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Autor Thema: [FM24] FC Barcelona – Zurück zu alter Größe! 🔵🔴  (Gelesen 5254 mal)

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Re: [FM24] FC Barcelona – Zurück zu alter Größe! 🔵🔴
« Antwort #40 am: 17.November 2025, 17:00:01 »

Kapitel 18 – Juli 2024



Der Juli 2024 verlief ruhig, aber keineswegs bedeutungslos. Während die Ergebnisse der Vorbereitung nur bedingt Aussagekraft haben, nutzte Rafael Márquez die Wochen intensiv, um Automatismen zu schärfen, Neuzugänge einzubauen und die physische Grundlage für die neue Saison zu legen.

Trotz fehlender großer Schlagzeilen gab es mehrere Entwicklungen, die das Gesicht der kommenden Saison bereits klar beeinflussen.



Testspiele – Pflicht erfüllt, Rhythmus gefunden

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Rückschlag: Lamine Yamal verletzt

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Transferdynamik: Das Koundé-Drama

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Bayern bot satte 88 Mio € – ein Angebot, das Barcelona akzeptierte.
Doch am Ende lehnte Jules Koundé ab und entschied sich für einen Verbleib.

Normalerweise wäre das ein Grund zur Freude – doch diesmal war es anders.

Rafael Márquez war enttäuscht.
Nicht sportlich, sondern strukturell:

Ein Verkauf hätte massive Gehaltsfreiräume geschaffen.

Diese wären wichtig gewesen, um Transfers und Vertragsstrukturen neu zu ordnen.

Stattdessen bleibt die finanzielle Lage eng – und der Handlungsspielraum gering.

In internen Gesprächen zeigte sich Márquez „nicht begeistert“ über die Entscheidung, da der Club dadurch mehrere Transferoptionen begraben musste.



Personalnotizen & Kaderbewegungen

Óscar Ureña verwirft eine Leihe und möchte im Training um seine Chance kämpfen.

Die Fitnesswerte verbessern sich täglich – die Mannschaft befindet sich physisch auf Kurs.

Erste Rollenverteilungen für die Saison wachsen langsam zusammen.



Fazit des Monats Juli

Ein ruhiger, professioneller Monat, doch nicht ohne Schatten:

Positiv:
✔ starke Testspiele
✔ frühe Rhythmusaufnahme
✔ gute Integration der Neuzugänge
✔ kaum Verletzungen – bis auf Yamal

Negativ:
✖ Yamal-Ausfall
✖ geplatzter Koundé-Transfer blockiert finanzielle Flexibilität
✖ leichte Unzufriedenheit im Staff über die wirtschaftliche Lage

Trainerstatement von Rafael Márquez

„Sportlich bin ich zufrieden, aber wir hätten im Kader gerne mehr Möglichkeiten geschaffen. Der geplatzte Transfer war ein Rückschlag, weil wir damit wichtige finanzielle Schritte geplant hatten. Unabhängig davon arbeitet die Mannschaft hart und konzentriert – wir werden bereit sein.“
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Re: [FM24] FC Barcelona – Zurück zu alter Größe! 🔵🔴
« Antwort #41 am: 17.November 2025, 19:29:34 »

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Kapitel 18 – 2024: August – Ein Monat der Antworten
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Ein neuer Saisonstart, ein neuer Barça-Spirit – aber auch derselbe Druck wie immer: Titel gewinnen, junge Spieler entwickeln und finanziell überleben.
Der August 2024 bot sofort klare Prüfungen: die prestigeträchtige Trofeo Joan Gamper, der UEFA Super Cup, und ein unangenehmes erstes La-Liga-Heimspiel.
Trotz kleiner Kaderbaustellen und anhaltender Verkaufsgerüchte präsentierte sich das Team von Rafael Márquez stabil, strukturiert und erstaunlich reif für den frühen Zeitpunkt der Saison.



Sonstiges – Trofeo Joan Gamper

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Internationaler Wettbewerb – UEFA Super Cup

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La Liga – 1. Spieltag

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Ergebnisse im Monat August


Aktuelle Tabelle





UEFA Champions League – Ligaphase

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Verletzungen im Monat August



• Roony - Museklbündelriss 2 Monate Pause
• Fermin - Museklfaserriss 3-5 Wochen Pause
• Lamine Yamal – Bänderdehnung, vorsichtige Belastungssteuerung für die nächsten 2 Wochen
• Oscar Urena – Schlag auf den Knöchel, 1–3 Tage leichtes Training

Márquez äußerte sich klar: „Wir riskieren niemanden im August.“



Vertragsverlängerung – Fort bleibt Blaugrana


Eine besonders gute Nachricht für die Zukunft:
Der talentierte Außenverteidiger Fort hat seinen Vertrag langfristig verlängert.

Márquez zeigte sich hochzufrieden:
„Er ist einer dieser Spieler, die dir ein Jahrzehnt Stabilität geben können.“



„Wir nehmen die ersten positiven Signale mit – aber es liegt noch viel Arbeit vor uns. Besonders die Kaderplanung ist nicht abgeschlossen.“
– Rafael Márquez
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« Letzte Änderung: 17.November 2025, 21:46:49 von Prime »
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Re: [FM24] FC Barcelona – Zurück zu alter Größe! 🔵🔴
« Antwort #42 am: 18.November 2025, 11:38:41 »

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Kapitel 19 – September 2024: Die ersten Hürden der Saison
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Nach dem perfekten August bekam der FC Barcelona im September 2024 zum ersten Mal Gegenwind.
Ein emotionaler Champions-League-Auftakt gegen den FC Liverpool, ein intensives Liga-Programm und am Ende die erste Niederlage der Saison – der Monat zeigte, dass der Weg an die absolute Spitze selten gerade verläuft. Trotzdem bleibt Márquez’ Team stabil im Fahrplan.



UEFA Champions League – Ligaphase, 1. Spiel

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La Liga – 8. Spieltag

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Ergebnisse im September 2024


Aktuelle Tabelle
Leider kein Screen gemacht :-(



Verletzten-Update – Flügel in Not

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„Wir haben im September zum ersten Mal wirklich Prüfungen zu bestehen gehabt – ein wildes Spiel gegen Liverpool, die erste Niederlage in der Liga und mehrere Verletzungen. Entscheidend ist: Wir sind ruhig geblieben, haben unser Spiel durchgezogen und wissen genau, was wir verbessern müssen. Wenn wir diesen Fokus behalten, kommen wir stärker zurück, als wir in den Monat hineingegangen sind.“
– Rafael Márquez
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Re: [FM24] FC Barcelona – Zurück zu alter Größe! 🔵🔴
« Antwort #43 am: 18.November 2025, 13:16:43 »

Kapitel 20 – 2024: Oktober – Balance zwischen Glanz und Kontrolle



Nach dem ersten Rückschlag der Saison in Girona musste der FC Barcelona im Oktober Antworten finden.
Zwischen intensiven Duellen in der Ligaphase der Champions League und wichtigen Partien in La Liga suchte Rafael Márquez nach der perfekten Balance:
Mut im Ballbesitz, Kompaktheit gegen den Ball – und vor allem Konstanz über 90 Minuten.




Internationaler Wettbewerb – Ligaphase der UEFA Champions League
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Zwischenstand in der Ligaphase






La Liga – 9. Spieltag

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Ergebnisse im Oktober 2024 (La Liga)


Aktuelle Tabelle – La Liga EA Sports


Barcelona schließt den Oktober an der Tabellenspitze ab: 12 Spiele, 31 Punkte, die beste Offensive der Liga und eine immer stabilere Defensive.
Auf die Verfolger Real Madrid und Atlético liegt ein kleines, aber spürbares Polster.



Verletzungen & Personalien im Oktober

Frenkie de Jong & Saïd El Mala – Wadenalarm im Mittelfeld




Der Oktober begann mit einem Schock: Frenkie de Jong zog sich im Anschluss an das Ajax-Spiel einen Muskelfaserriss in der Wade zu und fällt mehrere Wochen aus. Gerade in der aktuellen Dreifachbelastung ist sein Fehlen spürbar – als Pressinganker vor der Abwehr und Taktgeber im Spielaufbau.
Kurz darauf erwischte es auch Saïd El Mala, der sich im Training ebenfalls einen Muskelfaserriss in der Wade zuzog. Der Youngster hatte sich gerade erst in die Rotation gespielt, nun wird er voraussichtlich bis in den November hinein fehlen. Zusammen mit den noch laufenden Reha-Programmen von Bardghji & Co. muss das medizinische Team im Oktober an die Belastungsgrenze.

Trainer-Kommentar:
„Wir verlieren viel Qualität im Zentrum, aber wir vertrauen den Jungs, die jetzt nachrücken. Unsere Spielidee bleibt – nur die Gesichter ändern sich.“



Robert Lewandowski kündigt Karriereende an



Abseits des Rasens gab es eine große emotionale Nachricht: Robert Lewandowski hat offiziell sein Karriereende zum 13. Juni 2025 angekündigt. Der polnische Torjäger, der bereits jetzt eine Vereinslegende ist, will seine Laufbahn auf höchstem Niveau beenden und noch ein letztes großes Jahr im Barça-Trikot spielen.
Für die Kabine bedeutet diese Entscheidung einen zusätzlichen Motivationsschub – jeder weiß nun, dass es die letzte Chance ist, Lewandowski einen Abschied mit Titeln zu schenken. Aber für die Kommende Saison bedeutet es auch eine Einsparung von 27 Mio € (ohne Prämien) im Gehaltsgefüge. Und das sind 10 % des Budgets.

Trainer-Kommentar:
„Robert hat sich dieses Ende auf eigenen Begriffen verdient. Wir wollen, dass seine letzten Monate bei Barça von Erfolgen und besonderen Momenten geprägt sind.“



„Der Oktober hat gezeigt, dass wir nach Rückschlägen nicht wanken, sondern wachsen.
Wir lernen gerade, Spiele zu kontrollieren, ohne unseren Mut zu verlieren – genau diese Mischung brauchen wir für den Rest der Saison.“

– Rafael Márquez



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Re: [FM24] FC Barcelona – Zurück zu alter Größe! 🔵🔴
« Antwort #44 am: 18.November 2025, 19:30:45 »

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Kapitel 21 – 2024: November – Zwischen Frust in Europa und Reifeprüfung in La Liga
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Nach einem starken Saisonstart erlebt der FC Barcelona im November die erste echte Delle auf internationaler Bühne. 
Auswärtsniederlagen in Istanbul und Lissabon sorgen in der Champions-League-Ligaphase für Druck, während in La Liga mit dem Heimspiel gegen Atlético de Madrid ein Schlüsselduell im Titelrennen ansteht. 
Rafael Márquez sucht einmal mehr die Balance: dominante Auftritte mit Ball – und genug Stabilität, um die Null zu halten.



UEFA Champions League – Ligaphase

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Zwischenfazit Ligaphase: 


Nach fünf Spielen steht Barcelona bei 5 Punkten, 6:7 Toren und rangiert im hinteren Mittelfeld der Ligaphase – knapp am Playoff-Bereich. 
Die Leistung stimmt in vielen Phasen, doch die Tabelle spricht eine klare Sprache: Für den Einzug in die K.-o.-Phase braucht es in den letzten drei Partien klare Reaktionen und endlich wieder europäische Ausrufezeichen.




La Liga – 16. Spieltag

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Ergebnisse im November 2024 (La Liga) 


Aktuelle Tabelle – La Liga EA Sports 


Barcelona schließt den November auf Platz zwei ab: 
16 Spiele, 12 Siege, 3 Unentschieden, nur 1 Niederlage – 34:6 Tore sprechen eine deutliche Sprache. 
Die Defensive präsentiert sich weiter als eine der stabilsten im Land, offensiv ist die Breite im Kader klar zu erkennen. 

In der Tabelle liegt Barça nur einen Punkt hinter Spitzenreiter Real Madrid und punktgleich mit Atlético de Madrid – ein Titelrennen, das sich gerade erst richtig auflädt.


„Der November hat uns gezeigt, wie dünn die Luft in Europa ist – und wie stabil wir in der Liga schon auftreten. Wenn wir diese Konstanz mit mehr Kaltschnäuzigkeit kombinieren, können wir in beiden Wettbewerben weit kommen.“ 
– Rafael Márquez



Verletzungen & Personalien im November

Robert Lewandowski – Nationalmannschafts-Schock


Im Länderspielfenster erwischt es ausgerechnet den Routinier: Robert Lewandowski zieht sich im Spiel der polnischen Nationalmannschaft gegen Deutschland eine Bänderdehnung im Knie zu. 
Der Medizinbericht prognostiziert einen Ausfall von rund drei Wochen – bitter, denn Lewandowski hatte sich mit 2 Toren in 6 Einsätzen gerade wieder in die Rotation gekämpft und wollte sein letztes großes Jahr bei Barça nutzen, um der jungen Offensive Stabilität und Erfahrung zu geben.

Für Márquez bedeutet der Ausfall, dass er im Sturmzentrum erneut stärker auf Hugo Duro und die flexibel einsetzbaren Flügelspieler setzen muss. 
Gleichzeitig rückt der emotionale Faktor in den Fokus: Die Mannschaft weiß, dass sie für ihren Altstar mitperformen muss.

Trainer-Kommentar: 
„Robert ist nicht nur als Stürmer wichtig, sondern als Persönlichkeit. Wir werden ihn nicht ersetzen – wir werden die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilen.“

Ronald Araújo – Leistenbruch nach Intensivphase


Kurz nach dem Topspiel gegen Atlético kommt der nächste Schlag: Innenverteidiger Ronald Araújo klagt im Training über Schmerzen und wird mit einem Leistenbruch diagnostiziert. 
Ausfallzeit: 3–4 Wochen – mitten in einer Phase, in der er mit 15 Einsätzen, einem Notenschnitt von 7,19 und 86 % gewonnener Kopfballduelle zu den absoluten Säulen der Defensive gehörte.

Sein Fehlen zwingt Márquez zum Umbau in der letzten Linie: Koundé, Cubarsí und Eric García rücken noch stärker in den Fokus, während die defensive Stabilität über das Kollektiv kommen muss.

Trainer-Kommentar: 
„Ronald ist unser emotionaler Anführer hinten. Wir müssen jetzt beweisen, dass unser Defensivkonzept nicht an einer Person hängt.“

Kurzzeit-Ausfälle: Koundé, Nico Williams & Marc Bernal 
Der November bringt zudem mehrere kleinere Wehwehchen mit sich:

- Jules Koundé erleidet eine Knöchelprellung und fällt für wenige Tage aus. 
- Nico Williams erwischt es gleich doppelt: Erst eine Knieprellung, dann eine weitere Knöchelprellung – jeweils nur kurze Auszeiten, aber spürbar für den Rhythmus auf dem Flügel. 
- Youngster Marc Bernal muss nach einem Schlag auf den Kopf pausieren, kehrt jedoch schnell zurück.

In der Summe zwingen diese Blessuren Márquez dazu, die Belastungssteuerung noch enger zu takten und Rotationen gezielter zu planen. 
Gerade in einem Monat mit hohen Intensitäten wird deutlich, wie wichtig die Breite und Flexibilität im Kader geworden ist.



Trainer-Kommentar zum Gesamtpaket: 
„Wir hatten im November mehr kleine Baustellen als uns lieb ist. Aber jede Verletzung öffnet auch eine Tür – und die Jungs, die reingerutscht sind, haben gezeigt, dass wir uns auf sie verlassen können.“
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Re: [FM24] FC Barcelona – Zurück zu alter Größe! 🔵🔴
« Antwort #45 am: 19.November 2025, 05:17:02 »

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Kapitel 22 – 2024: Dezember – Clásico unter Hochspannung
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Der Dezember bringt für den FC Barcelona genau das, was man in dieser Saisonphase erwartet: 
eine enge Tabellenkonstellation in La Liga, ein Clásico im Bernabéu – und ein Champions-League-Auswärtsspiel, das über die Stimmung zur Winterpause entscheidet. 
Trotz der Ausfälle von Führungsspielern wie Ronald Araújo und dem zwischenzeitlich verletzten Robert Lewandowski hält Rafael Márquez sein Team auf Kurs.




UEFA Champions League – Ligaphase

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Zwischenfazit Ligaphase: 
Auch ohne aktualisierte Tabelle ist klar: Die Luft bleibt dünn. 
Barça hat sich mit dem Punkt in Leverkusen stabilisiert, braucht in den verbleibenden Partien aber noch ein, zwei klare Statements, um sicher in die K.-o.-Phase einzuziehen. 
Leistung und Statistiken passen über weite Strecken – jetzt müssen Ergebnis und Gefühl häufiger zusammenfallen.




La Liga – 19. Spieltag

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Ergebnisse im Dezember 2024 (La Liga)  


Aktuelle Tabelle – La Liga EA Sports 


Barcelona geht als Tabellendritter in die Winterpause – mit nur geringem Rückstand auf Real Madrid und Atlético de Madrid. 
Nach 19 Spielen steht Barça bei einer sehr starken Bilanz, mit nur wenigen Niederlagen und einer Offensive, die immer breiter trägt. 
Das Titelrennen ist komplett offen – drei Topteams, minimale Abstände.


„Wir wollten das Jahr so beenden, dass wir im Frühjahr noch alles in der eigenen Hand haben. Das ist uns gelungen – jetzt kommt die Phase, in der kleine Details über Titel entscheiden.“ 
– Rafael Márquez



Gesamtfazit Dezember: 
Ein souveränes 0:0 in Leverkusen, zwei klare Ligasiege und ein wertvoller Punkt im Bernabéu – der Dezember bestätigt Barcelonas Status als ernsthaften Titelanwärter. 
Die nächste Aufgabe: diese Form mit in das neue Jahr zu nehmen und die Rückkehr der verletzten Führungsspieler optimal zu integrieren.
« Letzte Änderung: 19.November 2025, 09:59:21 von Prime »
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Re: [FM24] FC Barcelona – Zurück zu alter Größe! 🔵🔴
« Antwort #46 am: 19.November 2025, 08:36:34 »


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Kapitel 23 – 2025: Januar – Titeljagd im Viererpack
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Der Januar 2025 ist genau das, was man sich unter einem Monat für Titeljäger vorstellt: 
Champions-League-Endspurt, Einstieg in die Copa del Rey, Supercopa in Saudi-Arabien – und dazu der Ligaalltag, der keine Ausrutscher verzeiht. 
Rafael Márquez rotiert, dosiert und jagt gleichzeitig vier Wettbewerben hinterher. Am Ende steht ein Monat, der zeigt: Dieses Barça will alles.




UEFA Champions League – Ligaphase

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Endstand Ligaphase: 


Mit den beiden Heimsiegen gegen Bremen und Marseille springt Barcelona zurück ins obere Playoff-Feld. 
Kein direkter Platz in den Top 8, aber ein deutliches Statement: 
Wer in der K.-o.-Phase auf den Titelverteidiger trifft, bekommt einen Gegner, der rechtzeitig zur heißen Phase wieder wie eine echte Maschine aussieht.




Copa del Rey

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Supercopa de España – in Saudi-Arabien

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La Liga

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Ergebnisse im Januar 2025 (La Liga) 


Aktuelle Tabelle – La Liga EA Sports 


Nach 22 Spieltagen steht Barcelona bei 17 Siegen, 5 Unentschieden und keiner Niederlage – eine beeindruckende Bilanz. 
Trotzdem reicht es „nur“ zu Platz zwei: 
Real Madrid liegt mit einem Zähler Vorsprung vorne, Atlético dicht dahinter. Das Titelrennen ist eng wie lange nicht mehr, doch Barça hat alles in der eigenen Hand.

„Wir wollten aus dem Januar ein Signal an alle Wettbewerbe senden – und ich glaube, wir haben es geschafft. Aber keiner wird uns etwas schenken, weder in Spanien noch in Europa.“ 
– Rafael Márquez



Verletzungen & Personalien im Januar

Rückkehrer und Formkurven 
Der vielleicht wichtigste „Zugang“ im Januar ist die zunehmende Kaderbreite: 
Spieler wie Ronald Araújo und Robert Lewandowski melden sich nach ihren Problemen immer deutlicher zurück, sammeln Minuten und geben dem Trainer neue Optionen.

Gleichzeitig explodieren einige Youngster förmlich: 
Fermín trifft in allen Wettbewerben, Marc Bernal macht mit seinem Supercopa-Tor auf sich aufmerksam, Pau Cubarsí veredelt seine Leistungen mit einem Treffer in Saragossa.

Trainer-Kommentar: 
„Wenn ich auf die Bank schaue und überall Qualität sehe, weiß ich: Wir sind bereit für die entscheidende Phase der Saison. Jetzt geht es darum, gesund zu bleiben – und weiter hungrig.“
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Re: [FM24] FC Barcelona – Zurück zu alter Größe! 🔵🔴
« Antwort #47 am: 19.November 2025, 10:27:00 »

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Kapitel 23b – 2025: Winter-Update – Kaderfeinschliff für die Titeljagd
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Das Januar-Transferfenster bringt Bewegung in den Kader des FC Barcelona. 
Rafael Márquez und die sportliche Leitung nutzen die starke Ausgangsposition in allen Wettbewerben, um die Mannschaft punktuell zu verstärken, die Gehaltsstruktur zu entlasten und den Umbruch im Mittelfeld weiter voranzutreiben.


Zugänge – Sofort-Hilfe und Weichen für die Zukunft

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Abgänge – Mutige Entscheidungen im Sinne der Struktur

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„Das Winterfenster war kein Reset, sondern Feintuning. 
Wir sind jünger, breiter und flexibler geworden – ohne unsere Ambitionen zu verlieren. 
Jetzt liegt es an uns, zu beweisen, dass diese Entscheidungen auf dem Platz richtig waren.“
 
– Rafael Márquez
« Letzte Änderung: 19.November 2025, 10:46:10 von Prime »
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Re: [FM24] FC Barcelona – Zurück zu alter Größe! 🔵🔴
« Antwort #48 am: 21.November 2025, 08:47:27 »

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Kapitel 24 – 2025: Februar – Widerstandskraft in drei Wettbewerben
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Der Februar brachte genau das, was man von einem Spitzenteam erwartet: englische Wochen am Fließband, Druck in Liga, Pokal und Champions League – und trotzdem hielt Barça Kurs.
Trotz Verletzungssorgen und einem wackligen Hinspiel in Bilbao zeigte die Mannschaft, dass sie inzwischen in der Lage ist, Rückschläge innerhalb weniger Tage zu korrigieren.




Copa del Rey – 4. Runde bis Halbfinale

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UEFA Champions League – Zwischenrunde

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Zwischenfazit Champions League:
Mit dem 5:3 in der Zwischenrunde bestätigt Barcelona seine Position in der europäischen Spitze und zieht mit Selbstvertrauen in die nächste Runde ein.




La Liga

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Aktuelle Tabelle – La Liga EA Sports


Barcelona bleibt mit inzwischen 27 Spieltagen im Rücken auf Rang 3 im Titelrennen, dicht hinter Real Madrid und Atlético. Defensiv steht das Team stabil, offensiv sorgt die Breite des Kaders dafür, dass Ausfälle besser kompensiert werden können.



Vertragsnews & Verletzungen im Februar

Nico Williams – Langfristiges Bekenntnis zur Barça-Zukunft

Nico Williams hat im Februar einen neuen 4-Jahresvertrag bis 2029 unterschrieben und sich damit klar zu Barcelona bekannt. Mit seiner Geschwindigkeit, seinem Eins-gegen-Eins und der stetig wachsenden Effizienz ist er einer der zentralen Bausteine der Offensive.
Trainer-Kommentar:
„Nico steht sinnbildlich für das, was wir sein wollen: mutig, direkt, ständig in Bewegung. Es ist ein großes Signal, dass er langfristig bei uns bleiben will.“

Alejandro Balde – Kniedrehung bremst den Dauerläufer

Im Pokalviertelfinale gegen Valencia erwischte es Alejandro Balde: Der Linksverteidiger zog sich eine Kniedrehung zu und fällt rund 2–3 Wochen aus. Gerade in der intensiven Phase ist sein Ausfall spürbar – Balde gibt dem Spiel über links enorme Dynamik.
Trainer-Kommentar:
„Balde war in bestechender Form. Zum Glück ist es nichts Schwerwiegendes, aber wir müssen die Zeit nutzen, um andere Lösungen auf der Position zu schärfen.“

Fermín – Knöchelverletzung nach Rennes-Spiel

Beim Auswärtssieg in Rennes erlitt Fermín eine Knöchelverdrehung. Mit einer Injektion konnte er zwar noch das Derby gegen Espanyol bestreiten, wird nun aber voraussichtlich 3–6 Wochen fehlen.
Trainer-Kommentar:
„Fermín bringt unglaublich viel Energie und Tiefgang aus dem Mittelfeld. Sein Ausfall tut weh, aber genau dafür haben wir den Kader in der Breite verstärkt.“



Der Februar hat gezeigt, dass Barça nicht nur schönen Fußball spielen, sondern auch leiden und reagieren kann.
Zwischen Pokal-Remontada, Champions-League-Weiterkommen und Derbysieg hat sich das Team endgültig als ernsthafter Titelkandidat auf drei Fronten positioniert.
« Letzte Änderung: 22.November 2025, 07:07:53 von Prime »
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Re: [FM24] FC Barcelona – Zurück zu alter Größe! 🔵🔴
« Antwort #49 am: 21.November 2025, 13:38:40 »

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Kapitel 25 – 2025: März – Titelrennen unter Volllast
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Der März war der Monat, in dem alles gleichzeitig passierte: K.o.-Druck in der Champions League, ein knallharter Liga-Spielplan und eine Verletzungswelle, die die Kaderbreite voll testete.
Trotzdem blieb Barça stabil, holte in der Liga die maximale Punktzahl und setzte sich in Europa gegen Atlético Madrid durch – auch wenn es im Rückspiel noch einmal richtig eng wurde.




UEFA Champions League – Achtelfinale gegen Atlético Madrid

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Zwischenfazit Champions League:
Barcelona steht im Viertelfinale, hat Atlético ausgeschaltet und gezeigt, dass die Mannschaft auch unter maximalem Druck bestehen kann – selbst wenn der Weg dorthin alles andere als souverän wirkt.




La Liga – 25. bis 28. Spieltag

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Aktuelle Tabelle – La Liga EA Sports


Barcelona bleibt nach 28 absolvierten Partien auf Rang 3, mit weiterhin realistischen Chancen im Titelrennen. Die Siegesserie im März hat den Druck auf Real und Atlético spürbar erhöht – und das trotz vollgepacktem Kalender und vielen Ausfällen.



Verletzungen im März – Belastungsgrenze erreicht

Roony Bardghji – Bänderdehnung im Knie

Im Training zieht sich Roony Bardghji eine Bänderdehnung im Knie zu und fällt rund 2–3 Wochen aus. Gerade als er sich für mehr Minuten empfohlen hatte, wird er wieder zurückgeworfen – ein typischer Moment in einer intensiven Saison.

Trilli – Leistenzerrung nach Champions-League-Schlacht

Rechtsverteidiger Trilli erwischt es im Hochgeschwindigkeitsduell mit Atlético. Eine Leistenzerrung zwingt ihn zu einer Pause von 3–5 Wochen. Seine Dynamik und sein Vorwärtsdrang auf der rechten Seite fehlen im anschließenden Ligablock spürbar.

Dani Olmo – Muskelfaserriss an der Leiste

Dani Olmo wird ebenfalls Opfer der hohen Belastung. Ein Muskelfaserriss an der Leiste bedeutet 2–5 Wochen Ausfallzeit. Sein kreatives Spiel zwischen den Linien muss nun von Pedri, Bernal und Sučić aufgefangen werden.

Omar Campos – Bänderdehnung im Knie

Kurz vor Monatsende trifft es dann auch Omar Campos. Eine Bänderdehnung im Knie sorgt für eine Pause von 5–6 Wochen – besonders bitter, da Balde ebenfalls schon angeschlagen war und die linke Seite damit personell ausgedünnt ist.

Trainer-Kommentar zum Verletzungsmonat:
„Wir sind an der Belastungsgrenze. Aber genau jetzt zeigt sich, wie wichtig die Breite des Kaders ist – und wie viel Charakter diese Gruppe hat. Jeder, der reinkommt, ist bereit, Verantwortung zu übernehmen.“



Der März hat Barcelona im wahrsten Sinne des Wortes gestresst – sportlich wie körperlich.
Doch mit vier Ligasiegen, dem Einzug ins Champions-League-Viertelfinale und einer Mannschaft, die trotz der Ausfälle an sich glaubt, geht Barça mit breiter Brust in die heiße Saisonphase.
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« Antwort #50 am: 21.November 2025, 14:19:28 »

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Kapitel 26 – 2025: April – Pokalsieger und Tabellenführer
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Der April war genau der Monat, in dem sich die großen Linien der Saison klar herauszeichneten:
Der FC Barcelona holt sich den Copa-del-Rey-Titel, schießt Atalanta im Viertelfinale der Champions League aus dem Stadion, kämpft sich im Halbfinal-Clásico trotz Niederlage in Madrid zurück – und übernimmt in La Liga die Tabellenführung.




UEFA Champions League – Viertelfinale & Halbfinale

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Copa del Rey – Finale

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La Liga – Spieltage 29 bis 33

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Aktuelle Tabelle – La Liga EA Sports


Nach 33 Spieltagen steht Barcelona nun an der Tabellenspitze. Real Madrid und Atlético bleiben dicht dahinter, doch die Marquéz-Elf hat sich durch ihre Serie im April eine ideale Ausgangslage für die letzten fünf Spieltage geschaffen. Besonders auffällig: die Torgefahr aus allen Mannschaftsteilen und die enorme Auswärtsstärke.



Vertragsnews & Verletzungen im April

Marc Bernal – Der nächste Baustein für die Zukunft


Mitten in der heißen Saisonphase verlängert Marc Bernal seinen Vertrag um drei weitere Jahre bis 2028. Aus dem 17-jährigen Talent ist längst ein wichtiger Kaderspieler geworden, der als Sechser wie Achter überzeugt und immer mutiger im Ballvortrag wird. Die in Aussicht gestellte Rolle als Stamm- und späterer Schlüsselspieler passt perfekt zur sportlichen Entwicklung – Bernal ist kein Projekt mehr, sondern ein echter Teil der Gegenwart.
Trainer-Kommentar: „Marc verkörpert genau die Art Mittelfeldspieler, auf der wir unsere Idee aufbauen wollen. Dass er sich langfristig an den Klub bindet, ist ein riesiger Gewinn.“

Dani Olmo – Kniedrehung stoppt den Rhythmus

Im Ligaspiel gegen Betis erwischt es Dani Olmo: Eine Kniedrehung zwingt den Offensivspieler zu einer Pause von rund zwei bis drei Wochen. Besonders bitter, weil Olmo gerade in Topform war und mit seinen Läufen zwischen den Linien immer wieder Räume für Duro, Fati und Williams öffnete. In den kommenden Wochen müssen Sučić, Fermin und Co. seine Kreativität im letzten Drittel kollektiv auffangen.

Marc-André ter Stegen – Schwerer Rückschlag auf der Torwartposition

Noch härter trifft es Barça im Tor: Marc-André ter Stegen zieht sich nach einer Parade im Duell mit Atalanta eine Schulterverrenkung zu und fällt voraussichtlich 7–9 Wochen aus. Damit fehlt nicht nur ein Weltklasse-Keeper auf der Linie, sondern auch der wichtigste Aufbauspieler im ersten Drittel. Ersatzmann Joan Garcia rückt in den Fokus – seine Leistungen könnten im Saisonendspurt entscheidend werden.
Trainer-Kommentar: „Marc ist unser Anker hinten. Wir werden ihn nicht ersetzen können, aber wir können als Block vor ihm noch kompakter und konsequenter arbeiten.“



Mit dem Copa-del-Rey-Pokal in der Vitrine, dem Champions-League-Finale in Reichweite und der Tabellenführung in La Liga geht Barcelona in die entscheidende Saisonphase.
Der April hat gezeigt: Dieses Team kann nicht nur begeistern, sondern auch im entscheidenden Moment liefern.

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Kapitel 27 – 2025: Mai – Die Krönung in Europa und in La Liga
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Der Mai ist genau das geworden, wovon man in Barcelona träumt:
ein Europapokal-Frühling mit Clásico im Halbfinale, einem nervenzehrenden Finale gegen Arsenal – und parallel dazu der lange ersehnte Meistertitel, der schon am 37. Spieltag klargemacht wird.




UEFA Champions League – Halbfinale & Finale

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La Liga – Die letzten fünf Schritte zur Meisterschaft

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Saisonabschluss – Spielplan & Tabelle





Mit 97 Punkten, 115 erzielten Toren und dem besten Angriff der Liga krönt sich Barcelona zum Meister. Real Madrid folgt dahinter, Atlético komplettiert die Top-3 – doch die Saison gehört ganz klar der Mannschaft von Márquez.



FIFA-Klub-Weltmeisterschaft – Hammergruppe für Barça


Bei der Auslosung zur FIFA-Klub-WM erwischt Barcelona eine echte Champions-League-Gruppe. In Gruppe H geht es gegen ES Tunis, Barcelona SC und Inter Mailand. Auf dem Papier ist Barça Favorit, aber vor allem Inter bringt genug Qualität mit, um die Gruppe richtig unangenehm zu machen.

Sportlich ist klar: Will man den Titel holen, darf man sich schon in der Gruppenphase keine Schwäche erlauben. Gleichzeitig bietet das Turnier die perfekte Bühne, um die eigene Dominanz der Saison international zu untermauern – und jungen Spielern Minuten auf Topniveau zu geben, ohne das Liga-Rennen zu gefährden.

Für Márquez bedeutet die Klub-WM die nächste große Prüfung: Rotieren, Belastung steuern – und trotzdem den Anspruch behalten, jedes Spiel zu gewinnen.



Verletzungsupdate zum Saisonende

Zum Saisonendspurt muss Barça trotz der vielen Erfolge einige bittere Ausfälle verkraften:

  • Marc Casadó – Muskelfaserriss

    Kurz vor dem großen Champions-League-Finale erwischt es auch Marc Casadó mit einem Muskelfaserriss am Oberschenkelvorderseite. Mit einer Injektion könnte er zwar weiterspielen, würde aber 10–14 Tage ausfallen – eine typische Risikoentscheidung, bei der medizinische Abteilung und Trainerstab genau abwägen müssen.

  • Gavi – Rippenbruch nach dem CL-Finale

    Im Duell gegen Arsenal kassiert Gavi einen harten Zweikampf und erleidet einen Rippenbruch. Ausfallzeit: 5–7 Wochen. Sportlich ist das dank Saisonende verkraftbar, aber für den Spieler selbst extrem bitter – er verpasst die direkte Feierphase nach einer historischen Spielzeit.
Unterm Strich zeigt sich: Trotz der Verletzungen trägt die Kaderbreite das Projekt von Márquez. Junge Spieler wie Bernal, Fort, Huijsen & Co. springen in die Lücken – und genau diese Struktur macht Barça so schwer berechenbar für kommende Wettbewerbe wie die Klub-WM.



Der Mai schließt einen historischen Jahrgang ab:
Champions-League-Sieger, Meister und Copa-Gewinner – ein Triple, das nicht nur Titel bringt, sondern auch das Gefühl, dass hier eine Mannschaft gewachsen ist, die auf Jahre hinaus den Takt im europäischen Spitzenfußball vorgeben kann.
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Re: [FM24] FC Barcelona – Zurück zu alter Größe! 🔵🔴
« Antwort #52 am: 21.November 2025, 20:23:59 »

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Kapitel 28 – Analyse der Saison 2024/25
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Nach zwei Jahren unter Rafael Márquez steht Barça nicht mehr nur für ein spannendes Projekt – diese Saison war die Bestätigung, dass die Idee funktioniert.
Hohe Intensität, viel Ballbesitz, enorme Offensivpower und eine deutlich stabilere Defensive: Die Daten untermauern, warum am Ende Liga, Pokal und Champions League im Schrank gelandet sind.



Offensivspiel – Drei Tore pro Spiel als neuer Standard


Barça schießt im Schnitt rund 3 Tore pro Spiel und liegt damit deutlich über dem Ligadurchschnitt. Die Expected-Goals-Werte (xG) bewegen sich stabil im Bereich von knapp 2,4 xG pro Partie – ein klares Zeichen dafür, dass die Offensivstrukturen funktionieren und die Treffer nicht nur aus Einzelmomenten entstehen.

Schüsse pro Spiel: Über 17 Abschlüsse pro Partie, fast die Hälfte davon aufs Tor – hohe Frequenz und gute Qualität.

Dribblings & Eins-gegen-Eins: Viele gewonnene Dribblings pro Spiel, vor allem über Williams, Yamal, Fati und Duro.

Flanken & Halbräume: Die Quote der ankommenden Flanken ist solide, aber nicht übertrieben hoch – typisch für das System, das eher auf flache Schnittstellenpässe und Halbraumkombinationen setzt.

Passquote: Knapp 90 % Passgenauigkeit unterstreichen die technische Dominanz.

Fazit Offensive: Barça ist eine Maschine geworden. Hoher Output, stabile xG-Werte, wenig Zufall. Gegen Girona, Betis oder Atalanta war zu sehen, was passiert, wenn dieses System komplett durchzündet.



Defensive Stabilität – Titelreif ohne Betonfußball


Auch ohne tiefen Block gehört Barça inzwischen zu den besten Defensiven der Liga:

Gegentore pro Spiel: Unter 1.0 – die Abwehr kassiert klar weniger Treffer, als die Qualität der gegnerischen Chancen erwarten ließe.

xG gegen: Rund 0,9 Expected Goals pro Spiel; Gegner kommen selten in wirklich klare Abschlusspositionen.

Zweikampfquote: Fast 80 % gewonnene Zweikämpfe; sehr stark, gerade im Zentrum mit Bernal, Sučić, Gavi & Co.

Zu-Null-Spiele: Eine hohe Anzahl an Spielen ohne Gegentor – perfekt für eine Mannschaft, die vorne fast immer trifft.

Fazit Defensive: Im Vergleich zur Vorsaison ist die Defensive spürbar gereift: weniger hektische Spiele, mehr Kontrolle, weniger “Basketball-Ergebnisse”.



Pressing, Balleroberung & Defensivaktionen



Die Defensiv-Heatmaps zeichnen ein klares Bild der Spielidee:

Barça hat weniger Defensivaktionen pro Spiel als der Ligadurchschnitt – aber das liegt daran, dass der Gegner seltener in gefährliche Zonen kommt.

Die meisten Ballgewinne erfolgen im Bereich kurz vor der Mittellinie – genau dort, wo das Gegenpressing greifen soll.

Im eigenen Drittel wird vor allem dann zugepackt, wenn der Gegner schon kanalisiert ist; wilde Rettungsaktionen am Fünfer sind eher die Ausnahme.

Im Vergleich zur Vorsaison:
Letzte Saison mussten noch deutlich mehr Defensivaktionen tief am eigenen Strafraum gefahren werden. Jetzt wird der Ball früher zurückerobert, was perfekt zur Idee des hohen Pressings passt – weniger “Feuerwehraktionen”, mehr Kontrolle im Mittelfeld.



Passspiel, Ballzirkulation & Ballverluste



Barça ist wieder eine echte Ballbesitz-Mannschaft – aber mit vertikalem Fokus:

Passversuche: Rund 570 Pässe pro Spiel, deutlich über Ligadurchschnitt.

Ein großer Teil der Pässe wird im zweiten und dritten Drittel gespielt – Barca hält den Ball weit weg vom eigenen Tor.

Die meisten Ballverluste passieren logischweise kurz hinter und kurz vor der Mittellinie sowie im letzten Drittel – direkte Folge des hohen Risikos im Angriff.

Im Vergleich zur Vorsaison:
Die Mannschaft hatte damals noch öfter sterile Ballzirkulation im ersten Drittel. Jetzt sind die Pässe mutiger, zielgerichteter und weiter vorne. Die Kehrseite: In Spielen wie in Valencia oder einzelnen Phasen gegen Real Madrid waren einige Ballverluste im Aufbau der Auslöser für gefährliche Umschaltmomente des Gegners.



xG-Tabelle & Effizienz – Meister mit Überperformance


Die xG-Tabelle zeigt, dass Barça nicht nur “glücklich Meister” geworden ist:

xG For: Zweitbester Offensivwert der Liga, knapp hinter Real – die Qualität der Chancen ist konstant hoch.

xG Against: Ebenfalls Spitze; kaum ein Team lässt weniger hochwertige Möglichkeiten zu.

Expected Points: Barça liegt klar über den zu erwartenden Punkten. Enge Spiele werden auffallend oft positiv entschieden.

Deutung:
Das Team ist nicht nur strukturell stark, sondern auch mental. In kritischen Phasen (Clasico, Atalanta, Arsenal) wurden die entscheidenden Momente auf unsere Seite gezogen. Für die Zukunft heißt das aber auch: Diese Effizienz ist nicht automatisch jedes Jahr reproduzierbar – strukturell stark zu bleiben ist der Schlüssel, damit kleinere Formdellen nicht sofort wehtun.



Vergleich zur Vorsaison – Von der “spannenden Idee” zur fertigen Topmannschaft

Aus der letzten Saisonanalyse lassen sich einige klare Entwicklungslinien ablesen:

Verbessert:

Defensive Stabilität: Weniger Gegentore, bessere xG-Werte gegen, mehr Zu-Null-Spiele. Die Innenverteidiger und Sechser agieren deutlich abgeklärter.

Pressing-Struktur: Balleroberungen finden nun früher statt – statt tiefer Notverteidigung mehr Kontrolle im zweiten Drittel.

Balance im Angriff: Früher hing viel an Einzelmomenten von Lewandowski, Yamal oder Gavi. Jetzt tragen mehr Spieler (Duro, Williams, Olmo, Sučić, Bernal) regelmäßig zum Chancenfluss bei.

Spielkontrolle in großen Spielen: Im Vergleich zur Vorsaison, wo Topspiele oft “Hin und Her” waren, zeigen die Daten nun mehr Kontrolle über xG, Passzahlen und Abschlüsse – sichtbar in den KO-Spielen gegen Real und Arsenal.

Leichte Rückschritte / Baustellen:

Risiko im letzten Drittel: Mehr Ballverluste weit vorne gehören zur Spielidee, aber in wenigen Partien (Valencia, einzelne Clasico-Phasen) haben sie den Gegner unnötig eingeladen.

Defensivaktionen im Strafraum: Weil höher verteidigt wird, fehlt manchmal rechtzeitig der Zugriff tief im Block, wenn das erste Pressing überspielt wird – hier ist Feintuning im Positionsspiel gefragt.



Gesamtfazit – Die Basis für eine Ära

Die Daten der Saison 2024/25 erzählen genau die Geschichte, die der Trophäenschrank andeutet:

Elite-Offensive mit über 3 Toren pro Spiel und sehr starken xG-Werten.

Top-Defensive, die zu den besten in Europa gehört.

Klares Profil: viel Ball, hohe Intensität, aggressive Balleroberung im Mittelfeld, Risiko im letzten Drittel.

Entwicklung zur Vorsaison: Weniger Chaos, mehr Kontrolle, bessere Balance zwischen Spektakel und Stabilität.

Kurz gesagt: Aus einem spannenden Projekt ist eine echte Ära-Chance geworden. Wenn diese Strukturen gehalten und punktuell verstärkt werden, ist Barça in den nächsten Jahren nicht nur national, sondern auch international ein Dauerkandidat für die ganz großen Titel.
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« Antwort #53 am: 21.November 2025, 21:06:05 »

Spieleranalyse der Torhüter und der Verteidiger

Torhüter

Joan García


Joan García hat sich in dieser Saison endgültig als neue Nummer eins etabliert. Mit starker Strafraumbeherrschung, guten Reflexen und ruhigem Passspiel von hinten raus passt er perfekt in dein aufbauorientiertes System. Seine Werte bei gehaltenen Schüssen und Expected Goals prevented zeigen, dass er nicht nur sicher aussieht, sondern auch tatsächlich Punkte festhält.

Trainerkommentar:
„Joan hat die Chance, die ihm Ter Stegens Verletzung gegeben hat, brutal genutzt. Er wirkt reifer, kommunikativer und gibt der Hintermannschaft Stabilität. Wenn er so weitermacht, reden wir hier über unseren Torhüter für die nächsten zehn Jahre.“

Marc-André ter Stegen


Ter Stegen musste durch seine Schulterverletzung einen deutlichen Rückschlag hinnehmen und kam sportlich nicht richtig in den Rhythmus. In den Minuten, die er bekam, zeigte er trotzdem, dass seine Technik am Ball und seine Erfahrung nach wie vor auf Topniveau sind. Rein von den Werten her ist er noch immer ein Torwart, der Ruhe und Qualität ausstrahlt – aber momentan nicht mehr unantastbar.

Trainerkommentar:
„Marc-André bleibt als Persönlichkeit und Qualitätsspieler extrem wichtig. Aber die Realität ist: Joan hat ihn sportlich überholt. Ziel ist, Ter Stegen wieder komplett fit zu bekommen und dann eine sinnvolle Rolle zwischen Konkurrenzkampf und Mentor zu finden.“



Außenverteidiger

Alejandro Balde


Balde hat die linke Seite praktisch als Stammspieler abgerissen. Offensiv mit enormem Tempo, vielen Läufen hinter die Kette und ordentlich Output bei Chancen, Flanken und Vorlagen. Defensiv ist er aggressiv im Zweikampf, gewinnt viele Duelle und bringt mit seinen Sprints immer wieder Druck auf den ballführenden Gegner.

Trainerkommentar:
„Balde ist genau der moderne Außenverteidiger, den wir für unseren Stil brauchen. Wenn er seine Konstanz in der Rückwärtsbewegung noch weiter stabilisiert, wird er auf seiner Position zur absoluten Weltspitze gehören.

Omar Campos


Campos war der klar definierte Backup links und hat seine Einsätze solide genutzt. Er bringt gute Flanken, ordentliches Passspiel und eine saubere Zweikampfquote mit, ohne Baldes Explosivität zu haben. Gerade in Rotationsspielen liefert er verlässliche Minuten und hält das Niveau hoch.

Trainerkommentar:
„Omar ist der typische Profi, den jeder Kader braucht: zuverlässig, lernwillig und ohne großen Ego-Faktor. Wenn er offensiv noch etwas mehr Mut zum Risiko entwickelt, kann er sich noch deutlicher vom reinen Backup zur echten Konkurrenz für Balde entwickeln.“

Edu Sánchez


Edu hat seine Saison in Nantes genutzt, um auf höherem Niveau erwachsen zu werden. Seine Daten zeigen solide Offensivbeiträge, viel Aktivität auf der Linie und ein ordentliches Zweikampfverhalten. Er ist noch nicht so dominant wie Balde, aber für sein Alter bringt er Tempo, Mut im Eins-gegen-eins und ordentliche Flanken mit.

Trainerkommentar:
„Die Leihe war genau richtig. Edu kommt mit mehr Spielpraxis, mehr Selbstvertrauen und einem klareren Profil zurück. Für die kommende Saison müssen wir entscheiden: fester Kaderspieler oder noch eine Leihe auf höherem Level – vom Talent her reicht es langfristig für Barça.“
Ausblick:

Héctor Fort


Fort hat sich auf rechts zu einer sehr verlässlichen Option entwickelt. Er verbindet sauberes Passspiel, gutes Positionsspiel und eine solide Defensivarbeit. Offensiv bringt er mit seinen Läufen und Hereingaben immer wieder Druck, ohne dabei wild zu agieren. Seine Zweikampf- und Kopfballwerte sind für einen jungen Außenverteidiger sehr ordentlich.

Trainerkommentar:
„Héctor ist kein Lautsprecher, aber ein unglaublich stabiler Arbeiter. Man kann ihn reinwerfen und weiß ziemlich genau, was man bekommt. Er hat sich klar als Teil der Rotation etabliert – das Fundament, auf dem man langfristig aufbauen kann.“

Trilli


Trilli kam vor allem als Rotations- und Entlastungsspieler zum Einsatz. Seine Stats zeigen ordentliches Passspiel, solide Zweikampfarbeit und Phasen mit guten Offensivläufen. Er ist noch nicht so präsent wie Fort oder Koundé, aber er bringt ein interessantes Gesamtpaket aus Physis und Spielintelligenz mit.

Trainerkommentar:
„Bei Trilli ist das Wichtigste: Geduld. Die Grundlagen sind da, aber er braucht noch mehr Minuten und Konstanz. Für die Zukunft ist er eine spannende Option – die Frage ist, ob diese Schritte bei uns passieren oder über eine Leihe schneller gehen.“

Jules Koundé


Koundé bringt auf der rechten Seite ein Innenverteidiger-Profil mit: stark im Zweikampf, sehr gut im Kopfballspiel und mit hoher Passsicherheit. Seine Statistiken zeigen viele gewonnene Duelle, gute Pressingwerte und eine starke Präsenz im Aufbau. Offensiv ist er weniger spektakulär als Balde, sorgt aber für Stabilität und Absicherung.

Trainerkommentar:
„Mit Jules auf rechts spielen wir etwas konservativer, dafür sind wir gegen den Ball fast immer auf Topniveau. Er ist ein Schlüsselspieler in großen Spielen, in denen wir die rechte Seite defensiv dicht haben wollen.“



Innenverteidiger

Ronald Araújo


Araújo bleibt der Abwehrchef, der physische Dominanz und Führungsstärke mitbringt. Seine Luftduelle, Tacklings und Sprints in die Tiefe sind nach wie vor auf Topniveau. Gleichzeitig hat er sich im Passspiel verbessert und nimmt aktiver am Aufbau teil, ohne seine Kernkompetenzen zu vernachlässigen.

Trainerkommentar:
„Ronald ist unser Abwehr-Leader. Wenn es brennt, ist er derjenige, der dazwischen geht. Für junge Spieler wie Cubarsí oder Huijsen ist er ein ideales Vorbild – sportlich wie mental.“

Pau Cubarsí


Cubarsí bestätigt seinen Status als Wunderkind in der Abwehr. Für sein Alter kombiniert er beeindruckende Ruhe am Ball, starke Passwerte und gute Zweikampfquoten. Er liest das Spiel gut, antizipiert viele Situationen und ist im Aufbau schon jetzt einer der wichtigsten Spieler der letzten Linie.

Trainerkommentar:
„Pau spielt, als wäre er zehn Jahre älter. Natürlich macht er noch Fehler, aber sein Ceiling ist extrem hoch. Er ist ein Spieler, um den herum man eine Defensive für die nächsten Jahre planen kann.“


Dean Huijsen


Huijsen hat einen großen Schritt gemacht und wirkt deutlich gereifter als in der Vorsaison. Er verbindet gute Passwerte, hohe Präzision im Aufbau und eine starke Präsenz in der Luft. Seine Zweikampfquote ist solide, und er bringt für sein Alter bereits eine gewisse Abgeklärtheit mit, gerade im Positionsspiel.

Trainerkommentar:
„Dean hat sich vom Talent in Richtung Stammspieler bewegt. Er ist noch nicht am Ende seiner Entwicklung, aber man sieht in jedem Block, dass er sich an das Niveau gewöhnt hat. Wenn er die Konzentrationslöcher abstellt, ist er ein zukünftiger Abwehrchef.“

Eric García


Eric bleibt der kontrollierte, spielstarke Innenverteidiger im Kader. Sehr hohe Passzahlen, starke Quote, viele vertikale Bälle durch die Linien – genau das, was du für deinen Aufbau brauchst. Defensiv ordnet er sich gut ein, auch wenn er in manchen physischen Duellen an seine Grenzen stößt.

Trainerkommentar:
„Eric ist vielleicht nicht der spektakulärste Verteidiger, aber im Ballbesitzspiel extrem wichtig. Er gibt uns Struktur von hinten heraus. Die Frage für die Zukunft ist, wie wir sein Profil mit den physisch stärkeren Kollegen optimal kombinieren.“

Mamadou Mbacke


Mbacke ist der physisch starke Rohdiamant in deiner Innenverteidigung. Auf kleiner Einsatzstichprobe zeigt er sehr gute Zweikampf- und Kopfballwerte, bringt Wucht in Duellen und eine starke Präsenz bei Standards. Im Passspiel ist er solide, aber noch nicht auf dem Volumen- und Risikoniveau der etablierten Innenverteidiger.

Trainerkommentar:
„Mamadou ist ein spannendes Projekt. In kleinen Dosen sieht man, wie viel Athletik und Wucht er mitbringt. Mit mehr Minuten – vielleicht auch über eine gezielte Leihe – kann er zu einem sehr nützlichen Kaderspieler werden, der uns besonders in physisch geprägten Spielen weiterhilft.“
« Letzte Änderung: 21.November 2025, 21:23:41 von Prime »
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« Antwort #54 am: 21.November 2025, 22:03:17 »

Spieleranalyse der DM/ZM und OM LA/RA ST

Die Zentralen Mittelfeldspieler

Gavi


Gavi ist der Motor des Mittelfelds: aggressiv im Pressing, giftig in Zweikämpfen und mit stetigem Vorwärtsdrang. Seine Zahlen bei Toren, Vorlagen, Pressingaktionen und progressiven Pässen zeigen, wie breit sein Impact ist. Er verbindet Arbeit gegen den Ball mit offensiver Torgefahr aus dem Halbraum.

Trainerkommentar:
„Wenn die Intensität des Spiels hoch ist, blüht Gavi erst richtig auf. Er zieht das Tempo an – für Gegner und Mitspieler. Wichtig ist nur, seine Gesundheit im Blick zu behalten, dann führt an ihm im Zentrum kaum ein Weg vorbei.“

Luka Sučić


Sučić ist der verbindende Achter, der das Spiel zwischen Aufbau und letzter Linie verknüpft. Mit ordentlichem Tor- und Vorlagenoutput, vielen progressiven Pässen und einem gewissen Risiko im Passspiel bringt er Kreativität aus der Tiefe. Defensiv arbeitet er solide mit, ohne der primäre Balleroberer zu sein.

Trainerkommentar:
„Luka ist für mich ein Systemspieler: Wenn wir mehr Kreativität aus der Tiefe brauchen, ist er Gold wert. Mit weiterer Arbeit an Physis und Defensivverhalten kann er sich noch näher an die Stammplätze heranschieben.“

Marc Bernal


Bernal ist die große Entdeckung der Saison im defensiven Zentrum. Seine Kombination aus Passvolumen, starker Quote, Balleroberungen und überraschend gutem Offensivbeitrag (Tore & Vorlagen) macht ihn zu einem modernen Sechser/Achter-Hybrid. Er liest das Spiel gut, positioniert sich clever und bringt Ruhe sowie Struktur in den Aufbau.

Trainerkommentar:
„Marc hat einen Riesensprung gemacht. Vom vielversprechenden Talent zum Spieler, dem man eine Saison lang den Laden im Zentrum anvertrauen kann. Mit der Vertragsverlängerung haben wir die Basis geschaffen, dass er hier zum Gesicht unseres Mittelfelds heranwächst.“

Marc Casadó


Casadó kommt vor allem als defensiv orientierter Backup zum Einsatz. Seine Statistiken zeigen viele Tacklings und Pressingaktionen pro 90 Minuten, dazu ein sicheres, eher risikoarmes Passspiel. Er hält die Ordnung vor der Abwehr, schließt Räume und sorgt dafür, dass die Struktur nicht auseinanderfällt, wenn rotiert wird.

Trainerkommentar:
„Marc ist der unsichtbare Arbeiter im Kader. Er wird nie die Schlagzeilen dominieren, aber er liefert, wenn wir ihn brauchen. Ob er den nächsten Schritt zu mehr Verantwortung macht, hängt vor allem davon ab, wie mutig er mit Ball werden kann.“

Pedri


Pedri bleibt der kreative Taktgeber im Zentrum. Mit zweistelliger Toranzahl, starker Vorlagen- und xA-Bilanz sowie enormem Passvolumen steuert er das komplette Offensivspiel. Er verbindet Pressingarbeit, enge Ballführung, Schnittstellenpässe und Spielkontrolle in einer Art, die ihn klar in die Kategorie „Weltklasse“ hebt.

Trainerkommentar:
„Pedri ist unser Dirigent. Wenn er auf dem Platz ist, fühlt sich alles strukturierter an. Unsere Aufgabe als Staff ist es, ihn physisch fit zu halten und gleichzeitig ein Umfeld zu schaffen, in dem er seine Kreativität maximal ausleben kann.“



Die Flügelspieler

Alberto Moleiro


Alberto Moleiro hat seine Leihe zu Bayer Leverkusen gut genutzt und sich in einem intensiven Umfeld weiterentwickelt. Er bringt sich vor allem als verbindender Flügelspieler ein, mit sauberem Passspiel, ordentlichem Dribbling und einigen kreativen Pässen ins letzte Drittel, ohne schon das Durchschlagsniveau deiner Stammflügel zu erreichen. Im Abschluss bleibt er eher Ergänzung als primäre Torgefahr, aber man merkt, dass sein Spiel strukturierter und reifer geworden ist.

Trainerkommentar:
„Moleiro hat in Leverkusen genau das bekommen, was wir uns erhofft hatten: Tempo, Druck und Verantwortung. Er wirkt ruhiger am Ball und trifft bessere Entscheidungen. Wenn er jetzt noch beim Endprodukt zulegt, kann er bei uns eine echte Option in der Rotation werden.“

Ansu Fati


Ansu Fati hat sich in dieser Saison wieder als gefährliche Offensivwaffe auf dem Flügel gezeigt. Mit vielen Dribblings, guten Laufwegen in den Strafraum und einer ordentlichen Mischung aus Toren und Vorlagen liefert er endlich wieder konstant Output. Sein Spiel wirkt körperlich stabiler und weniger von Formeinbrüchen geprägt, gleichzeitig hat er im Kombinationsspiel an Sauberkeit und im Pressing an Zuverlässigkeit gewonnen.

Trainerkommentar:
„Bei Ansu spürt man, dass ihm die Angst vor Rückschlägen langsam von den Schultern fällt. Er spielt mutig, sucht den Abschluss und arbeitet auch gegen den Ball. Wenn er diese Linie hält, kann er wieder zu dem Unterschiedsspieler werden, als den ihn alle gesehen haben.“

Ferran Torres


Ferran Torres war auf dem Flügel eine der konstantesten Waffen der Saison. Mit starken Tor- und Assistwerten, vielen Tiefenläufen und sauberer Strafraumbesetzung setzt er das Pressing und Umschaltspiel auf den Flügeln perfekt um. Seine xG-Werte und Abschlüsse aus guten Zonen zeigen, dass seine Tore kein Zufall sind, sondern Ergebnis guter Positionierung und kluger Laufwege.

Trainerkommentar:
„Ferran ist zu einem Musterprofi gereift. Er läuft an, arbeitet nach hinten und bringt verlässlich Output im letzten Drittel. Auf ihn kann man sich verlassen – genau solche Spieler brauchst du, um Titel zu holen.“

Lamine Yamal


Lamine Yamal trägt mit seinen 18 Jahren bereits enorme Verantwortung im Offensivspiel. Mit starker Kombination aus Dribblings, kreativen Pässen und zweistelliger Torbeteiligung prägt er das Positionsspiel von der linken Seite aus. Er entscheidet häufiger richtig, wann er selbst abschließt und wann er den Steckpass sucht, und wirkt körperlich robuster als noch in der Vorsaison, ohne seine Leichtigkeit am Ball zu verlieren.

Trainerkommentar:
„Lamine spielt, als wäre er schon ein erfahrener Führungsspieler. Er übernimmt den Ball in engen Zonen, bleibt ruhig und findet Lösungen. Wenn wir seine Belastung gut steuern, reden wir hier über den langfristigen Fixpunkt unserer Offensive.“

Nico Williams


Nico Williams bringt auf rechts eine enorme Dynamik ins Spiel. Seine Tor- und Assistzahlen unterstreichen, wie oft er mit Tempo und Dribblings Durchbrüche erzeugt und im Strafraum gefährlich wird. Er kommt regelmäßig in gute Abschlusssituationen, zieht mehrere Gegenspieler auf sich und bleibt dabei ein wichtiger Motor im hohen Pressing. Gleichzeitig wirkt er im Zusammenspiel mit seinem Außenverteidiger deutlich abgestimmter als noch zuvor.

Trainerkommentar:
„Wenn Nico einmal Fahrt aufgenommen hat, ist er kaum zu stoppen. Er hat in dieser Saison gelernt, seine Aktionen besser zu dosieren und im richtigen Moment zuzuschlagen. Für jeden Gegner ist er ein permanentes Stressmoment.“

Óscar Ureña


Óscar Ureña kam in dieser Saison nur auf sehr wenige Einsatzminuten und blieb daher eher im Hintergrund. Sein Profil als klassischer Flügel mit Tempo und Tiefgang ist im Kader zwar vorhanden, aber im Wettkampf konnte er kaum Argumente sammeln, weil Spielzeit und Rhythmus fehlten. Man sieht solide Technik und sichere Pässe, doch für eine echte Bewertung auf Topniveau ist die Stichprobe zu klein.

Trainerkommentar:
„Für Óscar war diese Saison mehr Training als Bühne. Man merkt, dass er im Positionsspiel dazu gelernt hat, aber ohne echte Serie an Spielen kommt er nicht aus dem Schatten der anderen Flügel. Da müssen wir im Sommer überlegen, wie wir ihm einen klareren Weg zu Minuten verschaffen.“

Roony Bardghji


Roony Bardghji hat als Offensivjoker immer wieder kreative Akzente setzen können. Auf begrenzter Einsatzzeit liefert er solide Scorerwerte, sucht mutig das Eins-gegen-Eins und hat ein gutes Auge für den tödlichen Pass. Gleichzeitig merkt man, dass ihm noch etwas Physis und defensive Konsequenz fehlen, um über längere Strecken ein Spiel zu tragen.

Trainerkommentar:
„Roony bringt diesen Straßenfußballer-Touch mit, der uns in manchen Phasen sehr guttut. Er kann aus dem Nichts eine Aktion kreieren. Jetzt geht es darum, seine Arbeit gegen den Ball und die Konstanz zu schärfen – dann kann er vom reinen Funken zum verlässlichen Feuer werden.“



Offensives Mittelfeld / Zehner

Dani Olmo


Dani Olmo war in dieser Saison der kreative Fixpunkt zwischen den Linien. Mit seinem Mix aus Toren, Assists und extrem hoher Pass- sowie Progressionszahl verbindet er das Mittelfeld perfekt mit der letzten Linie. Immer wieder taucht er in den Halbräumen auf, löst enge Situationen auf und setzt Mitspieler in Abschlusssituationen.

Trainerkommentar:
„Dani ist unser Taktgeber im letzten Drittel. Wenn er heiß läuft, spielt die ganze Mannschaft einen Tick mutiger und schneller. Er hat in dieser Saison gezeigt, dass er den Unterschied auf Topniveau machen kann.“

Fermín


Fermín war erneut der Energielieferant aus der Tiefe – egal ob als Achter, Zehner oder gelegentlich auf den Flügeln. Mit seinen Läufen in den Strafraum, aggressivem Pressing und ordentlicher Torbeteiligung bringt er eine Menge Dynamik in deine Offensive. Seine Zahlen bei Sprints, Abschlüssen und Progressionspässen unterstreichen, dass er permanent Meter macht und Risiko geht.

Trainerkommentar:
„Fermín spielt, als hätte er einen Akku, der nie leer wird. Er frisst Räume, scheut keinen Zweikampf und taucht immer wieder im Strafraum auf. Solche Spieler brauchst du, wenn du hohes Tempo und Intensität über 90 Minuten sehen willst.“

Dani Rodríguez (Leihe bei Real Oviedo)


Dani Rodríguez hat seine Leihe bei Oviedo genutzt, um in einem anspruchsvollen Umfeld erwachsenere Leistungen zu zeigen. Viele Dribblings, ordentliches Pressing und solide Scorerwerte – gerade für einen jungen Offensivspieler ein starkes Paket. Man sieht noch Schwankungen im Abschluss, aber sein Profil als dribbelstarker Flügel-/Halbraumspieler ist klar erkennbar.

Trainerkommentar:
„Dani hat in Oviedo genau das bekommen, was er brauchte: Verantwortung und Spielzeit. Er geht mutig ins Eins-gegen-Eins und hat gelernt, gegen tiefstehende Gegner Lösungen zu finden. Wenn er im letzten Drittel noch klarer wird, kann er bei uns sehr schnell eine Rolle spielen.“

Said El Mala (Leihe bei Celta de Vigo)


Said El Mala hat bei Celta die ersten Schritte im Profifußball gemacht – meist in einer Rolle zwischen Zehner und beweglichem Stürmer. Die Minuten waren begrenzt, aber seine Daten zeigen gute Laufbereitschaft, aktives Pressing und ordentliche Entscheidungsfindung im Kombinationsspiel. Noch fehlt ihm Konstanz und Durchschlagskraft, aber das Fundament ist gelegt.

Trainerkommentar:
„Bei Said geht es jetzt weniger um Zahlen, sondern um das Gefühl fürs Tempo auf höchstem Niveau. Er hat gezeigt, dass er sich nicht versteckt und sich an das physische Niveau anpasst. Kommt er stabil mit mehr Einsatzzeiten klar, kann er mittelfristig ein sehr variabler Offensivspieler für uns werden.“



Stürmer

Hugo Duro


Hugo Duro war der Zielspieler und Tor-Garant in dieser Saison. Mit einer beeindruckenden Torquote, starkem xG-Wert und hohem Arbeitsaufwand im Pressing verkörpert er genau den modernen Neuner, den das System braucht. Er arbeitet unermüdlich gegen den Ball, attackiert die Tiefe und ist im Strafraum gnadenlos effektiv.

Trainerkommentar:
„Hugo war unser Speerspitze – simpel. Er frisst Innenverteidiger im Pressing und hat gleichzeitig die Ruhe, im Sechzehner die richtigen Entscheidungen zu treffen. Mit dieser Kombination aus Arbeitsethik und Abschlussstärke ist er aktuell kaum aus der Startelf wegzudenken.“

Álvaro Rodríguez


Álvaro Rodríguez kam vor allem als Rotationsspieler und Joker zum Einsatz, bringt aber pro 90 Minuten sehr ordentliche Werte mit. Seine Kopfballstärke, Präsenz im Strafraum und solide Abschlusszahlen machen ihn zu einem klassischen Strafraumstürmer, der besonders in engen Spielen wertvoll ist. Als Entlastung für die Stammneuner erfüllt er seine Rolle zuverlässig.

Trainerkommentar:
„Álvaro akzeptiert seine Rolle, ohne passiv zu werden – das schätze ich enorm. Wenn er reinkommt, bringt er Wucht, gewinnt Luftduelle und bindet Innenverteidiger. Für einen jungen Stürmer ist das ein sehr guter Zwischenstand in seiner Entwicklung.“

Robert Lewandowski


Robert Lewandowski hat zwar nicht mehr das Volumen alter Tage, bleibt aber im letzten Drittel extrem effizient. Seine Abschlussqualität, sein Bewegungsspiel im Strafraum und die Erfahrung in großen Spielen sind nach wie vor ein wichtiges Pfund. Dazu kommt seine Rolle als Mentor für die jüngeren Offensivspieler, die von seinem Positionsspiel sichtbar profitieren. Nach dieser Saison wird er seine aktive Karriere beenden – umso höher ist einzuordnen, wie professionell und zielstrebig er bis zum letzten Tag gearbeitet hat.

Trainerkommentar:
„Robert braucht heute weniger Szenen, um gefährlich zu werden – das ist pure Klasse. Für Hugo, Álvaro und die jungen Offensiven ist er ein wandelndes Lehrbuch im Strafraum. Dass er nach der Saison aufhört, macht jede gemeinsame Einheit besonders. Selbst wenn er nicht jedes Spiel startet, hebt er unser Niveau im Training und in den entscheidenden Momenten.“
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« Antwort #55 am: Gestern um 12:41:44 »

Kapitel 29 – Sommer in den Staaten: FIFA-Klub-WM

Ein komplettes Turnier im US-Sommer, neue Stadien, neue Gegner – und die Chance, sich mit den besten Teams der Welt zu messen.



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Turnierfazit:

Die Klub-WM in den USA war ein nächster großer Schritt für dieses junge Barça. Wir schlagen Bayern und Palmeiras, bestehen Abwehrschlachten gegen Benfica und liefern Liverpool im Finale einen echten Fight. Am Ende fehlt die letzte Kaltschnäuzigkeit, aber das Turnier zeigt deutlich: Die Mannschaft ist bereit, dauerhaft auf absolutem Topniveau mitzuspielen – und sie ist noch lange nicht am Ende ihrer Entwicklung.
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« Antwort #56 am: Gestern um 14:00:04 »

Kapitel 30 – Transfersommer 2025

Der Sommer 2025 steht ganz im Zeichen eines kontrollierten Umbruchs: verdiente Spieler verlassen den Verein, während gezielt Profilspieler und junge Bausteine für die nächste Generation geholt werden.

Abgänge:

Marc-André ter Stegen → Al-Fayha FC



Ter Stegen verlässt den FC Barcelona nach vielen Jahren als Nummer eins und wechselt zu Al-Fayha FC. Sportlich war er in der vergangenen Saison bereits hinter Joan García nur noch die Nummer zwei, wirtschaftlich bringt der Transfer noch einmal eine ordentliche Ablösesumme in die Kasse.

Taktisch öffnet der Abgang die Tür für einen klaren Schnitt auf der Torhüterposition: Der Ballbesitzfußball der Mannschaft wird künftig komplett über das neue Keeper-Duo García / Diogo Costa aufgezogen, ohne Rücksicht auf Hierarchien aus der Vergangenheit.

Trainerkommentar:
„Marc-André hat dieses Team über Jahre geprägt. Irgendwann kommt aber der Moment, an dem sich Wege trennen müssen – nicht aus mangelnder Qualität, sondern weil eine neue Generation Verantwortung übernimmt. Er geht mit großem Respekt und hinterlässt ein hohes Level an Professionalität, das die jungen Torhüter mitnehmen müssen.“

Ansu Fati → Aston Villa



Ansu Fati wechselt für eine moderate Ablöse zu Aston Villa, inklusive Bonuszahlungen und Weiterverkaufsklausel. Sportlich war der Weg bei Barcelona zuletzt blockiert: Auf den Außenbahnen haben sich Lamine Yamal, Nico Williams und Ferran Torres festgespielt, dahinter drängen weitere junge Offensivspieler nach.

Der Transfer ist daher eine Mischung aus Neustart für den Spieler und sinnvoller Kadersäuberung. Die Offensivrotation wird schlanker, die Minuten verteilen sich klarer auf die tragenden Flügelspieler.

Trainerkommentar:
„Ansu braucht vor allem eines: konstante Spielzeit und die Möglichkeit, Fehler zu machen, ohne dass sofort die ganze Fußballwelt hinschaut. Diese Bühne konnte der Klub ihm nicht mehr geben. Der Wechsel ist für ihn eine Chance, seine Karriere neu zu starten – und für die Mannschaft bedeutet er mehr Klarheit in der Hierarchie auf den Außen.“

Eric García → Benfica Lissabon



Eric García schließt sich Benfica Lissabon an – ein Transfer, der sportlich wie wirtschaftlich Sinn ergibt. Mit Pau Cubarsí, Ronald Araújo, Dean Huijsen und nun auch Alejandro Francés ist die Innenverteidigung sehr gut und vor allem jung besetzt. García wäre perspektivisch nur noch Rotationsspieler gewesen.

Die hohe Ablöse von rund 30 Mio. sorgt gleichzeitig für zusätzlichen Spielraum auf dem Markt und finanziert indirekt Teile der Verstärkungen im Defensivverbund.

Trainerkommentar:
„Eric ist ein spielstarker Innenverteidiger, aber der Konkurrenzkampf im Zentrum ist brutal. Für seine Entwicklung ist ein Klub wie Benfica, der viel Ballbesitz und internationale Bühne bietet, perfekt. Für die Mannschaft war es wichtig, den Kader zu verschlanken und den jungen Stammverteidigern klar das Vertrauen zu geben.“



Zugänge

Diogo Costa → FC Porto








Mit Diogo Costa kommt ein Torhüter im besten Alter, der sowohl statistisch als auch vom Profil her ideal zur Spielidee passt. Hohe Passquote, starke Paradenrate und ein sehr guter Notenschnitt zeigen, dass hier ein Keeper verpflichtet wird, der Spiele entscheiden kann.

Im Vergleich zu Ter Stegen bringt Costa noch etwas mehr Strafraumpräsenz und Reichweite mit. Zusammen mit Joan García entsteht ein Torhüterduo, das nicht nur die Gegenwart absichert, sondern auch mittel- bis langfristig den Rückhalt für eine dominierende Mannschaft stellt.

Trainerkommentar:
„Diogo ist kein Experiment, sondern ein fertiger Spitzentorhüter. Er vereint Ruhe am Ball mit Explosivität auf der Linie – genau das, was eine Mannschaft braucht, die hoch steht und viel Risiko im Aufbau geht. Mit ihm und Joan ist die Position auf Jahre hinaus top besetzt.“

Alejandro Francés → Girona FC




Alejandro Francés kommt als vielseitiger Innenverteidiger mit guter Athletik und ordentlichem Ballbesitzprofil. Die Daten zeigen einen aggressiven, zweikampfstarken Verteidiger mit hoher Kopfballaktivität und starkem Pressing-Output. Als Rotationsspieler bringt er Tiefe, ohne das Niveau spürbar zu senken. Er bleibt aber diese Saison noch bei Giorona.

Seine Fähigkeit, sowohl in einer hochstehenden Viererkette als auch in einer Dreierkette zu agieren, macht ihn taktisch wertvoll – gerade in einer Saison mit vielen Wettbewerben.

Trainerkommentar:
„Francés ist genau der Typ Verteidiger, den ein Kader auf diesem Level braucht: jung, hungrig, flexibel einsetzbar. Er kann ohne Probleme zehn bis fünfzehn Startelfeinsätze gehen, ohne dass die Stabilität leidet. Und wenn er seine Entscheidungen in Ballnähe noch sauberer trifft, hat er Luft nach oben.“

Samu Aghehowa → FC Porto



Samu Aghehowa war bereits im Winter verpflichtet worden und stößt nun endgültig zum Team. Der junge Stürmer bringt ein spannendes Profil mit: Hoher xG-Wert, viele Abschlüsse, gutes Bewegungsspiel im Strafraum und ordentliche Kombinationsansätze im Kurzpassspiel.

Er ist weniger klassischer Wandspieler, sondern eher ein dynamischer Strafraumstürmer, der ständig in Tiefe und Zwischenräume startet. Damit ergänzt er die vorhandenen Optionen im Angriff ideal – insbesondere neben einem erfahreneren Stürmer oder als Rotationspartner.

Trainerkommentar:
„Samu ist ein Stürmer, der ständig Gefahr ausstrahlt. Er braucht nicht viele Ballkontakte, um im Spiel zu sein – seine Läufe und sein Gespür für Abschlusssituationen reichen. Wenn er vor dem Tor noch konstanter wird, kann er in den nächsten Jahren zu einer echten Waffe werden.“
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Re: [FM24] FC Barcelona – Zurück zu alter Größe! 🔵🔴
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Kapitel 31 – Geld, Glory & Gesundung: Die Barça-Finanzen 2024/25

1. Gesamtbild – Ein Verein, der wieder atmet

Barcelonas Bücher erzählen in dieser Saison eine klare Geschichte:
Sportlicher Erfolg bringt den Club finanziell wieder in ruhigeres Fahrwasser.

Einnahmen gesamt: ca. €907 Mio. – deutlich mehr als im Vorjahr.
Ausgaben gesamt: ca. €770 Mio. – hoch, aber durch Mehreinnahmen gut abgefedert.
Tendenz: Operativ arbeitet der Verein wieder mit solidem Plus, ohne auf kurzfristige Notverkäufe angewiesen zu sein.

Die Kombination aus Champions-League-Läufen, Klub-WM, volleren Stadien und einem modernisierten Kader zahlt sich aus – sportlich wie wirtschaftlich.



2. Einnahmen – Barça ist wieder Cashcow



Haupttreiber der Einnahmen:

TV-Gelder: Rund €165 Mio. – mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr. Die tiefen Läufe in Champions League und Klub-WM lassen die Medienrechte explodieren.
Sponsorengelder: Etwa €296 Mio., leicht über dem Vorjahr. Dazu kommt ein verbesserter Vertrag für internationale Wettbewerbe.
Preisgelder: Rund €125 Mio. – Pokalläufe, Liga-Topplatzierungen und internationale Titelrennen bringen fette Bonuszahlungen.
Merchandising & Matchday: Über €100 Mio. an Fanartikel-Umsatz, dazu steigende Einnahmen an den Spieltagen.

Trikot-Bestseller sind sinnbildlich für das sportliche Gesicht der Mannschaft:




Olmo (12)
Nico Williams (19)
Hugo Duro (9)
Fermín (16)
Lewandowski (99)

Die Stars, die auf dem Platz liefern, ziehen auch an der Kasse.



3. Ausgaben – Hohe Kosten, aber kontrollierter Rahmen



Auf der Ausgabenseite bleibt Barça ein Schwergewicht:

Spielergehälter: Mit über €200 Mio. weiterhin der größte Brocken.
Prämien & Boni: Erfolgsabhängige Zahlungen steigen – aber genau das ist ein Luxusproblem, das ein Spitzenverein haben will.
Steuern, Betrieb & Infrastruktur: Hoher, aber stabiler Fixkostenblock für Stadion, Mitarbeiter, Nachwuchs und Verbandsabgaben.
Trotz der großen Zahl wirkt das Kostenprofil erstmals seit Jahren strukturiert statt panisch: Weniger kurzfristige Rettungsaktionen, mehr planbare Blöcke.



4. Gehaltsstruktur – Vom Chaos zum Konzept



Der wohl wichtigste Hebel der letzten Jahre: die Lohnkurve.

Die Übersicht zeigt klar:

Gesamtgehalt 24/25: ca. €194 Mio.
Prognose 25/26: ca. €181 Mio.
Prognose 26/27: ca. €155 Mio.
Prognose 27/28: ca. €127 Mio.

Durch den Abschied von Topverdienern wie Ter Stegen und perspektivische Vertragsstrukturierungen gleitet die Gehaltsmasse jedes Jahr ein weiteres Stück nach unten, ohne das sportliche Niveau zu opfern.

Die Balance stimmt:

Leistungsträger wie Gavi, Pedri, Nico Williams, Olmo sind im oberen Segment, aber nicht jenseits der Schmerzgrenze.
Junge Säulen wie Cubarsí, Lamine Yamal, Bernal, Fermín liegen (noch) deutlich darunter – ideal, um sportlichen und wirtschaftlichen Peak zusammenzuführen.
Altstars wie Lewandowski laufen aus, was in naher Zukunft weitere Luft im Budget schafft.



5. Schulden & Kredite – Der Rucksack wird leichter



Ganz verschwunden ist der Schatten der Vergangenheit nicht, aber er wird kleiner:

Nettoverschuldung: ca. €340 Mio.
Transfersalden: rund –€18 Mio. – der Verein hat eher Forderungen als Verbindlichkeiten aus Spielerkäufen.
Mehrere Großkredite laufen weiter, aber:
Ein erster Alt-Kredit ist demnächst komplett abbezahlt.

Die restlichen Tilgungspläne sind langfristig gestreckt und passen besser zu den aktuellen Einnahmestufen.
Kurz gesagt: Der Club ist noch nicht schuldenfrei, aber weit weg von der akuten Alarmstufe vergangener Jahre. Man arbeitet Schulden aus dem Erfolg heraus – nicht mehr aus der Not.



6. Fazit – Sportlicher Erfolg als Businessmodell

Barcelonas finanzielle Situation nach dieser Saison lässt sich so zusammenfassen:
Einnahmen auf Topniveau, vor allem durch TV-Gelder, Preisgelder und Merch.
Ausgaben hoch, aber strukturiert, mit klar sinkender Gehaltskurve.
Schuldenlast bleibt, ist aber kontrollierbar und wird Jahr für Jahr abgebaut.
Kaderpolitik & Moneyball-Ansatz greifen: hohe sportliche Performance, aber ohne neue finanzielle Harakiri-Aktionen.



Trainerkommentar:
„Die Basis für alles, was auf dem Platz passiert, ist Stabilität im Hintergrund. Der Verein ist noch lange nicht am Ende dieses Weges, aber zum ersten Mal seit Jahren fühlt sich das Ganze wie ein Plan an – nicht wie eine Dauer-Notbremsung. Wenn die Mannschaft so weiter performt, können sportlicher Erfolg und finanzielle Gesundung Hand in Hand gehen.“
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