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Autor Thema: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos  (Gelesen 153654 mal)

DocSnyder

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #460 am: 24.Januar 2015, 20:07:49 »

Uh, da ist aber einiges an gefährlichem rechtlichen Halbwissen unterwegs...  ::)
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Stefan von Undzu

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j4y_z

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #462 am: 10.Februar 2015, 22:41:02 »

Das ist der Hammer. :-)
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diggär

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #463 am: 10.Februar 2015, 22:59:47 »

Wie großartig ist diese Idee denn bitte???  :)

http://www.faszination-fankurve.de/index.php?head=Fan-Muetter-sorgen-fuer-Sicherheit&folder=sites&site=news_detail&news_id=8954

Ernsthaft? Die knallharten Jungs sind plötzlich lamm fromm wenn Mama dabei ist?! Zu süß!  ;D
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DocSnyder

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #464 am: 12.März 2015, 08:51:30 »

Ganz große Aktion der KSC-Pappnasen. Da wagen es doch zwei Jungprofis, die befreundet sind, nach ihrem ersten Profispiel gegeneinander die Trikots zu tauschen - als Reaktion darauf wird der RB-Mannschaftsbus an der Abfahrt gehindert, bis die KSC-Verantwortlichen einknicken, sich das Trikot zurück erbeten, den Ultras übergeben und somit die Abfahrt ermöglichen. Besorgniserregend.

Edith: hab übersehen, dass es schon im Zweitligathread darum ging. Lege den Themenschwerpunkt hier aber auch weder auf die Zweite Liga noch auf RB - die Ultras sind ein wachsendes Problem innerhalb der Fußballgesellschaft. Die letzten Aktionen lassen sich ja herrlich mit "RB ist doch selbst schuld dass sie so gehasst werden" rechtfertigen und schönreden...das ist aber Quatsch, die KSC-Problemfans waren auch bei den Ereignissen rund um Stuttgart - Hertha mehr als beteiligt und werden sich Sonntag in ner Woche daheim gegen Kaiserslautern bestimmt auch von ihrer allerbesten Seite zeigen. Hier wird die "RB ist halt scheiße"-Ausrede dann durch "Rivalität, Traditionen, ..." ersetzt...unterm Strich ist es einfach asoziales Verhalten in Verbindung mit Machtspielchen (Einflussnahme auf den Verein etc.), das deutlich härter eingedämmt werden sollte.
« Letzte Änderung: 12.März 2015, 09:16:04 von DocSnyder »
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Starkstrom_Energie

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #465 am: 01.April 2015, 11:54:53 »

Zwei interessante Berichte zur Fankultur:
http://www.sport1.de/fussball/2015/03/sport1-erlaeutert-die-gewaltbereitschaft-von-hooligans-und-ultras
http://www.zeit.de/sport/2015-03/sikomfan-fussball-fans-forschung/komplettansicht

Den Bericht der Zeit kann man lesen (kommt ja nicht von Fritsch ;)), Sport1 zeigt wieder einmal keine journalistische Klasse.
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #466 am: 19.April 2015, 16:19:24 »

http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1504/News/1-fc-koeln-fans-eklat-heimreise-zug.html
Kölner Fans fordern auf dem Rückweg aus Berlin das Verlassen des Zuges von AfD-Chef Lucke. Die Wortwahl, die ganze Aktion und die ersten Kommentare unter dem Artikel sind eine Zumutung. Wenn wir in Deutschland mit seiner Demokratie mit solchen Parteien wie der AfD auf rechtmäßige Art und Weise fertig werden, wird eben der Pöbel regieren.
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Cubano

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #467 am: 03.September 2015, 18:57:59 »

Pyro: 18 Monate Haft

Ein Schalke-Fan wurde wegen des Abbrennens von Feuerwerkskörpern zu 18 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. Der 25-Jährige Straftäter hat am 24. November 2012 beim Spiel gegen Eintracht Frankfurt 19 Seenotrettungsfackeln gezündet, durch den entstandenen Rauch erlitten acht Personen, darunter, ein Kind, "zum Teil erhebliche Rauchgasvergiftungen", so das Oberlandesgericht in Hamm. In erster Instanz wurde die Strafe zur Bewährung ausgesetzt, dagegen hatte die Staatsanwaltschaft allerdings Einspruch erhoben, da der Schalke-Fan bereits strafrechtlich aufgefallen ist. Nun also das Urteil in zweiter Instanz. Revision wurde abgelehnt.
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #468 am: 03.September 2015, 19:18:21 »

Sehr schönes Urteil, vor allem das Aufheben der Bewährung bei Vorstrafen. So wird hoffentlich der eine oder andere Chaot abgeschreckt, da es diesmal wirklich in den Knast gehen könnte.
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Plumps

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #469 am: 03.September 2015, 21:38:40 »

Gutes Urteil  :) Wer sogar Kinder verletzt muss hart bestraft werden.
« Letzte Änderung: 03.September 2015, 21:48:23 von Plumps »
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #470 am: 23.November 2015, 14:34:00 »

https://www.youtube.com/watch?v=l7KMdk0Cs3Q
Schalker und Münchner Bekloppte beim Kampf am Samstag. Im Video und in den Kommentaren darunter ist der Beweis erbracht, dass ein Mensch auch ohne Gehirn leben kann.
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #471 am: 23.November 2015, 15:51:06 »

Man sollte vielleicht der guten Ordnung halber erwähnen, dass die Bayern zusammen mit Bochumern vermummt und mit Schlagwerkzeugen in den Kassenbereich Nord vorgedrungen sind und dort ziemlich wahllos auch Frauen, Kinder und Ältere attackiert haben.
Irgendwann gab es dann ein wenig Widerstand.
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #472 am: 23.November 2015, 16:23:25 »

Sehe ich auch so. Die Münchener haben in dem Berreich nix verloren und wenn sie sich da mit Gewalt Zugang verschaffen und es drauf anlegen, braucht man sich nicht zu wundern. Jedenfalls war das KEIN Hooliganfight. Ich bin froh, dass ich erst etwas später dort ankam, der Eingangsbereich war voller kaputter Flaschen - und ich nehme an das war nachdem schon wieder teilweise aufgeräumt war. Und ich weiß auch nicht was passiert wäre, wenn so ein Bekloppter mir oder einem meiner Begleiter eine verpasst hätte.
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Alcatraz

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #473 am: 23.November 2015, 20:11:25 »

Mal was anderes, ist schon ne Zeit her, Slask Wroclav Fans im Spiel gegen Lech Poznan

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #474 am: 23.November 2015, 20:25:22 »

Naja, diese Ansicht ist in Polen nicht unüblich. Nicht umsonst nimmt Polen nur christliche Flüchtlinge auf.

Was steht da? Bin des Polnischen nicht mächtig.
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #475 am: 23.November 2015, 20:31:23 »

sowas in der Art "Wenn die Islamische Plage Europa überflutet, steht auf um das Christentum zu verteidigen"
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #476 am: 23.November 2015, 22:21:49 »

Die haben sich nicht umsonst ne nationalkonservative Regierung zugelegt...
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Starkstrom_Energie

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #477 am: 21.März 2016, 15:58:50 »

http://www.zeit.de/sport/2016-03/fussball-exilfans-film-interview/komplettansicht
Die ZEIT hat in ihrer Onlineversion ein wenig die Aufmerksamkeit auf einen Film gerichtet, der über Exilfans berichtet, die zwar in Berlin leben, aber ihren Vereine in ihrem Rahmen unterstützen. Nur zur Hertha will keiner gehen (aber wer will das auch?).
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DocSnyder

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #478 am: 12.April 2016, 08:32:07 »

Ich habe ein schickes Fußballwochenende in London hinter mir und bin mehr als begeistert von der dortigen Fankultur. Warum mussten wir bloß diese italienische Ultra-Kultur übernehmen? Ein englischer Auswärtsblock ist geprägt von "guten" Kerlen mittleren Alters, nicht von 19jährigen Spaghettiärmchen, die mit Hilfe von schwarzen Kapuzenpullis und Sonnenbrillen verzweifelt versuchen gefährlich auszusehen...der Support ist laut und spielbezogen, schwappt schnell auf größere Teile des Stadions über, kein monotoner Singsang einer Einzelgruppe...die Fans wirken irgendwie echter und emotionaler als unsere Doppelhalterbrigaden.

Aber: keine Fangnetze, keine Zäune, weder zum Spielfeld hin noch zwischen den Blocks. Auch außerhalb der Stadien kaum Fantrennung, scheint einfach nicht notwendig zu sein, ich bekam nicht einmal verbales Gepöbel zwischen aneinander vorbei laufenden Gruppen von Fans etc. mit. Da ist man auf der Insel einfach weiter als bei uns...das hierzulande übliche und augenscheinlich auch gesellschaftlich tolerierte - Stichwort "das sind halt Emotionen" - komplett asoziale Verhalten, vom Becherwurf über Sachbeschädigungen bis hin zum Landfriedensbruch, scheint dort nicht oder in für mich nicht wahrnehmbarer Form vorzukommen.

Dass es im englischen Fußball durchaus ordentliche Hooliganszenen gibt, ist mir bekannt. Die bleiben in der Regel aber unter sich, auch hier in Deutschland gibt es die wenigsten für die Öffentlichkeit wahrnehmbaren Probleme mit Hools, wenn es Ärger gibt sind es in der Regel Ultras oder sternhagelvolle Normalfans.
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Dr. Gonzo

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #479 am: 12.April 2016, 09:07:19 »

Ich habe ein schickes Fußballwochenende in London hinter mir und bin mehr als begeistert von der dortigen Fankultur. Warum mussten wir bloß diese italienische Ultra-Kultur übernehmen? Ein englischer Auswärtsblock ist geprägt von "guten" Kerlen mittleren Alters, nicht von 19jährigen Spaghettiärmchen, die mit Hilfe von schwarzen Kapuzenpullis und Sonnenbrillen verzweifelt versuchen gefährlich auszusehen...der Support ist laut und spielbezogen, schwappt schnell auf größere Teile des Stadions über, kein monotoner Singsang einer Einzelgruppe...die Fans wirken irgendwie echter und emotionaler als unsere Doppelhalterbrigaden.

Wann hat man denn in Deutschland angefangen sich an der Ultra-Fankultur zu orientieren? In den 80er und 90er Jahren? Damals sah die englische Fussballkultur noch ganz anders aus und die Hooligan Problematik hatte noch ganz andere Dimensionen. Auch wenn ich die englische Fussballkultur in der Championship und darunter sehr gut leiden kann, bin ich doch froh, dass man sich damals kein Beispiel an den Engländern genommen hat.
Übrigens wird in England und Schottland immer wieder diskutiert, ob man nicht einige Dinge aus Deutschland übernehmen könnte, beispielsweise Stehplätze und faire Ticketpreise.
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