Freut mich, wenn euch die Story gefällt und tut mir leid, dass ich euch eure wertvolle Zeit rauben muss...
Hier ist Moungui

Endlich kann ich mal weiter machen... Werde allerdings vorerst etwas schnell durch die Spiele gehen, will endlich mal wieder ein paar Spiele hinter mich bringen...
UEFA Champions League Gruppe A 4. SpieltagVfB Stuttgart - OSC Lille 2:0
Tore: Afellay (15), Doumbia (51) / -
Damit sind wir fürs Achtelfinale qualifiziert.
Episoden aus der Jugend. Habe mittlerweile die Jugendspieler mit großem Potential wieder in die A-Jugend geschickt. Zwar bekommen sie dort kein so gutes Training, aber wenigstens Spielpraxis.
Erstes Ergebnis diese Maßnahme: Stuttgarter Kickers U19 - VfB Stuttgart U19 0:8 - Eine Demütigung im Miniderby.
Bundesliga 12. SpieltagVfB Stuttgart - Borussia Dortmund 3:0
Tore: Afellay (1), Doumbia (12), Consulo (76) / -
Bundesliga 13. Spieltag1. FC Köln - VfB Stuttgart 1:5
Tore: Podolski (87) / Doumbia (2, 8, 27), Afellay (54), Leo (90+1)
UEFA Champions League Gruppe A 5. Spieltag Inter Mailand - VfB Stuttgart 1:2
Tore: Papadopoulos (26) / Andersen (33), Doumbia (48)
Bundesliga 14. SpieltagVfB Stuttgart - FC Bayern München
Das letzte Spiel des Novembers ist das absolute Bundesliga-Gipfeltreffen. Die Münchener befinden sich in direkter Schlagdistanz zum VfB. Der Abstand auf den Ligaprimus beträgt lediglich 4 Punkte. Bei der unheimlichen Serie der Schwaben verdient diese Leistung des Rekordmeisters mehr als Respekt. Ein Sieg des VfB würde aber für klare Verhältnisse an der Spitze sorgen. Die Bayern treten mit einer Wahnsinnstruppe an, jeder einzelne Spieler ist weltweit jedem halbwegs interessierten Fußballfan ein Begriff. Mit Ribery und Robben treffen wir auf die vielleicht gefährlichste Flüggelzange der Welt. Was noch schlimmer ist: Beide sind Topfit, beide bringen einen Notenschnitt von mehr als 7,5 mit.
Ein Fußball-Leckerbissen erwartet den geneigten Fan. Keine der Mannschaften musste sich bisher geschlagen geben und beide wollen dies beibehalten. Die Münchener bringen es Saisonübergreifend auf 15 Ligaspiele ohne Niederlage, der VfB auf sage und schreibe auf 21 Ligasiege in Folge und 23 Spiele ohne Niederlage.
Anpfiff zum Treffen der Giganten.Die Bayern sind von Beginn an besser im Spiel und nur Leno kann den VfB im Spiel halten. In der 18. Minute schafft es dann Gomez aber mit Volleyabnahme nach Riberyflanke vom Fünfer aus das verdiente 0:1 zu erzielen. Die Münchener sind weiter am Drücker, bei einem der wenigen Entlastungsangriffe wird Doumbia aber 25 Meter vorm Tor gefoult. Den Freistoß zaubert Hajnal an Neuer vorbei in den Winkel (26). Plötzlich steht es 1:1 und der VfB fasst neuen Mut. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte bekommt der VfB einen Einwurf in Strafraumnähe. Kvist, der für den gesperrten Kuzmanovic ins Team gerückt war wirft Lustig kurz an, der lässt prallen, Kvist flankt scharf vor die Hütte und Afellay steht richtig. Er muss nichts weiter tun als die Brust hinzuhalten. Der Ball liegt im Netz und wir sehen eine unverdiente Stuttgarter Führung zur Pause. Nach dem Anpfiff sehen die Verhältnisse etwas anders aus. Der bis dahin kaum aufgefallene Doumbia bugsiert eine Hajnal-Ecke in der 50. Minute in den langen Winkel. Keine Chance für den im weiteren Spielverlauf bärenstarken Neuer. Die Schwaben verlegen sich aufs Verteidigen, vielleicht könnte man das Trainer White als Fehler ankreiden, in der 57. Minute gibt es einen Freistoß an der Außenlinie für den Rekordmeister. Ribery überrascht alle, indem er den Ball flach an den Strafraumrand zu Lahm spielt. Direktabnahme, unhaltbar, Tor. Nurnoch 3:2 und den Stuttgartern fangen die Nerven an zu flattern. Die Münchener dominieren das Spiel wieder mehr und mehr, kommen aber nicht zu richtigen Torchancen. Was ein Entlastungsangriff werden sollte endet in einem Desaster für Souprayen. Leno spielt den Ball lang durch die Mitte, Schweinsteiger gewinnt das Kopfballduell gegen Afellay im Mittelkreis. Der Ball fliegt ins Niemandsland. Souprayen sichert sich das Leder, mit seinen ungefähr 15 Metern Vorsprung vor Gomez sollte hier nichts anbrennen. Tut es aber. Der junge Franzose zieht in Richtung eigenes Tor und gibt Gomez damit genug Zeit ins Geschehen einzugreifen. Der spitzelt Souprayen den Ball vom Fuß und schiebt an Leno vorbei zum
3:3 Endstand ein (81).
Wenigstens sahen die Zuschauer das im Vorfeld erwartete Wahnsinnsspiel. Beim VfB ärgert man sich trotzdem, die 3:1-Führung nicht nach Hause gebracht zu haben.