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Autor Thema: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos  (Gelesen 154361 mal)

Konni

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #280 am: 13.Januar 2013, 19:24:45 »

Zitat
Weil nicht die Mitglieder den Aufsichtsrat wählen.

Du näherst dich ;)

Ein Aufsichtsrat einer Aktiengesellschaft besteht Mitbestimmungsgesetz zu gleichen Hälften aus Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Nun gibt es den Sonderfall, dass eine AG, die zwischen 500 und 2000 Mitarbeiter beschäftigt, den Aufsichtsrat nach 1/3 Arbeitsnehmer und 2/3 Anteilseigner bestücken darf, geregelt im Drittbeteiligungsgesetz. Die Bayern München AG fällt darunter.

Da es außer Audi und adidas keine Anteilseigner gibt (außer natürlich Bayern München e.V.), darf der Anteilseigner Bayern München e.V. weitere Mitglieder des Aufsichtsrates bestimmen. Warum nehmen die ausgerechnet jemanden von der Telekom und keinen Wirtschaftsprüfer?

EDIT:
Zitat
Mir egal was für ein -mus, ich will mein Bier und ein gutes Spiel, sonst nix

Grundsätzlich natürlich nachvollziehbar, geht mir genauso. Aber die Augen davor zu verschließen, wie sich Rechtsextremisten in den Stadien niederlassen und auf Rekrutierungskampagne gehen (schon alleine, indem sie auf sich aufmerksam machen) spielt ihnen nunmal in die Karten. Es gibt keine Neutralität beim Thema Faschismus oder Rechtsextremismus.
« Letzte Änderung: 13.Januar 2013, 19:33:47 von Konni »
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aragorn99werder

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #281 am: 16.Januar 2013, 17:11:19 »

Daher habe ich auch erfreut zur Kenntnis genommen, dass Werder gemäß neuer stadionsatzung stadionverbote an rechtsextreme BVB Fans verteilt hat.
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Unsere Comunio-Runde nimmt gerne neue Mitspieler auf. Wenn ihr Interesse an einem längerfristigen Bundesliga-Managerspiel habt, schaut doch mal rein.
http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,11878.1120.html
:)

White

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #282 am: 17.Januar 2013, 00:09:19 »

Also praktisch die aus dem Pokalspiel im Weserstadion?
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Heisenberg

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #283 am: 21.Januar 2013, 06:53:04 »



Zitat
Die Linken schienen wirklich die schlimmen zu sein.

Schon sehr pauschalisiert, aber ja, im Stadion findet man seit den 90ern kaum noch rechtsgerichtete Parolen, einzige linke Parolen finden noch eine Plattform und das nervt einfach tierisch, wenn politisch motivierte Leute sowas auf einer Sportveranstaltung austragen müssen.
Ich meinte eignetlich allgemein.
Rechtsextreme Demonstrationen bekommen überhaupt nur soviel Aufmerksamkeit, weil die Linken so einen Aufriss darum machen. Gegendemo, Ausschreitungen usw. Die Rechten wollen einfach nur gesittet durch die Stadt laufen und für ihre (zugegebenermaßen ziemlich blöde) Dache demonstrieren. Die Rechten zeigen sich ja als, und vermitteln dieses bild in der Öffentlichkeit, "sozial". Durch deutliche Provokationen der Linken (die zumeist auch als erstes randalieren und die Polizei bepöbeln usw.) kommt es gelegentlich zu Ausschreitungen. Das spielt den Rechten doch in die Karten. Es beweist, dass die "anderen" asozial sind. Würde sich keiner drum kümmern, würden die Rechten ihre Demo machen, durch die Stadt marschieren und dann nach Hause gehen. Und es hätte einfach keine Sau gejuckt, gäbe nichtmal ne Meldung in der Tagessschau.

Das ist, mit Verlaub und wieder vom Thema abweichend, nicht nur verkürzt, sondern boshaft unterstellend. Mag ja sein, dass der Polizist, mit dem du geredet hast, das so sieht, aber zwangsläufig der Wahrheit entspricht es nicht. Nazis greifen immer öfter Journalisten auf Demos an, vor Gegendemonstranten machen die genauso wenig Halt, wie die antifaschistischen Gegendemonstranten vor den Nazis. Außerdem greifen Nazis auch sehr gerne mal Gebäude von alternativen Einrichtungen an

Dass die Polizei eine andere Sicht auf die Dinge hat, erklärt sich dadurch, dass die Rechten eben demonstrieren und die Gegendemonstranten das verhindern wollen. Damit werden die Gegendemonstranten automatisch zu "Störern" durch Sitzblockaden und ähnliches, die Rechten werden geschützt, weil diese ja ein Grundrecht wahrnehmen. Würde es in der Bevölkerung eine Mehrheit von Nazis geben und würden die Antifaschisten eine Demonstration ankündigen, würden die Nazis dies natürlich gerne verhindern und wären somit automatisch die "Aggressoren" auf der Demo.

Hier eine Video einer Demo von Antifaschisten vorbei an einem Laden von Nazis, wo das deutlich wird:

http://www.youtube.com/watch?v=mmn0OzQHDo4

EDIT: Es sind übrigens auch nicht zwangsläufig "Linke", die gegen Nazis demonstrieren. Auch Liberale, Christen, Humanisten, Moslems, Ausländer  ja sogar ausgewiesene Kapitalisten und Marktradikale haben gute Gründe, gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Die genannten würden sich sicherlich nur sehr ungerne oder sehr schwer als "Linke" klassifizieren lassen.


Zum youtube clip... Jaja meine "liebe Heimatstadt". Bin ein paar hundert Meter weiter aufgewachsen wo der Vorfall war. Und kenne von beiden Seiten viele Leute persönlich oder zumindest vom Sehen. Ist echt ein Problem geworden dort mittlerweile.
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #284 am: 21.Januar 2013, 07:24:51 »

Zum youtube clip... Jaja meine "liebe Heimatstadt". Bin ein paar hundert Meter weiter aufgewachsen wo der Vorfall war. Und kenne von beiden Seiten viele Leute persönlich oder zumindest vom Sehen. Ist echt ein Problem geworden dort mittlerweile.
Hab den Clip jetzt acuh mal angeschaut. Die Neonazis stellen sich da auch echt blöde an, aber irgendwo war es auch provoziert. Es kam mir nicht so vor, als würden die Demosntranten Streit suchen, aber genau an dieser Stelle waren die "Sprechgesänge" am lautesten, es wrde Leute persönlich (wenn auch nur verbal) angegriffen. Man kann doch nicht erwarten, dass "Solche" dann ruhig bleiben. Damit war für mich die Eskalation von Seite der Demonstranten oder zumindest dem Wortführer gewünscht. Die Deppen nehmen das dann natürlich dankend an, das wissen auch die von der Antifa.
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Konni

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #285 am: 21.Januar 2013, 13:32:16 »

Ähm, natürlich waren die Gesänge an dieser Stelle am Lautesten, schließlich ist das ein bundesweit bekannter Laden, der Naziuntensilien verkauft - 3 Tage nach der Demo wurde der Laden durchsucht und volksverhetzendes Material gefunden, woraufhin gegen den Ladenbesitzer ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde. Außerdem zieht der eine Glatzkopf sich seine Handschuhe schon an, bevor die Gesänge anfangen und die Baseballschläger stehen natürlich immer im Schirmständer gleich neben dem Eingang?!
Außerdem, wo haben den Demoteilnehmer provoziert? Die rufen halt ihre uralten Parolen (alerta, alerta, antifascita)...mit den Beleidigungen hat doch der betrunkene Kollege ganz links angefangen ("Halt's Maul du blöde Schlampe"), der dann in Gewahrsam genommen wurde. Also entschuldigung, aber mensch muss schon sehr viel Fantasie aufbringen, um in dieser Szene eine Provokation der Demoteilnehmer zu sehen.

Und das Argument, dass mensch nicht erwarten könne, dass "solche" ruhig bleiben, wenn eine Demo vor ihren Häuser langzieht ist doch fadenscheinig. Natürlich darf auch von den Herren Nazis erwartet werden, dass sie sich an die Grundsätze eines Rechtsstaates halten und nicht mit Baseballschlägern auf eine Versammlung losgehen. Im Umkehrschluss dürfte es ja keine Demonstrationen gegen Nazis mehr geben, weil Nazis sich gestört fühlen könnten?! Natürlich sollen Demonstrationen provozieren, das ist der Grund, weshalb diese durch Städte führen, wo Verkehr lahmgelegt wird oder vor Einrichtungen stattfinden, die Symbolcharakter in Bezug auf das Demothema haben. Sonst könnte jede Demo ja auch auf die Wiesen und Felder vor der Stadt ausgelagert werden. Dann würden die Nazis oder Schläger unter den Antifaschisten zwar "ruhig" bleiben, aber das ist doch keine Lösung.

Was die Antifa angeht, mit "denen" habe ich so meine Erfahrungen gemacht, die ich hier schonmal aufgeschrieben habe. Ich setze mich ja auch beruflich mit dem Thema auseinander, allerdings merke ich oft, dass die Antifa generalisiert wird. Ich hatte schon öfter mit einigen Vertretern zu tun, einige haben mich abgeschreckt, das sind dann vor allem diejenigen, die den Kampf gegen Rechtsextremismus gerne auf die Straße tragen und meistens vor Körperverletzungen nicht zurückschrecken. Diese Antifasympathisanten (in den seltensten Fällen haben diese Menschen mehr mit der Antifa zu tun, als sich das Logo auf die Sachen zu pinnen oder mal auf der Demo die Fahne zu tragen) rekrutieren sich meist aus der autonomen Szene. Das sind weder Linke, noch ideologisch irgendwie gefestigte Menschen. Die haben sich einfach nur irgendwann für ein Team entschieden, hätten aber unter anderen Umständen durch aus bei den Nazis landen können.
Dann gibt es diejenigen, die tatsächlich antifaschistische Arbeit betreiben. Das sind Leute, die die Naziideologie aus einem eigenen Wertebewusstsein ablehnen und dagegen kämpfen, allerdings nicht mit Flaschen und Steinen auf der Straße, sondern vor allem durch Aufklärungs- und Aufarbeitungsarbeit. Diese Arbeit ist immens wichtig (auch aus wissenschaftlicher Sicht), da die einzigen verlässlichen Aufdecker von Neonazistrukten leider wirklich die Antifaschisten sind. Wenn in Zeitungen etwas über Verbindung von Personen, Vereinen, Geschäften oder Strukturen in die Neonaziszene steht, dann ist die Recherche in über 90% der Fälle von der Antifa geleistet worden. Ich habe auch mal in die Richtung Rechtsextremismus in Berlin geforscht und war schockiert, dass weder Polizei, noch Landeskriminalämter, noch die Soziologieforschung mir da konkrete Namen, Daten oder Strukuren nennen konnten (ich war dafür akkreditiert, habe also nicht als Privatperson danach gefragt). Beim Verfassungsschutz bin ich gar nicht erst durchgekommen, diese Organisation ist äußerst wissenschaftsscheu. Ich bin dann bei der Antifa gelandet und die hatten eine bemerkenswert gute Aufklärung für die Bereiche Treptow und Köpenick, die mich vor allem interessierten, da hier der eher bürgerlich geprägte Nationalkonservativismus zu finden ist. Anfangs hatte ich Bauchschmerzen mit der Antifa als Quelle für Forschung, weil ich die auch als Schlägertrupp im Kopf hatte. Ich hab dann allerdings schnell gemerkt, dass die herausragende Arbeit in der Aufklärung und Dokumentation abliefern, von Gerichtsurteilen gegen Neo-Nazis wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung (Körperverletzungsstraftaten gegen Ausländer extra aufgeführt, diese statistische Tiefe hatten nichtmal die zuständigen Gerichte in dem Gebiet zu bieten, was eine Schande ist) bis hin zu Zuliefererketten von Geschäften und Kneipen, die als Treffpunkte der rechten Szene gelten, war dort alles dabei. Fördervereinigungen von brandenburgischen mittelständischen Unternehmen, die eine bestimmte Kneipe in Köpenick finanziell unterstützen und Organigramme zum Aufbau verschiedener rechtsextremer Organisationen (sogar Nationale Autonome waren erfasst)...eine wahre Fundgrube.
Die Leute, die sich dort alle ehrenamtlich engagieren, sahen nicht nach Straßenkämpfer aus und generell war ihre ablehnende Haltung Nazis gegenüber fundiert.

In Gesprächen habe ich dann erfahren, dass viele von ihnen frustriert sind, da ihre Aufklärungsarbeit nicht anerkannt wird. Die Polizei interessiere sich gar nicht dafür, im Gegenteil, diese versuche angeblich die Arbeit zu unterbinden da es "ihre Aufgabe sei". Außerdem nimmt die Polizei die Ermittlungsarbeit der Antifa angeblich nicht ernst und misstraut ihnen zutiefst. Das einzige Prinzip, wie ihre Arbeit an die Öffentlichkeit käme, wäre wenn Journalisten ab und zu mal vorbeischauen würden, um Informationen für ihre Stories zu sammeln. Da gab es mal einen Angriff auf einen vietnamesischen Imbissbesitzer in Köpenick, über den Täter war gar nichts bekannt und ein Journalist der Berliner Zeitung hat bei der Antifa einfach mal gefragt, ob sie was über ihn (ein Gymnasiast) wissen. Die hatten einen ganzen Aktenordner zu der Person, die immerhin als Ziehsohn von René Bethage galt, über den auch kaum etwas bekannt ist. Bethage war mal NPD-Mitglied, ist ausgetreten und betreibt jetzt "unabhängig" "Jugendarbeit". Er gilt als "Anführer" der nationalen Autonomen in Berlin und hat besagten Schläger unter seine Fittiche genommen (ich glaube, er wohnte sogar mal bei ihm). Durch den Artikel des Journalisten sind erst Polizei und Staatsanwaltschaft auf die Sache aufmerksam geworden, vorher wäre es wohl als versuchter Raub oder ähnliches verbucht worden. Letztendlich sind die Informationen der Antifa also erst über den Umweg der Aufarbeitung des "seriösen Journalisten" von den Behörden ernst genommen worden.

Das ist schon sehr bedenklich, wie ich finde. Allerdings hat sich aus den Gesprächen mit den Antifa-Leuten auch ergeben, dass diese zwar selbst Gewalt wohl nicht anwenden würden, diese aber gegen Nazis durchaus billigen. Erklärt haben sie es damit, dass sie Angst hätten, dass die Nazis sich überall ungehindert ausbreiten würden, wenn ihnen nicht ein paar Gewalttäter im Weg stünden, so besteht ein Status Quo und sie können in Ruhe ihre Recherche- und Aufklärungsarbeit machen. Auf meinen Einwurf, dass sie mit dieser Arbeit ja aber auch die Gewalt fördern, da sie für die Straßenkämpfer, die selbst gar nicht viel mit der Antifa zu tun haben, die Zielscheiben markieren, reagierten sie schulterzuckend. Bei der Polizei, so sagten mir einige, habe mensch die Hoffnung aufgegeben, dass diese sich irgendwann nochmal bewegen würde und die Arbeit der Antifa für ihre eigenen Ermittlungen nutzt.
Alles nicht sonderlich befriedigend.
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LüddenDu

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #286 am: 21.Januar 2013, 13:46:03 »

Schöner Bericht, vorallem bei der Demosache muss ich zustimmen.
Eine Demo per se ist ja eine Provokation, wenn man es so will. Das ist ja noch lange kein Grund gewaltätig zu werden (in beide Richtungen).

Zu der Antifa-Geschichte Konni. Ich habe halt immer das Gefühl, dass Leute von Links halt "immer" dann einen rechtsradikalen Hintergrund sehen. Egal ob es nur Zufall war, dass da nun ein ausländischer Mitbürger attackiert wurde oder nicht.
Genauso andersherum. Antifaschisten sehen halt immer einen rechtsradikalen Hintergrund und Nazis schieben das "wie immer der Ausländer" vor.
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #287 am: 21.Januar 2013, 18:00:10 »


Außerdem, wo haben den Demoteilnehmer provoziert? Die rufen halt ihre uralten Parolen (alerta, alerta, antifascita)...mit den Beleidigungen hat doch der betrunkene Kollege ganz links angefangen ("Halt's Maul du blöde Schlampe"), der dann in Gewahrsam genommen wurde.

Genau diese Szene meinte ich. Sie sagt vorher was, leider kann man es nicht verstehen, ich ging halt von nem eindeutig provozierenden Spruch aus. Ansonsten gebe ich dir aber zu >90% recht.
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Starkstrom_Energie

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #288 am: 25.März 2013, 19:18:07 »

http://tagesschau.de/inland/schlaegerei-urteil100.html

Die "dritte Halbzeit" ist nun auch offiziell verboten worden.
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LüddenDu

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #291 am: 31.März 2013, 23:45:13 »

Am Freitag kommt eine Doku über die "Ultras" in Deutschland auf Sky. Sendestart 19 Uhr.
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Jumano

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #292 am: 01.April 2013, 00:35:43 »

Am Freitag kommt eine Doku über die "Ultras" in Deutschland auf Sky. Sendestart 19 Uhr.

Genau das wollte ich auch eben posten. Haste wohl auch sky90 grade geschaut gehabt. :)
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #293 am: 01.April 2013, 11:16:18 »

Am Freitag kommt eine Doku über die "Ultras" in Deutschland auf Sky. Sendestart 19 Uhr.

Genau das wollte ich auch eben posten. Haste wohl auch sky90 grade geschaut gehabt. :)

Richtig!
Ich finde den Zeitpunkt, direkt nach dem letzten Sonntagspiel, für mich etwas unglücklich gewählt. Ich schau da lieber erst solche IQ Sendungen an wie "Schwiegertochter gesucht, Unter Palmen oder sonstige Kupplungsdokus an"  ;D
Gegen später läuft auf Sky eh eine Wiederholung der Sendung.
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #294 am: 01.April 2013, 18:52:43 »

Keine Wunderkerzen mehr am Millerntor :D

http://www.mopo.de/st-pauli/fc-st--pauli-verein-bittet---keine-wunderkerzen-im-stadion-,5067040,22237172.html

 :o

Heute Abend ist es soweit. Ich bin gespannt ob sich die Fans daran halten.
Darf ich als Raucher auch kein Feuerzeug mehr mit ins Stadion nehmen? Könnte ja damit meinen Nachbar damit anzünden. :-X

Sorry Mods für Doppelpost  ;D
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #295 am: 01.April 2013, 18:54:54 »

Entweder halten sich alle dran oder es macht das ganze Stadion aus Trotz ein (friedliches) Wunderkerzenkonzert.

Bodylove, ich bin ja sowieso für Rauchverbot im Stadion, also ja, Feuerzeuge verboten ;)
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #296 am: 01.April 2013, 18:57:58 »

Bodylove, ich bin ja sowieso für Rauchverbot im Stadion, also ja, Feuerzeuge verboten ;)

Rauchverbot? Ist doch alles offen ausgenommen von der Turnhalle auf Schalke? Was stört dich den daran ?
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #297 am: 01.April 2013, 19:05:46 »

Wenn du eng auf der vollen Tribüne stehst und neben dir in der heiklen Schlussphase drei Leute die Fluppe anzünden und dir den Rauch bewusst oder unbewusst ins Gesicht pusten, dann ist das nicht angenehm. Und drauf hinweisen bringt nichts, denn keiner würde dann die Zigarette ausmachen, Platz wechseln geht ja nicht.

Und ich als Nichtraucher möchte auch nicht bei einer nicht vollen Tribüne permanent Rauchern und ihrem Rauch ausweichen.
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #298 am: 01.April 2013, 19:08:24 »

Selbst auf Schalke ist rauchen erlaubt. Ich kann das verstehen, wenn sich jemand von Rauchern belästigt fühlt. Ich hab füher die umstehenden gefragt (soweit sie nicht Bekannte waren) ob es sie stört. Auf Sitzplätzen stell ich mir das ganze etwas unproblematischer vor, da hab ich damals dann auch nciht gefragt.
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #299 am: 01.April 2013, 19:12:44 »

Wäre ich Raucher, hätte ich keine Lust drauf, die Umstehenden zu fragen, ob sie das Rauchen stört. Das wäre mir zu doof. Um solche Szenarien zu ersparen, sollte man es einfach verbieten. Und ja, ich weiß, dass ich damit keine Mehrheit bekomme und auf viel Gegenwind stoße. Das ist aber meine Meinung, wie auch Todesstrafe für Kinderschänder und Abschaffen des Urheberrechts. Aber das sind andere Themen, genauso wie die Raucherfrage im Stadion offtopic ist.

Um noch etwas zum Thread beizutragen: Ich habe mitbekommen, wie sich zwei Bekannte von mir der Cottbus-Fantruppe nach Dresden in drei Wochen anschließen wollen um dort mit anderen etwas Stunk zu machen. Es steht sogar im Raum, das dann Dynamo mit unter zu schieben. Ich kann nur hoffen, dass sich die Vernünftigen durchsetzen und es keinen Ärger gibt. Wir sind ja von Fanskandalen verschont geblieben seit einiger Zeit, dafür haben wir ja damals in Aue unseren eigenen Trainer mit einer Rakete verletzt.

EDIT: Noch anmerken sollte ich, dass diese zwei Bekannten nicht die Hellsten sind und auch keine Cottbus-Fans. Sie wollen eben mal das Derby in Dresden erleben und dabei ein wenig "Spaß" auf ihre Art haben. Es gibt leider immer wieder Bekloppte. Die beiden sind auch nur Bekannte von mir, keine Freunde (nur um mich mal etwas besser da stehen zu lassen :P).
« Letzte Änderung: 01.April 2013, 19:26:52 von Starkstrom_Energie »
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