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Autor Thema: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos  (Gelesen 140021 mal)

kontermann

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Re: Re: Bundesliga Saison 2012/13
« Antwort #340 am: 06.Mai 2013, 15:54:08 »

vielleicht stört es einige ultras, aber in einem freien land darf man auch die "heimische" kurve besuchen wenn man will (um zb nicht so viel geld für einen sitzplatz ausgeben zu müssen). man hat keine lust zum hüpfen/singen/krakeelen? dann muss man es auch nicht machen.

Zitat
Natürlich muss es im Stadion auch Platz für neutrale Zuschauer geben, aber ich vertrete die Ansicht, dass diejenigen auch ein paar mehr € zahlen können für den Besuch eines Spieles, dass sie als Event sehen. Ich werde beispielsweise das Pokalfinale in der Schweiz sehen und habe explizit dafür gesorgt, dass ich nicht direkt in der Kurve der Hoppers stehe, dafür zahle ich gerne 20 SFR mehr und nehme einem Fan nicht seinen Platz weg.


genau, alle die nicht im fanblock stehen sind neutral und müssen mehr zahlen, weil sie per se event-fans sind.   ::)

Diese Aussage verstehe ich allerdings auch nicht. :o
Warum denn bitte mehr zahlen als die Ultras?
Wer hat von "Event-Fans" gesprochen?
Ich wusste bis eben nicht, dass ich da wohl auch dazugehöre... :'(

Diese Aussage ist genauso quatsch. Fan ist Fan wenn du einer Manschaft immer die Daumen drückst ohne zu Singen oder im Fanblock zu stehen dann kann man genauso Fan sein. Ich persönlich Singe im Stadion auch nicht mit und setze mich auch lieber vorn Fernseher und fieber da mit. Jubeln tue ich trotzdem für meine Manschaft und es ist quatsch Leute wie mich als Event Fans abzustempeln. Jeder lebt seine Fan Kultur halt anders.

Falls du mich meinst ;):
"Ich wusste bis eben nicht, dass ich da wohl auch dazugehöre" war nicht ernst gemeint.
Natürlich bin ich Fan, aber kein Eventfan (was ich darunter verstehe), das kann ich ausschliessen :)

smonan1900

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Re: Re: Bundesliga Saison 2012/13
« Antwort #341 am: 06.Mai 2013, 15:55:35 »


Diese Aussage ist im Übrigen eine ebenso unzulässige Verallgemeinerung wie viele meiner Aussagen in diesem Thread vorher.


Verallgemeinerung?  :D Ich bin selber Mitglied einer Gruppe und werde wohl unsere Ansprüche auf andere Gruppen projezieren dürfen?

Zitat
Was die Erfahrung betrifft: Ich sehe halt viele "Alte", die vor 10-15 Jahre die Kurve geprägt haben nun entweder gar nicht mehr im Stadion oder halt am Rande.

Ist ja auch logisch. Wenn diejenigen keine Zeit mehr haben um den intensiven Zeitaufwand aufrechtzuerhalten, ziehen sie sich eben zurück. Diese Leute bleiben natürlich weiter Fan ihres Vereins und fahren Auswärts soweit es die Zeit zulässt.

Ihr nehmt den Begriff Eventfan übrigens viel zu Ernst. Ich bin als Ultra ebenfalls Eventfan. Warum? Weil ich das genieße, was um den Sport herum passiert. Choreographien, Stimmung untermalt mit Pyrotechnik, Corteos usw.

Zitat
Ich persönlich Singe im Stadion auch nicht mit und setze mich auch lieber vorn Fernseher und fieber da mit. Jubeln tue ich trotzdem für meine Manschaft und es ist quatsch Leute wie mich als Event Fans abzustempeln. Jeder lebt seine Fan Kultur halt anders.

Das finde ich z.B sehr gut. Du sagst direkt von dir aus, dass du kein Interesse an Support im Stadion hast. Dich dann vor den Fernseher zu setzen und ab und zu mal ein Heimspiel im Sitzplatzbereich zu verfolgen ist absolut legitim, da unterstützt du deinen Verein dann auch finanziell. Bedenklich fände ich es nun, wenn du eine Dauerkarte für den Stimmungskern besäßest, obwohl du ablehnst zu singen. Genau auf diesen "Gelegenheitsstadiongänger" beziehe ich mich. Ein paar € mehr zahlen für einen ruhigen, gemütlichen Stadionbesuch, sowas hat man in der Kurve nicht und wird man hoffentlich auch nie haben!
« Letzte Änderung: 06.Mai 2013, 16:04:22 von smonan1900 »
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"Die Atmosphäre wurde geraubt und die Leidenschaft in den Stadien unterdrückt, aber der Geist eines jeden Vereins lebt weiter, draußen, in den Kneipen und auf den Straßen."

kontermann

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #342 am: 06.Mai 2013, 16:18:03 »

Nee, wenn man Eventfan so definiert, bin ichs definitv nicht.
Auf gefährliche Pyro-"shows" kann ich verzichten und auf Cheerleader ebenfalls, und auf Einheizer mit Grammofon sowieso.
Mir gehts ums Spiel, klare Sicht, und darum, -klar- auch mitzusingen, aber auch gerne mich übers Spiel zu unterhalten währenddessen.
Und ne Stadionwurst dazu noch :)
Aber so hat halt jeder seine eigene Sicht dazu und ist ja auch ok so, solange niemand verletzt wird  :police:
« Letzte Änderung: 06.Mai 2013, 16:46:50 von kontermann »
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Tony Cottee

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #343 am: 06.Mai 2013, 17:50:07 »

Einheizer mit Grammofon sowieso.

Sobald es Einheizer mit Grammofon gibt, bin ich wieder Dauerkartenbesitzer. Spielen die dann die schönen Schellack-Platten ab? ;-)

Der "Wortverwechsler" hat meinen Nachmittag gerettet! ;-)
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kontermann

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #344 am: 06.Mai 2013, 19:24:08 »

 :-[ Megafon natürlich!!!  ;D
Musste grad aber auch lachen  ;D ;D

White

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #345 am: 25.Juni 2013, 18:04:48 »

Hat zwar jetzt nicht 100%ig was mit Ultras/Normalos zu tun. Aber ich denke lieber hier rein als nen neuen Thread aufzumachen...
Zitat
Um sich nicht der Gefahr strafrechtlicher Sanktionen auszusetzen ist es seit Jahren gang und gäbe, dass sich Hooligans zu sogenannten Drittortauseinandersetzungen treffen. Dabei treffen sich diese Gruppen irgendwo in Wäldern, Parks oder auf Feldwegen. Dort prügeln sie sich.

Bislang war es unter Juristen höchst umstritten, ob solche Schlägereien strafbar sind oder nicht. Nach § 228 StGB ist nämlich eine Körperverletzung dann nicht strafbar, wenn der Verletzte hierin eingewilligt hat. Etwas anderes gilt nur dann, wenn die Körperverletzung trotz der Einwilligung gegen die guten Sitten verstößt. Die Strafbarkeit einer Drittortauseinandersetzung hängt also davon ab, ob man in einer verabredeten Auseinandersetzung zweier Gruppen auf der grünen Wiese einen Sittenverstoß sieht.

Der Bundesgerichtshof hat mit Beschluss vom 20.02.2013, Aktenzeichen: 1 StR 585/12, nur die Diskussion beendet. Er hält Drittortschlägereien für strafbar. Die wechselseitige Einwilligung der Beteiligten sei sittenwidrig. Grund hierfür sei das erhöhte Risiko schwerer Verletzungen, die Gruppenauseinandersetzungen mit sich brächten.

Als Konsequenz dieser Entscheidung dürfte es ab sofort zu Strafverfolgungsmaßnahmen seitens der Staatsanwaltschaften kommen. Ob das Problem dadurch aus der Welt geschafft wird, ist eine andere Frage.
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Cubano

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #346 am: 25.Juni 2013, 19:25:33 »

Hat zwar jetzt nicht 100%ig was mit Ultras/Normalos zu tun. Aber ich denke lieber hier rein als nen neuen Thread aufzumachen...
Zitat
Um sich nicht der Gefahr strafrechtlicher Sanktionen auszusetzen ist es seit Jahren gang und gäbe, dass sich Hooligans zu sogenannten Drittortauseinandersetzungen treffen. Dabei treffen sich diese Gruppen irgendwo in Wäldern, Parks oder auf Feldwegen. Dort prügeln sie sich.

Bislang war es unter Juristen höchst umstritten, ob solche Schlägereien strafbar sind oder nicht. Nach § 228 StGB ist nämlich eine Körperverletzung dann nicht strafbar, wenn der Verletzte hierin eingewilligt hat. Etwas anderes gilt nur dann, wenn die Körperverletzung trotz der Einwilligung gegen die guten Sitten verstößt. Die Strafbarkeit einer Drittortauseinandersetzung hängt also davon ab, ob man in einer verabredeten Auseinandersetzung zweier Gruppen auf der grünen Wiese einen Sittenverstoß sieht.

Der Bundesgerichtshof hat mit Beschluss vom 20.02.2013, Aktenzeichen: 1 StR 585/12, nur die Diskussion beendet. Er hält Drittortschlägereien für strafbar. Die wechselseitige Einwilligung der Beteiligten sei sittenwidrig. Grund hierfür sei das erhöhte Risiko schwerer Verletzungen, die Gruppenauseinandersetzungen mit sich brächten.

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Jetzt ist es also verboten und damit macht man es interessant.
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DocSnyder

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #347 am: 25.Juni 2013, 21:13:27 »

Sehe ich nicht so - uninteressant war es bislang schließlich nicht wirklich. Die Jungs die sich seit Jahren regelmäßig im Wald treffen sind über den Zustand des "oh das ist verboten das mach ich" doch schon weit hinaus.
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Starkstrom_Energie

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #348 am: 30.Juli 2013, 20:10:13 »

http://www.spiegel.de/sport/fussball/zweite-fussball-bundesliga-streit-zwischen-st-pauli-fans-a-913740.html

Ohne die genauen Hintergrundinfos zu kennen: Mit welchem Recht werden Polizisten, die sich nichts vorzuwerfen haben, aus der Südkurve des Millerntors verbannt, nur weil sich die Ultras dort in den "Bullen" Feinde sehen? Unglaublich, dass der Verein da auch noch zuschaut. Das ist echt armselig von Verein wie Teilen der Fanszene.
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #349 am: 15.August 2013, 00:59:10 »

http://de.eurosport.yahoo.com/blogs/abgeblogged/fc-bayern-tod-kommt-leise-095852739.html

Weiß nicht genau, ob es schon irgendwo anders verlinkt wurde, ein guter Bericht über die Probleme in München.
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Starkstrom_Energie

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #350 am: 18.August 2013, 19:56:23 »

http://www.reviersport.de/243139---bvb-ultras-verzichten-support.html

Auch beim BVB gab es heute Fanzoff und dadurch weniger Unterstützung.
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Starkstrom_Energie

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #351 am: 25.August 2013, 12:20:41 »

http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_dritteliga/newspage_766553.html

Nichts Ernstes, aber Duisburg-Fans haben gestern nach dem Spiel Ärger gemacht.
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Stefan von Undzu

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #352 am: 28.August 2013, 14:39:25 »

Fürs Wochenende ist eine längst fällige Aktion zur Kennzeichnungspflicht von Team Green geplant:

http://www.wochenanzeiger.de/article/137527.html

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sechzger.de

Towelie

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #353 am: 28.August 2013, 14:48:42 »

Gute Aktion, aber ich glaub nicht, dass das passieren wird. Die sind schon ganz zufrieden, dass sie in der Masse verschwinden können.
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ADRamone

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #354 am: 28.August 2013, 14:51:48 »

http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_dritteliga/newspage_766553.html

Nichts Ernstes, aber Duisburg-Fans haben gestern nach dem Spiel Ärger gemacht.

Nichts Ernstes ?!  ::)

....Die Polizisten hätten die Lage nur mit Einsatz von Pfefferspray und Schlagstock unter Kontrolle bringen können, teilte die Polizei am Samstag in Duisburg mit.....

Ein Unbekannter habe dabei eine Polizistin zu Boden gestoßen und ihr mehrfach bewusst auf Arm und Hand getreten.Die Beamtin wurde schwer verletzt, sie sollte noch am Samstag operiert werden.

Also, wenn ich mir ein Spiel im Stadion anschauen möchte, kaufe ich mir eine Eintrittskarte- schau mir das Spiel mit einem Kumpel an und fachsimple über die Taktik usw. - brülle auch mal rum und hatte einen (hoffentlich) guten Nachmittag im Stadion (idealerweise mit einem Heimsieg meiner "Blauen"!).

Etwas wie Randale, prügelnde Polizisten oder Polizisten/innen die verprügelt werden (noch nie etwas vom ungeschriebenen Gesetz des Schulhofs gehört, oder ?!)  möchte ich dabei nicht erleben.


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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #355 am: 28.August 2013, 15:01:50 »

Fürs Wochenende ist eine längst fällige Aktion zur Kennzeichnungspflicht von Team Green geplant:

so lange es genügend "fans" gibt, die vermummt kerzen anzünden, steine werfen oder auf gegnerische fans losgehen, wird sich am derzeitigen zustand nichts ändern.
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Starkstrom_Energie

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #356 am: 28.August 2013, 17:00:58 »

http://www.spiegel.de/sport/fussball/derby-zwischen-chemie-und-lok-leipzig-wegen-angst-vor-randale-abgesagt-a-919097.html

Aus Angst vor Krawallen von "Fans" wurde das Bezirksligaderby zwischen Chemie Leipzig und Lok Leipzig II an diesem Wochenende abgesagt.
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Ensimismado

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #357 am: 28.August 2013, 17:24:20 »

Fürs Wochenende ist eine längst fällige Aktion zur Kennzeichnungspflicht von Team Green geplant:

so lange es genügend "fans" gibt, die vermummt kerzen anzünden, steine werfen oder auf gegnerische fans losgehen, wird sich am derzeitigen zustand nichts ändern.
Auch wenn du der Sache nach wohl leider Recht behalten wirst: Der kausale Zusammenhang in der Sache fehlt mir dennoch.
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Cubano

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #358 am: 29.August 2013, 10:20:39 »

http://www.spiegel.de/sport/fussball/derby-zwischen-chemie-und-lok-leipzig-wegen-angst-vor-randale-abgesagt-a-919097.html

Aus Angst vor Krawallen von "Fans" wurde das Bezirksligaderby zwischen Chemie Leipzig und Lok Leipzig II an diesem Wochenende abgesagt.

Das ist sehr schade, dass man dort nicht kapiert, dass man so viele fußballbegeisterte Leute in und um Leipzig vergrault und damit in die Arme von RB Leipzig treibt. Auf der einen Seite lehnt man das Konstrukt RB ab (ich auch), aber auf der anderen Seite bietet man auch keine Alternative dazu an, weil bei den anderen Vereinen in Leipzig zu viele 'Chaoten' ihr Unwesen treiben.
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wrdlbrmft

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #359 am: 29.August 2013, 13:32:43 »

Fürs Wochenende ist eine längst fällige Aktion zur Kennzeichnungspflicht von Team Green geplant:

so lange es genügend "fans" gibt, die vermummt kerzen anzünden, steine werfen oder auf gegnerische fans losgehen, wird sich am derzeitigen zustand nichts ändern.
Auch wenn du der Sache nach wohl leider Recht behalten wirst: Der kausale Zusammenhang in der Sache fehlt mir dennoch.

na ja, vielleicht sieht es die polizei ja so: "wieso sollten wir uns erwartbaren ärger durch kennzeichnungspflicht antun, wenn uns immer wieder ein vollpfosten irgendetwas ins kreuz schmeisst, der durch seine vermummung nicht erkannt werden kann?"
prügeln im schutz der anonymität ... was vermummter kann, kann polizist schon lange.
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