es schwer.

Denke mal in den Verbandsligen sieht es noch schlimmer aus, jeder Spieler wird zumindest 200/Woche verdienen wollen, macht bei 20 Spielern im Kader (plus Jugendspieler) gleich auch mal wieder um die 4-5K/Woche...kicken können die dadurch noch lange nicht und das Budget dürfte noch tiefer liegen als in der OL. Ist das realistisch betrachtet länger als 1-2 Saisons spielbar? Unterhalb der RL habe ich bis auf RB Leipzig jedenfalls nichts gefunden...

Genauso sieht es aber auch in der Realität meines Erachtens nach aus, insofern sollte es auch genauso sein. Schau dir mal an welche Etats Vereine in der 5. oder 6. Liga haben, da ist ein langfristiger Aufstieg fast nur durch ein Wunder möglich.
Aber mal ne Frage allgemein zum FM: Gehen dort Vereine überhaupt mal Pleite oder gibt das Programm im Notfall praktisch IMMER irgendeine Finanzspritze?
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Provinz-Manager

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Re: Projekt Deutsche Amateurligen
« Antwort #533 am: 21.November 2009, 16:04:09 »

Verein gehen in die Isolvenz. Werden dann allerdings nicht aufgeloest, sondern bekommen Punktabzuege.

Als es letztes Jahr Probleme mit dem FC Bayern gab, mussten die quasi alle guten Spieler abgeben (Schweinsteiger blieb ;D ), um die Finanzen auszugleichen.
Dass der eigene Klub Pleite geht, habe ich noch nie erlebt. Ich war mal in Portugal in der 3. Liga aktiv (finanziell mit dem Verein absolut unspielbar), da hat der Vorstand immer wieder Geld nachgeschossen, wenn die Schulden zwischen 750.000 und 1.000.000 lagen.


Der Fussball in den unteren Ligen wird systematisch kaputtgewirtschaftet, und zwar nicht von den Vereinen, sondern von den Verbänden. So manch ein Funktionär tut sich da gerne schon mal etwas wichtig, weil man dann ja bei den Anträgen für Ausnahmen als der grosse Macker da steht der die Zukunft eines Vereins in der Hand hat. Sollte mal ein Journalist untersuchen ob das nur alles Ego-Aufblasen ist, oder was die dabei so an kleinen Geschenken der Vereine erhalten.

Das stimmt haeufig, allerdings gibt es auch genug Vereine, die sich selbst in Probleme bringen. Gerade in der Regionalliga kann man kaum ueberleben, aber Vereine wie Essen, Uerdingen, Wattenscheid, Solingen... wurden doch nicht vom Verband kaputt gemacht. Und das sind jetzt prominentere Beispiele, ich koennte noch diverse andere Faelle aufzaehlen.
« Letzte Änderung: 21.November 2009, 16:08:22 von Provinz-Manager »
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illuminaut

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Re: Projekt Deutsche Amateurligen
« Antwort #534 am: 21.November 2009, 16:09:54 »


Genauso sieht es aber auch in der Realität meines Erachtens nach aus, insofern sollte es auch genauso sein. Schau dir mal an welche Etats Vereine in der 5. oder 6. Liga haben, da ist ein langfristiger Aufstieg fast nur durch ein Wunder möglich.
Aber mal ne Frage allgemein zum FM: Gehen dort Vereine überhaupt mal Pleite oder gibt das Programm im Notfall praktisch IMMER irgendeine Finanzspritze?
Vereine gehen zwar Pleite, aber hoeren nicht auf zu existieren. Da kommt dann ein neuer Vorstand und es geht weiter, was natuerlich unrealistisch ist, aber sonst waer das Geschrei wohl zu gross wenn das passieren wuerde. Kann aber glaub ich gut sein dass der neue Vorstand den Trainer rauswirft um seinen eigenen zu installieren.
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FMZocker

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Re: Projekt Deutsche Amateurligen
« Antwort #535 am: 21.November 2009, 16:17:27 »

Zitat
Noch was zum Thema Finanzen: im Prinzip hat man es im FM sogar leichter als in der Realität, weil es die hirnrissigen DFB und/oder Verbands-Auflagen nicht gibt. In Wirklichkeit sieht es so aus, dass man in der Regionalliga ohne Mäzen eigentlich nicht überleben kann. Die völlig überzogenen Voraussetzungen bei der Stadioninfrastruktur z.B. sind im FM nicht drin: 5000 Plätze fordert der DFB, davon mindestens 500 Sitzplätze. Mindestens ein Drittel aller Sitzplätze soll überdacht sein. Die benötigte Flutlichtanlage braucht eine Beleuchtungsstärke von mindestens 400 Lux E-hor. Dazu kommen lächerliche Vorstellungen sogar in der Oberliga wo bei einem Schnitt von 200 Zuschauern erwartet wird, dass es vier getrennte Sektoren mit eigenen Toilettenanlagen, eine Ehren- und Presse-Tribüne, sowie VIP Parkplätze und "Arbeitsplätze für Journalisten" gibt Roll Eyes

Der Fussball in den unteren Ligen wird systematisch kaputtgewirtschaftet, und zwar nicht von den Vereinen, sondern von den Verbänden. So manch ein Funktionär tut sich da gerne schon mal etwas wichtig, weil man dann ja bei den Anträgen für Ausnahmen als der grosse Macker da steht der die Zukunft eines Vereins in der Hand hat. Sollte mal ein Journalist untersuchen ob das nur alles Ego-Aufblasen ist, oder was die dabei so an kleinen Geschenken der Vereine erhalten.

Da spricht mir einer aus der Seele. ;D
Ich finds nur noch lächerlich, wie in Deutschland versucht wird kleine Vereine unten zu halten. Aktuellstes Beispiel dürfte wohl Goslar sein. Warum muss ein Verein, der im Schnitt keine 3000 Leute mobilisiert ein 15000er Stadion haben und sich damit finanziell ruinieren????? Von den Städten und Gemeinden, die alle im Geld schwimmen (Achtung! Ironie!) mal abgesehen. :-\
Es wird wohl irgendwann darauf hinauslaufen, dass wir bis runter zur Regionalliga ein geschlossenes System haben. Ob das dann allerdings im Sinne des Fußballs ist, wage ich zu bezweifeln.
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holsten

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Re: Projekt Deutsche Amateurligen
« Antwort #536 am: 21.November 2009, 16:23:20 »

Goslar???
GRRRRR die hätten niemals aufsteigen dürfen ;D
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Khlav Kalash

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Re: Projekt Deutsche Amateurligen
« Antwort #537 am: 21.November 2009, 16:26:17 »

Hab den FM 2010 noch nicht ... mich würde aber mal interessieren wie des Budged beim FSV Zwickau aussieht (und auch der Kader sowie Zuschauerzahlen) ... kann da einiges an Infos aus dem RL beisteuern ... vorallem da ja einer mit dem FSV ne Story schreiben will  ;D ... ich glaube zum Beispiel nicht das der FSV im Spiel pro Saison die eine Million € bekommt, die VW im RL überweist  ;)
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illuminaut

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Re: Projekt Deutsche Amateurligen
« Antwort #538 am: 21.November 2009, 16:29:26 »

Verein gehen in die Isolvenz. Werden dann allerdings nicht aufgeloest, sondern bekommen Punktabzuege.

Als es letztes Jahr Probleme mit dem FC Bayern gab, mussten die quasi alle guten Spieler abgeben (Schweinsteiger blieb ;D ), um die Finanzen auszugleichen.
Dass der eigene Klub Pleite geht, habe ich noch nie erlebt. Ich war mal in Portugal in der 3. Liga aktiv (finanziell mit dem Verein absolut unspielbar), da hat der Vorstand immer wieder Geld nachgeschossen, wenn die Schulden zwischen 750.000 und 1.000.000 lagen.


Der Fussball in den unteren Ligen wird systematisch kaputtgewirtschaftet, und zwar nicht von den Vereinen, sondern von den Verbänden. So manch ein Funktionär tut sich da gerne schon mal etwas wichtig, weil man dann ja bei den Anträgen für Ausnahmen als der grosse Macker da steht der die Zukunft eines Vereins in der Hand hat. Sollte mal ein Journalist untersuchen ob das nur alles Ego-Aufblasen ist, oder was die dabei so an kleinen Geschenken der Vereine erhalten.

Das stimmt haeufig, allerdings gibt es auch genug Vereine, die sich selbst in Probleme bringen. Gerade in der Regionalliga kann man kaum ueberleben, aber Vereine wie Essen, Uerdingen, Wattenscheid, Solingen... wurden doch nicht vom Verband kaputt gemacht. Und das sind jetzt prominentere Beispiele, ich koennte noch diverse andere Faelle aufzaehlen.
Ich meinte ja auch "und zwar nicht nur von den Vereinen". Dass da einige unseriös wirtschaften steht ausser Frage, allerdings wissen sie auch dass sie eigentlich keine Chance haben wenn sie es nicht tun und hoffen auf das Beste. Vereine wie Essen, Uerdingen, Wattenscheid, etc tragen nicht die alleinige Schuld an ihrem wirtschaftlichen Niedergang. Fest steht, dass die Diskrepanz zwischen Ertrag und Aufwand in der Regionalliga zu gross, und die Attraktivität der Liga zu gering ist um auf Dauer wirtschaftlich zu überleben. Es ist ein Teufelskreis: die Vereine brauchen mehr TV Gelder um die Anforderungen stemmen zu können, und die Gelder gibts nicht weil keiner guckt, und solange kein Geld reinkommt wächst natürlich auch nicht die Qualität.
Ein erster Schritt wäre die Zweitvertretungen der Klubs endlich aus dem normalen Spielbetrieb auszugliedern um die Attraktivität der Liga zu erhöhen, aber gerade diese Klubs stehen wirtschaftlich noch am Besten da und können die Bedingungen am ehesten erfüllen. Der DFB muss grundsätzlich überdenken wie er den Amateurfussball wieder attraktiv machen will. Die Fans sind eigentlich da, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
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FuryG

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Re: Projekt Deutsche Amateurligen
« Antwort #539 am: 21.November 2009, 16:40:29 »

Back to Topic: im Osten komemt es noch zu recht viel Verschiebngen in der Verbandsliga. Meines Erachtens liegt das vor allem an den Grenzen von Brandenburg, die sehr "weitschweifig" sind und bspw. über die Hälfte von Sachsen Anhalt abdecken. Die Westgrenze solte bei Rathenow liegen, dann wäre schon viel geholfen denke ich. :)

Ausserdem sollte die Norgrenze Sachsen-Anhalts nach weiter südlich liegen, um nicht so viele Vereine aus den südlichen Mecklenburg "anzuziehen". Stendal ist glaub ich die nörlichste Sachsen-Anhaltiner Mannschaft im FM, da sollte dann auch die Grenze liegen.

Desweiteren würde ich dafür plädieren, die Südgrenze von Sachsen-Anhalt auf die Höhe von Querfurt hochzuziehen (edit: liegt ja bereits mit MErseburg auf dieser Höhe...), um nicht so viele Thüringer Mannschaften einlass zu gewähren. Da müssten dann Naumburg und Weißenfels noch Norden versetzt werden, und idealerweise die Thüringer Stadt Nordhausen etwas nach Süden.

Das alles dürfte schonmal ne Menge bewirken im Osten! :)
« Letzte Änderung: 21.November 2009, 16:53:12 von FuryG »
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