Ok, weil nun doch eine Aussage dazu kommt, muss ich meine Einstellung vielleicht doch noch darlegen. Hoffe aber nicht unbedingt wieder das Bashing dadurch zu starten, wie es schon in einigen ähnlichen Diskussionen über Nationenwahl von Spielern stattfand.
Ich bin nach wie vor einfach der Meinung, dass man für das Land spielen soll, zu dem man sich gehörig fühlt und dabei sind "sportliche Ziele" unerheblich. Das kann ich meinen Augen immer nur eine Nation sein. Und wenn man sein Leben lang in einem Land fußballerisch ausgebildet wurde, dann ist es eben auch dieses.
Wenn (um bei unserem Beispiel zu bleiben) Malouda sich nicht als "Franzose" fühlt und sich eher als ein Mensch anderen Landes ansieht, dann soll er auch nicht für Frankreich spielen. Ist jetzt ein krummes Beispiel, weil viele Franz.-Guyana nach wie vor als Frankreich ansehen. Und ja, das Alles scheint ziemlich verträumt Idealistisch, aber das ist eben mein Empfinden dahingehend.
(Ich sehe schon die Welle auf mich zukommen.
)