Weitere Ankündigung:
Top-Spieler werden, sobald sie (signifikant) abbauen, mit größerer Wahrscheinlichkeit ihre Karriere beenden. Das schließt wechsel nach Katar, in die USA, etc nicht aus - aber sie werden nicht in unteren Ligen spielen.
Sehr gute Änderung

Das finde ich dann aber auch wieder schwierig: Da sollten die Charaktere der Spieler dann schon eine Rolle spielen. Man denke da an Edgar Davids, der mit 40 Jahren noch bei Barnet als Spielertrainer gekickt hat oder Rivaldo, der statt in einem reichen Land noch mal richtig abzukassieren stattdessen lieber nach Angola ging, wo er vermutlich mehr Geld für sein Hilfsprojekt ausgegeben als mit seinem Gehalt eingenommen hat. Poldi hat ja auch mal angekündigt, zum Ende seiner Karriere mal in seinem Geburtsland Polen kicken zu wollen. Da wird auch nicht sonderlich gut gezahlt.
Es gibt sie halt dann doch, die Stars, die trotz Millionenbeträgen auf dem Konto einfach noch Bock auf Fußball haben. Im Gegensatz dazu stehen dann Leute wie Assou-Ekotto, der offen zugibt, Fußball als seinen Beruf anzusehen, mit dem er versucht Geld zu verdienen.
Ich fände es schade, wenn man als aufstrebender deutscher Zweitligist mit vielen Jugendspielern nicht eventuell noch einen Klose als Leitwolf für ein Jahr verpflichten könnte, weil "Stars nicht in untere Ligen wechseln." Komplett an der Realität vorbei sind solche Wechsel nämlich nicht.