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Autor Thema: Der allgemeine RPG-Thread  (Gelesen 237155 mal)

Veilchen blühen ewig

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #900 am: 11.Oktober 2021, 20:12:20 »

Ich habe es seit Dungeon Master nicht anders gekannt. Aber ich kann schon nachempfinden, dass wenn man mit der Vollvertonung der AAA Spiele aufgewachsen ist, etwas vermisst.

Bei solch Nischenspiele wirst du keine Vollvertonung bekommen, das rentiert sich für den Hersteller nicht, überhaupt in verschiedenen Sprachen. Das ist sogar bei AAA höchst selten. Außer es ist ein Genere, welches generell wenig Text benötigt.

Eigentlich arg, in wieviele Sprachen Witcher 3 synchronisiert wurde. Und das auch noch gut.

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Veilchen blühen ewig

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #901 am: 11.Oktober 2021, 21:03:00 »

Genau das macht RPGs aus, die Fragen welche auftauchen wenn man sich gestattet in die Geschichte einzutauchen. Die guten Spiele beantworten diese auch. ;D

Bzw.bin ich gerade mal Lvl 8, und bis dahin wurden kaum Fragen beantworten, sondern es tauchen immer mehr davon auf.
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Veilchen blühen ewig

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #902 am: 11.Oktober 2021, 21:22:34 »

Du müsstest irgendwo unter den Tasteneinstellungen den Punkt mit den Ingame Fotoaufnahmen haben.

Kann leider nicht nachsehen, bin noch in der Firma. Ansonsten verwende einfach ALT + Druck.
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KI-Guardiola

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #903 am: 11.Oktober 2021, 23:42:03 »

Wenn Du über Steam spielst, kannst Du für Screenshots auch einfach F12 drücken. Die Screenshots sind über die Spielseite in der Steamoberfläche einsehbar.
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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #904 am: 12.Oktober 2021, 12:34:32 »

Ich arbeite gerade an einem neuen Charakterbuild, nachdem ich die Partymöglichkeiten direkt nach dem Labyrinth gesehen habe und die Konsequenzen daraus zog. Das Ergebnis: eine wahnsinng unausgewogene Party von Beginn an.

Ein fehlgeleiteter Oreaden-Mönch. Der Einsamkeit des "gewöhnlichen Oreaden" überdrüssig, hat er sich den Mönchen angeschlossen. Stoisch, in sich gekehrt und kaum aus der Ruhe zu bringen, hielt er das für einen guten Fit.
Seine körperliche und mentale Überlegenheit brachten seine Überzeugungen allerdings auf Irrwege. Als sein innerer Streit auch auf das Mönchskloster Einfluss nahm, eskalierte die Situation und nach hand- und waffenfesten Auseinandersetzungen musste er das Kloster zwangsweise verlassen. Es war ihm Recht.
Als bisheriger Alleingänger und eigentlicher Einsiedler kam er mit der Abweisung nicht zurecht, seine böse Seite wuchs deutlich. Als Reaktion darauf und um nie mehr mit Abweisung umgehen zu müssen, interessierte er sich immer mehr für den Gott Rovagug – den Gott der Zerstörung. Denn was nicht mehr ist, kann einen nicht ablehnen.

Seitdem wütet in ihm der Kampf zwischen der eigentlich friedseeligen Oreaden-Gesinnung kombiniert mit der Mönchs-Ausbildung und der Überlegenheit kombiniert mit Wut durch Ablehnung.
Meiner Meinung nach eine schöne Voraussetzung für einen Chaotic Neutral Build, der sich im Laufe der Zeit vielleicht einer Seite ergeben muss.


Überlegungen, was die Party angeht und was mich dazu gebracht hat, ein paar Dinge nochmal zu überlegen. Achtung, eventuelle Early-Game-Spoiler.
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KI-Guardiola

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #905 am: 12.Oktober 2021, 21:19:23 »

Klingt sehr cool. Meine Party besteht bisher ziemlich zur Hälfte aus guten und bösen Charakteren. Erinnere mich da noch gerne an mein erste Mal BG1 1999 zurück. Ich nahm Xzar und Monty mit, auf die man früh trifft (böse). Dann reisten wir zum Freundlichen Arm, um die alten Freunde von Gorion, Khalid und Jaheira zu finden (beide gut).

Erst gab es kleinere Dialogscharmützel. Und auf einmal, im tiefsten Schlamassel der Nashkel-Minen, gingen die plötzlich aufeinander los und kämpften gegeneinander. :D

Hatte ich bis da noch nie gesehen, so was. Bin mir auch nicht sicher, ob das hier solch krassen Auswirkungen hat. War damals schon ein Aha-Erlebnis.  ;D
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Topher

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #906 am: 12.Oktober 2021, 22:37:54 »

Ich liebe das ja und bin immer ein bisschen sauer, wenn ich so drauf schaue, was sich heutzutage alles RPG schimpfen darf.
Auf BG3 freue ich mich beispielsweise so riesig, dass ich mir noch nichts angesehen habe, nicht das erste Chapter gespielt habe, etc. Das ist ein Spiel, da nehme ich mir gerne mal 1-2 Wochen frei, dürfte eins meiner Highlights in "nächster Zeit" werden.


Das Spiel ist gestartet, der falsche Mönch gebaut und so sieht er momentan aus. Ich glaub der wird mir noch richtig Kopfschmerzen bereiten in Level-Up und Skillung. Aber ich bin inhaltlich sehr zufrieden mit dem "falschen Mönch" als Instinktkrieger diese barbarische Seite dazu bekommen zu haben, ohne das Mönchsgut zu verlieren.
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KI-Guardiola

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #907 am: 13.Oktober 2021, 02:21:32 »

Ich liebe das ja und bin immer ein bisschen sauer, wenn ich so drauf schaue, was sich heutzutage alles RPG schimpfen darf.

Gefühlt jedes kinoreif inszenierte Actionadventure mit ein bisschen Loot, Leveln und Charakterprogressionssystem. :D

Dabei galt BG1 damals für die Designer von manchem damaligen "Hardcore-RPG" als simplifiziert. The times, they are a-changin.  :P https://rpgcodex.net/content.php?id=8620

Zitat
If you had to guess, what would be the main reason why we aren't seeing games like Star Trail anymore?

These were niche products. It is easy to glorify these games in retrospect with nostalgic glasses on, but the fact of the matter is that compared to many other games and genres, games like Star Trail simply did not nearly make as much money. As a result publishers turned their backs on these kinds of hard core games and instead went down the path of streamlined mainstream products, especially since Baldur’s Gate proved very clearly at the time that there is a market for light role-playing games.


Ziemlich zur Zeit des Releases von Wrath wurde übrigens vermeldet, dass Kingmaker 1 Million Einheiten abgesetzt hat -- allerdings drei Jahre nach Release "erst". Das ist schon recht beachtlich für ein "neues" Studio. Wobei die Pathfinder-Lizenz halt sicher geholfen hat. Es gab bisher noch nie ein richtiges Pathfinder-COmputer-RPG und eine Zeit war Pathfinder populärer als D&D.

https://www.gamereactor.de/eine-million-verkaufe-bei-pathfinder-kingmaker-eingetutet/


Einer der Gründe, warum ich Wrath halt direkt eingetütet habe statt auf einen Sale zu warten: Ich will, dass es weiter solche Projekte gibt. Um mal die FDP zu zitieren: "Der Markt regelt das" letztlich.  ;D Weshalb ein Pillars Of Eternity 3 z.B. zwar nicht unmöglich, aber unwahrscheinlicher ist. Wären die Verkäufe so gut gewesen wie bei Teil 1 oder sogar besser, hätten sich Obsidian sicher direkt an ein Sequel gesetzt.

Stattdessen kommt mit Avowed jetzt ein Skyrim-like im Spieluniversum von Pillars Of Eternity. Wie viel hat Skyrim noch mal verkauft?

Der Markt regelt das.  ;D
« Letzte Änderung: 13.Oktober 2021, 02:26:51 von KI-Guardiola »
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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #908 am: 13.Oktober 2021, 08:21:51 »

Ein Spiel in der Art von Skyrim ist nichts schlechtes, so das Kampfsystem besser ist. Ich spiele beides gerne.

Ich kann mich in BG2 noch erinnern, als mich mein böser Frontzwerg und Magier, während eines Dungeons einfach verlassen haben.
« Letzte Änderung: 13.Oktober 2021, 10:45:08 von Veilchen blühen ewig »
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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #909 am: 13.Oktober 2021, 10:16:36 »

Stattdessen kommt mit Avowed jetzt ein Skyrim-like im Spieluniversum von Pillars Of Eternity. Wie viel hat Skyrim noch mal verkauft?

Wenn sie nur eins auf jeder Plattform verkauft haben, dann mindestens 1 Millionen ;)
Ich mag das Kampfsystem von Skyrim nur bedingt. ich finde der Nahkampf fühlt sich da einfach nicht gut an. Aber gerade bei Fallout bspw. mit den Waffen hab ich das immer genossen.
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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #910 am: 13.Oktober 2021, 17:46:17 »

Unglaublich wieviele Videos es zu diesem Spiel auf YT gibt.

Was dort in Sachen Multiclassing aufgeführt wird, läßt das Balancing ein wenig mager ausehen. Aber gut, dass macht man eh nur >= unfair.
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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #911 am: 13.Oktober 2021, 20:26:03 »

Ein Spiel in der Art von Skyrim ist nichts schlechtes, so das Kampfsystem besser ist. Ich spiele beides gerne.

Meine Hoffnung ist, dass Obsidians "Avowed" das für Bethesdas "Skyrim" ist, was "Fallout: New Vegas" schon für Bethesdas Fallout war.

Eine intelligentere, spaßigere, komplexere und RPG-reichere Erfahrung des "Originals". :D New Vegas ist für mich bis heute das einzige AAA-RPG, das ich gespielt habe, das sich noch wie die "Oldies" anfühlt. Im PRinzip ist es Oldschool-Fallout, bloß in 3D.

Skyrim habe ich auch damals gerne gespielt, sogar bis zum Ende. Hauptsächlich wegen der Spielwelt, die spaßig zu erkunden war. Aber das Charaktersystem ist für ein RPG eine Frechheit (vgl. Daggerfall von damals), die Einbahnstraßen-Dungeons ein Witz, die Rätsel buchstäblich Kinderkram -- und man wird vom Ingame-GPS so sehr an die Hand genommen, dass man eigentlich absolut nichts mehr selbst entdeckt ("Ruine in 200 Metern auf scharf rechts!")

Allerdings sind Obsidian wohl auch nicht mehr ganz die Firma, die sie damals waren. "The Outer Worlds" soll eine Art New Vegas:Light sein laut vielen (bis jetzt nicht gespielt); und viele Autoren, darunter auch Chris Avellone, sind gar nicht mehr dort.
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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #912 am: 13.Oktober 2021, 20:36:35 »

Ja, die Einwände sind durchaus berechtigt. Aber Skyrim hat man nicht wegen der brillanten Story, noch wegen dem tollen Gameplay gespielt. Man konnte eine riesige Welt bis ins kleinste erforschen, das war einfach nur genial.

Ich kann mich noch erinnern, als ich in der Pampa einen Leuchtturm fand, dort dann einen Weg ins Unterreich, und dann eine riesige unterirdische Welt. Hammer. Oder als ich über einen Dungeon gestolpert bin, an dessen Anfang ein geisterhafter Legionär sein Leben betrauert hat.

Das ganze gescripte Spiel kannste in die Tonne treten. Die Erforschung und Kleinigkeiten über die man gestolpert ist, waren die wahren Highlites in dem Spiel.
« Letzte Änderung: 13.Oktober 2021, 20:41:00 von Veilchen blühen ewig »
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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #913 am: 13.Oktober 2021, 20:44:20 »

Ja, Spielwelten zu designen, ist definitiv Bethesdas Stärke. (Wobei ich letztens bei Kingdom Come Deliverance noch mal gemerkt habe, wie komprimiert das eigentlich alles ist. KCD ist eines der wenigen Open-World-Spiele, wo man minutenlang einfach mal nur durch Wald stapft. In typischeren Open-Worlds wie Skyrim hat man in dieser Zeit mindestens drei Dungeons, fünf Häuser, zehn Ruinen und ebenso viele Gegner getroffen, weil die Spielwelt wie ein "Vergnügungspark" gebaut ist: An jeder Ecke was zu bespaßen.

Fand KCD da sehr erfrischen, es fühlte sich wesentlich glaubhafter an. Die Distanzen zwischen den Orten sind zwar auch hier etwas komprimiert, sonst würde man Stunden nur wandern. Aber die Spielwelt soll sich authentisch anfühlen, kein "Vergnügungspark" sein. Der Unterschied ist schon drastisch. Nebenbei war es auch dramaturgisch interessant, wie eine typische Open-World nie ist, gerade nachts alleine im Wald. Denn sehr unregelmäßig lauern einem z.B. mal Banditen auf. Wenn das passiert, war das bei mir auch später im Spiel jedes Mal ein Herzschlagbeschleuniger-Moment. In so was wie Skyrim könnte man seine Uhr danach stellen. Hier weiß man nie so ganz, wann wieder die Scheiße passiert -- und ob sie passiert. Vielleicht ein bisschen wie Fußball vs. Basketball: beim Fußball weiß man vorher nicht mal, ob überhaupt ein Punkt erzielt wird. Im Basketball ist das garantiert. :D )

Apropos:

Unglaublich wieviele Videos es zu diesem Spiel auf YT gibt.

Was dort in Sachen Multiclassing aufgeführt wird, läßt das Balancing ein wenig mager ausehen. Aber gut, dass macht man eh nur >= unfair.


Einer der Gründe, warum ich mir solche Videos nicht ansehe. Das Pathfinder-System (aber auch D&D3.5, auf dem es basiert) ist einfach nicht "balanced". Man kann einerseits Charaktere bauen, die richtig scheiße sind. Andererseits sind Builds möglich, die sind komplett OP. Die höheren Schwierigkeitsgrade sagen es ja schon: Die Charaktere müssen absolut perfekt sein; anders ausgedrückt, diese Settings sind explizit dafür da; gerade Spieler des Pen&Papers wissen natürlich um solche Builds.

 Hatte ich das hier schon mal gepostet? Pillars Of Eternity versuchte mit seinem System die "ultimative "Balance zu erzielen. Hier vergleicht der Systemdesigner Josh Sawyer Pillars mit D&D. Allerdings ging PoE eventuell etwas zu weit. WEnn alles irgendwie "okay" ist, ragt wenig noch so richtig raus.

https://www.youtube.com/watch?v=fvyrEhAMUPo&

« Letzte Änderung: 13.Oktober 2021, 20:47:18 von KI-Guardiola »
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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #914 am: 13.Oktober 2021, 20:58:17 »

Ich denke, ich werde mir auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad sicher so eine Gruppe gönnen. Das Spiel ist zur Zeit so genial, Hauptsächlich die Story und die Charaktäre, aber auch die Kämpfe, das ziehe ich mir sicher noch bis "tot ist tot" rein.

Ganz ehrlich, dieses Spiel ist mein Highlite seit sehr langer Zeit. Meiner Meinung nach kann es mit BG2 mithalten. Ob es besser ist, kann ich erst sagen wenn ich fertig bin.


Zur Zeit fällt mir da nur Rim World, Life is strange und KSP ein, die mich ähnlich reingezogen haben. Kein Vergleich zu Teil1.
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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #915 am: 14.Oktober 2021, 22:58:13 »

Der Baldurs-Gate-3-Early Access hat neben einer neuen Klasse (Hexenmeister in 2 Varianten) sogar ein neues Gebiet im spooky Unterreich bekommen.




Ich mag das Unterreich, aber warte, bis die Full dann da ist (den frühen Early Access hatte ich letztes Jahr schon gespielt).
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KI-Guardiola

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #916 am: 15.Oktober 2021, 08:49:23 »

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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #917 am: 15.Oktober 2021, 12:43:04 »

Beim ansehen des Videos ist mir gerade aufgefallen, dass sie auch wieder die Flächeneffekte nutzen. Sprich nasser Boden + Elektrizität, etc...

In Divinity Original Sin 2 haben sie damit maßlos übertrieben, ich hoffe das haben sie bei BG 3 minimiert, sonst hole ich es mir nicht.
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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #918 am: 15.Oktober 2021, 22:11:24 »

Ja, sind hier sicher ein Faktor. Nutzte ich im EA auch mal gerne, um etwa einen Höhleneingang mit Flächenfeuer zu schließen.

Interessanter fand ich aber die anderen Interaktionen mit der Umgebung. Ich hatte einen Kampf gegen drei Oger, die in der Ruine eines ziemlich verfallenen Hauses standen. Meine Party näherte sich ihnen übers Dach -- oder dem, was davon noch übrig ist. Dann griff sie an -- einer der Oger zerdepperte einen der noch stehenden Stützpfeiler und meine Party rauschte zu Boden. Ein andermal zerstörte ich eine Leiter, um Verfolgern den direkten Weg abzuschneiden. So was geht halt in Pathfinder z.B. nicht, weil die Umgebung nicht wirklich interaktiv ist.

Schaun mer mal. :D


Neues heute zu DSA-Computerspielen (bin nach wie vor ein großer Fan der NOrdlandtrilogie, drei der größten RPGs meiner Jugend, an denen sich Owlcat übrigens beim Rasten in Kingmaker und WOTR orientiert haben):

DSA-Verleger Ulisses (vertreiben in Deutschland übrigens auch Pathfinder) versuchens wieder, wohl mit einem eigenen Team. Allerdings kommt erst mal eine Visual Novel und so ein Action-Adventure-Ding.
https://www.youtube.com/watch?v=Ot1PBy20OBI&

Ich kriege das irgendwie nicht auf die Kette. Auch dank Kickstarter sammeln heutzutage selbst Winzteams wie GrapeOcean genug Geld, um "richtige" RPGs wie Black Geyser zu machen. Und sie haben dazu noch nicht mal eine bekannte Spielwelt oder Marke, um das zu tun. Und alles, was in Sachen DSA-RPG seit jetzt 10 Jahren geht, ist so ein Kloppspiel wie Book Of Heroes?

Da stimmt doch was nicht. Warum es noch niemand dort zumidest mit Crowdfunding überhaupt versucht hat, ist mir absolut unbegreiflich. Selbst wenn DSA anders als jetzt Pathfinder eine eher deutsche Marke ist. Aber gut, selbst Umsetzungen des P&P-Giganten Dungeons&Dragons waren in den letzten Jahren eher rar.
« Letzte Änderung: 15.Oktober 2021, 22:23:58 von KI-Guardiola »
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Re: Der allgemeine RPG-Thread
« Antwort #919 am: 16.Oktober 2021, 03:47:44 »

Wir sind uns alle einig, dass der erste Kampf beim Gründerherz 'ne Frechheit ist, oder?
Ein viel zu langer Kampf, von dem man nie weiß, wie lange er noch dauert. Ein Kampf auf den man sich in dieser Form auch kaum vorbereiten kann – schließlich kommt der nach dem ersten oder zweiten Mal rasten? Die Hälfte der eigenen Leute steht 90% des Kampfes nur rum und schafft es nicht, sich andere Positionen zu suchen, um zu unterstützen. Man weiß zu keinem Zeitpunkt, was das eigentliche Objective ist. Die Mission ist ein einziges Wirrwarr.
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