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„Fußball ist wie ein schöner Wagen – rund soll er laufen, glänzen, und die Kurven sind das Wichtigste.“ – Gianluca del Sol
26. Dezember 2022 – Buenos Aires. Sommer. Sonne. Sarsfield.
Es ist der zweite Weihnachtsfeiertag, als am Aeropuerto Internacional Ministro Pistarini ein Mann mit Sonnenbrille, Leinenhemd und einem Grinsen landet, das selbst Tangotänzer in Verlegenheit bringt.
Sein Name? Gianluca del Sol.
Sein Beruf? Frauenversteher mit UEFA-Pro-Lizenz.
Seine Mission? Vélez Sarsfield aus der Tristesse kicken – mit Stil, Charme und einem System, das aussieht wie ein sizilianischer Rotwein: vollmundig, explosiv, leicht dekadent.
Geboren am 7. Juli 1971 in Florenz,
Mutter Argentinierin, Vater Friseur und Ferrari-Fan.
Del Sol wuchs zwischen Espresso-Bar und Kabinenansprache auf. Während andere Kinder Panini-Bilder sammelten, analysierte er Flügelangriffe des AC Florenz . Die Frisur saß dabei immer – ganz der Papa.
Er war Scout in Mailand, Assistent in Florenz, kurzzeitig Mentalcoach bei einem dänischen Zweitligisten („aber nur wegen einer Frau, ehrlich!“).
Und jetzt?
Cheftrainer bei Vélez Sarsfield – und bereit, Buenos Aires in ein Catwalk des Fußballs zu verwandeln.
Sein Credo:
„Attraktiver Offensivfußball. Pressing wie ein erster Flirt, Umschaltspiel wie ein schneller Cabrio-Start. Und vorne? Mit Amors Pfeil.“
Er liebt alles, was Rundungen hat –
Fußbälle, Frauen, Autos und Espressomaschinen.
Ein Rock bringt ihn öfter aus dem Takt als ein misslungener Rückpass, und der Espresso muss heißer sein als sein Außenrist-Schlenzer.
Und Vélez?
Der Verein wirkt aktuell wie ein Motor mit Startproblemen: etwas rostig, leicht überhitzt, aber mit PS unter der Haube.
Del Sol sagt: „Ich geb dem Laden Öl, Stil und einen neuen Takt – Flamengo, nicht Walzer.“
Die ersten Trainingseinheiten?
Kurze Hosen, lange Pässe, viel Lachen. Del Sol lässt spielen, zaubern, kombinieren.
Er redet mit Händen, Augenbrauen und einer Stimme, die sogar den Rasen hypnotisiert.
„Wir spielen nicht nur Fußball – wir inszenieren ihn.“
Das ist del Sol.
Ein Dirigent an der Seitenline, der Casanova der Trainerbänke – und vielleicht genau das, was Vélez Sarsfield gebraucht hat.
Der Ball rollt. Der Sommer beginnt. Und Buenos Aires bekommt einen neuen Star.
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„Fußball ist wie ein guter Espresso: kurz, stark und heiß – aber wenn er lau ist, schmeißt du ihn weg.“ – Gianluca del Sol
26.12.2022 – Erste Mannschaftssitzung nach dem Testspiel
Er hatte sich den Krawattenknoten gelockert, das Hemd zwei Knöpfe weiter geöffnet als es die Sportdirektion für angebracht hielt – und trotzdem lauschte jeder im Raum, als Gianluca del Sol das Wort ergriff:
„Männer... was ich da draußen gesehen habe, war kein Fußball. Das war Bürokratie mit Ball.“
Kurze Pause. Dann setzte er das berühmte Lächeln auf – charmant, aber messerscharf. „Technisch war das ganz nett, aber mir sind dabei die Fußspitzen eingeschlafen.“
Die Spieler schauten sich an, nervöses Kichern.
„Ab heute, Jungs, wird sich das ändern. Einige von euch wissen vielleicht: Meine geliebte Mama leitete eine Tanzschule in Florenz – heute ist sie achtzig und hat immer noch mehr Kraft in den Hüften als ihr in euren Zweikämpfen.“
Gelächter. Nervös, aber ehrlich.
„Und mein Papa, Gott schütze seine Hände, war Friseur. Der Mann hat mehr Ausdauer in seiner Schere als ihr in euren Beinen.“
Jetzt war es still.
„Ich gehe jeden Morgen zwei Stunden ins Fitnessstudio. Ihr? Ab sofort vier. Ihr werdet sprinten, kämpfen, pressen. Ich will Feuer sehen, Leidenschaft, Muskeln und Mut! Keinen langsamen Walzer mehr – wir tanzen ab jetzt Flamenco. Und dafür müsst ihr erst mal Männer werden.“
Er ließ die Worte kurz wirken, dann verteilte er die neuen Trainingspläne.
Die Gesichter der Spieler wurden länger als ein schlecht gezogener Espresso.
Einer hob vorsichtig die Hand.
„Äh... Señor del Sol? Machen wir auch irgendwann wieder was mit dem Ball?“
Del Sol drehte sich langsam zu ihm um.
„Junge... du musst erst mal laufen lernen. Stehen lernen. Schwitzen lernen. Wenn ihr auf eigenen Füßen steht, bekommt ihr den Ball zurück. Versprochen.“
Ruhe. Ein kollektives Schlucken.
„Und noch was: Ab heute trinkt ihr alle mindestens fünf Espressi am Tag – für die Durchblutung. Euer Kreislauf ist ja momentan schlimmer als die Defensive von San Lorenzo.“
Dann lächelte er. Breit, selbstsicher, unwiderstehlich.
„Und ganz ehrlich – ich glaube, auch eure Frauen werden mir dankbar sein, wenn wieder etwas mehr Leidenschaft in ihr Leben kommt.“
„Also, bis morgen, ragazzi. Und denkt dran – immer schön: frisch, fromm, fröhlich, frei.“
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Del Sols Feuerrede: Vom Ballbesitz zur Balljagd
„Wer rastet, der fliegt.“ – G. del Sol
Del Sol hat das Team zur Taktikbesprechung versammelt.
„So Männer, wie ich schon angedeutet habe – vorbei die Zeit des Ballverwaltens. Ab jetzt nehmt ihr aktiv am Spiel teil. Ihr werdet jedem Ball nachjagen, als gäbe es kein Morgen. Als würde euer Leben davon abhängen. Dann geht’s schnell – zack zack – Ball ins letzte Drittel, drei, vier Leute in die Box, und rums... Tor!
Ich will Geschwindigkeit. Absolute Geschwindigkeit. Tempo und Zielstrebigkeit. Wer da nicht mitzieht, der wird keine Zukunft haben – jedenfalls nicht unter meiner Führung und nicht in diesem wundervollen Verein. Hämmert euch das in eure Köpfe!
Dafür werden wir hart arbeiten. Sehr hart. Die Trainingspläne habt ihr – und davon weiche ich keinen Millimeter ab. Kein Ballgefühl ohne Muskelgefühl, keine Technik ohne Power. Eure Trikots sollen dampfen wie ein frisch gezogener Espresso aus meiner La Marzocco (eine legendäre Espressomaschine).
Und glaubt mir, wer dieses Training überlebt, wird nicht nur schneller auf dem Platz – sondern auch im Schlafzimmer. Eure Frauen werden denken, ihr habt heimlich Espresso intravenös getankt.“
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Kurz mal was von mir: Zum Kader komme ich später, da ich in der realen Welt spiele und noch einige Transfers offen sind. Ich denke, wenn ich hier schon den Kader posten würde, würde das zu sehr verwirren und mir doppelte Arbeit machen.
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Die Taktik, die Gianluca da so enthusiastisch erklärt, ist aber echt speziell.
Fast schon Tom-Boehly-like ("wir spielen im 443" :D):
rechts einen AV vor dem AV, links einen FV vor dem BSV (:D), beide orientieren sich nicht Richtung gegnerisches Tor, sondern Richtung Seitentribüne. Dann ein einzelner ZM, der bei Gegnerdruck auf die linke AV-Position ausweicht .... und dazu ein zehnter Feldspieler, der wahrscheinlich so weit außerhalb des Feldes eingesetzt wird, dass er nicht mehr aufs Blatt paßte. :D
(Ich weiß, ich weiß - KI-Bilder haben aktuell noch ihre Grenzen. Und grundsätzlich find ich den Bildstil, den Du in dieser Story bisher fährst, auch echt ästhetisch und ansprechend. :) - Aber ich konnte das dennoch nicht unkommentiert lassen.
"Nickname verpflichtet!" - oder so ähnlich. ::) )
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Wieder mal eine sehr tolle Idee von dir, da bin ich gerne dabei!
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Wieder mal eine sehr tolle Idee von dir, da bin ich gerne dabei!
Freut mich, danke.
Die Taktik, die Gianluca da so enthusiastisch erklärt, ist aber echt speziell.
Fast schon Tom-Boehly-like ("wir spielen im 443" :D):
rechts einen AV vor dem AV, links einen FV vor dem BSV (:D), beide orientieren sich nicht Richtung gegnerisches Tor, sondern Richtung Seitentribüne. Dann ein einzelner ZM, der bei Gegnerdruck auf die linke AV-Position ausweicht .... und dazu ein zehnter Feldspieler, der wahrscheinlich so weit außerhalb des Feldes eingesetzt wird, dass er nicht mehr aufs Blatt paßte. :D
(Ich weiß, ich weiß - KI-Bilder haben aktuell noch ihre Grenzen. Und grundsätzlich find ich den Bildstil, den Du in dieser Story bisher fährst, auch echt ästhetisch und ansprechend. :) - Aber ich konnte das dennoch nicht unkommentiert lassen.
"Nickname verpflichtet!" - oder so ähnlich. ::) )
Deinen Augen entgeht aber nichts.
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Sehr cooler Beginn und ein PLus gibt's für Vélez Sarsfield. Als alter Fan von Chilavert muss das sein 8)
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21.01.2025 – Pressekonferenz mit Gianluca del Sol
„Fußball ist wie der perfekte Espresso: heiß, stark und nichts für Zartbesaitete.“
Reporter: Herr del Sol, konnten Sie sich in Ihrer neuen Umgebung schon einleben?
del Sol: Ja, die ersten Schritte sind getan. Ich habe ein traumhaftes Penthouse mit Blick über die Stadt bezogen, mein Spider Duetto ist endlich angekommen – und er steht so makellos in der Garage, als würde er selbst aufs Trikot warten. Und das Wichtigste: Meine La Marzocco läuft heißer als so mancher Außenverteidiger bei uns. Nur im Schlafzimmer… da herrscht noch Flaute. Aber das kriegen wir auch noch zum Knistern – spätestens nach dem ersten Derbysieg.
Reporter: Der Kader wirkt durch die bereits feststehenden Transfers etwas zerrissen. Wie gehen Sie damit um?
del Sol: Natürlich ist das eine spezielle Situation. Viele Spieler sind schon verkauft, stehen aber noch bis Saisonende oder bis 2024 zur Verfügung. Das ist nicht optimal, aber jammern bringt uns nicht weiter. Wir machen aus der Zwischenlösung ein funktionierendes System – denken Sie an einen Italiener, der mit drei Zutaten ein göttliches Pastagericht zaubert. Klar, ein paar Abläufe brauchen länger. Aber die Richtung stimmt.
Reporter: Wie zufrieden sind Sie mit den bisherigen Testspielen? Und greift Ihre taktische Idee?
del Sol: Ich bin sehr zufrieden. Die Jungs sind wissbegierig, arbeiten konzentriert – und sie beginnen zu verstehen, dass wir keinen Ball streicheln, sondern dominieren wollen. Mein 4-3-3 lebt von Tempo, Zielstrebigkeit und Leidenschaft. Eine kleine Änderung hab ich vorgenommen: Aus dem zentralen Mittelfeldspieler wurde ein Box-to-Box-Gladiator, und der alte BBM darf jetzt als Halbraum-Gigolo im Mezzala-Kostüm auftreten. Das Spiel soll tanzen – nicht torkeln.
Reporter: Und wie sehen Sie den Saisonstart?
del Sol: Hoffnungsvoll. Ich sehe eine Mannschaft, die lernen will, die sich verändert. Und wenn sie weiter so mitzieht, dann werden wir nicht nur Gegner schwindelig spielen, sondern auch die Herzen der Fans im Sturm erobern. Und wer weiß… vielleicht wird’s dann auch im Schlafzimmer wieder leidenschaftlicher.
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Sehr cooler Beginn und ein PLus gibt's für Vélez Sarsfield. Als alter Fan von Chilavert muss das sein 8)
Ja Chilavert war ein legendärer Torhüter.
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Sehr viel Talent im Kader! Das sieht gut aus!
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Da muss ich Karagounis recht geben - viele der Spieler haben noch ordentlich Luft nach oben.
Da wächst was heran! 8)
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Sehr viel Talent im Kader! Das sieht gut aus!
Da muss ich Karagounis recht geben - viele der Spieler haben noch ordentlich Luft nach oben.
Da wächst was heran! 8)
Natürlich gab und gibt es einige Spieler mit Potenzial – nur leider ist inzwischen rund 90 % des Kaders verkauft und wird den Verein verlassen. Die reale Welt macht es einem da nicht gerade leicht. So wie es aktuell aussieht, kann ich frühestens in eineinhalb Jahren mit einem echten Neuaufbau beginnen.
Mein wohl bestes Pferd im Stall, Máximo Perrone, ist bereits zu Manchester City gewechselt. Außerdem wurden einige Spieler verliehen, auf die ich große Hoffnungen gesetzt hatte – Marcos Enrique, Matías Borgogno und Mauro Pittón.
Dazu ist die Kasse fast leer, und gleichzeitig stehen schon Spieler unter Vertrag, die in den kommenden Jahren zum Verein stoßen werden. Rückblickend muss ich zugeben: Ich habe mir im Vorfeld nicht genug Gedanken gemacht, was da einstelle und was daraus resultiert. Entsprechend glücklich bin ich mit der Situation nicht – aber jetzt muss ich eben das Beste draus machen.
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Und da ist die nächste Story! Ein Füllhorn an Storyideen, die du da raushaust. Und dass dann auch noch dieser Torwart, den man immer mal wieder rauskramt, wie eine alte Fotosammlung, da seinen "Stammverein" hat, wie eine flüchtige Google-Recherche zeigt, zaubert ein Lächeln in mein Gesicht.
Der Gigolo, Womanizer, Lebemann und - ja - die menschgewordene Espressomaschine, del Sol, wird dieses Kaderchaos bestimmt meistern. Also, Hemdknöpfe auf, Ärmel hochkrempeln und Kragen nach oben - Auf geht es.
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Sehr viel Talent im Kader! Das sieht gut aus!
Da muss ich Karagounis recht geben - viele der Spieler haben noch ordentlich Luft nach oben.
Da wächst was heran! 8)
Natürlich gab und gibt es einige Spieler mit Potenzial – nur leider ist inzwischen rund 90 % des Kaders verkauft und wird den Verein verlassen. Die reale Welt macht es einem da nicht gerade leicht. So wie es aktuell aussieht, kann ich frühestens in eineinhalb Jahren mit einem echten Neuaufbau beginnen.
Mein wohl bestes Pferd im Stall, Máximo Perrone, ist bereits zu Manchester City gewechselt. Außerdem wurden einige Spieler verliehen, auf die ich große Hoffnungen gesetzt hatte – Marcos Enrique, Matías Borgogno und Mauro Pittón.
Dazu ist die Kasse fast leer, und gleichzeitig stehen schon Spieler unter Vertrag, die in den kommenden Jahren zum Verein stoßen werden. Rückblickend muss ich zugeben: Ich habe mir im Vorfeld nicht genug Gedanken gemacht, was da einstelle und was daraus resultiert. Entsprechend glücklich bin ich mit der Situation nicht – aber jetzt muss ich eben das Beste draus machen.
Auweia - das ist aber ne ordentliche Herausforderung, mein lieber Scholli!
Kannst Du wenigstens "notfallmäßig" ein paar Jugendspieler hochziehen oder ist da niemand dabei, dem Du ein paar Erstligaminuten zutraust?
Wie auch immer - del Sol wird das schon rocken.
Das wußten ja die alten Römer schon - "(del) Sol Invictus!" :D
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02.04.2023 – Kleine Delle im Lack, aber der Motor brummt
„Espresso ist wie das Leben – kurz, heiß, und genau das gibt uns den Kick.“
Die gute Laune bleibt – auch wenn Michael Santos mit einer Verletzung mehrere Monate ausfällt. Klar, bitter ist’s trotzdem, denn seine Tore waren Gold wert. Aber Trainer Gianluca del Sol bleibt wie immer charmant gelassen:
Reporter: Signore del Sol, Sie stehen mit Vélez auf Platz drei, nur drei Punkte hinter River Plate. Was fehlt Ihrer Mannschaft noch zur absoluten Spitze?
del Sol: Ganz einfach – drei Punkte!
(lacht) Aber im Ernst: Wir sind auf einem sehr guten Weg. Die Jungs haben verstanden, worum es geht. Tempo, Leidenschaft, Mut. Wenn’s noch Luft nach oben gibt, dann kitzeln wir die schon raus – zur Not mit Musik, Espresso und ein paar Extraschichten im Fitnessraum.
Reporter: Man hört, Sie fühlen sich bereits sehr heimisch hier in Buenos Aires?
del Sol: Buenos Aires ist wie eine schöne Frau – manchmal laut, manchmal wild, aber immer voller Leben. Ich genieße jeden Moment.
(verschmitzt)
Und die Stadt scheint mich auch ganz gern zu haben.
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Guter Start, kann sich sehen lassen!
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Starker Start für dich und deine Mannen! Die Heimpleiten tuen schon weh, man kann beide aber verlieren. Grade gegen das magische Ciclon :P
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Eine schöne Station und die Idee mit dem Sonnyboy finde ich klasse! :D
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Guter Start, kann sich sehen lassen!
Jo bis da nicht schlecht.
Starker Start für dich und deine Mannen! Die Heimpleiten tuen schon weh, man kann beide aber verlieren. Grade gegen das magische Ciclon :P
Pleiten tun immer weh, aber Heimpleiten nochmal mehr.
Eine schöne Station und die Idee mit dem Sonnyboy finde ich klasse! :D
Danke
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Zwischen Titelträumen und Tangonächten
„Manche Frauen sind wie ein doppelter Ristretto – klein, stark und gefährlich heiß.“
Sportlich? Alles im Lot bei Vélez. Der Klub hält sich wacker auf dem zweiten Platz hinter dem übermächtigen River Plate – und das, obwohl die Experten die Mannschaft vor der Saison maximal im Niemandsland vermutet hatten. Nein, Gianluca del Sol leistet hier seriöse, erfolgreiche Arbeit – ruhig, effizient, mit Espresso im Blut und klarer Linie auf dem Platz.
Aber was die Fans wirklich umtreibt, das spielt sich außerhalb des Stadions ab.
Der Trainer, einst berüchtigt für seine Auftritte mit wechselnden Schönheiten an seiner Seite – mal am Steuer seines Spider Duetto, mal beim nächtlichen Tango unter Laternenlicht – soll sich verliebt haben. Nicht einfach verknallt, nein. Verfallen.
María Sol Santibáñez – das ist kein Name, das ist Poesie mit Absatzschuhen.
Ein Gedicht aus dunklen Augen, scharfer Zunge und einem Lächeln, das selbst alten Baristas den Milchschaum vermasselt.
Ist sie die Eine? Die Frau, die den ewig gleitenden Gianluca fesseln kann? Oder wird sie am Ende die sein, an der er sich – stilecht – die Zähne ausbeißt wie an einem zu harten Cantuccino?
Noch schweigt del Sol – zumindest öffentlich. Aber wer ihn kennt, weiß: Wenn er schweigt, spricht sein Hemd. Offen bis zum dritten Knopf.
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Weiterhin ganz stark, nur das River Plate noch stärker performt
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Weiterhin ganz stark, nur das River Plate noch stärker performt
Stärker? Wir erlauben uns immer Schwäche, wenn man River Plate vom Drohn stoßen könnte. Lassen die Feder, dann lassen wir ebenfalls die Punkte liegen.
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Vulkan unter Volldruck
„Ich koche nur selten vor Wut – aber wenn, dann auf Espressotemperatur: 96 Grad, Druck auf der Leitung, kurz vorm Überlaufen.“
Die Fassade des charmanten Italieners bekam Risse – zum ersten Mal. Augenzeugen berichten, dass Gianluca del Sol im Büro laut geworden sei. Sehr laut. Es sollen Worte gefallen sein, die man hier besser nicht wiedergibt. Was war geschehen?
Zwei Namen, zwei Verluste, zwei Nackenschläge: Lucas Janson und Julián Fernández verlassen Vélez – mitten in der Saison. Beide Spieler gehörten zu den Säulen in del Sols Team. Dynamik, Technik, Spielintelligenz – weg. Einfach weg.
Del Sol verliert zwei Eckpfeiler – und bekommt im Gegenzug Braian Romero: einen alternden Stürmer, von denen es im Kader ohnehin schon mehr als genug gibt.
Die Transfers wurden noch vor del Sols Amtsantritt abgewickelt. Die Einnahmen? Versickert. Das Budget? Trocken wie ein Espresso ohne Wasser. Kein Nachschub, kein Ersatz, kein Spielraum.
„Ich verliere hier zwei Motoren und darf mir dafür nicht mal ein neues Moped leisten“, soll del Sol intern gesagt haben – wobei „Moped“ wohl für eine neue Offensivkraft stand und nicht für seine italienische Vespa, mit der er neuerdings zur Arbeit fährt. Aus Spargründen, versteht sich.
Ist es Wut? Ist es Verzweiflung? Wahrscheinlich beides.
Aber wer Gianluca del Sol kennt, weiß: Nach jedem Ausbruch folgt ein Lächeln. Und ein Plan. Und vielleicht auch ein Espresso. Stark, schwarz – und hoffentlich bald wieder mit Zucker.
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Pressekonferenz nach der Meisterschaft
„Manche feiern Titel, andere feiern Charakter. Ich nehme beides – mit doppeltem Espresso.“
[Gianluca del Sol]: „Ich möchte mich bei den Fans und allen Freunden des Vereins für die großartige Unterstützung bedanken. Wir haben eine sehr gute Saison gespielt und sind verdient Vize-Meister geworden. Ich gratuliere River Plate zum Titel – sie waren in den entscheidenden Momenten eiskalt.
Aber für uns ist noch nicht Schluss. Jetzt heißt es weiterarbeiten und im Superliga-Cup angreifen. Außerdem haben wir noch die Chance, die Copa Total Argentina zu gewinnen. Also zeigen wir es Allen – und holen uns die ausstehenden Trophäen.“
[Reporter]: „Herr del Sol, Sie scheinen trotz des verpassten Meistertitels ziemlich optimistisch zu sein, noch ein oder zwei Titel holen zu können. Was stimmt Sie so zuversichtlich?“
[Gianluca del Sol]: „Mein Team. Meine Jungs. Ihr Wille, immer das Beste zu geben – auch wenn die Umstände manchmal härter sind als der Kaffee, den ich mir morgens mit der La Marzocco aufbrühe.
Wir haben gezeigt, dass wir mit den Großen mithalten können. Jetzt wollen wir mehr. Und ich verspreche Ihnen: Wenn wir wirklich alles reinhauen, dann werden wir nicht nur Titel holen – sondern Herzen.“
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Starke Saison, zweiter hinter River ist schon eine starke Ansage!!
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Wenn der Sommer keine Titel bringt
„Manchmal bleibt dir nur die Sonne – und der Wunsch, sie hätte ein bisschen länger geschienen.“
Ernüchterung bei Vélez Sársfield und Gianluca del Sol. Die Saison, die lange so viel versprach, endet ohne Titel. In der Copa Total Argentina scheitert man im Halbfinale an River Plate. Im Superliga Cup heißt die Endstation Rosario Central.
Für einen Moment schien alles möglich. Doch am Ende fehlte die letzte Konsequenz, das Quäntchen Glück – oder einfach ein gesunder Michael Santos.
Del Sol, der Architekt einer neuen Spielweise und Hoffnungsträger auf den Tribünen, war nach dem Ausscheiden tagelang nicht zu sehen. Erst ein Paparazzi-Foto aus Rio de Janeiro sorgt für Schlagzeilen: Der italienische Sunnyboy mit Sonnenbrille, Smoking – und einer brasilianischen Schönheit an seiner Seite.
Er wirkt entspannt, fast gelöst. Als wolle er sich von der schweren Last der verpassten Gelegenheiten freitanzen – barfuß im Sand, irgendwo zwischen Zuckerhut und Horizont.
Doch während in Buenos Aires die Fragen zunehmen – wie es weitergeht, ob del Sol bleibt, ob er neue Pläne schmiedet – bleibt eines gewiss: Für einen wie ihn ist der Abschied nie laut. Er kommt im Flüsterton, im Wellenrauschen, vielleicht im letzten Blick über die Schulter.
Noch ist nichts entschieden. Aber auch das Schweigen sagt manchmal mehr als jede Pressekonferenz.
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Nächste Saison gibts den Titel!
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Gianluca del Sol verlässt Vélez – und wechselt zu Santos
„Manchmal ist ein Abschied kein Ende – sondern der Beginn eines neuen Spiels.“
Gianluca del Sol hat den CA Vélez Sarsfield verlassen und schließt sich dem einstigen brasilianischen Topclub FC Santos an. Der Verein des legendären Pelé ist seit Jahren nur noch ein Schatten des Glanzes vergangener Tage. Nun soll del Sol den Traditionsverein zurück zu alter Stärke führen.
Doch warum hat del Sol bereits nach einer Saison bei Vélez die Segel gestrichen? Einige vermuten, es liege am Chaos im Kader. Vélez verliert zur neuen Saison seine besten Spieler – del Sol hatte wohl keine Lust mehr, das alles mitzutragen. Andere nennen ihn einen schlechten Verlierer, der sich nach dem verpassten Titel klammheimlich aus dem Staub macht.
Und dann gibt es noch die dritte – und wohl charmanteste – Theorie: Mariana Santana.
Eine wunderschöne Brasilianerin aus dem näheren Führungsumfeld des FC Santos. Schon kurz nach dem Saisonende tauchten erste Bilder auf, die del Sol und Mariana Santana gemeinsam zeigten. Jetzt also der (durchaus kurzfristige) Wechsel nach Brasilien. Zufall?
Ein Interview mit del Sol war bislang nicht möglich – er ist derzeit nicht erreichbar. Es existiert lediglich ein Pressefoto von der Vertragsunterzeichnung, auf dem Mariana Santana strahlend an seiner Seite steht, sowie ein kurzes Vereinsstatement: Man freue sich auf die Zusammenarbeit.
Mehr war bisher nicht in Erfahrung zu bringen.
Der FC Santos wird laut Experten auf Platz 9 erwartet. Die vergangene Saison beendeten sie auf Rang 14. Die Erwartungen sind hoch.
Sehen wir, was passiert.
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Spannende Wendung!
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Die ersten Stunden von del Sol beim FC Santos
„Wenn du denkst, es geht nicht schlimmer – dann schau dir dein neues Team an.“ – G. del Sol
Zum ersten Mal trifft Gianluca del Sol auf seine neue Mannschaft. An seiner Seite: Mariana Santana – bildschön, stilvoll, gefährlich. Und der erste Eindruck? Nun ja…
„So, Männer“, beginnt del Sol mit fester Stimme. „Alle mal die Ohren auf Sendung und die Augen brav zu mir.“
Das mit den Augen fällt einigen Spielern sichtlich schwer. Kein Wunder: Mariana Santana steht neben ihm, ein Blickfang auf höchstem Niveau – schwarzes Haar, Jeans in brasilianischer Perfektion, und ein Lächeln, das vermutlich ganze Abwehrketten lahmlegt.
„Mir ist zu Ohren gekommen, dass ihr schon vor dem ersten Training Schweißausbrüche hattet. Das ist gut, Jungs. Nein, ihr müsst euch nicht in die Hosen machen. Ich werde mit euch neue Wege gehen.“
Er dreht sich leicht zu Mariana, flüstert:
„Der Haufen würde nach fünf Minuten Pressing tot umfallen.“
Dann wieder laut:
„Vorbei die Zeit wie bei Vélez, wo sie nonstop pressen mussten. Wir lassen dem Gegner den Ball – und schlagen erst im letzten Drittel zu. Dann aber mit allem, was wir haben!“
Ein kurzer Blick auf den Kader.
„Das ist leider nicht viel.“
„Ansonsten werden wir Samba zelebrieren – technisch die Hüften und den Ball kreisen lassen, bis dem Gegner schwindlig wird.“
Wieder ein Flüsterton:
„Hoffentlich fallen die nicht vorher um.“
„Ihr spielt den Ball von hinten geordnet nach vorne, wartet auf den richtigen Moment und dann... ZACK! Zuschlagen. Wer das tun soll? Gute Frage. Vielleicht unser glitzernder Swarovski-Stein Neymar.“
Del Sol atmet tief durch.
„So, Jungs. Wer’s nicht verstanden hat, darf alles in meinem 999-seitigen Handbuch zur Taktik nachlesen. Mariana wird es gleich verteilen. Und dann geht’s raus zum Training.“
Als die Spieler in der Kabine verschwinden, wendet sich del Sol zu Mariana:
„Das kannst du nie wieder gutmachen. In der E-Jugend von Vélez waren mehr Männer als in dieser ersten Mannschaft.“
Mariana lächelt charmant.
„Ich hoffe nur, du bekommst meine beiden Wunschtransfers hin. Ich brauch wenigstens ein kleines Stück Hoffnung.“
Mariana nickt selbstbewusst.
„Aber klar, Gianluca. Ich werde alles in meiner Macht stehende tun.“
Del Sol denkt sich:
„Vielleicht nicht alles...“
...und grinst innerlich.
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Das kam überraschend.
Aber wenn die Liebe ruft, kann selbst ein Espressogestählter eben nicht mehr rational denken und verläßt einen Verein mit Problemen für einen Club mit noch viel mehr Problemen. :D
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Das kam überraschend.
Aber wenn die Liebe ruft, kann selbst ein Espressogestählter eben nicht mehr rational denken und verläßt einen Verein mit Problemen für einen Club mit noch viel mehr Problemen. :D
Was da den guten Gianluca gerufen oder überzeugt hat, lasse ich mal offen. ;D Aber mit dem Problemen könntest Du recht haben, ich sollte mir vorher die Teams genau anschauen und nicht nur die Umgebung. 🙈 Das Schlimmste ist, "Neymar"! 🙃🙃🙃
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Del Sols erste Pressekonferenz in Santos
„Wer glaubt, ich sei nur wegen einer Frau hier, hat den Fußball nie geliebt – oder Mariana nie gesehen.“
Die Kameras surren, die Scheinwerfer brennen – und Gianluca del Sol betritt erstmals als Cheftrainer des FC Santos das Podium des Pressezentrums. Neben ihm sitzt, gewohnt stilvoll, Mariana Santana. Schwarzes Haar, dunkle Augen, schneeweißes Lächeln – und mindestens so viele Fragen wie er selbst.
„Hallo Leute“, beginnt del Sol charmant und schiebt das Sakko etwas zurecht. „Ich muss mich zuerst entschuldigen, dass meine erste Pressekonferenz erst heute stattfindet. Doch die Zeit bis zum ersten Ligaspiel war kurz – und es gab viele Entscheidungen zu treffen. Und zwar wichtige.“
Ein Reporter meldet sich prompt. „Herr del Sol, Ihr Wechsel kam für uns alle sehr überraschend. Hatte das mit dem Team zu tun – oder eher mit Ihrer Beziehung zu Mariana Santana?“
Del Sol lächelt, als hätte er genau mit dieser Frage gerechnet. „Es waren verschiedene sportliche Gründe, die mich zum Wechsel bewegt haben“, antwortet er nüchtern.
„Sportlich verbessern Sie sich dadurch aber nicht unbedingt“, hakt der Reporter nach. „Sind Sie sicher, dass nicht doch die dunklen Augen und langen schwarzen Haare neben Ihnen der wahre Anlass waren?“
Kurze Pause. Dann dreht sich del Sol leicht zu Mariana, hebt die Augenbraue und lässt ein charmantes Grinsen aufblitzen.
„Mariana ist meine Assistentin und persönliche Beraterin“, sagt er mit gespielter Strenge. „Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.“
Im Raum ist es plötzlich ganz still. Ein Schmunzeln geht durch die Reihen, einer der Fotografen zögert kurz – dann klickt die Kamera.
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Del Sol über Saisonstart, Neymar und den Sprung ins kalte Wasser
„Die Jungen müssen schwimmen lernen – denn die Haie heißen Bragantino, Flamengo und Palmeiras.“
Ein weiterer Reporter erhebt sich. Die Stimme deutlich ernster: „Dann kommen wir zurück zum Sportlichen. Wie Sie sagten, hatten Sie wenig Zeit zur Vorbereitung. Ihr erstes Spiel gegen Red Bull Bragantino endete mit einem unglücklichen 2:2. Neymar war dabei Held und tragische Figur zugleich. Sein verschossener Elfmeter in den Schlusssekunden hat Sie den perfekten Start gekostet. Wie ist Ihr Gefühl für die Zukunft? Was kann dieses Team leisten?“
Del Sol atmet einmal tief durch. Die Kamera fängt einen flüchtigen Seitenblick zu Mariana ein – dann antwortet er ruhig:
„Das Team wird eine Reaktion zeigen, da bin ich mir sicher. Aber ich muss auch realistisch sein: Wir haben in großen Teilen ein sehr, sehr junges Team. Die Umstände zwingen mich dazu, stark auf die Jugend zu setzen – denn finanziell war nur Raum für zwei Transfers.“
Er hebt leicht die Hand, zählt mit zwei Fingern nach:
„Ich bin froh, mit Saldanha einen erfahrenen Stürmer bekommen zu haben – und mit Lenny Lobato einen Spieler, dem ich bei Vélez bereits vertraut habe. Ein Flügelspieler mit Tempo, Technik und dem richtigen Hunger.“
Dann wird er etwas ernster:
„Der Rest? Jungs. Und ich meine: Jungs. Die müssen vom ersten Tag an ins kalte Wasser springen – und schnell schwimmen lernen. Denn unser Spielplan kennt keine Gnade. Meist alle zwei Tage. Da bleibt keine Zeit für Welpenschutz.“
Er blickt in die Runde, seine Stimme ruhiger, aber bestimmter:
„Wohin uns diese Reise führt? Wir werden sehen. Vielleicht an schöne Orte. Vielleicht in stürmische Gewässer. Aber: Wir fahren nicht nur mit – wir greifen ins Steuer.“
Ein Raunen geht durch den Raum. Mariana lehnt sich leicht zurück, mustert del Sol mit einem Hauch Stolz im Blick. Und die Reporter notieren: Bei Santos weht ein neuer Wind – einer, der nach Espresso, Ehrgeiz und etwas Wahnsinn riecht.
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Die Zielstrebigkeit in dem Kader ist fantastisch! Eines meiner Lieblingsattribute!
Viel Erfolg beim neuen Club!
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Die Zielstrebigkeit in dem Kader ist fantastisch! Eines meiner Lieblingsattribute!
Viel Erfolg beim neuen Club!
DANKE! Zielstrebigkeit ist für mich ein MUSS gerade bei jungen Spielern.
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Zielstrebigkeit ist für alle ein Muß.
Spieler, Trainer, Physiotherapeuten, Scouts, Vereinspräsi... äh, nö, irgendwo muß ja auch mal Schluß sein. :D
(Ich mag die Grafiken in dieser Story, das sieht richtig "unique" aus. :) )
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Zielstrebigkeit ist für alle ein Muß.
Spieler, Trainer, Physiotherapeuten, Scouts, Vereinspräsi... äh, nö, irgendwo muß ja auch mal Schluß sein. :D
(Ich mag die Grafiken in dieser Story, das sieht richtig "unique" aus. :) )
Ich kann mir schon denken wo du deine Augen hast. ;) :D
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Erfolg, Euphorie und ein Hauch von Real Madrid – Der FC Santos im Aufwind
„In Brasilien schwingen die Hüften schneller, als die Füße laufen.“ – Gianluca del Sol
Eine ganz besondere Ehre heute: Ich sitze in der sonnendurchfluteten Presselounge des FC Santos – mit Cheftrainer Gianluca del Sol, seiner Assistentin Mariana Santana (deren Lächeln bereits wieder für Hitzewellen sorgt) und Superstar Neymar.
Der erste Monat von del Sol als Trainer des FC Santos ist vorbei – und was für ein Start! Die Mannschaft ist voll auf Erfolgskurs.
Reporter: „Herr del Sol, Ihr Start ist sogar besser als bei Vélez. Liegt das vielleicht daran, dass Sie mit Neymar einen echten Superstar in Ihren Reihen haben?“
del Sol (grinst leicht): „Wer Neymar im Team hat, darf sich glücklich schätzen. Natürlich ist er ein Unterschiedsspieler – aber ohne seine Mitspieler könnte er diesen Unterschied nicht machen.“
Neymar nickt stumm, mit dem Ausdruck jener, die wissen, dass ihr Ruf ihnen vorauseilt – und dass sie ihn bestätigen können.
Reporter: „Sie haben gegen Ihre direkten Konkurrenten schon gespielt. Red Bull Bragantino – ein 2:2 zum Auftakt, dann ein souveräner 3:1-Sieg bei Corinthians São Paulo. Und beide Partien auswärts. Das wertet die Leistung noch mehr auf.“
del Sol: „Ja, wir haben gut in die Saison gefunden. Das liegt vor allem am großartigen Teamverhalten. Trotz der wenigen Trainingseinheiten zwischen den Spielen hat die Mannschaft meine Spielidee bereits gut verinnerlicht. Und vergessen Sie nicht – wir haben auch SE Palmeiras zuhause mit 1:0 geschlagen, den Titelverteidiger. Das gibt natürlich zusätzlich Rückenwind.“
Reporter: „Ihre Spielidee unterscheidet sich aber stark vom körperbetonten Fußball bei Vélez. Woher kommt der Sinneswandel?“
del Sol (lacht): „Wir sind in Brasilien. Hier schwingen die Hüften schneller, als die Füße laufen. Da musst du die Hüften kreisen lassen. Und die Sonne brennt hier doppelt so heiß wie in Argentinien – wenn ich hier so pressen lassen würde wie bei Vélez, würden mir die Jungs nach zehn Minuten umfallen wie die Fliegen.“
Reporter (bohrt nach): „Liegt das vielleicht auch an Spielern wie Neymar?“
del Sol: „Man muss Künstler richtig einsetzen. Neymar ist kein Krieger wie ein Arturo Vidal, sondern ein Virtuose. Und Virtuosen brauchen Platz und Rhythmus – nicht dauernd einen Gegenspieler im Nacken.“
Neymar wirft Mariana einen kurzen, charmanten Blick zu. Doch seine Augen huschen gleich weiter, stets bewusst, dass sein Trainer jeden Blick registriert.
Reporter: „Sie haben einen sehr jungen Kader. Wie kommen Sie damit zurecht? Und was ist aktuell Ihre größte Baustelle?“
del Sol: „Klar wünscht man sich einen ausgeglichenen Kader – aber wir müssen sparen. Also setzen wir auf junge Talente. Manchmal müssen vier, fünf davon gleichzeitig auf dem Platz stehen. Das ist sportlich fordernd und taktisch herausfordernd. Aber für die Jungs ist es eine Riesenchance – sie bekommen Spielpraxis auf allerhöchstem Niveau.“
Er seufzt leicht.
„Wenn Sie nach Baustellen fragen – sagen wir lieber: Problemzonen. Die größte? Ganz klar: die Torwartposition. João Paulo ist ein starker Rückhalt, aber dahinter wird’s dünn. Sein Vertreter ist gerade mal 15. Wenn João Paulo ausfällt, dann wird’s richtig eng.“
Reporter: „Letzte Frage – Neymar sticht aus dem Team heraus. Ist das ein Problem?“
del Sol (lächelt fast väterlich): „Warum sollte es? Er verhält sich mustergültig, ist ein echter Führungsspieler und liefert ab. Sieben Spiele, sechs Tore, drei Vorlagen. Das spricht für sich. Ich bin stolz, mit so einem Weltklassespieler arbeiten zu dürfen.“
Mariana lächelt leise in sich hinein. „Wenn er sich hier nicht so blöd anstellt“, denkt sie, „dann landen wir vielleicht wirklich irgendwann bei Real Madrid – mit lauter Weltstars.“
Reporter: „Eine letzte Frage an Sie, Neymar. Was ist das Geheimnis von Trainer del Sol?“
Neymar stockt einen Moment, denkt „Er sicher nicht“ – und sagt dann laut:
„Er ist ein super Trainer. Er weiß, was wir Spieler brauchen.“
Mit einem Nicken beendet Neymar das Gespräch. Die Presselounge leert sich. Doch eins bleibt: das Gefühl, dass bei Santos etwas im Entstehen ist. Ein Funken Magie – und der unverkennbare Duft von Espresso, Sonnenöl und Ambition.
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Und nach dem Interview wird Neymar erstmal zwei Spiele suspendiert, weil er dem Trainer Mariana nach einer "Verletzung" im Training ausgespannt hat :D
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Schöne Siegesserie! Weiter so!
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Jetzt macht er mir auch noch die spielergewordene "arrogante Meisterschwalbe" Neymar sympathisch(er)!
Frechheit, das! :o
Im Ernst: schönes Interview.
Und der Saisonstart ist zumindest zufriedenstellend (wenn die Tabellenführung auch sehr wackelig ist; wir hoffen jetzt einfach mal das RBB das siebte Saisonspiel nicht gewinnt ;) ).
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Jetzt macht er mir auch noch die spielergewordene "arrogante Meisterschwalbe" Neymar sympathisch(er)!
Frechheit, das! :o
Im Ernst: schönes Interview.
Und der Saisonstart ist zumindest zufriedenstellend (wenn die Tabellenführung auch sehr wackelig ist; wir hoffen jetzt einfach mal das RBB das siebte Saisonspiel nicht gewinnt ;) ).
Ich habe ja gesagt "Ich sollte mir vorab die Kader der Teams ansehen". :) Neymar gehört definitiv auch nicht zu meinen must have Spielern. Aber hier passt er irgendwie schon in die Story und bis hier wirklich der Mann des Teams. Hätte ich vorher gewusst, dass er bei Santos spielt, dann wäre es der der FC São Paulo geworden. Nun muss ich mit Neymar leben. Vielleicht wird ja doch noch eine Liebe draus. ;D
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Einsame Tropfen, bittere Stunden – Gianluca del Sol am Tiefpunkt
„Wenn das Leben dir Zitronen gibt, bestell Grappa.“ – Del Sol, irgendwann nach Mitternacht
Die Nacht ist still in Santos. Nur das schwache Leuchten der Bar-Theke spiegelt sich in den halb geleerten Gläsern vor Gianluca del Sol. Ein Mann, der für Sonne, Stil und Spielwitz steht, wirkt plötzlich wie ein Schatten seiner selbst. Die einst charmant blitzenden Augen? Leer. Der maßgeschneiderte Anzug? Zerknittert. Der Grappa? Nicht mehr Genuss, sondern Betäubung.
Es war zu viel in zu kurzer Zeit. Lenny Lobato, sein Herzensspieler aus Vélez, riss sich schon im zweiten Spiel die Bänder – Saison wohl gelaufen. Neymar, sein Taktgeber, sein Hoffnungsträger, der mit 6 Toren und 3 Vorlagen eingeschlagen war wie eine Sambatrommel, fällt nun ebenfalls monatelang aus. Ohne Flügel, keine Höhenflüge.
Das Ausscheiden in der Copa Libertadores war der erste Tiefschlag – die Klubführung ließ es ihn deutlich spüren. Kein Verständnis, keine Geduld. Die Niederlage im Viertelfinale der Campeonato Paulista? Der nächste Dolchstoß.
Und Mariana Santana? Nicht da. Die Frau, die sonst wie ein Blitzlichtgewitter in sein Leben trat, scheint das Rampenlicht zu meiden, wenn es nur Tristesse beleuchtet. Del Sol ist allein.
Die Saison ist noch lang, ja. Titel sind theoretisch noch möglich. Aber was bleibt, wenn das Herzstück deines Spiels ausfällt und die Vereinsbosse schon am Stuhl sägen, bevor der Espresso kalt ist?
Del Sol trauert. Um seine Flügel. Um seinen Stolz. Vielleicht auch um eine Frau, die gerade lieber woanders lächelt. Aber tief in seinem Innersten flackert noch ein Glutrest: Vielleicht ist genau jetzt die Stunde, in der aus dem Sonnenanbeter ein Kämpfer wird.
Ob er es schafft? Die nächste Grappa-Runde wird es zeigen.
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Autsch, dann auch noch gegen Rosario raus aus der CL...
Sehr coole Story bis hierher!
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Autsch, dann auch noch gegen Rosario raus aus der CL...
Sehr coole Story bis hierher!
Das freut mich. DANKE!
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Telefonseelsorge mit Espresso-Aroma
„Grappa ist keine Lösung, mein Sohn. Aber Angriff schon.“ – Mamma del Sol
Nach seinem selbstzerstörerischen Grappa-Gelage war Gianluca del Sol zwar körperlich dehydriert, aber geistig bereit für einen Neustart. Doch wer könnte seine müden Geister besser wecken als die einzige Frau, die ihn jemals wirklich verstanden hat – Mamma del Sol. 81 Jahre Lebenserfahrung, 50 davon mit einem Mann, der jeden Morgen mit drei Espressi und einem Streit begann – das formt.
Mit aufgeknöpftem Hemd, einem Espresso in der Hand und einem sachten Lächeln auf den Lippen saß Gianluca nun im Büro und lauschte der feurigen Stimme seiner Mutter, die durch den Hörer dröhnte wie ein Dirigentenstock auf dem Pult eines Opernorchesters.
„Gianluca! Was habe ich dir immer gesagt? Wenn du eine Frau willst, musst du tanzen wie die Musik, nicht wie der Hausmeister!“
Und dann folgte ihr Mantra, das sie einst über einer Pfanne Spaghetti mit zu viel Knoblauch formulierte:
„Angriff, Gianluca, Angriff ist die beste Verteidigung! Du musst sie erobern, nicht abwarten wie ein Containerschiff im Nebel!“
Gianluca seufzte – ja, sie hatte recht. Wieder einmal. Diese Fußball-Feingeister um ihn herum wollten den Ball streicheln wie ein rohes Ei. Aber del Sol wusste jetzt: Wenn sie seine Philosophie nicht verstanden, dann mussten sie sie spüren.
Leiden und laufen. Rennen, bis sie nach Luft japsten wie ein Fisch auf dem Trockenen.
Und das galt nicht nur für seine Spieler, sondern auch für die taktische Ausrichtung.
Eine neue Ära kündigte sich an. Kein zaghaftes Ballgeschiebe mehr, keine defensiven Spielchen – nein.
Ab jetzt hieß es: Pressing mit Stil. Sturm mit Charme. Schmerz mit Eleganz.
Denn wie sagte seine Mutter so treffend zum Abschied:
„Wenn du nicht gewinnen kannst, dann sorge wenigstens dafür, dass sie dich nie vergessen.“
Mama del Sol – Psychologin, Philosophin, Kriegsministerin in einer Person.
Und Gianluca? Bereit, die Hölle zu entfesseln. Mit einem Lächeln. Und ohne Grappa.
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Mit Gegenpressing und Joao Defenso 1, 2 und 3 läufts wieder. ;D
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Der Hoffnungsschimmer am Zuckerhut
„Ein Neymar kommt selten allein – meistens bringt er Forderungen mit.“
Er ist zurück auf dem Feld: Neymar, der Superstar, der Stern, der alle anderen überstrahlt. Und nicht nur das – er hat auch seinen Vertrag bis 2026 verlängert! Wenn das kein Grund zur Freude ist.
Gianluca del Sol, zum ersten Mal seit gefühlten Ewigkeiten mit einem hoffnungsvollen Lächeln im Gesicht. Gut, sportlich ist man noch lange nicht da, wo man eigentlich hinwill, und taktisch muss unser Schöngeist von der Copacabana noch ein paar Anpassungen vornehmen.
Denn Neymar hat Wünsche. Und Neymar bekommt, was Neymar will. Ein Wunsch lautete: „Ich will Platz.“
Also weg mit dem Zehner, her mit dem Sechser – denn Künstler brauchen Raum zum Atmen. Und del Sol? Der nickt, lächelt gequält und formt das Team um seinen Star. Denn sein Stuhl – und womöglich auch sein Vermächtnis – hängt inzwischen ganz offiziell an Neymar Jr.
Aber: viel schlimmer kann es ja eigentlich nicht mehr kommen. Oder doch?
Auffällig bei der großen Vertrags-Verkündung: Wo ist Mariana Santana?
Kein rotes Kleid, kein perfektes Lächeln, kein glamouröser Auftritt. Sie bleibt wie vom Erdboden verschluckt – obwohl man doch meinen müsste, dass sie sich solch eine Gelegenheit zur öffentlichen Inszenierung nicht entgehen ließe.
Del Sol schweigt. Neymar lächelt. Mariana bleibt verschwunden.
Aber der Ball rollt wieder – und vielleicht rollt er bald auch wieder für Santos.
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Dann soll Neymar auch liefern, jetzt hat er Platz!
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Dann soll Neymar auch liefern, jetzt hat er Platz!
Ohne ihn wäre es noch dunkler für del Sol.
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Vier Füße, zwei Probleme
„Verträge kann man verlängern – Herzen nicht immer.“
Manchmal ist man – oder in diesem Fall Frau – zur falschen Zeit am falschen Ort.
Das wird sich wohl auch Mariana Santana gedacht haben, als sie plötzlich wieder auftauchte.
Doch wie sie bitter feststellen musste: Sie war wohl zu lange untergetaucht.
Gianluca del Sol hat in der Zwischenzeit nicht nur taktisch einiges verändert – auch in seinem Liebesleben weht offenbar ein anderer Wind.
Vier Füße sagen mehr als zwei, oder vier sind zwei zu viel – je nachdem, wie man es sieht.
Fakt ist: Marianas Tage an der Seite des Sonnenmanns scheinen gezählt.
Im Gegensatz zu Neymars Vertrag: verlängert bis 2026.
Und apropos Neymar – der Star glänzt und glänzt, liefert Spiel für Spiel. Auch der lange verletzte Lenny Lobato ist wieder an Bord und zeigt endlich, warum del Sol ihn unbedingt wollte. Die legendäre Flügelzange scheint zu funktionieren. Noch nicht perfekt, aber immer öfter.
Ach, und auch der Superkünstler hat sich inzwischen doch noch mit etwas weniger Platz und Raum angefreundet – und stellt sich nun voll in den Dienst der Mannschaft.
Ein Wunder? Nein. Eine taktische Meisterleistung? Vielleicht.
Und noch etwas gibt es über Neymar zu sagen:
„Ein Leben ohne Mariana ist machbar, aber ein Spiel ohne Neymar – schwer.“
Kaum ist der Ausnahmekönner bei der Nationalmannschaft, wird es dunkel im Kosmos von del Sol und dem FC Santos.
Da fehlt nicht nur ein Spieler – da fehlt das Licht.
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Leerer Schrank, voller Kopf
„Ideen sind wie Geld – man merkt erst, was fehlt, wenn beides weg ist.“
Die Zeiten sind hart für Gianluca del Sol.
Neymar, der Dauerurlauber bei der Nationalmannschaft, glänzt derzeit höchstens durch Abwesenheit.
Dazu Transferzeit – das Fenster der Hoffnung – doch del Sol blickt nur in einen leeren Geldschrank.
Verstärkungen? Utopie.
Transfers? Nur auf dem Wunschzettel.
Doch immerhin: Sein Systemumstellung aufs 4-2-2-2 zeigt erste Wirkung.
Wenn man keinen Neymar auf dem Flügel hat, dann muss man eben erfinderisch werden.
Und del Sol wäre nicht del Sol, wenn er nicht auch darin etwas Positives sähe.
Für ihn ist klar: Das 4-2-2-2 ist die Zukunft des FC Santos.
Das heißt allerdings auch:
Superstar Neymar wird sich bei seiner Rückkehr umorientieren müssen.
Del Sol denkt laut über eine Rolle als Trequartista im Sturmzentrum nach.
Falls das dem Künstler mit dem sensiblen Fuß nicht gefällt, bleibt ihm wohl nur die Position im offensiven Mittelfeld.
Wir dürfen gespannt sein, wie sich die Dinge rund um del Sol, Neymar und den FC Santos entwickeln.
Vielleicht ist bald wieder alles im Lot.
Vielleicht kracht’s.
Oder wie del Sol sagen würde:
„Wer keinen Plan B hat, sollte wenigstens ein gutes Pokerface besitzen.“
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Unruhiger Wellengang bei Santos. Bin gespannt, wie es mit Neymar und Mariana weitergeht. ;)
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Espresso & Samba – die perfekte Mischung?
„Systeme kommen und gehen – aber Stil bleibt.“
Die Zeiten der Taktik-Wechselspiele scheinen vorbei zu sein.
Gianluca del Sol hat genug experimentiert. 4-1-2-3, 4-2-2-2, 4-2-3-1 – alles ausprobiert, alles wieder verworfen. Doch jetzt scheint die Sonne wieder über dem FC Santos:
Das gute alte 4-3-3 ist zurück!
Und mit ihm: ein Neymar in Höchstform. Samba auf dem Rasen, Espresso an der Seitenlinie.
Del Sol und Neymar – ein ungleiches Duo, das sich gefunden hat. Der eine redet mit den Frauen, der andere mit dem Ball. Zusammen bringen sie nicht nur Ergebnisse, sondern auch den Glanz zurück ins Estádio Urbano Caldeira.
Und was ist mit Mariana Santana?
Abgeschossen und vergessen. Wer zu lange schweigt, wird übertönt – im Fall von Gianluca del Sol von Sambaklängen und Espresso-Tassen.
Wir sind gespannt, ob es nun auch sportlich ruhiger wird – oder ob del Sol doch wieder das System wechselt.
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"Abgeschossen und vergessen" klingt jetzt aber nicht nach dem idealen Schwiegersohn. :p
Das sollte der Herr del Sol besser nicht öffentlich sagen.
Sportlich siehts dagegen wieder richtig gut aus, mal sehen, ob das so bleibt. :)
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"Abgeschossen und vergessen" klingt jetzt aber nicht nach dem idealen Schwiegersohn. :p
Das sollte der Herr del Sol besser nicht öffentlich sagen.
Sportlich siehts dagegen wieder richtig gut aus, mal sehen, ob das so bleibt. :)
Sich einfach aus den Staub machen, wenn die Zeiten am schwersten sind, ist auch nicht die feine englische Art. Es steht geschrieben "In guten wie in schlechten Zeiten". Sportlich läuft es endlich mal etwas konstanter. Ich werde durch die Story noch zum Neymar-Fan. Erinnert mich bald an "Müller spielt immer".
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FC Santos ist brasilianischer Meister!
„Seit 2004 kein Titel – jetzt ein Wunder in Weiß-Schwarz.“
Der FC Santos hat es geschafft! Nach über zwei Jahrzehnten der Sehnsucht und des Wartens ist der große Traum endlich wahr geworden: Campeonato Brasileiro Série A – gewonnen!
Der letzte Titel? 2004. Seitdem nur Erinnerungen – bis Gianluca del Sol kam und alles veränderte. Was keiner für möglich hielt, ist nun Realität. Der Italiener, der zwischenzeitlich kurz vor der Entlassung stand, hat aus dem Krisenklub eine Meistermannschaft geformt.
Sein Geheimnis? Neymar.
Der als launisch verschriene Künstler wurde unter del Sol zur Säule des Erfolgs. Die beiden verband bald mehr als nur der Job: gegenseitiger Respekt, Vertrauen und der unbedingte Wille, Geschichte zu schreiben.
Besonders nach seiner schweren Verletzung war Neymars Rückkehr ein Wendepunkt. In Kombination mit del Sols taktischem Feinschliff entwickelte sich ein Spielsystem, das den Gegnern das Fürchten lehrte.
Bei der großen Meister-Pressekonferenz zeigte sich Neymar ungewohnt bescheiden:
„Dieser Titel gehört uns allen – den Spielern, dem Staff, und vor allem unseren unglaublichen Fans.“
Und del Sol? Der hielt sich ungewöhnlich zurück. Ein schlichtes „Danke an alle, die an uns geglaubt haben“, dann verschwand er in der Sambanacht. Keine Frau an seiner Seite. Kein Espresso. Kein Glamour.
Die Frage bleibt:
War das der große Abschied von Gianluca del Sol?
Oder nur der Beginn einer neuen, noch größeren Geschichte?
Santos feiert. Brasilien tanzt. Und irgendwo in der Menge verliert sich ein Mann, der ein Wunder vollbracht hat.
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Glückwunsch zur Meisterschaft! Das war ja am Ende sehr souverän mit einem komfortablen Vorsprung.
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Herzlichen Glückwunsch!
Trotz allen Sands im Getriebe dann am Ende doch 'ne große Strandparty.
(Schlechte Wortwitze Ende. :D)
Bin mal gespannt, ob del Sol die Copa noch "mitnimmt" oder ob er jetzt nach Uruquay, Chile oder Bolivien wechselt, um dort für noch mehr Überraschungen zu sorgen. ;)
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Glückwunsch zur Meisterschaft! Das war ja am Ende sehr souverän mit einem komfortablen Vorsprung.
DANKE! Ja, am Ende hat es gepasst. Hat aber auch gedauert, bis der Rhythmus gestimmt hat.
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Herzlichen Glückwunsch!
Trotz allen Sands im Getriebe dann am Ende doch 'ne große Strandparty.
(Schlechte Wortwitze Ende. :D)
Bin mal gespannt, ob del Sol die Copa noch "mitnimmt" oder ob er jetzt nach Uruquay, Chile oder Bolivien wechselt, um dort für noch mehr Überraschungen zu sorgen. ;)
DANKE!!! Es war kein Titel auf dem Silbertablett. Aber das macht es doch auch spannend und abwechslungsreich. Ob und wo es del Sol hinzieht? Noch lässt er sich alle Wege offen. Vielleicht tritt ja auch wieder eine Frau in sein Leben und ändert seine Pläne.
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Adiós, Señor del Sol
„Manchmal ist der größte Sieg, einfach nur Frieden zu finden.“
Dezember, Nikolaustag – und doch kein Grund zur Freude. Die Fans des FC Santos müssen jetzt ganz stark sein.
Gianluca del Sol hat den Vorstand gebeten, seinen laufenden Vertrag mit sofortiger Wirkung aufzulösen.
Ein Schock – für Fans, Mitarbeiter, Spieler … und besonders für Neymar.
Del Sol hat sich in den letzten Tagen eingehend mit seiner Zukunft beschäftigt – mit dem Sinn des Lebens.
Am Ende dieses inneren Prozesses stand nur ein Wort: „FREIHEIT!“
Del Sol beschloss, sich eine kleine Kaffeeplantage in Peru zu kaufen – in der Provinz Huancabamba – um dort seine Leidenschaft zum Espresso zum Beruf zu machen.
Was sollte im Fußball denn jetzt noch kommen? Noch mehr Trophäen? Vielleicht die Copa Libertadores?
Vielleicht meldet sich auch Real Madrid, wie es Mariana Santana immer für ihn geplant hatte?
Nein. All das will Gianluca nicht. Er will: Freiheit, Ruhe und Espresso pur.
Das will er in Peru finden.
Ja, liebe Freunde – das müssen wir jetzt wohl erstmal verdauen.
Die Lichtgestalt der Fußballszene sagt leise: „Servus. Adiós.“
Aber vielleicht kommt er ja irgendwann zurück.
Man soll ja niemals nie sagen.
Für den Moment bleiben: traurige und ratlose Gesichter.
Adiós, Gianluca. Adiós, Señor del Sol.
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Glückwunsch! Die letzte Taktikänderung scheint gefruchtet zu haben und Neymar schiesst Santos zum Titel. Ich hoffe das ist nicht das Ende von Gianluca del Sol...
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Ich hoffe, dass es hier weitergehen wird, womöglich bei einem peruanischen Verein. Falls nicht, danke für die schöne, unterhaltsame Story! :)
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Ich hoffe, dass es hier weitergehen wird, womöglich bei einem peruanischen Verein. Falls nicht, danke für die schöne, unterhaltsame Story! :)
Das faßt meine Meinung ziemlich gut zusammen. Tolle Storyidee. :)
Ich möchte nur noch eins hinzufügen:
Danke für die Inspiration. ;)
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Ich hoffe, dass es hier weitergehen wird, womöglich bei einem peruanischen Verein. Falls nicht, danke für die schöne, unterhaltsame Story! :)
Ich hoffe, dass es hier weitergehen wird, womöglich bei einem peruanischen Verein. Falls nicht, danke für die schöne, unterhaltsame Story! :)
Das faßt meine Meinung ziemlich gut zusammen. Tolle Storyidee. :)
Ich möchte nur noch eins hinzufügen:
Danke für die Inspiration. ;)
DANKE!!! Schau ma mal was im Leben des Gianluca del Sol so passiert.
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Ein Espresso, ein Versprechen – und ein leises „Ups“
„Die wahren Entscheidungen des Lebens trifft man nicht mit dem Kopf – sondern mit einem Espresso in der Hand.“
Es ist irgendwann Ende November, ein ausgesprochen schöner und sonniger Tag.
Gianluca del Sol sitzt auf der Veranda seiner Hacienda, eine gute Tasse Espresso in der Hand, als die kleine Conchita um die Ecke kommt.
Sie ist die 11-jährige Tochter seiner Haushälterin – sonst ein strahlender Sonnenschein, heute aber mit hängendem Kopf und traurigem Blick.
Gianluca runzelt die Stirn. So hat er sie noch nie gesehen.
„Setz dich zu mir“, sagt er ernst, „hat dir jemand etwas Böses getan?“
Conchita seufzt.
„Heute waren doch die Schüler aus der Hauptstadt zu Besuch bei uns …“
„Ja“, sagt Gianluca, „das ist doch eine schöne Sache. Mal andere Kinder kennenlernen.“
„Nein!“, schnaubt Conchita plötzlich.
„Die waren alle so doof und gemein!“
Gianluca bleibt ruhig. „Warum sagst du das?“
„Die haben sich über unseren Club Alianza Atlético lustig gemacht. Die sagen, wir sind nur Kaffeebauern. Wir sollten keinen Fußball spielen, sondern Kaffee anbauen – weil wir ja eh nie was gewinnen!“
Sie kämpft sichtlich mit den Tränen. Und Gianlucas Herz wird schwer.
Er ist sprachlos – bei erwachsenen Frauen weiß er meist ganz genau, was zu tun ist.
Aber bei der kleinen Conchita ist er plötzlich ratlos.
„So so … sowas haben die gesagt. Das ist wirklich nicht nett – und stimmt sicher nicht“, sagt er nach einer Weile.
Er erinnert sich: Alianza Atlético war in der letzten Saison nur ganz knapp dem Abstieg entgangen und das mit zwei dicken blauen Augen.
Aber trotzdem: So etwas sagt man nicht. Und so traurig sollte seine kleine Conchita niemals sein.
„Was kann ich tun, damit du wieder lachst?“, fragt er sanft.
„Ein Eis? Oder eine Fahrt mit der Vespa durch die Plantagen? Das machst du doch immer so gerne!“
Conchita schüttelt traurig den Kopf.
„Onkel Gianluca“, sagt sie, „du hast mir doch versprochen, mir immer zu helfen – weil ich den besten Espresso mache und dir so viel über den Kaffeeanbau beigebracht habe.“
„Stimmt“, denkt Gianluca. „Das habe ich wirklich.“
„Und du hast doch sogar Neymar das Fußballspielen beigebracht, damit ihr Meister geworden seid mit dem FC Santos!“
„Naja“, denkt Gianluca. „Beigebracht? Dem Neymar? Eher nicht …“
„Und?“, fragt er vorsichtig. „Was hat das mit deinem Problem zu tun?“
Er ahnt, was jetzt kommt. Die Alarmglocken schrillen bereits.
„Ich denke“, sagt Conchita, „du könntest runter in den Ort fahren … und unseren Jungs auch das Fußballspielen beibringen.“
BUMM. Genau das hatte er befürchtet.
Aber wie sollte er da rauskommen?
Nein, das ging nicht. Sein Herz war zu weich – und die Tränen in Conchitas Augen zu echt.
Also versprach er ihr, am nächsten Tag in den Ort zu fahren und sich die Jungs mal anzusehen.
Das wirkte wie ein Wunder: Conchita strahlte, rannte über die Hacienda und rief:
„Gianluca macht uns zum Meister! Er wird aus unseren Jungs Helden machen!“
Ups. Jetzt war del Sol nicht nur gerührt, sondern auch ratlos.
Der Rest des Tages war gelaufen. Seine Gedanken kreisten, auch noch am Abend.
Er wusste nicht weiter.
Und wenn ein Mann nicht weiterweiß – dann ruft er seine Mama an.
Also griff Gianluca zum Hörer und wählte die Nummer seiner geliebten Mutter.
„Gianluca, mein Kind, mein Sonnenstern … was kann deine alte Mama für dich tun?“
Er schilderte ihr alles – von Conchitas Tränen bis zu den Jungs aus dem Ort.
„Aber Gianluca“, sagte seine Mama, „was haben wir – dein lieber Papa und ich – dir immer beigebracht?“
Er wusste es.
Sie sagte es trotzdem:
„Höre auf dein Herz. Dein Herz ist gut – vielleicht zu weich, vielleicht ein wenig sprunghaft. Aber im Grunde ist es mit Liebe gefüllt.“
Gianluca küsste das Telefon. Und ging schlafen.
Was am nächsten Tag passiert?
Tja … da müsst ihr euch noch ein wenig gedulden.
Spielt solange Football Manager – und haltet die Ohren steif.
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Ah, sehr gut, es geht weiter! :)
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Ah, sehr gut, es geht weiter! :)
Nichts Genaues weiß man nicht.
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Gianluca haben die Tränen der "Kleinen mit den Kulleraugen" aber wirklich mitgenommen - er sieht regelrecht gealtert aus! :o
Aber hey, zwei bis achtzig Espressi später ist er wieder ganz der Alte, scheucht die Spieler des Dorfclubs übern Anger und tütet in zwei Jahren die Meisterschaft ein.
Mark my words!
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Gianluca haben die Tränen der "Kleinen mit den Kulleraugen" aber wirklich mitgenommen - er sieht regelrecht gealtert aus! :o
Aber hey, zwei bis achtzig Espressi später ist er wieder ganz der Alte, scheucht die Spieler des Dorfclubs übern Anger und tütet in zwei Jahren die Meisterschaft ein.
Mark my words!
Es ist.schon ein Unterschied die Arbeit als Farmer und die im Glanz der Fußballwelt.
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Haha! Du hast diesem Neymar ja auch das Fußballspielen beigebracht :-) Schlagfertig, die Conchita.
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Haha! Du hast diesem Neymar ja auch das Fußballspielen beigebracht :-) Schlagfertig, die Conchita.
Die Frauen im Leben von Gianluca,.schon in jungen Jahren wissen sie ihn zu lenken.
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Überragende Saison mit Santos, schade das es schon wieder vorbei ist, aber ein neues Abenteuer in Peru klingt sehr interessant :)
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Überragende Saison mit Santos, schade das es schon wieder vorbei ist, aber ein neues Abenteuer in Peru klingt sehr interessant :)
DANKE!!!
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Ein Schlauch, ein Schwur – und ein Rückflug nach São Paulo
„Wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Espresso her.“
Del Sol hatte sein Wort gehalten. Er war runter in den Ort gefahren, hatte sich die Jungs von Alianza Atlético Sullana angeschaut – und was er sah, ließ ihn schwer schlucken.
Ein Himmelfahrtskommando. Anders konnte man das nicht nennen.
Ohne Hilfe, ohne Rückendeckung? Keine Chance. Und für aussichtslose Abenteuer war Gianluca nicht geboren – dafür war sein Haar zu gepflegt, seine Hemden zu sauber und sein Ego zu groß.
Aber wie sollte er das der kleinen Conchita erklären?
Er? Ihr großes Idol? Kneifen?
Nein! Das konnte und würde er ihr niemals antun.
Also musste eine Lösung her. Für ihn. Für den Club. Für Conchita.
Gianluca starrte lange auf den staubigen Rasen im Stadion.
Solange, bis die Lichter ausgingen.
Dann stand er auf. Ging in eine Bar. Bestellte keinen Drink – sondern griff direkt zum Telefon.
Er telefonierte stundenlang.
Mit alten Freunden.
Mit ein paar Kontakten aus Brasilien.
Und natürlich: mit Conchita.
„Kleine“, sagte er, „ich werde zwei, drei Tage unterwegs sein. Bitte pass gut auf die Plantage auf. Und wenn Paco wieder den ganzen Tag Siesta macht – nimm den Schlauch und weck ihn mit einem kräftigen Wasserstrahl.“
Dann flüsterte er:
„Ich verspreche dir: Ich habe eine Lösung gefunden. Für deinen Club. Für euch alle.“
Hoffte er zumindest. Sicher war er sich nicht.
Am nächsten Morgen saß Gianluca im Flieger nach São Paulo.
Sein Ziel: Mariana Santana.
Zwei Tage voller Gespräche, voller Erinnerungen, voller Schmerz.
Mariana – die Frau, die ihm einst das Herz gebrochen hatte.
Die ihn in seinen dunkelsten Stunden hatte allein gelassen.
Und doch: Nach einem Jahr … nach all dem, was war … und mit reichlich Restgefühlen im Gepäck … musste es doch möglich sein, ein neues Kapitel aufzuschlagen.
Oder wenigstens eine Fußnote.
Wir schreiben wieder den 6. Dezember.
Genau ein Jahr später.
Ein Hubschrauber landet auf der Hacienda.
Es war nicht nur Gianluca an Board –
sondern auch die wundervolle, unnachahmliche Mariana Santana.
Conchita war wie erstarrt.
Nicht nur wegen der Präsenz dieser Frau – dieser Aura – dieser Strahlkraft.
Sondern auch, weil sie in den Farben von Alianza gekleidet war.
Und Gianluca?
Er, ihr Gianluca – trug plötzlich den Trainingsanzug des Vereins.
Mit Initialen auf der Brust.
Conchita war nicht mehr zu halten.
Sie schrie:
„Er macht es!!!“
Und tanzte lachend und kreischend durch die Plantage.
Ja, er hatte es getan.
Ein Jahr, nachdem er dem Fußball den Rücken gekehrt hatte, war er zurück.
Als Trainer von Alianza Atlético Sullana.
Und an seiner Seite:
Mariana Santana.
Mit dem gemeinsamen Ziel, aus diesem unscheinbaren Provinzverein Perus einen Klub mit Strahlkraft zu formen.
Ein Team, das man nicht mehr auslacht. Sondern fürchtet.
Ein neuer Anfang.
Ein verrücktes Projekt.
Ein Tropfen Wahnsinn auf einem Meer aus Espresso.
Ich freue mich wie immer, wenn ihr mit dabei seid!
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Natürlich sind wir dabei, sehr schön, dass es weitergeht!
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Willkommen im Campeones del 36 – Ruhm war gestern
„Man kann nicht vom Glanz vergangener Tage leben. Vor allem nicht, wenn er ohnehin nie besonders geglänzt hat.“
Gianluca del Sol sitzt im verstaubten Presseraum des Estadio Campeones del 36, schaut auf die vergilbten Wände und atmet tief durch. 12.000 Plätze, erbaut 1926.
Und seitdem offenbar auch nicht mehr groß verändert.
Man nennt es nostalgisch – oder renovierungsbedürftig.
Alianza Atlético Sullana hat seine besten Tage längst hinter sich.
Apertura? Platz 16.
Clausura? Auch Platz 16.
In der Gesamttabelle reichte das nur für Platz 12.
Mehr so: Durchmogeln statt Durchstarten.
Und trotzdem steht Gianluca jetzt hier.
Vor einem Verein, der 2020 immerhin einmal Meister der zweiten Liga wurde.
Und davor?
Ein zweiter Platz in der ersten Liga – irgendwann in den frühen 2000ern.
Und 1984 war man sogar mal Vize in Liga 3.
Man nennt das in Peru wohl: Tradition mit Tendenz zur Tiefkühltruhe.
Die Trainingsanlagen?
"Brauchen Liebe", wie Mariana es diplomatisch formulierte.
Jugendförderung? Einfach.
Nachwuchsrekrutierung? Unterdurchschnittlich.
Finanzen?
32.000 Euro Transferbudget.
Wenn Gianluca einen Mittelklassewagen verkaufen würde, hätte er fast doppelt so viel.
Gehaltsbudget?
41.559 Euro pro Woche.
Oder wie Gianluca sagt: „Für italienische Verhältnisse reicht das für zwei Cappuccino und ein halbes Innenverteidigerbein.“
Und trotzdem – irgendwo in all dem Staub, den tropischen Temperaturen und dem Duft von Kaffee, spürt er es.
Das Kitzeln.
Die Herausforderung.
Der Glanz einer fast vergessenen Bühne.
Hier, im Herzen der Provinz, soll etwas entstehen.
Kein Wunder vielleicht – aber wenigstens eine gute Geschichte.
Baustelle Innenverteidigung – oder: Zwischen Himmel und Plantage
„Manche sagen, der liebe Gott ist ein Innenverteidiger. Aber hier unten scheint er gekündigt zu haben.“
Gianluca hatte sein Versprechen eingelöst – und mit der Unterstützung von Mariana das Training bei Alianza Atlético Sullana aufgenommen.
Doch was er da sah, war kein Fußballteam.
Das war eine lose Gruppierung junger Männer, die sich offensichtlich aus Zufall in den Kaffeepausen zusammengefunden hatten.
Und während ein Blick aus der Ferne schon Sorgen gemacht hatte, war der Blick aus der Nähe… sagen wir:
verheerend.
Einziger kleiner Hoffnungsschimmer:
Die Jungs hatten bislang immer im 4-3-3 gespielt.
Del Sols Lieblingsformation.
Ein System, das der Maestro wie seine Espressomaschine bedienen konnte – blind, elegant, und immer mit Stil.
Aber was nützt dir das schönste System, wenn du keine Spieler dafür hast?
Die größte Baustelle: Die Innenverteidigung.
Ein Bereich, der in Gianlucas Notizbuch schlicht als „Apokalypse“ vermerkt wurde.
Drei Spieler standen zur Verfügung.
Drei!
Wobei „zur Verfügung“ schon optimistisch war –
denn der hoffnungsvollste unter ihnen war verletzt.
Drei bis sieben Wochen.
Ein medizinisches Wunder – je nachdem, ob man auf Zimttee oder schwarze Magie setzte.
Und so hatte Mariana gleich ihre erste Mission:
Einen passablen Innenverteidiger zu finden,
– der nichts kostet,
– kaum Gehalt will,
– idealerweise keine zwei linken Füße hat
– und im besten Fall nicht aus Knete besteht.
Mit anderen Worten:
Die Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen!
Aber del Sol war Realist.
Er wusste, dass er vor einem Himmelfahrtskommando stand.
Nur hatte er bislang gehofft, der Himmel sei zumindest in Sichtweite.
Jetzt wurde ihm klar:
Selbst der Himmel hat hier seine Grenzen.
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Erkenntnisse nach den ersten Einheiten – oder: Zwischen Espresso und Eingebung
„Auch aus schlechten Bohnen kann man einen trinkbaren Espresso machen – wenn man weiß, wie.“
Die ersten Trainingseinheiten waren absolviert.
Schweiß, Sonne und sehr viel lateinamerikanische Improvisation.
Aber Gianluca del Sol hatte endlich ein etwas klareres Bild seiner Mannschaft –
auch wenn er sich wünschte, das Bild wäre mit einem Filter versehen worden.
Im Tor?
Drei Optionen.
Keine Weltklasse, aber brauchbar.
Del Sol notierte: „Sie halten, was sie versprechen – und das ist mehr, als man sagen kann.“
Die Innenverteidigung?
Eine emotionale Achterbahnfahrt.
Mal dachte Gianluca: „So schlimm ist es gar nicht.“
Und zwei Minuten später: „Was habe ich verbrochen?“
Es schwankte zwischen Hoffnungsschimmer und Abstiegskandidatur.
Aber immerhin: Auf den Außenverteidiger-Positionen blitzte erstmals so etwas wie Zuversicht auf.
Del Sol hatte zwei Spieler im Blick, die Potenzial hatten.
Solange sie sich nicht verletzten.
Oder verschwanden.
Oder plötzlich ihre Liebe zum Beachvolleyball entdeckten.
Im defensiven Mittelfeld sah es… solide aus.
Defensiv.
Sobald es aber um Technik oder Spielaufbau ging, war der Begriff „Blackout“ noch schmeichelhaft.
Del Sol: „Wenn ein Sechser aufbauen soll, baue ich lieber ein Gartenhäuschen.“
Also musste das Kreative woanders herkommen.
Zum Glück gab es da im offensiven Bereich den einen oder anderen Lichtblick.
Nicht viele – aber genug, um einen Espresso zu rechtfertigen.
Und so reifte in Gianluca ein Plan.
Ein alter Plan.
Ein bewährter Plan.
Das 4-3-3, das er bei Santos hatte spielen lassen.
Simpel. Effektiv. Stylisch.
Und die Jungs kannten zumindest die Formation.
Mit ein wenig göttlichem Beistand, viel Geduld und noch mehr Koffein würde das schon werden.
Del Sol war kein Träumer – aber eben auch kein Pessimist.
Er war ein hoffnungsvoller Pragmatiker.
Er glaubte:
Mit dieser Truppe wäre das Mittelfeld machbar.
Mehr?
Na ja…
So optimistisch ist er dann auch wieder nicht.
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Na, das sieht doch gar nicht mal sooo schlecht aus.
Klar, die IV ist mit "okay" wohl zu optimistisch umschrieben, aber dann spielst Du eben im 2-3-5 der zwanziger Jahre und plättest alle gegner mit einer überwältigenden Offensive :D
Solange die Schöne Mariana dem armen Gianluca nicht wieder in den Rücken fällt, kann docheigentlich kaum was schiefgehen. :D
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Na, das sieht doch gar nicht mal sooo schlecht aus.
Klar, die IV ist mit "okay" wohl zu optimistisch umschrieben, aber dann spielst Du eben im 2-3-5 der zwanziger Jahre und plättest alle gegner mit einer überwältigenden Offensive :D
Solange die Schöne Mariana dem armen Gianluca nicht wieder in den Rücken fällt, kann docheigentlich kaum was schiefgehen. :D
Mit einen gutem Espresso und ein paar netten Stunden mit Mariana, wird Gianluca das Ding schon schaukeln.
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Sind wir mal gespannt wie das laufen wird!
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Sind ein paar erfahrene, gut gealterte Recken dabei. Ich mag zB den Keeper, Prieto, aber auch die Sechser Illanes und den Flügelverteidiger Cossio. Gimenez könnte auch Stürmer spielen, oder?
Viel Erfolg!
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Pressekonferenz mit Pfeffer – Gianluca, Mariana und ein junger Mann mit Mut
„Manche Fragen stellt man besser nicht – vor allem nicht, wenn die Antwort ein Blick von Mariana Santana ist.“
Einen wundervollen guten Tag! Gianluca del Sol eröffnet die Pressekonferenz mit einem charmanten Lächeln und bedankt sich höflich bei den versammelten Medienvertretern – was angesichts der überschaubaren Anzahl vielleicht ein Hauch Ironie enthält. Doch del Sol wäre nicht del Sol, würde er sich an Kleinigkeiten aufhalten.
„Machen wir es kurz“, beginnt er. „Die Vorbereitung verlief gut, ich bin mit der Leistung des Teams hochzufrieden. Sie setzen die Taktik schon sehr ordentlich um und haben engagiert und voller Elan trainiert.“
Doch noch bevor das warme Gefühl italienischer Selbstzufriedenheit die Luft ganz ausfüllen kann, meldet sich ein junger Reporter aus der Provinz zu Wort – mit einer Frage, so mutig wie unbedacht:
„Herr del Sol, hochzufrieden? Sie haben doch nur gegen dritt- und viertklassige Gegner gespielt. Wollen Sie das ernsthaft als Erfolg verkaufen?“
Mariana Santana läuft rot an – nicht aus Verlegenheit, sondern aus Zorn. Ihre Stimme ist schneidend, ihre Haltung aufrecht wie ein Scharfrichter auf dem Weg zur Arbeit.
„Junger Mann“, sagt sie, „wie wir wissen, kennen Sie sich in den Niederungen des Fußballs ja bestens aus – deswegen sind Sie ja hier. Aber von einer professionellen Vorbereitung haben Sie nicht den blassesten Schimmer. Also bitte ich Sie, auf Ihre Wortwahl zu achten.“
Ein Raunen geht durch den Raum. Der Reporter schluckt. Del Sol legt beruhigend die Hand auf Marianas – kein Machtspiel, eher eine Absicherung, dass sie nicht gleich einen Stuhl wirft.
„Ja“, sagt Gianluca ruhig, „die Qualität der Gegner war sicher nicht das oberste Regal. Aber das hatte gute Gründe. Wir wollten uns einspielen, die Jungs sollten meine Idee verstehen – und vor allem: Spaß an der Umsetzung haben. Spaß am Spiel hat man dann, wenn man erfolgreich ist. Und Erfolg stärkt das Selbstvertrauen. Punkt.“
Der junge Reporter denkt sich: Die zwei sind so eingespielt, die verkaufen einem Eskimo noch eine Gefriertruhe im Doppelpack. Und stellt, trotz der latenten Gefahr, noch eine Frage:
„Kommen wir zur Taktik – was unterscheidet sie von der, die Sie bei Santos haben spielen lassen?“
Del Sol lehnt sich zurück. Das ist sein Revier.
„Sehen Sie, junger Mann – hätten Sie sich die Spiele angesehen, wären Ihnen die feinen, aber wichtigen Unterschiede sicher aufgefallen. Ich erklär sie Ihnen trotzdem:
Erstens: Aus den kompletten Flügelverteidigern sind einfache Flügelverteidiger geworden – das liegt an der Qualität der Spieler. Und zweitens: Statt einer falschen Neun spielen wir hier mit einem klassischen Stoßstürmer. Auch das ist eine Frage des vorhandenen Spielermaterials.“
Mariana, wieder ganz die elegante Co-Chefin, ergänzt mit spitzer Zunge:
„Genau deswegen ist Gianluca ein grandioser Trainer. Und Sie nur …“ – sie atmet kurz durch – „… ein netter junger Reporter.“
Trotz der angespannten Stimmung hat der Reporter den Mut, noch ein heißes Thema anzusprechen:
„Stimmt es, dass Neymar Ihr Team zu einem Abendessen eingeladen hat?“
„Ja, das ist richtig“, antwortet del Sol. „Wir haben uns sehr gefreut, dass Neymar sich Zeit genommen und uns besucht hat. Beim Dinner soll er zu den Jungs gesagt haben: ‚Wenn ihr Erfolg haben wollt, habt ihr zwei Möglichkeiten: Entweder ihr vertraut auf Gott – oder auf Gianluca.‘“
„Und?“ fragt der Reporter. „Wem vertraut Neymar?“
Gianluca del Sol lächelt. Und schweigt.
Mariana steht auf, ihr Blick kühl: „Sollten Sie noch Fragen haben, dann fassen Sie sich bitte kurz.“
„Nur noch eine“, bringt der Reporter hervor. „Werden noch weitere Neuzugänge folgen – außer den drei bisherigen?“
„Nein“, antwortet Mariana bestimmt. „Wir haben alle Möglichkeiten ausgeschöpft.“
Gianluca ergänzt mit einem letzten Hauch Selbstsicherheit:
„Ich bin mit dem Kader sehr zufrieden. Und ich bin mir sicher – wir werden für die eine oder andere Überraschung sorgen.“
Dann bedanken sich die beiden, nehmen ihre Papiere, ihr Stilgefühl und ihre Souveränität – und verschwinden aus dem Raum wie ein Filmduo, das gerade die erste Szene eines Kinohits abgedreht hat.
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Arroganz im Doppelpack, herrlich!
Ich hoffe, die Ergebnisse geben Mariana und Gianluca auch weiterhin Gelegenheit, sich dem Reporterfussvolk nur von oben herab zu zeigen. :D
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Arroganz im Doppelpack, herrlich!
Ich hoffe, die Ergebnisse geben Mariana und Gianluca auch weiterhin Gelegenheit, sich dem Reporterfussvolk nur von oben herab zu zeigen. :D
Schau ma mal auf wem das Team vertraut. ;) ;D
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Hatte jetzt mit einer verrückteren Taktik gerechnet ;)
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Hatte jetzt mit einer verrückteren Taktik gerechnet ;)
Warum? Nö, mit dem 4-3-3 Doppel-Carrilero bin ich sehr zufrieden.
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Halbzeit in der Liga 1 Betsson – oder: Espresso statt Instantkaffee
„Wer sagt, man könne aus Bohnen kein Gold machen, hat noch nie Gianlucas Kaffee probiert.“
Halbzeit in der peruanischen Liga – und in Sullana jubelt nicht nur das Stadion, sondern auch Conchita.
So gut, so viele Tore, so viele Momente zum Träumen –
das hat es hier noch nie gegeben.
Clube Atlético Alianza steht an der Tabellenspitze.
Die Gegner wurden phasenweise schwindelig gespielt,
als würde der Ball einem unsichtbaren Magneten folgen –
genauer gesagt:
dem fußballerischen Kompass von Gianluca del Sol.
Conchita ist stolz.
Nein, sie ist mehr als stolz.
Sie ist verliebt.
Verliebt in den Fußball,
in das, was ihr Gianluca aus diesem zusammengewürfelten Kaffeebauern-Kollektiv geformt hat.
Ein Team, das schmeckt.
Stark, heiß, kompromisslos.
Denn wie jeder weiß:
Aus den richtigen Bohnen wird mit der richtigen Röstung – ein verdammt guter Espresso.
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Gianlucas Espresso würde ich auch gerne mal geniessen! Ansonsten sensationeller Lauf aber Real Garcilaso bleibt hartnäckig an dir dran!
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Gianlucas Espresso würde ich auch gerne mal geniessen! Ansonsten sensationeller Lauf aber Real Garcilaso bleibt hartnäckig an dir dran!
Ja eigentlich sollte man mit so einer Serie fast durch sein, aber Real lässt sich nicht abschütteln.
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Solange sie dennoch nur deine Rücklichter sehen und dich nicht einholen, ist doch alles gut 8)
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Gianlucas Espresso würde ich auch gerne mal geniessen! Ansonsten sensationeller Lauf aber Real Garcilaso bleibt hartnäckig an dir dran!
Ja eigentlich sollte man mit so einer Serie fast durch sein, aber Real lässt sich nicht abschütteln.
Bei den Ergebnissen kommst du da bestimmt durch.
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Wow, was für eine Saison und auch was für eine unterhaltsame Story! Da ist im Sinne der kleinen Conchita nur zu hoffen, dass Gianluca nach der hoffentlich errungenen Meisterschaft ein weiteres Jahr bei Atlético Alianza bleibt, um auch in der Copa Libertadores für Furore zu sorgen!
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Solange sie dennoch nur deine Rücklichter sehen und dich nicht einholen, ist doch alles gut 8)
Gianlucas Espresso würde ich auch gerne mal geniessen! Ansonsten sensationeller Lauf aber Real Garcilaso bleibt hartnäckig an dir dran!
Ja eigentlich sollte man mit so einer Serie fast durch sein, aber Real lässt sich nicht abschütteln.
Bei den Ergebnissen kommst du da bestimmt durch.
Wow, was für eine Saison und auch was für eine unterhaltsame Story! Da ist im Sinne der kleinen Conchita nur zu hoffen, dass Gianluca nach der hoffentlich errungenen Meisterschaft ein weiteres Jahr bei Atlético Alianza bleibt, um auch in der Copa Libertadores für Furore zu sorgen!
DANKE für euer nettes Feedback!!!
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Formationswechsel – oder: Wenn Espresso doppelt zieht
„Nach dem ersten Schluck willst du mehr. Nach der Hinrunde auch.“
Nach der Hinrunde ist vor der Rückrunde –
und so wie der gute Barista nie bei einem einzigen Rezept bleibt,
hat auch Gianluca del Sol beschlossen, das Menü leicht zu verändern.
Vom 4-3-3 zum 5-2-3.
Nicht, weil das alte System schlecht war.
Im Gegenteil – es hatte dem Team Struktur, Sicherheit und viele Siege gebracht.
Aber del Sol wäre nicht del Sol, wenn er sich auf dem Erreichten ausruhen würde.
Er spürt:
Die Jungs sind jetzt bereit für den nächsten Schritt.
Die Idee bleibt dieselbe:
Dominanz. Ballkontrolle. Spaß am Spiel.
Aber nun will er noch mehr Präsenz im zentralen Mittelfeld.
Mehr Zugriff. Mehr Kontrolle. Mehr Würze.
Fünf Verteidiger?
Ja, aber keine Mauer – sondern eine Plattform.
Ein Fundament, von dem aus die beiden zentralen Mittelfeldspieler das Spiel lenken sollen.
Wie ein perfekt aufgeschäumter Milchschaum auf doppeltem Espresso.
Und vorne?
Drei, die jederzeit zünden können.
Kreativ, frech, effizient.
So wie del Sols Lieblingsmischung:
„Santa Mariana – mit einem Schuss Wahnsinn.“
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Was für eine hinterhältige Taktik!
Da mosert Gianluca ewig rum, dass er keine brauchbaren Innenverteidiger hat - und dann stellt er gleich ACHT IVs und einen AV gleichzeitig aufs Feld, versteckt den Torwart und den einsamen Stürmer unter seinem Ärmel und denkt wir merken das nicht. :D
Wie?
Was?
Ach das oben im Bild ist gar nicht die Taktik, sondern das unten im Spoiler?
Oh. Na gut, die sieht besser aus.
Auch wenn ich das überhaupt nicht fachmännisch beurteilen kann, weil ich Dreierkettensysteme wenn überhaupt, dann nur so lala ans Laufen kriege - und ohne zu verstehen, was ich da überhaupt tue. :D
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Was für eine hinterhältige Taktik!
Da mosert Gianluca ewig rum, dass er keine brauchbaren Innenverteidiger hat - und dann stellt er gleich ACHT IVs und einen AV gleichzeitig aufs Feld, versteckt den Torwart und den einsamen Stürmer unter seinem Ärmel und denkt wir merken das nicht. :D
Wie?
Was?
Ach das oben im Bild ist gar nicht die Taktik, sondern das unten im Spoiler?
Oh. Na gut, die sieht besser aus.
Auch wenn ich das überhaupt nicht fachmännisch beurteilen kann, weil ich Dreierkettensysteme wenn überhaupt, dann nur so lala ans Laufen kriege - und ohne zu verstehen, was ich da überhaupt tue. :D
Ich bin ja auch eher der 4-3-3 Fanatiker und 3er / 5er Ketten sind auch nicht meine Paradedisziplin. Das Zauberwort heißt "Carilleros". Meine neuste Enddeckung im FM. Bis jetzt war das nicht meine Spielerrolle, aber ich hab mich jetzt direkt Schockverliebt in die Rolle. Ich finde die doppelten Carilleros übertreffen alle Kombis die man sonst so in der Zentrale aufstellt. Ich denke um die Carilleros kann man jede Formation bauen und hat Erfolg. Gut noch ein paar Feinheiten bei den Spielereinstellungen. Etwas muss ein Trainier ja auch noch für sich behalten. >:D
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Der Gipfelsturm – Cusco fiel, der Kaffee blieb heiß
„Sie hatten mehr Ballbesitz. Wir hatten mehr Tore. Ich nenne das: Effizienz mit Milchschaum.“ – Gianluca del Sol
Spitzenspiel.
Cusco Fútbol Club. Höhenluft, Ballbesitz, Passquote – die ganze taktische Klaviatur.
Doch wer mit Zahlen gewinnt, hat noch lange kein Spiel gewonnen.
Clube Atlético Alianza hatte einen Plan – und del Sol hatte Espresso im Blut.
Was sich in den Statistiken wie ein Lehrbuch für moderne Kontrollfußballer liest,
war in Wahrheit eine Machtdemonstration des Willens und der Effizienz.
Cusco mit 58 % Ballbesitz und 91 % Passquote?
Ja, und was brachte es ihnen?
0,20 xG. Ein halber Hauch von Torgefahr.
Während Alianza sich auf das Wesentliche konzentrierte:
Schüsse, Chancen, Tore.
18 Schüsse, 11 aufs Tor – das war kein Zufall.
Das war organisierter Kaffeerausch auf dem Rasen.
In Minute 64 war es Á. Guevara, der nach einem schnellen Umschaltmoment eiskalt verwandelte.
Der Junge hatte so viel Ruhe im Fuß, man hätte meinen können, er rührt Cappuccino um.
Nur elf Minuten später: R. Díaz. 2:0. Der Deckel drauf, das Spiel gekocht.
Cusco taumelte wie ein Tourist mit Höhenkoller.
Gianluca dagegen blieb cool – ein Espresso bei 90 Grad, innen brodelnd, außen gelassen.
Am Spielfeldrand klatschte Conchita, die kleine Anhängerin mit den viel zu großen Alianza-Fahnen,
so begeistert, dass sie fast rückwärts von der Tribüne gefallen wäre.
Sie hatte nach dem 2:0 geschrien:
„¡Eso es mi Gianluca! Él hace bailar el balón como mamá los Sombreros!“*
*("Das ist mein Gianluca! Er bringt den Ball zum Tanzen wie Mama die Hüte!")
Mariana Santana notierte sich wie immer alles penibel.
„58 % Ballbesitz – und nichts davon im letzten Drittel“, murmelte sie kopfschüttelnd.
Dann klappte sie ihr Notizbuch zu und sagte leise:
„Man kann den Ball haben. Oder man kann das Spiel gewinnen.“
Am Ende feierten sie nicht nur einen Sieg.
Sie feierten ein Statement.
Die Liga wusste jetzt: Wer Alianza unterschätzt, spielt mit Feuer – und kriegt heißen Kaffee serviert.
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Junge, Junge! 28 Tore in 7 Spielen bei nur 2 Gegentoren sind mal ne Ansage! Jetzt holt euch das verdammte Ding auch!
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Sehr geile Taktik und sie scheint richtig gut zu funktionieren! Weiter so!
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Sehr geile Taktik und sie scheint richtig gut zu funktionieren! Weiter so!
Das mit dem doppelten Carrilero ist echt ne Entdeckung.
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Dass ein Doppel-CAR-Mittelfeld derart rockt, hätte ich auch nicht für möglich gehalten.
Könntest Du bei Gelegenheit bitte mal die beiden Spieler posten, die da Stamm spielen?
Idealerweise auch die player traits?
Ich könnte mir vorstellen, dass das deswegen so gut funktioniert, weil die beiden irgendwelche Eigenschaften haben wie "geht nach vorn wann immer nöglich" oder "spielt Steilpässe" etc, also irgendwas, das trotz auf dem Papier sehr "passiver" Rolle Offensivimpact bringt.
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So wie ich das interpretiere muss da durch das Zentrum gar nicht viel kommen, die Flügel haben so enorme Freiheiten, abgesichert durch die beiden Carrileros, dass der Offensivdruck wohl auf deren Schultern liegt. Beim Aufbau und tiefen Ballrochaden im Zentrum unterstützt wiederum der Libero, der auch Löcher stopft, falls einer der beiden Carrileros das Zentrum zu offen lässt. Wobei ich ohnehin vermute, dass das nicht so oft vorkommt. Wenn der eine (bspw.) linke CAR situationsbedingt nach links ausweicht, rückt der rechte CAR ja qua Rolle ins linke Zentrum nach, der weicht ja nicht ausschließlich auf den rechten Flügel aus und ignoriert alles was links von ihm passiert.
@FlutLicht1900: Korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Aber wenn das so aussieht, wie ich es mir vorstelle, ist das echt ne sehr feine Taktik. Wenn die beiden Flügelstürmer genug Torgefahr ausstrahlen könnte man den Stoßstürmer vielleicht sogar durch eine F9 ersetzen, um noch mehr Zugriff im Zentrum zu bekommen. Oder man stellt gleich auf Strikerless um und holt sich entweder einen Schattenstürmer oder Trequartista, aber ich schweife ab. :D
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@Noergelgnom, Bayernfahne hat das im Grunde perfekt auf den Punkt gebracht. Die Carrileros sind das ideale Duo: Sie saugen alles weg und sind immer anspielbar. Oder anders gesagt: Sie sind die besseren Mezzalas – keine Technikakrobaten, sondern laufstarke Arbeiter mit Grundordnung. Wenn sie dazu noch ein defensives Grundverständnis mitbringen, umso besser.
Wichtig sind schnelle Außenverteidiger mit Offensivdrang. Je nach Spielermaterial entweder FV (A) oder KVF (A). Genauso entscheidend ist der Sechser dahinter – ein Spieler, der keine Faxen macht. Ob das ein DM oder ein LI ist, hängt vom Kader ab. In der Praxis nehmen sich DM (V) und LI (V) kaum etwas: Beide sorgen für zusätzliche Stabilität und sind der ruhige Fixpunkt im Aufbau.
So ergibt sich ein klarer Fünferblock: zwei Innenverteidiger, dazwischen der DM/LI, davor die Carrileros. Sie spielen simpel, bauen kontrolliert auf, und weil du auf unnötige Ballverluste verzichtest, kommt der Gegner kaum ins Pressing. Ich habe das mit Alianza ausprobiert – ganz ohne Technikmonster – und es steht erstaunlich stabil.
Größter Schwachpunkt: die offensiven Außenverteidiger. Und ja – die Taktik ist anfällig für Ermahnungen und Karten. In Peru keine Kleinigkeit. Während andere drei, vier Verletzte haben, fehlen bei mir regelmäßig Spieler wegen Sperren.
Fazit: Im 4-3-3 und 5-2-3 funktioniert das sehr gut. Im 4-2-2-2 war ich nicht überzeugt – da fehlt einfach die Balance. Ich werde noch das 4-1-2-1-2 testen (hier habe ich große Hoffnung) und eventuell das 4-2-3-1, wobei ich da eher skeptisch bin.
P.S. – Rollen-Setup bei mir (bewährt, aber sicher nicht in Stein gemeißelt):
TW: weniger Risiko
IV: weniger Risiko, im 5-2-3 breit stehen
LI / DM: weniger Risiko
Carrileros: weniger Risiko, häufiger flanken
FV: mehr Risiko, häufiger Flanken, Spiel breit machen
IFI: häufiger flanken, mehr Risiko, Position verlassen
StS: mehr Risiko, Position verlassen
Wie sehr sich das alles positiv auswirkt (oder auch nicht), bleibt die große Frage – bei mir läuft es so ganz ordentlich.
Zum Vergleich: Beim FC Santos hatte ich KFV und eine F9 im Sturm. Ich denke, gerade die Rollen der offensiven Außen und des Stürmers sind flexibel – Hauptsache, sie bringen Kreativität mit.
Ich hoffe, das hilft dir weiter!
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Super Erklärung, danke Dir (und Bayernfahne)! 8)
Ich bin wahrscheinlich der schlechteste Taktiker von allen, die hier eine Story schreiben (insbesondere wenn es von meinem geliebten 442 abweicht, bei dem ich nach Jahren von trial and error inzwischen zumindest ein gewisses Grundverständnis dafür habe, was funktioniert und was nicht :D) und deswegen bin ich immer begeistert, wenn ich dazulernen kann.
Wie die Franzosen sagen:
Thank you, much appreciated! :D
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Das sieht ja richtig gut aus hier! Wo Gianluca ist, ist der Erfolg! Und deine/eure Erläuterungen zur Taktik fand auch ich alter Hase sehr interessant - danke dafür!
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Das sieht ja richtig gut aus hier! Wo Gianluca ist, ist der Erfolg! Und deine/eure Erläuterungen zur Taktik fand auch ich alter Hase sehr interessant - danke dafür!
DANKE dir! Auch als ganz alter Hase, war/bin überrascht vom Einfluss der Carrileros. Bis jetzt habe ich die Rolle nicht auf dem Zettel.
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Alianza, Amor y Arrivederci – Die Krönung des Maestro
„Man kann Glück haben. Oder man kann Gianluca del Sol an der Seitenlinie haben.“ – Mariana Santana
Aus. Vorbei. Geschichte geschrieben.
Clube Atlético Alianza ist Meister der Liga 1 Betsson.
Ein Titel, so heiß ersehnt wie der erste Kaffee am Morgen –
und unter Gianluca del Sol wurde er zur dampfenden Realität.
Der Weg dahin? Kein Spaziergang, sondern ein Tanz auf rotem Vulkanstaub.
Cusco Fútbol Club, der ewige Rivale, lauerte bis zum Schluss.
Doch del Sol blieb ruhig, stilvoll und unbeirrt –
der Espresso unter den Trainern: stark, direkt und mit Wirkung.
Was in der Hinrunde begonnen hatte, setzte sich in der Rückrunde fort:
Ein Duell zweier Philosophien,
Ballbesitz gegen Wucht, Taktik gegen Instinkt.
Am Ende setzte sich der Mann durch,
der seine Spieler nicht nur trainiert, sondern verzaubert hatte.
Conchita?
Sie weinte Freudentränen.
Sie rannte nach dem Schlusspfiff aufs Feld, die Alianza-Fahne wie ein Superheldenumhang flatternd,
und rief mit piepsiger Stimme:
„¡Mi Gianluca es el Rey del Fútbol!“
Die Kamera fing ein Lächeln des Meisters ein.
Del Sol beugte sich zu ihr herunter, zwinkerte – und sagte nur:
„Conchita, du bist mein Glücksbringer.“
Mariana Santana?
Strahlte wie ein Sonnenaufgang über Lima.
Sektglas in der Hand, Trikots überm Blazer,
und mit einer Stimme, die sonst Journalisten in Grund und Boden argumentiert,
schrie sie diesmal nur:
„MEISTER! Und zwar verdient!“
Die Fans tanzten, die Trommeln bebten,
und über allem lag ein Satz, der in dieser Saison immer wieder fiel:
„Del Sol macht aus Kaffee Gold.“
Was jetzt kommt?
Ein neues Kapitel, ein neuer Traum.
Aber heute wird gefeiert.
Mit Musik, mit Conchita – und mit einem perfekten doppelten Espresso.
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Ich muss schnell eine Statistik nachreichen, die mich auch beeindruckt hat. 😮😀😀😀
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Gratulation! Jetzt gibt es Espresso für alle aus dem Meisterpokal!
P.S.: Ihr Treter (liebevoll gemeint) ;-)
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Wow, Glückwunsch!
Die Gelbe-Karten-Statistik ist echt heftig.
Wieviele Gelb-Rote sind daraus eigentlich entstanden? :o :D
Jetzt kann jedenfalls keiner mehr Conchita damit ärgern, dass sie einem Verliererteam die Treue hält. ;)
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Wow, Glückwunsch!
Die Gelbe-Karten-Statistik ist echt heftig.
Wieviele Gelb-Rote sind daraus eigentlich entstanden? :o :D
Jetzt kann jedenfalls keiner mehr Conchita damit ärgern, dass sie einem Verliererteam die Treue hält. ;)
DANKE dir! Gelb-Rot gab es keine. Eine Rote gab es. Aber einige Pausen wegen Gelb-Sperren. :laugh:
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Prosecco, Versprechen und der Schmerz der Wahrheit
„Jedes Ende beginnt mit einem Sonnenuntergang – und manchmal auch mit einem Glas Prosecco.“ – Gianluca del Sol
Die Sonne sank langsam hinter den Hügeln der Hazienda,
tauchte das weite Land in ein warmes, goldrotes Licht.
Grillen zirpten irgendwo im Gebüsch,
und auf der alten Steinveranda klangen zwei Gläser hell gegeneinander.
Gianluca del Sol und Mariana Santana – frisch gebackene Meister, vereint in Erfolg und Zweifel.
Der Prosecco war gut gekühlt,
die Stimmung beinahe still.
Doch über all dem lag diese eine Frage,
diese unausgesprochene Entscheidung,
die wie eine Wolke am sonst klaren Abendhimmel stand.
Mariana war es, die zuerst sprach.
Ihr Blick glitt über die Kaffeebäume,
über das Land, das sie erobert hatten –
und nun vielleicht verlassen würden.
„Du hast es mir versprochen, Gianluca. Wenn wir Meister werden... dann gehen wir.“
Und er hatte es ihr versprochen.
Europa.
Nicht als Flucht, sondern als nächster Schritt.
Ein Schritt hin zu Real, Barca oder Bayern.
Nicht als Träumerei – sondern als Vision.
Und Mariana war nie eine Träumerin.
Sie war eine Planerin. Eine Strategin.
Ihre Kontakte reichten weit.
Noch war nichts fix –
aber der Wind hatte sich gedreht. Und er trug europäische Namen mit sich.
Del Sol schwieg.
Nicht aus Schwäche.
Aus Liebe.
Denn seine Gedanken galten nicht nur dem nächsten Schritt,
sondern ihr –
Conchita.
Wie bringt man es einem Kind bei,
dass das Märchen endet?
Dass der Prinz mit dem Espressoherz weiterziehen muss?
Dass der Garten, in dem sie Meisterträume pflanzten, bald verwaist ist?
Mariana legte ihre Hand auf seine.
„Du denkst an Conchita.“
Er nickte.
„Ich habe ihr ein Versprechen gegeben – und ich habe es gehalten.
Aber dir... dir habe ich ein anderes gegeben.“
Sie sah ihm in die Augen.
Fest. Klar.
„Dann halte auch dieses.“
Die Hazienda lag still.
Nur die Grillen sprachen noch.
Und irgendwo, zwischen Kaffeeplantage und Himmel,
ahnte Gianluca:
Es war Zeit, weiterzuziehen. Das Wunder von Alianza wird sich nicht wiederholen.
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Adiós, mi corazón – Ein Abschied unter Tränen
„Ein Mann muss zu seinem Wort stehen. Auch wenn es ihn zerreißt.“ – Gianluca del Sol
Nun war er also gekommen – der Tag, den niemand wirklich wollte. Der Tag, an dem Gianluca del Sol seiner kleinen Conchita Lebewohl sagen musste. Und diesmal war es kein Spiel, kein Bluff, kein taktisches Manöver. Es war ernst.
Mariana Santana hatte ganze Arbeit geleistet. Ihre Kontakte, ihre Hartnäckigkeit – gemischt mit argentinischem Charme – hatten Wirkung gezeigt. Del Sol wechselt nach Frankreich. Paris, die Stadt der Liebe, wird die nächste Station auf seiner abenteuerlichen Reise.
Aber nein, es ist nicht das weltberühmte Paris Saint-Germain mit seinen einstigen Superstars. Mbappé ist längst in Madrid, Neymar versucht sich als Trainier, ist aber zur Zeit arbeitslos. Stattdessen geht’s zum weniger glanzvollen FC Paris – einem Klub mit Ambitionen, aber eben keiner riesigen Strahlkraft.
„Man bekommt nicht gleich die dicken Kirschen. Man muss geduldig sein und das Ziel fest im Blick behalten.“ – so hatte Mariana es ausgedrückt. Und sie wusste, wovon sie sprach.
Tatsächlich liegen der FC Paris und Paris Saint-Germain nur eine Straße voneinander entfernt – getrennt durch Teer, verbunden durch Träume. Eine ironische Pointe des Fußballgottes: So nah und doch so fern.
Die sportlichen Voraussetzungen beim FC Paris waren immerhin ordentlich: solide Finanzen, keine chaotische Vereinsführung und ein Umfeld, das nach Erfolg lechzt. Für del Sol ist das mehr als nur ein Neuanfang. Es ist der erste Schritt auf europäischem Boden – und ein Versprechen an Mariana.
Conchita jedoch... sie konnte ihre Tränen nicht zurückhalten. Gianluca hatte ihr die Plantage überlassen. Und sogar seinen Anteil an Alianza Atlético Sullana überschrieben – ein symbolisches Zeichen für Vertrauen, für Familie, für ein gemeinsames Erbe.
„Du wirst einmal eine großartige Geschäftsfrau, meine Kleine.“ hatte er gesagt, als sie sich zum Abschied umarmten.
Doch Worte wie diese können keine Tränen trocknen. Stundenlang stand Conchita auf der Veranda der Hacienda, das Gesicht verweint, den Blick zum Himmel gerichtet. Und dort oben, hoch über den Anden, zog ein Flugzeug seine Bahn – mit Gianluca del Sol und Mariana Santana an Bord. Richtung Paris. Richtung Zukunft.
Und so endet ein Kapitel in Peru – voller Liebe, voller Erfolg, voller Wehmut. Aber wie Gianluca selbst einmal sagte:
„Wer nie aufbricht, wird nie ankommen.“
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Ui, ui, ui - was für eine schöne (und tragische) Wendung!
Frankreich kann sich warm anziehen und sich auf eine neue Espressokultur freuen!
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Beeindruckende Saison! Das war stark! Und weiter gehts!
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Glückwunsch, das war eine bockstarke Saison! Und trotzdem doch sehr eng alles in allem. Mit dem Verfolger im Nacken muss man erstmal so durchmarschieren. Jetzt also Paris. Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis die Stadt der Liebe Gianluca del Sol zu Füßen liegt. :D
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Glückwunsch, das war eine bockstarke Saison! Und trotzdem doch sehr eng alles in allem. Mit dem Verfolger im Nacken muss man erstmal so durchmarschieren. Jetzt also Paris. Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis die Stadt der Liebe Gianluca del Sol zu Füßen liegt. :D
Danke dir. Ob man Gianluca so schnell zu Füßen liegen wird???
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Von der Hacienda in den Haarsalon – Del Sols Pariser Metamorphose
„Wenn du in Paris bestehen willst, reicht Charme allein nicht – da muss auch die Krawatte sitzen.“ – Mariana Santana
Gianluca del Sol und Mariana Santana haben ihre neue Bühne betreten: FC Paris, Ligue 1, die große Fußballbühne in der Stadt der Liebe. Bereits bei der ersten Pressekonferenz war klar: Der Gianluca, der da am Podium stand, war nicht mehr der lässige Südamerika-Flüsterer mit aufgeknöpftem Hemd und Sonnenbrille auf dem Kopf.
Nein, jetzt: maßgeschneiderter Anzug, dezent elegante Krawatte und eine Extraportion Haargel, die vermutlich eigens aus Mailand eingeflogen wurde. Paris verändert – und Mariana hat’s dirigiert wie eine Mode-Maestra.
„Wir verkaufen hier nicht Kaffee, sondern Visionen.“, flüsterte sie ihm zu, während Gianluca noch an seiner Krawatte nestelte.
Doch das Hochgefühl bekam schnell Risse. Denn schon bei der Kadersichtung offenbarte sich eine Realität, die weniger nach Champs-Élysées klang und mehr nach Vorstadtplatz:
Glanz in der Stadt, Flaute im Kader.
Zwar hatte Gianluca das Team mehrfach durchkämmt, aber nur zehn Spieler machten auf ihn den Eindruck, als könnte man mit ihnen eine Liga überstehen. Immerhin, vier Talente aus der Reserve schienen entwicklungsfähig. Der Rest?
„Unbrauchbarer Ballast.“, wie Del Sol es später Mariana ins Ohr zischte.
Sie nickte trocken – und griff zum Handy. Wenige Stunden später standen 23 Spieler auf der Transferliste. Willkommen in Paris.
Del Sols Idee ist klar: 4-1-2-1-2 oder die enge Raute im 4-4-2. Dafür aber fehlte es an einem zweiten Stürmer. Und so bekam Mariana ihren ersten Arbeitsauftrag.
Zielperson: Nelson Weiper – ein bulliger Knipser aus Mainz mit Entwicklungspotenzial. Es dauerte ein paar Tage, aber Mariana wäre nicht Santana, wenn sie ohne Ergebnis zurückgekehrt wäre. Spieler überzeugt? Kein Problem. Mainz überzeugt? Schwieriger. Aber am Ende war’s ein Deal – der erste Transfer-Coup in Paris.
Gianluca hatte gehofft, in Paris ein junges, wildes Team zu übernehmen, voller Energie und Perspektive. Schließlich mischt auch RB Global Soccer beim Klub mit. Doch das, was er vorfand, war eher eine Sammlung „vortgeschrittener Durchschnittskicker mit erstaunlich wenig Hunger.“
Nun also: 11 Spieler + 4 Talente – das ist der aktuelle Kern. Dazu bleibt ein Transferbudget von knapp 5 Millionen Euro. Verkäufe dürfen 1:1 reinvestiert werden, was wenigstens etwas Luft verschafft.
Gestandene Stars sind mit dem Budget nicht drin, aber vielleicht gelingt noch der eine oder andere Coup bei talentierten Jungs mit Hunger – dem Stoff, aus dem Gianluca seine Teams formt.
Paris wartet nicht. Und Gianluca hat keine Zeit zu verlieren. Die Haare sitzen, der Plan steht – jetzt muss gearbeitet werden.
„Das ist nicht mehr Südamerika, Amigo – das ist Paris.“
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Bin gespannt auf die CAR-Raute in Paris!
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Abgas im System – Die Vorbereitung stottert noch
„Eine gute Taktik ist wie ein italienischer Motor – sie schnurrt oder sie fliegt dir um die Ohren.“ – Gianluca del Sol
Der Ernst des Lebens hat begonnen – und während Mariana Santana in der Geschäftsstelle wie ein Hochdruckreiniger durch den überalterten Kader pfeift und Platz für junge Wilde schafft, sitzt Gianluca del Sol grübelnd über Taktiktafeln und Spielerprofilen.
Sein Auftrag?
„Keine Meisterschaft, keine Magie – einfach drinbleiben.“
Das Motto: Nüchtern wie ein Espresso ohne Zucker.
Die Testspiele boten erste Antworten, aber auch neue Fragen.
„Wir haben ein paar PS im Motor, aber der Zündfunke fehlt noch.“, knurrte Gianluca nach dem letzten Test gegen BVB.
Nun also der Countdown zum Saisonstart. Der Motor stottert noch, aber Del Sol bleibt gelassen – zumindest äußerlich.
Ob er gut aus dem Startblock kommt?
Bald wissen wir’s.
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Bin gespannt auf die CAR-Raute in Paris!
Es funktioniert, erfordert aber ein gutes taktisches Gespür vom Nutzer. Ich musste bereits einige Aspekte der Grundidee anpassen und justieren. Die Spielweise der beiden Carrileros lebt eigentlich stark von einem guten Flügelspiel und Spielern, die für Breite sorgen. Bei der Raute habe ich jedoch nur die beiden offensiven Außenverteidiger zur Verfügung, weshalb ich die Breite von "ziemlich breit" auf "breit" umgestellt habe.
Anfangs hatte ich die Außenverteidiger als komplette Flügelverteidiger (KFV) eingestellt, musste aber auf normale Flügelverteidiger (FV) umstellen, da die KFV zu tief standen und oft den Ball verloren. Die normalen FVs schlagen hingegen auch aus der Tiefe Flanken, was gut zu meinen kopfballstarken Stürmern passt.
Damit kommen wir zum nächsten Punkt: Ich habe die Flankenart von „flach“ auf „variabel“ geändert und die Pressing-Stürmer (PST) durch Stoßstürmer (SSt) ersetzt, da diese eher als Vollstrecker agieren und seltener ablegen.
Meine Carrileros hatte ich zunächst offensiver positioniert, das habe ich jedoch zurückgenommen, da sie sich sonst mit dem defensiven Mittelfeldspieler (DM) und dem offensiven Mittelfeldspieler (OMD) zu sehr auf die Füße treten. Hier ist wirklich ein gewisses taktisches Verständnis gefragt.
Persönlich würde mich noch interessieren, wie sich das System verändern würde, wenn meine Carrileros eher als klassische Achter (8er) und nicht – wie bei mir – eher als Sechser (6er) agieren würden. Dann würde ich die Einstellung "weniger Risiko" rausnehmen. Da ich jedoch keine besonders technisch versierten zentralen Mittelfeldspieler (ZM) habe, lasse ich es erstmal so.
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Das wird spannend, vor allem auch, weil du ja quasi direkt den Kader auf links drehst. Ich bin gespannt!
Wie kommt es, dass bei vielen deiner Spieler der Markwert bei Null liegt? Vor allem bei Weiper wundert mich das.
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Wird schon, wird schon ;)