Wie kann man denn Kühne mit Hopp vergleichen?
Der eine leiht Geld und der andere erschafft sich einen Verein der wohl "ewig" abhängig ist von seinem Mäzen.
Ich finde den Kühne auch tierisch nervig, aber der Vergleich hinkt ja total.
Ich habe in der Materie zwar nicht so viel Ahnung wie ihr, es soll auch kein Angriff auf irgendjemanden sein, ist es aber bei Kühne nicht der Fall, dass er dem HSV zwar das Geld leiht, dafür aber später, wenn Anteile verkauft werden, Anteilseigner wird. Somit wäre der HSV auch "ewig" von ihm als "Mitanteilseigner"? abhängig. Während Hopp bei Hoffenheim langsam immer weiter in den Hintergrund rückt, er will, dass Hoffenheim bald ohne seine Hilfe auskommt. Somit wäre Hoffenheim nur noch die nächsten Jahre von ihm abhängig.
Quellen, falls ich sie hier verlinken darf, wären:
Du hast zwar recht, dass man Kühne und Hopp nicht direkt vergleichen kann, aber "erschafft" Kühne sich nicht sebst einen neuen HSV, den es ohne seine Darlehen so nicht gegeben hätte. Erneut, ich kenne mich in der Materie sehr schlecht aus, aber kann man Kühne nicht in der Hinsicht mit Hopp vergleichen?
Macht es demnach einen Unterschied, dass man zwei Traditionsvereine finanziell unterstützt (ja auch Hoffenheim hat Traddition, auch wenn diese sich nicht weit über die regionale Ebene verbreitet hat, im Gegensatz zum HSV der bekanntlich ja in ganz Deutschland bekannt sein müsste und auch darüber (zum Zeitpunkt des finanziellen Darlehen))?
Worin liegt der Unterschied, ob ich jetzt einen Oberligisten(/Regionalligisten?) mit Geld nach oben bringe oder einen Verein, der schon oben ist aber auf einem, aus meiner Sicht, absteigendem Ast ist?
Hierzu hätte ich noch, wenn ich weiterdenken würde ein paar Gemeinsamkeiten, aber ich möchte in keinster Weise aggresiv erscheinen.
Was mich beim HSV dazu interessieren würde:
Wäre HSVPlus auch ohne Kühne entstanden/ durchgesetzt worden, hätte man die Fußballabteilung ausgegliedert?
Hat der Verein nicht schon seit längerem, nicht nur im Fußball [finanzielle(?)] Probleme, im Handball zum Beispiel auch?
Zu Augsburg, von denen ich hier gestern auch gelesen habe:
Haben die nicht auch so etwas wie einen Investor. Meines Wissens nach stellt der ihnen auch finanzielle Mittel zur Verfügung. Denn dieser Investor hatte es davor in Reutlingen probiert, beim SSV, den vielleicht ein paar von euch kennen, wurde dort aber, soweit ich weiß, von der Stadt abgelehnt (Um mehr zu wissen sollte man die Geschichte des SSV kennen).
Klar er investiert mehr in die Infrastruktur, tat dies Hopp bei Hoffenheim in letzter Zeit nicht auch? Es ist schwer zu sagen, ob Augsburg es auch ohne ihn in die Bundesliga geschafft hätte, da ich den Verein, bis vor kurzem, nicht auf dem Schirm hatte.
Dazu aus Wikipedia(Jedem das seine bezüglich der Seriosität| Ich dachte es wäre nur ein Investor):
"Ein Jahr später begann durch den Einstieg einer Investorengruppe die wirtschaftliche Stabilisierung des Vereins" bezogen auf 2001 und dem vorausgegangenen Zwangsabstieg in die Bayernliga(damals 4. Liga). Somit müsst man Augsburg ja auch zu den Retortenvereinen zählen, zumal sie ja erst 1969 in der Form gegründet wurden.
@HennSch deinen Post habe ich nur verlinkt, da dies die aktuellste Grundlage für meine Sicht der Dinge ist (ob nun objektiv oder subjektiv möchte ich mir nicht anmaßen zu beurteilen), ich will dich aber diesbezüglich nicht angreifen.
/e. Ich hoffe, das ich mich bei meinem Text verständich ausgedrückt habe, worauf ich hinaus möchte, damit keine Missverständnisse zustande kommen.