@Pneu: Dann sei doch bitte auch so nett und zitiere die Aussage im Zusammenhang:
Die Deutsche Presse-Agentur hat beispielhaft mehrere große Labore angefragt. Konkret geantwortet hat Synlab, ein Anbieter, der nach eigenen Angaben aktuell bis zu 80.000 Tests pro Woche durchführt. Synlab schreibt, dass standardmäßig nicht auf mehrere Genstellen getestet wird. Auch werde nicht jedes positive Testergebnis mit einem Zusatztest bestätigt. Dies sei in Anbetracht der Expertise und der Qualität der Tests nicht mehr erforderlich.
Der Laborbetreiber Bioscientia erläutert auf seiner Internetseite, dass bei den Tests nach drei Virusgenorten gesucht werde. Daher addiere sich die sogenannte Gesamt-Spezifität auf 99,99 Prozent. Von 10.000 Nicht-Infizierten bekommt demnach einer ein falsch positives Ergebnis, glaubt also fälschlicherweise, er sei infiziert.
Und:
Fazit
Kursierende Beispielrechnungen zu falsch positiven Nachweisen basieren auf rein theoretischen Grundannahmen. Die realen Werte - etwa für die Fehlerquote bei der Durchführung der Tests - lassen sich mit den bisher vorliegenden Daten kaum abschätzen. Dass, wie als Aussage im Netz kursiert, ein Großteil der derzeit erfassten Infektionen in Wirklichkeit nicht existiert, ist nach Einschätzung von Christian Drosten auszuschließen. «Diese Gefahr ist zahlenmäßig irrelevant», betont er. Allerdings, so gibt Dagmar Lühmann zu bedenken, sei eine Forderung sehr berechtigt: Es müssten unbedingt valide Studiendaten zur Testgüte wissenschaftlich publiziert werden.
Der Vollständigkeit halber: Quelle
https://www.zeit.de/news/2020-09/02/falsch-positive-ergebnisse-bei-ausgeweiteten-corona-testsSorry, aber das ist genau diese Rosinenpickerei, die ich in einem anderen Post angesprochen habe. Du kannst nicht einfach eine Aussage, die dir genehm ist, aus dem Kontext reißen und sie als Beleg für deine eigene Aussage nehmen. Was ist das bitte für eine Art zu diskutieren? Wenn du anderer Meinung bist, in Ordnung, dagegen hat hier auch niemand etwas, aber dann belege diese Meinung doch bitte vernünftig und reiße keine Aussagen aus dem Zusammenhang. Das ist schlicht und ergreifend polemisch und schlechter Stil.
Und Entschuldigung das ich je daran gezweifelt habe, dass es unsere Politik immer nur gut meint mit uns und es ihnen immer schon hauptsächlich um unsere Gesundheit und Wohlergehen ging, statt um andere Interessen. Danke für die Läuterung
Ganz ehrlich, was soll die Aussage? Das hat doch mit der Diskussion hier überhaupt nichts zu tun. Ich habe z.B. schon mehrfach anklingen lassen, dass ich auch nicht alles richtig finde. Und niemand hat behauptet, die Politik habe ausschließlich unser Wohlergehen im Sinn. Wenn du dich durch sachliche Kritik derart provoziert fühlst, um dann solche passiv-aggressiven Aussagen zu machen, solltest du dich vielleicht mal fragen, warum das so ist.
Wie gesagt, gegensätzliche Meinungen sind doch gar kein Problem. Man kann über (fast) alles diskutieren, nur eben sachlich. Polemisch, passiv-aggressiv oder eingeschnappt zu reagieren bringt doch keinen weiter. Und wenn dich ein Beitrag hier verärgert, dann lass es doch erstmal sacken, reflektiere darüber, sammle deine Argumente und antworte dann, anstatt unbelegte Aussagen ins Forum zu posten oder Aussagen aus dem Zusammenhang reißen. Und nein, selbstverständlich will ich dir nicht sagen, wie du zu diskutieren hast, das ist ganz allein deine Sache - ist nur ein Tipp, wenn du wirklich an einer ernsthaften Diskussion interessiert bist. Emotionen helfen da 0,0 weiter.
Oder um es mit Drosten zu sagen: "Auf dem Niveau kommen wir nicht ins Gespräch." Sorry.