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Autor Thema: Das Trainerleben als Jugendtrainer  (Gelesen 51265 mal)

Zz Alpha Dog zZ

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Re: Das Trainerleben als Jugendtrainer
« Antwort #100 am: 08.Mai 2013, 22:18:15 »

1. weil wir ständig auf die mütze bekommen
2. weil ich dachte, da es ein nachholspiel ist, das sie spieler aus den stärkeren Mannschaften holen.
Aber dem war nicht so!

Mein Ziel vor dem Spiel war 7 Pkt in den verbleibenden 3 Spielen..3 Pkt sind nun eingefahren.
Samstag bin ich mit einem Punkt zufrieden.
Am letzten Spieltag würde ich gern gewinnen. Macht 7 PKT ;)
« Letzte Änderung: 08.Mai 2013, 22:20:29 von Zz Alpha Dog zZ »
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MTPIHCCTT

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Re: Das Trainerleben als Jugendtrainer
« Antwort #101 am: 08.Mai 2013, 22:58:30 »

Passt glaub ich am besten hier rein: Kann mir einer von euch Fussballtrainern erklären, was ich beim Passen falsch mach, wenn der Ball anfängt zu "hoppeln" und wie ich das am besten wegtrainieren kann?
Entweder der Rasen ist mehr ein Acker oder Du triffst den zu hoch. Stell Dir mal in Zeitlupe vor wie Du den Ball triffst. Wenn Du den zu weit oben triffst drückst Du den Ball Richtung Rasen und kurz danach springt er wieder hoch.
Also da wir auf Kunstrasen spielen und trainieren liegt es wohl daran, dass ich den Ball zu weit oben treffe.
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juve2004

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Re: Das Trainerleben als Jugendtrainer
« Antwort #102 am: 08.Mai 2013, 23:08:00 »

1. weil wir ständig auf die mütze bekommen
2. weil ich dachte, da es ein nachholspiel ist, das sie spieler aus den stärkeren Mannschaften holen.
Aber dem war nicht so!

Mein Ziel vor dem Spiel war 7 Pkt in den verbleibenden 3 Spielen..3 Pkt sind nun eingefahren.
Samstag bin ich mit einem Punkt zufrieden.
Am letzten Spieltag würde ich gern gewinnen. Macht 7 PKT ;)
Na wenn du 2. befürchtet hast und 1. immer zutrifft ist die Forderung von 7Pkt. ja fast schon unrealistisch.
Vielleicht ist auch einfach nur der Knoten geplatzt bei deinem Team.
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Zz Alpha Dog zZ

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Re: Das Trainerleben als Jugendtrainer
« Antwort #103 am: 08.Mai 2013, 23:14:44 »

naja jetzt ist es eh wurscht..Saison ist gelaufen.

Ich fang jetzt wieder von vorne an, da wir in die D - Jugend hoch gehen. Nun kommt die Abseits - und Rückpassregel dazu. Und es stehen 2 Leute mehr auf dem Platz.

Aber vielleicht strafen sie mich auch Lügen und kommen damit besser klar ;)
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Manuel dos Santos

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Re: Das Trainerleben als Jugendtrainer
« Antwort #104 am: 11.Mai 2013, 21:17:58 »

Heute war wieder einmal ein Turnier der U 7 meines Sohnes.
Im ersten Spiel war er im Feld, die Jungs gehen schnell gegen den Gastgeber mit 2:0 in Führung, dann droht die Partie zu kippen - 2:1, 2:2, aber sie fangen sich wieder und schießen in letzten Minute das 3:2.
Nächste Partie mit meinem Jungen im Tor. Vor dem Spiel hat er wieder geweint, im Spiel selbst kein Problem, es kam nix auf sein Tor, am Ende war es ein lockeres 3:0, das Halbfinale war schon vor dem letzten Gruppenspiel erreicht.
In diesem letzten Gruppenspiel war mein Sohn wieder mit draußen, das Spiel ging knapp mit 0:1 verloren, eigentlich hatte ich mit einer höheren Niederlage gerechnet, weil der Gegner größer und spielerisch besser war. Aber unsere Jungs haben gut dagegen gehalten.

Dann das Halbfinale. Mein Sohn sollte wieder ins Tor, weil er der beste Torwart der Mannschaft ist. Als das Spiel beginnt, muss er wieder weinen ... ach ja, was will man machen? Der Gegner macht Druck, die Abwehr steht gut (unser Nachbarsjunge war hinten sehr sehr stark!), aber irgendwann fängt er sich halt doch ein Gurkentor und dann brechen die Tränen wieder aus ihm heraus. Kurze Zeit später ein harmloser Schuss aufs Tor, er hat den Ball, der gegnerische Stürmer setzt nach, der Ball ist plötzlich wieder frei und liegt im Tor. Ich rufe, dass er den Ball hatte, andere rufen "Er hat ihn fallen lassen!" - der Schiedsrichter gibt Freistoß für uns. Glück gehabt und neue Tränen.
Dann wieder ein Angriff der Gegner und mein Junge passt nicht richtig auf, lässt einen Kullerschuss aufs Torwarteck passieren, sieht richtig sch... aus. 0:2, Spiel im Grunde im Eimer, Sohn weint hemmungslos.
Aber die Mannschaft macht ihm keine Vorwürfe, kämpft weiter, macht Druck, kommt zu Chancen. Der andere Torwart wird 2,3x angeschossen, 1x Pfosten. Dann macht mein Junge einen weiten Abschlag, unser Stürmer setzt sich durch und macht den Anschluss - aber mehr als das 1:2 war leider nicht drin. Meine Güte, danach gab es bei 3,4 Spielern heftige Tränen.

Naja, ein Spiel um Platz 3 gab es auch noch. Und was soll ich sagen? Mein Sohn kommt nicht mal auf den Gedanken, dass er im Feld spielen will, keine Tränen, stattdessen ein Superspiel, 2 gute Paraden, die seine Mannschaft im Spiel halten, am Ende gelingt ihnen das 1:0 und sie werden guter Dritter!

Tja. Vater und Sohn sind nach solchen Turnieren immer fix und fertig, viele Tränen sind geflossen, aber er hat auch wieder gut gehalten, es gab keine Vorwürfe und einen wirklich guten dritten Platz. Und beim nächsten Mal werden die Tränen vielleicht weniger. Nächstes Turnier: Pfingstsonntag.
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Casablanca

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Re: Das Trainerleben als Jugendtrainer
« Antwort #105 am: 12.Mai 2013, 09:50:40 »

Zitat
als im Finale zu verlieren.

Oh ja, das ist mir am Vatertag im FVN Kreis 2 passiert:

Kreispokalfinale verloren 2:3, war aber verdient.

Doch auch wenn das nur Kidsfussball ist (E1): Das tut verdammt weh - ich war bis heute Mittag für nichts zu gebrauchen. Die Jungs haben alle heulend auf dem Rasen gelegen.

Du weißt, dass sie so viel mehr können aber an dem Tag ging nicht viel.
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„An diesem Abend ist alles Wirklichkeit geworden, was sich die Phantasie jemals über die Schönheit eines Fußballspiels ausgedacht hatte.“ G. Netzer

Zz Alpha Dog zZ

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Re: Das Trainerleben als Jugendtrainer
« Antwort #106 am: 12.Mai 2013, 11:55:08 »

Als ich noch Trainer eines Offenbacher Clubs war, hatten wir in einer Woche 3 Turniere.
Und in allen 3 Turnieren haben wir den 2. Platz erreicht. Also jedesmal das Finale verloren. Versuch da mal die Mannschaft wieder aufzubauen, wenn man als Trainer selbst den Glauben verliert.
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Casablanca

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Re: Das Trainerleben als Jugendtrainer
« Antwort #107 am: 12.Mai 2013, 14:27:16 »

Yo das glaub ich Dir, dass man da verzweifeln kann.
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Stefan von Undzu

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Re: Das Trainerleben als Jugendtrainer
« Antwort #108 am: 14.Mai 2013, 14:59:44 »

Als ich noch Trainer eines Offenbacher Clubs war, hatten wir in einer Woche 3 Turniere.
Und in allen 3 Turnieren haben wir den 2. Platz erreicht. Also jedesmal das Finale verloren. Versuch da mal die Mannschaft wieder aufzubauen, wenn man als Trainer selbst den Glauben verliert.

Jupp, bist Du das?
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sechzger.de

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Re: Das Trainerleben als Jugendtrainer
« Antwort #109 am: 15.Mai 2013, 00:52:32 »

Ich bin immer wieder begeistert wie Jesper die Ecken hoch- und weit reinbringt. Aufgenommen heute vor dem Training.
http://www.youtube.com/watch?v=hlzmIY78lyM&feature=youtu.be
Schöne Dinger. Mal dran gedacht ihn von der gegenüberliegenden Seite die Dinger direkt aufs Tor bringen zu lassen? Ich hab in der E-Jugend so haufenweise Tore gemacht ;)
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Don-Muchacho

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Re: Das Trainerleben als Jugendtrainer
« Antwort #110 am: 15.Mai 2013, 01:09:54 »

Die Schusstechnik sieht echt gut aus, die Flugkurve ist schwer zu erahnen. Damit die wirklich auf (ins) Tor ziehen müsste da gefühlt noch mehr Bogen rein, sah doch eher grade aus was ich so sehen konnte. Was zugegebenermaßen nicht so viel ist.
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smedhult

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Re: Das Trainerleben als Jugendtrainer
« Antwort #111 am: 15.Mai 2013, 12:13:06 »

So heute ab 14.00 Uhr wird über die Zukunft unseres Vereins entschieden. Sitzung beim Verband, und ich bin dabei.
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"En del människor tror att fotboll är en fråga om liv och död. Jag avskyr den inställningen. Jag kan försäkra er om att det är mycket allvarligare än så." (Bill Shankley)

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Re: Das Trainerleben als Jugendtrainer
« Antwort #112 am: 15.Mai 2013, 16:15:58 »

Jesper schießt die Ecken von beiden Seiten. 9 von 10 Ecken kommen da runter wo der andere Spieler im Video steht.
Ab und an versucht er die Dinger auch mal direkt zu machen, ist bisher aber jedes Mal am Aussenpfosten hängengeblieben.
Ich glaube wenn er eine Ecke direkt verwandelt drehen wir Eltern alle durch und stürmen das Feld.
Das größte Problem bei Ecken ist es, dass die Stürmer vorne mit dem Ball ins Tor rennen. Die Verteidiger stehen meist da und gucken dem Ball beim vorbeifliegen zu. Unsere Stürmer momentan leider auch noch. Wir haben so viele 100%ige Torchancen durch diese Ecken.
Bei unserem 15:0 Sieg vor ein paar Wochen lief es perfekt. 5 Tore wurden durch Jesper´s Ecken vorbereitet.
Wir machen regelmäßig Eckentraining, besonders für die Stürmer vorne.
Was direkt verwandeln angeht, lass ihn doch mal im Trianing 1-2 Ecken auf den kurzen Pfisten mit mehr Schnitt veruschen. Bei den kurzen Ecken ist das echt ziemlich einfach und er scheint ja echt ne tolle Schusstechnik zu haben. Wenns nciht klappt ists nicht shclimm, wenns klappt habt ihr ne Waffe. Meine gingen damals immer Bananenflankenmässig aber eher halbhoch 10 cm hinter dem kurzen Pfosten rein. Die meisten TWs haben das damals garnicht gecheckt, bis der Ball drin war.

So heute ab 14.00 Uhr wird über die Zukunft unseres Vereins entschieden. Sitzung beim Verband, und ich bin dabei.
Hoffe es ging gut aus für euch.
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smedhult

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Re: Das Trainerleben als Jugendtrainer
« Antwort #113 am: 15.Mai 2013, 22:19:30 »

Unser Verein wird zum 31.05. aufgelöst, Nachfolgeverein ist nicht in Sicht, da man sich über die neue Konzeption nicht einig wird. Zusätzlich bin ich als Trainer entlassen worden.  >:(
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Re: Das Trainerleben als Jugendtrainer
« Antwort #114 am: 15.Mai 2013, 22:20:42 »

Schonmal dran gedacht deine Jungs größtenteils einzupacken und geschlossen zu nem andern Verein zu gehen? Wenn die ne Klasse oder so tiefer spielen steigt ihr ja eh direkt auf.
Bzw. weiß ich ja nciht, wie da beim Innebandy das System bei euch ist.
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Zz Alpha Dog zZ

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Re: Das Trainerleben als Jugendtrainer
« Antwort #115 am: 19.Mai 2013, 15:45:28 »

Habe heute mit meinen E - Junioren beim Turnier in Kelsterbach einen überraschenden 4. Platz geschafft ;)

Morgen habe ich mit meinen G - Junioren ein 2007er Turnier in Langen. Mal schauen wie es wird. Sind in einer ziemlich starken Gruppe...
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Manuel dos Santos

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Re: Das Trainerleben als Jugendtrainer
« Antwort #116 am: 19.Mai 2013, 22:00:48 »

Heute war Pfingstturnier für die U 7 meines Sohnes.
Der hatte mich vor ein paar Tagen mit der Aussage überrascht: "Sonntag gehe ich alle Spiele ins Tor." Gesagt habe ich "Wenn Du das möchtest, mach das ruhig." Gedacht habe ich: 'Na, wenn Du Dir das mal nicht noch anders überlegst.'

Heute früh zog er sich aber sofort die gepolsterte Torwarthose an und nahm bei der Verteilung der Trikots ohne Weiteres das Torwarttrikot in Empfang. Er machte auch einen guten Eindruck, zwar angespannt, aber soweit ok.
Unser Team hatte - wir bei jedem Turnier - das erste Spiel, Gruppenspiel gegen eine Mannschaft aus dem Landkreis Peine, die wir bisher noch nicht kannten. Keine schlechte Truppe, wie sich herausstellte und irgendwann gingen sie mit 1:0 in Führung. Mein Junge hatte keine Abwehrchance, fing aber dennoch an zu weinen, wie das halt so ist. Der Co-Trainer und ich haben ihn aufgemuntert, es war ja auch lange zu spielen - lang genug jedenfalls, denn sie können das Spiel drehen und 2:1 gewinnen. Auftakt also geglückt, ohne dass groß was zu tun gewesen wäre.
2. Gruppenspiel gegen eine Mannschaft aus unserem LK, die wir schon häufiger gesehen haben, absolut schlagbar, nein mehr noch: fast schon ein Pflichtsieg und so kommt es auch: 3:0 heißt es am Ende. Mein Sohn macht einen besseren Eindruck, wirkt gelöst, spielt gut mit.
Damit war schon das Halbfinale erreicht, im letzten Gruppenspiel wartet eine Mannschaft aus dem LK Heidekreis. Auch die kannten wir vom letzten Turnier, hatten sie dort geschlagen. Heute wurde es aber schwieriger und mein Sohn zeigt einmal eine sensationelle Parade, als er springt und einen recht hohen Schuss mit den Händen noch erwischt und an den Pfosten lenkt - der Hammer! Je länger dass Spiel dauert, desto besser wird unsere Mannschaft und schießt auch noch zwei Tore.

Vor dem Halbfinale: Mein Sohn ist ziemlich cool, macht einen guten Eindruck, scheint nicht unter Druck zu stehen.
Das Halbfinale geht gegen eine Mannschaft aus dem LK Uelzen. Und das ist mal spannend, meine Güte ... aber unsere Abwehr steht gut, wirklich sehr gut und vorne hilft dann irgendwann ein wenig der liebe Gott und es steht 1:0. Der gegner konnt aber noch ein paar Mal vors Tor, meist ist ein Abwehrbein dazwischen, 2, 3x kommt mein Sohn raus und schnappt sich den Ball und ganz kurz vor Schluss kann er einen Schuss ins kurze Eck super abwehren und noch an den Pfosten lenken - toll gemacht!

Bis zum Finale waren es dann rund 40 Minuten Zeit und nach einer halben Stunde kam das, womit ich schon früher gerechnet hatte: Er schaut unglücklich aus dem Trikot, kommt zu mir und sagt, dass er nicht ins Tor möchte, dass ein anderer ins Tor soll. Es folgen Tränen, gutes Zureden von mir, kurze Erholung, weitere Tränen, weiteres Zureden von mir, vom Trainer, in den Arm nehmen - das ganze Programm. Bei der Vorbesprechung sitzt er neben dem Trainer, weiter unglücklich, der Trainer legt den Arm um ihn und redet ihm gut zu. Auf dem Weg ins Tor immer noch Tränen, der Sohn vom Co-Trainer, unser bester Feldspieler, geht neben meinem Sohn her, nimmt ihn in den Arm und redet ihm gut zu. Dann geht das Spiel los, die Anspannung ist immer noch da, aber wenigstens ist das Sichtfeld frei  ;) - was soll ich sagen: Wir sind deutlich stärker als der Gegner (dieselbe Mannschaft wie im 1. Gruppenspiel) und gewinnen 3:0. Wieder eine super Abwehrleistung, mein Junge musste nicht viel tun, "nur" wach sein und 2, 3x rauslaufen und den Ball festhalten. Das hat er gemacht und wieder richtig gut.

Sie haben also das Turnier gewonnen, mein Sohn hat sich seiner Angst/dem Druck gestellt und hat gewonnen. Ich finde es so toll und bin echt stolz auf ihn. Und in einem Jahr werden wir vermutlich fast darüber lachen, dass er mal vor den Spielen weinen musste.
« Letzte Änderung: 19.Mai 2013, 22:03:51 von Manuel dos Santos »
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LüddenDu

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Re: Das Trainerleben als Jugendtrainer
« Antwort #117 am: 19.Mai 2013, 22:14:35 »

Ich verstehe nicht ganz wieso er denn überhaupt noch ins Tor soll? Traut es sich sonst der Rest noch weniger? Weil wirklich jedes mal Tränen sind ja keine Lösung.  Echt schwieriger Fall
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Zz Alpha Dog zZ

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Re: Das Trainerleben als Jugendtrainer
« Antwort #118 am: 19.Mai 2013, 22:17:41 »

So wie ich rausgelesen habe, wollte er ins Tor!
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Manuel dos Santos

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Re: Das Trainerleben als Jugendtrainer
« Antwort #119 am: 19.Mai 2013, 22:21:13 »

Er ist schlicht der beste Torwart seiner Mannschaft und im Grunde macht es ihm Spaß.
Und ja, er wollte heute alle Spiele ins Tor (bis auf das Endspiel), normalerwiese wechselt der Trainer zwischen zwei, drei Torhütern.
Ehrlich gesagt fand ich es heute besser. Sonst soll mein Sohn gegen die stärkeren Gegner ins Tor, mit einer höheren Chance, dass sie verlieren. Heute war er das komplette Turnier im Tor, auch gegen schwächere Mannschaften und hat so mehr Sicherheit gewonnen.
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