Hier mal die Serien die ich seit paar Monaten angeschaut und für erwähnenswert empfunden habe:
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Puh, ich muss sagen ich fand fast nichts davon wirklich gut. 2020 war für mich ein noch schlechteres Serienjahr als 2019. Davon nehme ich mal Boku dake ga Inai Machi (Erased) aus, aber das ist halt auch von 2016.
Baki: Kann man schauen, ohne die ersten beiden Staffeln gesehen zu haben, aber man hat natürlich überhaupt keine Ahnung von den Hintergründen. Den Animationsstil finde ich bescheiden, aber der war auch bei der 2001er Serie schon nicht so toll.
Ich bewege mich seit Monaten in einem Serien-Loch. Habe jetzt gerade Vikings fertig geschaut (war okay, mehr nicht), habe The Walking Dead nachgeholt (was ich früher kacke fand und auch jetzt nicht sonderlich toll, aber es gibt halt gerade nix), habe vielen Superheldenserien ne Chance gegeben (und wurde in meiner Meinung, dass ich sie nicht mag wieder bestätigt), habe Sons of Anarchie, Breaking Bad (fand ich zuvor schon overrated, beim 2. schauen war es dann deutlich schlechter als beim ersten), Star Trek: Voyager, Star Trek: DS9 und Teile von TNG erneut geschaut...
Better Call Saul habe ich endlich nachgeholt, nachdem ich die ersten Folgen als es neu war so richtig schlecht fand wurde ich nochmal zwanghaft drauf gestupst und fand es dann doch sehr gut.
Ich weiß nicht wie viele Serien der letzten Jahre ich nach maximal 5 Folgen abgebrochen habe, weil sie unglaublicher Schund waren.
Ich befürchte HBO hat in den 2000er Jahren mein Anspruchsdenken an Serien so gehoben, dass ich da heute nicht viel Spaß habe. The Wire oder die Sporanos (und andere) ein 5., 6., 7. mal schauen ist aber auch keine Option.
Was dazu kommt, dass viele Serien wenn denn die erste oder auch zweite Staffel gut war plötzlich wie ausgewechselt sind und nur noch Schrott folgt.
Allgemein bin ich immer wieder enttäuscht, weil Zeug gehypt wird und es dann in meinen Augen einfach nicht halten kann was es verspricht.
Oh, ich habe oben Star Trek erwähnt. Discovery finde ich gar nicht mal so übel. Als normale SF-Serie - mit Star Trek hat das für mich wenig zu tun. Außer halt "Setting". Picard habe ich nicht zu Ende geschaut, obwohl es vielversprechend anfing. Supernatural ist seit mindestens 4 Staffeln auch nicht mehr gut. Die unterhaltsamsten Serien der letzten Jahre (von Anime mal abgesehen) kamen für mich aus Korea. Leider haben die das gleiche Problem wie Anime: Untertitel, wenn man nicht noch ne Sprache lernen will. Wenn die Sprache Deutsch oder Englisch ist, kann ich halt nebenher produktiv irgendwas anderes machen, brauche ich Untertitel fällt das weg.
Die beste Serie 2020 war für mich The last Dance, und das ist ne Doku... allgemein würde ich sagen irgendwann so ab 2015 ließ die Qualität der Serien stark nach, dafür stieg die Quantität erheblich. Wenn dann mal wieder ne gute Serie kommt ist es leider oft so, dass man das Thema schon kennt, weil es ne Kopie ner koreanischen Serie ist...
So genug geheult. Immerhin hab ich genug Freizeit, um den ganzen Mist angesehen haben zu können. Immer das Positive sehen