Drucken

Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.
1 Stunde 1 Tag 1 Woche 1 Monat Immer
Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge

[DeDaim]

Mal ein Einzelschicksal, was volle Kliniken bedeuten können. Auch deshalb ist es wichtig, die Zahlen runter zu bekommen: https://twitter.com/Lam3th/status/1352984504441466885?s=19

[j4y_z]

Ja, ich hatte ja vor ein paar Seiten von der Bekannten mit dem in der Gallenblase verhakten Kind erzählt.
Das sind alles Einzelschicksale, aber die häufen sich. Und wenn die Mutationen zuschlagen, hast du das tausendfach.

[Eulenspiegel]

zu der für eine Ansteckung notwendigen Virenlast:

https://science.orf.at/stories/3202279/
https://apps.derstandard.de/privacywall/story/2000120895157/durchschnittlich-500-sars-cov-2-viren-machen-krank
https://www.merkur.de/leben/gesundheit/coronavirus-einatmen-koerper-eindringen-hohe-virenlast-500-viren-koennen-krankheit-ausloesen-zr-90068457.html

[j4y_z]

Genauso wichtig ist in diesem Zusammenhang aber, wieviele Viren von einem infektiösen Menschen ausgestoßen werden.
Angenommen, ein mit Sars-Cov-2 Infizierter stößt 1 Mio Viren aus, ein mit Influenza Infizierter aber nur 10k, dann ist es logisch, dass die 500 benötigten Viren für eine Sars-Cov-2-Infektion sehr viel wahrscheinlicher erreicht werden, als die 100 bei Influenza.

[DeDaim]

Maskenmaskenmasken. Ich beschäftige mich seit Tagen mit nichts anderem.

FFP2-Masken sind Einmalartikel. Sie sind für eine Gesamttragedauer von acht Stunden ausgelegt. Diese acht Stunden können kumuliert werden. Eine Desinfektion ist am besten über eine 60minütige Erhitzung auf exakt 80°C im Backofen zu erreichen (FH Münster). Nicht, waschen, nicht bügeln, nicht reiben.
Ein lokaler Web-TV-Sender hat dazu mit mir ein Interview gemacht:

https://rs1.tv/2021/01/15/ffp2-masken-wie-sollten-sie-benutzt-werden-sind-genug-verfuegbar/[/url

Dazu eine praktische Frage: ein haushaltsüblicher Backofen heizt ja nicht auf exakt eine Temperatur. Wenn ich z.B. 80°C einstelle, dann sind da Schwankungen von +/- 5°C drin, je nachdem, ob der Ofen gerade heizt oder nicht. Ist diese Variante dann überhaupt praktikabel? Eher nicht, oder?

[Viking]

@Viking: Das mit Semsrott und Sonneborn hat ja schon eine Vorgeschichte, die Semsrott in seiner Stellungnahme erwähnt. Was Sonneborn dann in erster Linie - zurecht - vorgeworfen wurde, war der patzige bis selbstgerechte Umgang mit der Kritik an seinem Posting. Und das hat Semsrott ja auch deutlich kritisiert. Dass Sonneborn dann noch eine zähneknirschende Entschuldigung à la "Es tut mir Leid, dass ihr mich falsch verstanden habt." hinterherschickt, macht die Sache nicht besser.

Davon unbenommen kann man natürlich darüber diskutieren, was Satire alles darf (oder dürfen sollte?), gerade auch im Spezialfall Satirepartei.

Das Sonneborn eine bestimmte Art hat,dürfte Semsrott ja schon vor seinem PARTEI Eintritt oder vor/bei der Aufstellung als Kandidat aufgefallen sein,so groß verändert hat er sich nicht.
Ich finde es schon etwas seltsam,dass er das Ganze wirklich so öffentlich macht und dann auch noch sein Mandat behält,wenn man seinen Vorwurf mal weiter denkt was wäre Sonneborn dann? ein Rassist?  Das hätte man bestimmt besser lösen können.
Der Umgang mit der "Kritik" war mMn auch typisch Sonneborn und mir wäre lieber gewesen,er hätte die Linie beibehalten,man hat unter seinem Post mit der Stellungnahme und einer Entschuldigung dann auch viele Tweets von Leuten gesehen,denen das auch nicht gereicht hat und die wahrscheinlich nichtmal gelesen haben,worum es ihm eigentlich ging. 

Maskenmaskenmasken. Ich beschäftige mich seit Tagen mit nichts anderem.

FFP2-Masken sind Einmalartikel. Sie sind für eine Gesamttragedauer von acht Stunden ausgelegt. Diese acht Stunden können kumuliert werden. Eine Desinfektion ist am besten über eine 60minütige Erhitzung auf exakt 80°C im Backofen zu erreichen (FH Münster). Nicht, waschen, nicht bügeln, nicht reiben.
Ein lokaler Web-TV-Sender hat dazu mit mir ein Interview gemacht:

https://rs1.tv/2021/01/15/ffp2-masken-wie-sollten-sie-benutzt-werden-sind-genug-verfuegbar/

Masken besorgt Ihr Euch wirklich am besten in der Apotheke vor Ort. Was ich hier an Brief-, Fax- und Mailspam bekomme, ist horrend und das sind so oft unseriöse Angebote... ich traue mich gar nicht, auf Amazon zu schauen. Eine FFP2-Maske kostet bei mir 2,50 pro Stück, an dem Preis solltet Ihr Euch ungefähr orientieren. Ich bin weder besonders günstig noch besonder teuer. Mehr als drei Euro solltet Ihr nicht bezahlen.

Danke für die Infos,ich bin allgemein aber eher skeptisch wie die meisten Menschen das umsetzen werden,ich könnte mir vorstellen,dass die Masken dann einfach öfter und ohne Desinfektion getragen werden. 2,50 ist gegenüber den genannten 20+euro ja noch günstig aber trotzdem viel für etwas,das man eigentlich nur einmal nutzen sollte.

[karenin]

Nach all den ernsten Seiten mal wieder was lustiges:



Funfact, der Telegraph (!!) schreibt im übertragenen Sinne "verantwortlich für Brexit", welcher in dem Kontext ja sch*e sein muss damits Sinn macht, und gleichzeitig ist dieses "Blatt" ja eigentlich Haus und Hof Berichterstatter für Boris' Propaganda und den Brexiteers. (Aber halt, schlecht ist ja DIESER Brexit, und nicht "my Brexit".. Weltklasse wie die ein Auto vorn Baum fahren, mit 8 Jähriger Ankündigung, und dann den Baum verantwortlich machen wollen).

Irgendwie braucht es echt keinen Pispers mehr, der hat gut daran getan aufzuhören bevor die Politik sein Handwerk übernommen hat.

[Eulenspiegel]

Meine SchwieMu, immerhin 82, hat jetzt eine Einladung zur Impfung bekommen.

Die örtliche Verwaltung ist ja so richtig auf der Höhe der Zeit und hat eine App bzw.  eine Internet-Plattform aufgestellt, wo man online seinen Impftermin buchen kann. Ort ist in einem ehemaligen Discounter im Nachbarort, der geschlossen wurde. Also der Discounter, nicht der Ort.

Die Oma unserer Kinder muss da nicht mit dem ÖPNV hin wegen Ansteckungsgefahr. Nicht, dass die Verwaltung sich darum gekümmert hätte. Wir werden sie natürlich fahren, kein Thema.

Wenn sie denn irgendwann mal einen Termin hat. Die App bzw. Seite funktioniert nämlich nicht. Also jetzt, nach ein paar Tagen scheint sie zu funktionieren. Man kann sie jetzt aufrufen, meine ich . Einen Impftermin eintragen kann man aber immer noch nicht. Nach der App kann man nämlich gar keine Termine eintragen, weil nämlich angeblich alle Termine IN DIESEM JAHR ausgebucht sind. Und es geht zurzeit nur um die Risikopatienten.

Natürlich hat die beste Ehefrau von allen versucht, bei der Verwaltung anzurufen. Ein vollkommen aussichtsloses Unterfangen. Da ist natürlich permanent besetzt.

Oder geht die App doch noch nicht und die Verwaltung hat nur nicht die Traute, dass zuzugeben?  Oder haben die nicht genügend oder gar keinen Impfstoff? Oder fällt die Seuche gerade zeitlich ungünstig, weil der Amtschef ein Sabbatical macht, der Rest sich wegen burnout krank gemeldet hat (in einem Nachbarort tatsächlich geschehen) oder Überstunden abbauen muss?

Man weiß es nicht.

Verwaltung würde so gut funktionieren, wenn es die Scheiss-Bürger nicht gäbe ...

[j4y_z]

Wobei wir wieder beim Thema Überlastung des Gesundheitssystems wären.
Das würde nämlich auch besser funktionieren, wenn die Gesundheitsämter nicht völlig drüber wären, weil sie ständig irgendwelche Kontakte nachverfolgen müssen.
Es zieht sich einfach wie ein roter Faden durch: an allen Ecken und Enden fehlt etwas. Sowohl auf Behörden- als auch auf Bürgerseite.

[BlueSnakeRD]

Wobei wir wieder beim Thema Überlastung des Gesundheitssystems wären.
Das würde nämlich auch besser funktionieren, wenn die Gesundheitsämter nicht völlig drüber wären, weil sie ständig irgendwelche Kontakte nachverfolgen müssen.
Es zieht sich einfach wie ein roter Faden durch: an allen Ecken und Enden fehlt etwas. Sowohl auf Behörden- als auch auf Bürgerseite.

Ist das nicht kuliminiert das Ergebnis der letzten 10-20 Jahren Stillstand, "Geiz ist Geil"-Mentalität und "mir doch egal"-Kultur? Alles was schiefging, geht jetzt halt auch auf einmal schief. Unbenommen der Sachen die natürlich gut laufen (man blendet diese ja "gerne" aus...es ist ja nicht alles schlecht).

[DeDaim]

Naja, dass der öffentliche Dienst im Vergleich zur Privatwirtschaft an Attraktivität verloren hat, ist ja nichts Neues. In den meisten Berufsfeldern verdienst du halt einfach (z.T. deutlich) mehr als im ÖD. Die klassischen Benefits des ÖD (flexible Arbeitszeitmodelle, sicherer Job, bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, mehr Urlaubstage ...) findest du mittlerweile auch oft so oder besser in der Privatwirtschaft. Ich kriege es ja selbst mit, dass bei uns bestimmte Abteilungen händeringend Personal suchen, aber sich im Wettbewerb nicht behaupten können. Ohne jemanden zu nahe treten zu wollen, aber: die Leute, die du dann in diesen Berufsfeldern im ÖD bekommst, sind halt nicht die Top-Leute. Und da haben wir über die Punkte Bürokratie und Digitalisierung noch überhaupt nicht gesprochen. Also ja: natürlich ist das gerade auch das Ergebnis jahrelanger Misswirtschaft im ÖD, der dann mit einer solchen Extremsituation nur noch schlecht zurechtkommt.

Zur Impfsituation gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, außer dass das Mist ist. In Israel werden jetzt Leute Ende 30 geimpft und die Lager sind voll mit BioNTech-Impfstoff. Und hier werden Menschen mit Termin vom Impfzentrum nach Hause geschickt, weil kein Impfstoff da ist. Vieles ist im Nachhinein natürlich leicht zu kritisieren, aber es gibt da schon einige Punkte, wo einfach Fehler gemacht wurden.

[Eulenspiegel]

Interessante Interpretation!

ich werte nach meiner Erfahrung mit Verwaltung im Allgemeinen und Kommunalverwaltung im Besonderen das einfach so, dass die Dienst nach Vorschrift machen, keinen Bock haben, der Verwaltung der Bürger am Arsch vorbeigeht und grenzenlose Inkompetenz wirkt.

Wer geht denn in denn öD? Der reiz des öD ist doch die work-life-balance  also ein bequemes Leben zu führen, Polizei u. ä. mal ausgenommen. Aber wer wird denn Arzt im Gesundheitsamt? genau, so typen, die sich bei Pandemie mit burnout krankmelden, i. e. abseilen.

[BlueSnakeRD]

An dieser Stelle kurz eine Lanze für das Finanzamt: Mit denen kann man als Selbstständiger gut reden und bekommt auch sachdienliche Auskunft. Liegt wohl auch daran, dass die Finanzbeamten einen gewissen Entscheidungsspielraum per se haben und deswegen vllt. ein anderer Menschenschlag der auf sowas "steht" den Job annimmt.

[DeDaim]

Interessante Interpretation!

ich werte nach meiner Erfahrung mit Verwaltung im Allgemeinen und Kommunalverwaltung im Besonderen das einfach so, dass die Dienst nach Vorschrift machen, keinen Bock haben, der Verwaltung der Bürger am Arsch vorbeigeht und grenzenlose Inkompetenz wirkt.

Wer geht denn in denn öD? Der reiz des öD ist doch die work-life-balance  also ein bequemes Leben zu führen, Polizei u. ä. mal ausgenommen. Aber wer wird denn Arzt im Gesundheitsamt? genau, so typen, die sich bei Pandemie mit burnout krankmelden, i. e. abseilen.

Sorry, aber das ist Käse. Ein bequemes Leben hast du im ÖD nicht, trotz gewisser (wie angesprochen abnehmender) Vorzüge. Im Gegenteil: du hast zu wenig Leute für zu viel Arbeit und bekommst dann noch von Leuten auf den Arsch, die keine Ahnung haben, wie es bei dir läuft. Das ist keine Interpretation, sondern kann ich dir ganz unmittelbar aus eigener Erfahrung und der meiner Kolleginnen und Kollegen berichten. Auch von meinem Vater (war Beamter) kann ich das berichten. Der war selten mal vor 18 Uhr zu Hause, obwohl er zeitig angefangen hat zu arbeiten. Klar gibt es die schwarzen Schafe, die sich einen faulen Lenz machen. Aber dann bleibt die Arbeit halt am Rest hängen. Da muss ich zu deinem Post einfach sagen, dass das ein unreflektiertes Pauschalurteil ist und mir persönlich geht das auf den Senkel.

Edit: Ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist natürlich trotzdem - sofern man eine unbefristete Anstellung hat - dass man auch in Krisenzeiten einen sicheren Job hat.

[White]

Ich bin ja im öD in der IT tätig.
Vor Corona habe ich meist morgens um 6 Uhr angefangen und kaum Tage unter 9 Stunden gehabt.
Wir haben ca. 300 Mitarbeiter am Standort und 70 offene Stellen. Man verdient übrigens als Berufsanfänger nicht so schlecht. Ich bin ja Quereinsteiger und verdiene was in der Wirtschaft ein Bachelor bekommt. Aufstiegschancen sind sehr gut...
Aber bis auf wenige hast du bei uns keinen, der sich nen faulen Lenz macht. Das einzige was ist: Wenn ich 80 Überstunden hab kommt mein Chef und sagt ich muss abbauen, wenn ich 200 hab kommt er dann und sagt ich muss jetzt wirklich abbauen und schickt mich mal für 3 Wochen nach Hause. Und im Bereich 50+ Überstunden bewegen sich bei uns sehr viele.

[DeDaim]

Aufstiegschancen sind sehr gut...

Das finde ich erstaunlich. Bei uns ist das relativ starr, von meiner Position aus geht da nicht mehr viel und gerade finanziell sind da halt keine Spielräume mehr. Ich bin TV-L E13 und mehr Geld kriege ich halt nur, je länger ich da bleibe, also über die ganz normale Höherstufung. Einzig der Wechsel in eine Leitungsfunktion (unwahrscheinlich, aber auch nicht von mir gewünscht) brächte vielleicht nochmal eine andere Eingruppierung. Aber mir ist bewusst, dass ich mit E13 natürlich schon ziemlich am oberen Ende der Fahnenstange sitze...

[White]

Tust du. Ab E13 wird es bei uns auch zäher. Und E13 ist mein "5-Jahres-Plan". Ich bin Ja aber auch im TV DRV, da gibts auch überall noch ein paar Euro mehr. Kann dir gerne sagen wie es bei mir aussieht und wie der mögliche Aufstiegspfad aussieht, das möchte ich aber nicht in der Öffentlichkeit breit treten. Stand jetzt sind bei uns im Haus gleich mehrere 13er und 14er-Stellen nicht besetzt und viele der besetzten mit Leuten, die eher nicht mehr lange berufstätig sind.

[DragonFox]

Interessante Interpretation!

ich werte nach meiner Erfahrung mit Verwaltung im Allgemeinen und Kommunalverwaltung im Besonderen das einfach so, dass die Dienst nach Vorschrift machen, keinen Bock haben, der Verwaltung der Bürger am Arsch vorbeigeht und grenzenlose Inkompetenz wirkt.

Wer geht denn in denn öD? Der reiz des öD ist doch die work-life-balance  also ein bequemes Leben zu führen, Polizei u. ä. mal ausgenommen. Aber wer wird denn Arzt im Gesundheitsamt? genau, so typen, die sich bei Pandemie mit burnout krankmelden, i. e. abseilen.

Jo.... Einfach mal kurz über knapp 5 Millionen Menschen in Deutschland herziehen und sagen, dass sie alle nur Dienst nach Vorschrift machen, keinen Bock haben, ihnen der Bürger am Arsch vorbeigeht und sie grenzenlose Inkompetenz wirken. Oh, sorry. Polizei und ähnliches natürlich rausgenommen. Das sind ja "die echten" Berufe.
Selbst wenn das "nur deine Meinung ist".... Läuft bei dir. Und alle Italiener machen gutes Tiramisu. Oder wie war das mit den Stereotypen?


Zum ÖV: Nach 4 Jahren ist man bei E13 in Stufe 3. In der Industrie ist das ungefähr das Bruttogehalt, mit der man als studierter ITler mit nem Master als Berufsteinsteiger an den Verhandlungsstisch sitzt. Im ÖV geht es im 4 Jahresschritt nach oben und nach 16 Jahres ist Schluss und Erhöhungen kommen nur noch durch den Tarif. In der der Industrie verhandelt man jedes Jahr neu. Das kann schneller gehen, muss aber nicht unbedingt sein.
Aber unterm Strich gebe ich DeDaim schon recht. Von der Attraktivität her punktet der ÖV beim Geld nicht und das es unbesetzte Stellen gibt wundert mich nicht.

[Veichen blühen ewig]

Ich bin ja im öD in der IT tätig.
Vor Corona habe ich meist morgens um 6 Uhr angefangen und kaum Tage unter 9 Stunden gehabt.
Wir haben ca. 300 Mitarbeiter am Standort und 70 offene Stellen. Man verdient übrigens als Berufsanfänger nicht so schlecht. Ich bin ja Quereinsteiger und verdiene was in der Wirtschaft ein Bachelor bekommt. Aufstiegschancen sind sehr gut...
Aber bis auf wenige hast du bei uns keinen, der sich nen faulen Lenz macht. Das einzige was ist: Wenn ich 80 Überstunden hab kommt mein Chef und sagt ich muss abbauen, wenn ich 200 hab kommt er dann und sagt ich muss jetzt wirklich abbauen und schickt mich mal für 3 Wochen nach Hause. Und im Bereich 50+ Überstunden bewegen sich bei uns sehr viele.

Kannst du so ungefähr rauslassen, was man in Deutschland in der IT des öffentlichen Dienstes verdient? Da ich in ähnlichem Umfeld in der Privatwirtschaft arbeite, würde mich ein Vergleich interessieren, auch wenn die Gehälter in Österreich etwas niedriger sind.

[DragonFox]

Gibt kein gesonderten "IT-Bereich" im öffentlichen Dienst.
https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tvoed/bund?id=tvoed-bund-2020&matrix=1
Gibt ne Tabelle. Die meisten IT Kräfte werden E10-E13 sein. Über E13 leiten die Leute dann meistens schon Abteilung oder Stabstelle XY. Nach rechts gehts im 4 Jahresschnitt.
Nach oben eigentlich nur über neue Qualifikation oder Stellen mit höherer Qualifikation. Wenns nach oben geht, gehts oft auch wieder etwas nach links, so lange es unterm Strich nicht weniger wird.