Ich bin jetzt auch dazu gekommen, alle Fragen zu beantworten.

Eins vorweg: Ich fand den Hinweis Tony und Herr_Rossi wichtig, dass wir bzw. die meisten von uns Laien sind. Wir sollten alle etwas Demut gegenüber Fachwissen zeigen und uns selbst nicht so wichtig nehmen. Kritisches, sachliches und konstruktives Hinterfragen ist aber natürlich grundsätzlich positiv zu sehen und Teil einer lebendigen Debattenkultur, die ein wesentliches Element einer funktionierenden Demokratie ist.
Aber auch wenn ich in Sachen Medizin, Virologie und Epidemiologie Laie bin, traue ich mir aufgrund meiner akademischen Ausbildung und meiner beruflichen Tätigkeit zu, die verfügbaren Informationen quellenkritisch zu sortieren und aus den meiner Einschätzung nach seriösen Quellen eine Meinung zum Thema zu bilden. Diese Meinung steht selbstverständlich zum Diskurs, wie überall kann inhaltliche und vor allem konstruktive Kritik nur positiv wirken.
1. Hältst du Covid-19 für eine gefährliche Krankheit? Warum (nicht)?Ja, ich halte Covid-19 für eine gefährliche Krankheit. Warum, habe ich versucht nach mehreren Kriterien zu sortieren.
Sterblichkeit:
3,3% der nachweislich mit dem Coronavirus (hier synonym zu SARS-CoV-2 gebraucht) infizierten sind in Deutschland verstorben.[1] Dabei ist aber auch die Verteilung auf bestimmte Risikogruppen zu beachten. Während der Fall-Verstorbenen-Anteil bei Personen unter 50 Jahren laut RKI bei unter 0,1% liegt, „steigt er ab 50 zunehmend an und liegt bei Personen über 80 Jahren häufig über 10%.“[2] Damit ist aber nicht geklärt, wie tödlich das Virus tatsächlich ist, denn es werden ja nur die nachgewiesenen Infektionen betrachtet. Da man die genaue Zahl aller Infizierten aufgrund der Dunkelziffer nicht kennt, wird man diese Frage auch nicht abschließend beantworten können. Berechnungen zur Sterblichkeit liegen zwischen 2 und 4%. Damit ist Covid-19 um ein Vielfaches tödlicher als Influenza (0,1-0,2%), aber deutlich weniger tödlich als Sars (10%) oder gar Mers (knapp 35%).[3, 4] Wie schon erwähnt unterliegen diese Berechnungen aber Unsicherheiten und sind offenbar mit Vorsicht zu genießen – man stößt durchaus auch auf niedrigere Zahlen von 1%.
Meine Schlussfolgerung daraus ist, dass das Coronavirus nicht so tödlich ist, dass man deswegen in Angst oder Panik verfallen müsste, aber tödlich genug, insbesondere für Risikogruppen, um unser Gesundheitssystem bei einem unvorsichtigen Umgang damit über die Belastungsgrenze zu bringen. Das macht es aus meiner Sicht so gefährlich: dass man Gefahr läuft, es zu unterschätzen. Was passieren kann, wenn man nicht rechtzeitig reagiert bzw. das Virus sich schnell und ungehindert verbreitet, kann man beispielsweise anhand der Übersterblichkeit in Italien im Frühjahr sehen: Allein vom 21. Februar bis 31. März 2020 liegt die Übersterblichkeit in Italien bei 38,7 Prozent.[5] EU-weit gab es zwischen März und Mai 2020 rund 160.000 mehr Todesfälle, als im Vergleichszeitraum der Vorjahre.[6] Untersuchungen haben gezeigt, dass die Übersterblichkeit in besonders hart getroffenen Regionen noch höher war: in Bergamo etwa war die Sterblichkeit rund fünfmal so hoch war, wie in den Vorjahren. Da diese Übersterblichkeit zeitlich mit den heftigsten Coronausbrüchen korreliert, liegt der Schluss nahe, dass dort ein direkter Zusammenhang besteht. Zwar können nicht alle Todesfälle direkt mit dem Coronavirus in Verbindung gebracht werden, aber wohl indirekt: durch andere Krankheiten, die nicht behandelt werden konnten, schlechter medizinischer Versorgung, psychische Folgen und dergleichen mehr.[7]
Auch gerne angeführt wird, dass die Menschen ja nicht an, sondern mit Corona stürben. Pathologische Untersuchungen haben aber ergeben, dass 86% der Coronatoten durch das Covid-19 sterben, weil die Krankheit entweder ursächlich oder maßgeblich für den Tod war. Allerdings sind hier offenbar weitere Untersuchungen nötig, um eine bessere Datenbasis zu schaffen.[8]
Infektions-/Verbreitungswege und Infektiösität:
Hauptübertragungswege von SARS-CoV-2 sind die Tröpfchen und Aerosole.[9] Im Vergleich zur Grippe/Influenza, wo bereits nach drei Tagen erste Symptome auftreten, sind es bei Covid-19 fünf bis sechs Tage – Covid hat also „mehr Zeit“ sich vor den ersten Symptomen zu verbreiten. [10] Ein Infizierter kann das Virus bereits im Schnitt schon 2,3 Tage vor den ersten Symptomen weitergeben. So wurde etwa bei einer Studie in China festgestellt, dass rund die Hälfte aller Übertragungen stattfand, bevor die Krankheit bei den übertragenden Personen überhaupt ausgebrochen war.[11] Ich halte das für besonders perfide, dass auch scheinbar kerngesunde Menschen, das Virus übertragen können und offenbar häufig tun. Uns Menschen als soziale Wesen stellt das vor eine große Herausforderung und betont nochmals die Wichtigkeit der AHA-Regeln.
Immunität:
Im Gegensatz zur saisonalen Grippe, mit der sich jedes Jahr schätzungsweise rund 15% der Weltbevölkerung anstecken, ist SARS-CoV-2 ein neues Virus für das sich in der Bevölkerung noch keine Grundimmunität bilden konnte. Ich zitiere: „Die fehlende Immunität in der Bevölkerung kann auch dazu führen, dass sehr viele Menschen sterben, obwohl das Virus gar nicht so tödlich ist. Fachleute schätzen, dass bis zu 70 Prozent der Bevölkerung erkranken könnten. Selbst wenn nur etwa ein Prozent der Infizierten tatsächlich an der Krankheit stirbt, würde das schlimmstenfalls 560 000Tote allein in Deutschland bedeuten.“[12]
Dazu kommen weitere Fragen, die noch nicht abschließend geklärt sind: Wie lange halten sich nach überstandener Infektion Antikörper? Ist eine Reinfektion mit einem schwereren Verlauf verbunden? Wie verbreitet sind Reinfektionen? Auch hier gibt es Forschungsbedarf.[13, 14]
Folgeschäden:
Zunächst mal ist eines logisch: Corona ist noch nicht lange genug in der Welt, um über Langzeitschäden wirklich Bescheid zu wissen. Allerdings gibt es einige interessante und möglicherweise beunruhigende Beobachtungen: selbst Menschen mit leichtem Verlauf klagen noch wochenlang nach „Genesung“ über Atembeschwerden, fehlenden Geruchs- und Geschmackssinn, Gelenkschmerzen sowie Erschöpfung und Müdigkeit (Fatigue).[15] Dazu kommen Gedächtnislücken, Sprachstörungen und andere Schädigungen des Nervensystems.[16] Immer häufiger werden offenbar, auch bei Menschen ohne Vorerkrankung, offenbar Schädigungen des Herzens beobachtet, Herzmuskelentzündungen sind etwa gar nicht mal so selten.[17]
Um das abzuschließen: Ich halte Covid-19 für gefährlich und wer es verharmlost, hat sich schlicht und ergreifend nicht ausreichend informiert oder ist verblendet. Ich persönlich habe auch als junger, gesunder Mensch ohne bekannte Vorerkrankungen keine Lust, den Mist zu bekommen. Ja, die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Verlauf oder gar Tod sind für mich gering, aber letztlich ist es im Einzelfall dann eben doch wieder so: entweder du hast einen schweren Verlauf oder nicht.
[1]
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html#doc13776792bodyText8[2]
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html#doc13776792bodyText13[3]
https://www.merkur.de/welt/corona-sterberate-deutschland-weltweit-europa-tote-letalitaet-covid19-pandemie-zahlen-vergleich-zr-90041669.html [4]
https://www.sciencemediacenter.de/fileadmin/user_upload/Fact_Sheets_PDF/Letalitaet_SARS-CoV-2_SMC_FactSheet_26022020.pdf [5]
https://www.n-tv.de/ticker/Italien-meldet-wesentlich-mehr-Tote-als-in-Vorjahren-article21758069.html [6]
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-uebersterblichkeit-europa-100.html [7]
https://www.nzz.ch/panorama/wo-in-italien-am-meisten-covid-19-verstorbene-unterschlagen-werden-ld.1553975 [8]
https://www.welt.de/wissenschaft/article214363586/Covid-19-Tote-in-Deutschland-86-sterben-nicht-mit-sondern-an-Corona.html [9]
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html#doc13776792bodyText2 [10]
https://www.mdr.de/brisant/corona-grippe-vergleich-100.html [11]
https://www.spektrum.de/wissen/wann-wird-das-gesundheitssystem-ueberlastet/1700384#wie-ansteckend-ist-das-virus-wirklich [12]
https://www.spektrum.de/wissen/wann-wird-das-gesundheitssystem-ueberlastet/1700384#warum-ist-covid-19-gefaehrlicher-als-die-grippe [13]
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/ist-eine-zweite-corona-infektion-moeglich-16737330.html [14]
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/coronavirus-zweites-mal-infiziert-reinfektion-mutation-100.html [15]
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/coronavirus-zweites-mal-infiziert-reinfektion-mutation-100.html [16]
https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/coronavirus-langzeitfolgen-101.html [17]
https://www.fr.de/wissen/corona-covid-19-kann-auch-herz-nieren-schaedigen-zr-13698508.html
2. Denkst du, es ist notwendig, Maßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung von Covid-19 zu verlangsamen? Warum (nicht)?Ja, das denke ich. Die Begründung ist in meiner Antwort auf Frage 1 ausführlich gegeben: Die Krankheit ist gefährlich. Und zwar nicht nur, weil sie selbst zum Tod führen oder schwere Folgeschäden hervorrufen kann, sondern weil sie unser Gesundheitssystem kollabieren lassen kann, was weitere Tote nach sich zieht, die durch entsprechende Maßnahmen (Kontaktbeschränkungen, Maske tragen, Abstand halten, Verbot großer Veranstaltungen) verhindert werden können.
3. Hältst du die aktuell getroffenen Maßnahmen für verhältnismäßig? Warum (nicht)?Absolut. Die Gefährlichkeit von Covid-19 habe ich oben ausführlich dargelegt. Fehlt noch der Blick auf die aktuelle Pandemiesituation: das Wachstum der Neuinfektionen stieg zuletzt stark angestiegen, ein exponentielles Wachstum ist allein schon grafisch sehr deutlich zu erkennen.[1] Laut Karl Lauterbach würde ein derartiges Wachstum in 4 Wochen zu etwa 100.000 Neuinfektionen pro Tag führen – und damit zur Überlastung unseres Gesundheitssystems.[2] Die effektivste Waffe gegen das Virus ist die Reduktion von Kontakten – je weniger Übertragungsmöglichkeiten das Virus hat, desto weniger Menschen können infiziert werden. Simple as that. Auch Sandra Ciesek hat unlängst in einem Interview über die rasante Entwicklung gesprochen (sehr lesenswert!).[3]
Also: Kontaktbeschränkungen, Situationen in denen viele Menschen (v.a. in geschlossenen, schlecht durchlüfteten Räumen) zusammenkommen verhindern. Das wird mit dem Wellenbrecher-Lockdown nun versucht. Teilweise ein bisschen nach dem Gießkannenprinzip, da man leider offenbar immer noch nicht genug darüber weiß, welche Maßnahmen genau welchen Einfluss haben, auch wenn es Hinweise gibt.[4] Übrigens: die Kritik am zweiten Lockdown von Streeck und Co. ist wieder ein faules Ei, das mehr einer Agenda, denn wissenschaftlichen Ansprüchen folgt.[5, 6]
Christian Drosten sagte zudem im Podcast von vergangenem Dienstag (27.10., Folge 62), dass Deutschland aktuell noch in der Situation sei, durch einen „Circle Breaker“, also einen zeitlich befristeten Lockdown, das Infektionsgeschehen auszubremsen und die Lage wieder unter Kontrolle zu bekommen. Er verglich das mit einem LKW der eine kurvige Straße herunterrollte und immer nur fünf Sekunden bremsen könne. Da sei es sinnvoll, möglichst früh kräftig auf die Bremse zu treten, bevor der LKW richtig ins Rollen komme und am Ende aus der Kurve fliege. Er räumt zwar selbst ein, dass solche Vergleiche immer etwas schief sind, aber insgesamt finde ich die Metapher recht gut getroffen.[7]
[1]
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1100739/umfrage/entwicklung-der-taeglichen-fallzahl-des-coronavirus-in-deutschland/ [2]
https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1322084282509250560 [3]
https://www.spektrum.de/news/von-der-herdenimmunitaet-sind-wir-noch-sehr-weit-entfernt/1786454 [4]
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/lockdown-light-101.html [5]
https://www.volksverpetzer.de/bericht/pr-kampagne-streeck-papier/ [6]
https://www.volksverpetzer.de/bericht/kbv-positionspapier-fake-unterzeichner/ [7]
https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html
4. Gibt es einzelne Maßnahmen, die du besonders sinnvoll/unsinnig findest? Warum?Sinnvoll erscheinen mir aus epidemiologischer Sicht insbesondere Kontaktbeschränkungen: je weniger Ansteckungsmöglichkeiten es gibt, desto langsamer verbreitet sich das Virus. Auf die Notwendigkeit starker Kontaktbeschränkungen wiesen zuletzt auch Leopoldina, DFG, Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft und Max-Planck-Gesellschaft hin.[1] Aber auch Masken helfen nachweislich, die Ansteckungs- bzw. Übertragungsgefahr zu reduzieren – wenngleich die Datenlage immer noch nicht ganz übersichtlich scheint.[2]
[1]
https://www.welt.de/wissenschaft/article218760882/Corona-Leopoldina-haelt-Kontaktbeschraenkungen-ueber-drei-Wochen-fuer-noetig.html [2]
https://www.spektrum.de/news/masken-schuetzen-vor-covid-19/1781798 Was mir bislang nicht in den Kopf wollte: welchen Sinn ergeben Hygienekonzepte in geschlossenen Räumen, wenn die Maske am zugewiesenen Platz abgezogen wird? Sicher, wenn der Mindestabstand gehalten wird, gibt es wenig bis keine Chance für die Tröpfcheninfektion, aber die Aerosole, ebenfalls ein Hauptübertragungsweg (s.o.), verbreiten sich ja trotzdem im Raum.
5. Glaubst du, die Zahl der positiven Coronatests ist verzerrt und entspricht nicht dem wahren Infektionsgeschehen? Warum?Ja und nein. Natürlich gibt die Zahl der nachgewiesenen Neuinfektionen nicht die Zahl der tatsächlich infizierten Menschen an. Es gibt eine Dunkelziffer, doch wie hoch diese tatsächlich ist, kann offenbar (noch) nicht gesagt werden.[1, 2] Da die Anzahl der Test seit Mitte August ungefähr auf dem gleichen Niveau geblieben ist, die positiven Ergebnisse und damit die nachgewiesenen Neuinfektionen aber steigen, zeigt die Zahl der positiven Tests trotzdem einen nachweislichen (exponentiellen) Anstieg der Infizierten an.[3, 4]
[1]
https://www.rnd.de/gesundheit/was-die-dunkelziffer-uber-die-gefahr-von-corona-aussagt-und-was-nicht-LLY4GNDHIBHWJHCQ2SZ4BEXDX4.html [2]
https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-studie-rki-kupferzell-101.html [3]
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1107749/umfrage/labortest-fuer-das-coronavirus-covid-19-in-deutschland/ [4]
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1100739/umfrage/entwicklung-der-taeglichen-fallzahl-des-coronavirus-in-deutschland/
6. Denkst du, hinter Covid-19 steckt eine Verschwörung, um die Bevölkerung mit Zwangsmaßnahmen zu gängeln? Warum?Nein. Dafür gibt es keine Beweise, ganz abgesehen von einer schlüssigen Erklärung, was Sinn und Zweck einer solchen Verschwörung sein sollte.
7. Was würdest du aktuell anders machen und warum?Als Laie bin ich froh, das a) nicht entscheiden zu müssen und b) niemand zu sein, dessen Expertise bei solchen Entscheidungen zurate gezogen wird. Dennoch gibt es sicherlich einige Punkte, die man kritisieren kann:
Seit den Schließungen von Schulen und Kindergärten im Frühjahr wurde meines Erachtens wertvolle Zeit vergeudet, sinnvolle Konzepte zu erarbeiten, wie in verschiedenen Pandemiestufen verfahren werden soll. Das Konzept scheint eher: Maske an, Fenster auf, Augen zu und durch. Mir drängt sich der Eindruck auf, in den Kultusministerien hat man schlichtweg gepennt.
In der relativ ruhigen und stabilen Situation im Sommer hat man es verschlafen, einen demokratischen Prozess über die Parlamente zu initiieren. Man hätte einfach rechtzeitig Konzepte für verschiedenen Entwicklungen des Infektionsgeschehens zur Debatte stellen müssen und auch können. Dass in der Phase des exponentiellen Wachstums schnell gehandelt werden muss und nicht noch in den Parlamenten debattiert werden kann, ist klar. Das hätte man vorher machen müssen.
Ansonsten erscheint mir die Cluster-Strategie, die etwa von Drosten und Lauterbach vorgeschlagen wurde, sinnvoll.[1, 2, 3]
[1]
https://www.zeit.de/2020/33/corona-zweite-welle-eindaemmung-massnahmen-christian-drosten[2]
https://www.ndr.de/nachrichten/info/62-Coronavirus-Update-Der-Ueberlastschalter,podcastcoronavirus254.html [3]
https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1321748177075249152 Und zum Abschluss noch „Neun wichtige Lehren über die Corona-Pandemie“:
https://www.spektrum.de/news/neun-wichtige-lehren-ueber-die-corona-pandemie/1784099