DVNO - Administrator? Herrje, ich sollte schonmal raussuchen, wie mensch sich hier abmelden kann ;)
aber du kannst doch nicht allen ernstes behaupten, dass ein kaum spielender Sahin in einem Land, in dem Messi, Xavi, Iniesta, Ronaldo, Casilla und so weiter spielen (der Großteil von denen auch noch Spanier) auch nur annährend so ein großes Marktpotenzial hätte wie in Deutschland, wo er immerhin der "Leader" einer Spitzenmannschaftistwar.
Ist nicht umzusetzten. Schlupflöcher gibt es immer und mit jeder Reglementierung wird es dan nden "ehrlichen" Verienen NOCH schwerer gemacht, zu konkurrieren.
Der Scheich sponsert zwar aber wenigstens gehört ihm der Verein nicht.
So hat man in Deutschland wenigstens hoffentlich bald noch einen Verein, der international mithalten kann (besser als wenn Vereine wie Mainz oder Glabach Champions oder Euroliga spielen und dann gegen Gaz Metan Medias oder Kiew rausfliegen).
So hat man in Deutschland wenigstens hoffentlich bald noch einen Verein, der international mithalten kann (besser als wenn Vereine wie Mainz oder Glabach Champions oder Euroliga spielen und dann gegen Gaz Metan Medias oder Kiew rausfliegen).
Genau, wir ordnen einfach alles dem Erfolg unter. Schmeißt alle Traditionen und Prinzipien (die 50+1-Regel am besten gleich mit) über Bord und lasset den Rubel rollen. Schöne neue Fußballwelt! :blank:
Warum ein deutscher Verein gegen Dynamo Kiew nicht schlecht aussehen darf, versteh ich im Übrigen auch nicht.
Zu Punkt eins: der Denkansatz ist komplett falsch. Bundesliga und Tradition dürfen kein Gegensatz werden, RB trägt aber genau dazu bei.
Zu Punkt zwei: Das ist kein Argument. Gladbach hat überragendes erreicht und sich so völlig verdient für Europa qualifiziert. Das ist umso bemerkenswerter, weil sie eben keine hohen sponsoreneinnahmen haben. Dass so etwas möglich ist, gehört zu dem schönsten Dingen an unserem Sport und muss deshalb möglich bleiben. RB wird aber dazu beitragen so etwas zu verhindern.
Ich gucke lieber Bundesliga. Du kannst ja lieber Tradition gucken und Bezirksliga gehen :)
Bayern, Schalke oder der BxB hätten wohl besser gegen Kiew ausgesehen. In zwei Jahren kämpft Gladbach wieder gegen den Abstieg, während die anderen Vereine immer noch oben sind. Wegen der Tradition, ah ne ist es nicht doch wegen den Sponsorgeldern ?
Ich gucke lieber Bundesliga. Du kannst ja lieber Tradition gucken und Bezirksliga gehen :)
Bayern, Schalke oder der BxB hätten wohl besser gegen Kiew ausgesehen. In zwei Jahren kämpft Gladbach wieder gegen den Abstieg, während die anderen Vereine immer noch oben sind. Wegen der Tradition, ah ne ist es nicht doch wegen den Sponsorgeldern ?
Ich stehe vielen Dingen, die in meinem Verein (übrigens der S04) vor sich gehen, kritisch gegenüber, gerade weil ich Teil eines Clubs sein möchte, der seine Wurzeln und Identität nicht völlig aufgibt. Tradition und das Streben nach Erfolg müssen vereinbar bleiben.
Falls der Karren hier irgendwann vor die Wand gefahren wird - was aufgrund der Finanzlage nicht völlig auszuschließen ist - gehe ich auch mit in die vierte oder fünfte Liga. Die Liebe seines Lebens lässt man nicht hängen. :)
@PSG: Das ist für mich nicht mehr der gleiche Verein. Besonders wenn man nun noch den Namen und das Wappen ändert - spätestens zu diesem Zeitpunkt würde ich mich als "Altfan" verabschieden und mir schweren Herzens etwas Neues suchen.
Konni, ich habe mir nun durch rumgegoogle die Werbeeinnahmen der "Stars" rausgesucht, weil ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass ein Spieler wie Sahin noch solche "Unsummen" an Werbeeinnahmen hat. Ein Ribery hat z.B. nur 1,1 Mio, Schweinsteiger 1,2 Mio.
Einige Stars natürlich wesentlich mehr, aber Sahin ist ja eher "unter" den Spielern anzusiedeln.
Quelle waren mehrere Seiten, http://www.fussballtransfers.com/bundesliga/geldrangliste-des-fussballs-messi-fuhrt-mit-31-millionen_18168 hab ich nun einfach mal genommen.
Sahin wird doch nicht jetzt plötzlich die Differenz des Grundgehalts durch Sponsoren wieder reinholen?! (http://Konni, ich habe mir nun durch rumgegoogle die Werbeeinnahmen der "Stars" rausgesucht, weil ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass ein Spieler wie Sahin noch solche "Unsummen" an Werbeeinnahmen hat. Ein Ribery hat z.B. nur 1,1 Mio, Schweinsteiger 1,2 Mio.
Einige Stars natürlich wesentlich mehr, aber Sahin ist ja eher "unter" den Spielern anzusiedeln.
Quelle waren mehrere Seiten, http://www.fussballtransfers.com/bundesliga/geldrangliste-des-fussballs-messi-fuhrt-mit-31-millionen_18168 hab ich nun einfach mal genommen.
Sahin wird doch nicht jetzt plötzlich die Differenz des Grundgehalts durch Sponsoren wieder reinholen?!)
Ich verstehe nicht wieso du auf "Held und Arschloch" kommst?!
Ich sagte ich finde es bemerkenswert, weil es halt viele Gegenbeispiele gibt.
Ich gucke lieber Bundesliga. Du kannst ja lieber Tradition gucken und Bezirksliga gehen :)
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Und dann weiß ich einfach nicht, wie ich dir weiter begreiflich machen kann, dass es für Sahin deutlich einfacher ist, den angeblichen Lohnverlust bei Dortmund wieder auszugleichen, als die für Kacar der Fall ist. Dortmund schüttet höhere Prämien aus, die Chance, Prämien zu bekommen, ist bei Dortmund wohl signifikant höher, Dortmund ist ein gefragter Werbepartner, Hannover 96 eher nicht...mir würden da jetzt noch etlich Beispiele einfallen, die deutlich machen, dass es einfacher ist, als guter Spieler in Dortmund mehr Geld zu verdienen, als in Hannover.
Ich gucke lieber Bundesliga. Du kannst ja lieber Tradition gucken und Bezirksliga gehen :)
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Genau das mach ich seit Jahren zunehmend, weil mir der Profifußball immer mehr auf den Sack geht.
Ich gucke lieber Bundesliga. Du kannst ja lieber Tradition gucken und Bezirksliga gehen :)
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Genau das mach ich seit Jahren zunehmend, weil mir der Profifußball immer mehr auf den Sack geht.
Ja, aber man kann die Zeit halt nicht zurückdrehen. Natürlich wäre es besser, wenn es wieder eine Ausländerregelung gebe, wenn in einer deutschen Mannschaft nur deutsche Spieler wären, in einer Polnischer nur Polnische und nicht 10 Brasilianer, 5 Afrikaner und ein Polnischer Spieler. Aber leider ist es halt so. Zum Beispiel war die Mannschaft wo die meisten Polnischen Spieler trafen letztes Jahr Borussia Dortmund. So kann man das ja auf alle Bereiche ausweiten, die Welt dreht sich aber immer weiter.
Ich gucke lieber Bundesliga. Du kannst ja lieber Tradition gucken und Bezirksliga gehen :)
Bayern, Schalke oder der BxB hätten wohl besser gegen Kiew ausgesehen. In zwei Jahren kämpft Gladbach wieder gegen den Abstieg, während die anderen Vereine immer noch oben sind. Wegen der Tradition, ah ne ist es nicht doch wegen den Sponsorgeldern ?
Ich stehe vielen Dingen, die in meinem Verein (übrigens der S04) vor sich gehen, kritisch gegenüber, gerade weil ich Teil eines Clubs sein möchte, der seine Wurzeln und Identität nicht völlig aufgibt. Tradition und das Streben nach Erfolg müssen vereinbar bleiben.
Falls der Karren hier irgendwann vor die Wand gefahren wird - was aufgrund der Finanzlage nicht völlig auszuschließen ist - gehe ich auch mit in die vierte oder fünfte Liga. Die Liebe seines Lebens lässt man nicht hängen. :)
@PSG: Das ist für mich nicht mehr der gleiche Verein. Besonders wenn man nun noch den Namen und das Wappen ändert - spätestens zu diesem Zeitpunkt würde ich mich als "Altfan" verabschieden und mir schweren Herzens etwas Neues suchen.
Ich bin auch Schalke Fan und bei Spielen da, wenn Zeit es zulässt (wohne halt doch bisschen weiter weg und wegen Familie geht es halt leider nicht mehr so oft). Aber dennoch müsste ich dann ja GAZPROM gegenüber kritisch stehen oder ? Aber finde ich gut, dass die Geld reinstecken. Ohne das Geld würden wir sicherlich so wie Werder oder Köln spielen. Ohne Geld geht es leider nicht mehr, grade, wenn man international mithalten will. Paris SG ist halt so ne Sache, man sah ja wie es bei Malaga gelaufen ist. Die Scheiche wollen auch irgendwann mal Gewinn machen, erhöhen drastisch die Eintrittspreise und wollen die alten Fans raus haben. Bei Red Bull sehe ich diese Gefahr jedoch nicht, da sie mit ihrem Namen für die Sache einstehen. Dafür müsste dann schon der Konzern pleite gehen.
Aber irgendwie freut es mich, dass auch die Franzosen mal einen Verein kriegen, der international für Furore sorgen könnte. Sonst haben die ja da doch recht flaute, was internationale Erfolge angeht. Die Engländer haben dank TV Geldern Asche ohne Ende, die Spanier und Italiener "borgen" es sich einfach, und die Deutschen klammern sich an 50+1.
Das Problem ist doch der erste Verwaltungsgrundsatz: wo kommen wir hin, wenn das alle machen?
Demnächst beschließt dann Fanta, ein bisschen Marketing betreiben zu müssen und in zehn Jahren wird die deutsche Meisterschaft in einer materialschlacht von multikonzernen entschieden. Ich glaube, das will niemand.
Ne das stimmt schon. Red Bull ist halt eine Ausnahme finde ich. Zu dem Konzern passt Sportsponsoring halt. Und ich glaube die meinen es ehrlich. Gegen Hopp kann man auch nichts sagen, der unterstützt seinen Heimatverein finde ich toll sowas, anstatt sein Geld für Koks und Nutten auszugeben.
Ne das stimmt schon. Red Bull ist halt eine Ausnahme finde ich. Zu dem Konzern passt Sportsponsoring halt. Und ich glaube die meinen es ehrlich. Gegen Hopp kann man auch nichts sagen, der unterstützt seinen Heimatverein finde ich toll sowas, anstatt sein Geld für Koks und Nutten auszugeben.
rb ne ausnahme? warum? und nur weil rb mehr für sportsponsoring ausgibt als andere, passt zu ihnen das sportsponsoring besonders gut? wenn jetzt gazprom, telekom und netto ihr sportsponsoring ausweiten, passt es dann auch zu ihnen?
klar klar die meinen das ehrlich 8) ... denen ist der osten und der fussball doch total egal, denn sonst hätten sie ja auch einen bestehenden verein im osten unterstützen und fördern können. aber sie sind eben "Der Club, der für viele Anhänger als Projektionsfläche für den Kommerz im Fußball herhalten muss, weil er nur dazu dient, Werbung für Brause zu machen, ..." (die zeit)
Die Telekom GAR KEIN Mitsprache Recht hat und hat die Bayern auch nicht gegründet. Auch hat VW Wolfsburg nicht gegründet, aber auch da sieht man es (zu recht) kritisch, allerdings ist VW Wolfsburg sicherlich nicht egal, was also auch nochmal den Vergleich total unpassend macht.
Und was haben nun die Fans damit zu tun "nach oben" zu kommen?
Wieso verlagert ihr es eigentlich nicht endlich in den passenden Thread?
Die Telekom GAR KEIN Mitsprache Recht hat
Wenn ich die in ein paar Jahren frage welche Vereine Traditionsvereine sind und ein "Anrecht" auf den Verbleib in Liga 1 haben dann werden die Kinder nicht MSV, Köln oder Westfalia Herne nennen, sondern Schalke, Bayern, Dortmund und Hoffenheim. Bei der subjektiven Wahrnehmung spielt das Gründungsjahr keine Rolle.
Jede Generation definiert ihre "Traditionsclubs" selbst. Das ist auch gut so, ansonsten würde sich ja nichts ändern und wir würden alle "früher war alles besser" rufen.
Die haben sich den Osten ausgesucht, weil es hier halt Vereine gibt die solch einen Quatsch mit sich machen lassen. RB hat sich doch überall wie Sauerbier angeboten, unter anderem in Magdeburg.
Dort sind sie dann aber hochkant rausgeflogen, als man verlangte Vereinsfarben, Logo und Name nach RB wünschen zu ändern.
Absoluter Mist dieses "Projekt", die fangen jetzt nämlich an, munter die Nachwuchsabteilungen der mittelostdeutschen Vereine abzugrasen und sich dort alles zu holen was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
Wer ernsthaft diesen "Verein" unterstützt,...ach auch egal.
Die haben sich den Osten ausgesucht, weil es hier halt Vereine gibt die solch einen Quatsch mit sich machen lassen. RB hat sich doch überall wie Sauerbier angeboten, unter anderem in Magdeburg.
Dort sind sie dann aber hochkant rausgeflogen, als man verlangte Vereinsfarben, Logo und Name nach RB wünschen zu ändern.
Absoluter Mist dieses "Projekt", die fangen jetzt nämlich an, munter die Nachwuchsabteilungen der mittelostdeutschen Vereine abzugrasen und sich dort alles zu holen was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
Wer ernsthaft diesen "Verein" unterstützt,...ach auch egal.
Ähm, nein? Besser ist, sie bleiben in Magdeburg, Dresden, Chemnitz etc.
Was da teilweise geboten wird von RB ist nicht mehr lustig. Das fängt teilweise schon bei der U11(!) an.
Red Bull ist Hersteller von Getränkedosen. Der einzige Zweck, warum sich dieser Konzern im Sport engagiert, ist der Verkauf von mehr, aber mehr, und nochmals mehr Getränkedosen.
Geschehen ist nichts - weil der sächsische Landesverband die teils gegen die eigenen Regeln verstossenden Massnahmen von RBL gedeckt hat und im DFB ein Mann am Steuer sitzt, der tut, was Red Bull sagt.
Kurz zu dem langen Text:
Zitat:
"Chelsea hielten sie keine Schwarz-weiß-Bilder aus den 60ern oder 70ern vor die Nase. Weil es keine gibt. Ist Triple-Lahm ein größerer Kapitän als Franz Beckenbauer oder Stefan Effenberg? Lampard muss sich solchen Vergleichen gar nicht stellen. Es gibt gar keine Referenz. Chelsea hat keine große Vergangenheit, an der man die aktuelle Generation messen kann. "
Auch wenn der Text wie es so schön heisst "nicht ganz ernst gemeint ist", ich weiss:
Chelsea hat immerhin 70/71 den Pokal der Pokalsieger gewonnen und im Jahr davor den FA Cup.
Man sollte also sich schon mit der Geschichte von Chelsea befassen, wenn man über sie schreibt.
Am Ende wird der Rasenballsport Leipzig nur dann zu einem einigermaßen anerkannten Verein, wenn die Leute in der Kurve eben nicht nur die prognostizierten Werbeopfer/Eventfans mit Dose und Wurst in den Händen sind, sondern als selbstdenkende und selbstbestimmte Fans wahrgenommen werden. Im Verein und darüber hinaus. Für diese Vision stehen wir.Nicht nur selbstdenkend und selbstbestimmt, sondern vor allem mitbestimmend.
Das Problem bei RB Leipzig ist nicht das viele Geld, das dort hinein gepumpt wird. Es ist allein die Motivation, mit der Red Bull das Projekt betreibt.
Überlegt doch mal, was dahinter steckt. Es ist so simpel...
Red Bull ist Hersteller von Getränkedosen. Der einzige Zweck, warum sich dieser Konzern im Sport engagiert, ist der Verkauf von mehr, aber mehr, und nochmals mehr Getränkedosen.
Dazu unterhöhlt Red Bull selbst das Regelwerk, das eigentlich die Übernahme eines Vereins durch ein Unternehmen verbietet - indem es seine Leute in massgebende Positionen in den Landes- und Nationalverbänden hinein kauft. Helmut Sandrock, DFB-Generalsekretär, ist ein Red Bull-Mitarbeiter (3 Jahre lang Sportdirektor bei Red Bull Salzburg). Der erste verpasste Aufstieg von RB Leipzig gab den Gremien noch ein Jahr Zeit, entsprechende Änderungen der Satzungen vorzunehmen um Energydrink Leipzig im Profifussball zu verhindern. Geschehen ist nichts - weil der sächsische Landesverband die teils gegen die eigenen Regeln verstossenden Massnahmen von RBL gedeckt hat und im DFB ein Mann am Steuer sitzt, der tut, was Red Bull sagt.
Die Ost-Romantiker können ja gerne weiterhin ihren Traum träumen. Aufwachen werden sie erst, wenn Red Bull irgendwann einmal feststellt, dass Fussballfans im Osten auf lange Sicht grosse Probleme verursachen und beschliesst, Heimspiele als Geisterspiele auszutragen.
Und seid weiterhin der Meinung, dass die Hopps der Welt ja nur soziale und/oder sportliche Interessen verfolgen. Red Bull ganz sicher auch.
Habe nix von erhöhten Eintrittspreisen in deutschen Stadien mitbekommen.
so weit ich weiß, liegen die Durchschnittspreise mit am niedrigsten in Europas Topligen...
Guckt nach England: Zahlt demnächst mindestens 50 EUR für ne Eintrittskarte und/oder teures Geld für Pay-TV.
Habe nix von erhöhten Eintrittspreisen in deutschen Stadien mitbekommen.
so weit ich weiß, liegen die Durchschnittspreise mit am niedrigsten in Europas Topligen...Guckt nach England: Zahlt demnächst mindestens 50 EUR für ne Eintrittskarte und/oder teures Geld für Pay-TV.
hoffentlich, aber: die gier wird nie kleiner!
Schalke 1998: Steher NK 8,00 DM
Schalke 2013: Steher NK 15,50 EUR
Nicht schlecht für 15 Jahre...und ja, ich weiss, dass es ein neues Stadion ist, eine neue Währung, man nicht umrechnen darf etc...
Meine DK für nen Sitzer in der Südkurve ist bestimmt um 1/3 teurer geworden in den letzten 5 Jahren...
Habe nix von erhöhten Eintrittspreisen in deutschen Stadien mitbekommen.
so weit ich weiß, liegen die Durchschnittspreise mit am niedrigsten in Europas Topligen...Guckt nach England: Zahlt demnächst mindestens 50 EUR für ne Eintrittskarte und/oder teures Geld für Pay-TV.
Schon klar, dass das auf die Zukunft bezogen war ;)
Gehe aber nicht davon aus, dass das in dieser Form in D. passieren wird.
Ich glaub die billigste Sitzplatzkarte bei den meisten Bundesligisten kostet jetzt schon 35 Euro. Tendenz steigend. Genau wie bei den Trikots, dazu wurde ja schon in einem anderen Thread was geschrieben. Vor ein paar Jahren kostete ein Trikot noch 50 Euro, jetzt 80. Eine Hose kostet doch mittlerweile schon 40 Euro.
Die Ost-Romantiker können ja gerne weiterhin ihren Traum träumen. Aufwachen werden sie erst, wenn Red Bull irgendwann einmal feststellt, dass Fussballfans im Osten auf lange Sicht grosse Probleme verursachen und beschliesst, Heimspiele als Geisterspiele auszutragen.
Ich denke auch das das größte Problem ist, das RB einen neuen Verein erstellt hat. Hätten die damals den SSV Markranstädt (welche diese Saison schon wieder 2. der Oberliga ist) komplett so übernommen und hochgepuscht, dann wäre es wie bei anderen Vereinen (zB Hoffenheim). Aber so ist es einfach nur abnormal, zu mal sie ja auch durch den Kauf der Spielrechte nicht bei 0 angefangen haben sondern 8 Ligen über 0.
Aber von so einem Verein ???
Das Problem ist nicht, dass Red Bull viel Geld in den Fussball investiert, sondern dass sie bestehende Vereine übernehmen und deren Identität vollkommen auslöschen.
Und was die Spieler der RB Klubs betrifft: wenn Spieler die Angebote aus der deutschen oder englischen ersten Liga haben bei Salzburg unterschreiben mit der Begründung dass sie die sportliche Herausforderung suchen (z.b. Soriano von Barca II) dann zeigt das schon deutlich den Charakter dieser Herren
Und auch die Austria Salzburg (hiess zwischendurch ja auch mal Casino Salzburg) hat sich ja neugegründet mittlerweile. Hat natürlich nicht grade einen grossen Zuschauerzustrom ausser einigen Ultras.Tja, die haben allerdings dafür eine lebendigere Fankultur, als sie Red Bull Salzburg wahrscheinlich jemals haben wird...
Ach ja? Was bezeichnest du denn als Identität eines Vereins? Für mich gehören hierzu vor allem die Mitglieder eines Vereins, denn diese sind schließlich der Verein. Red Bull Leipzig hingegen definiert seine Identität nur durch das, was die Marketingabteilung vorgibt...
Das mit der Identität auslöschen ist ja nicht unbedingt so.
Und auch die Austria Salzburg (hiess zwischendurch ja auch mal Casino Salzburg) hat sich ja neugegründet mittlerweile. Hat natürlich nicht grade einen grossen Zuschauerzustrom ausser einigen Ultras.
Tja, die haben allerdings dafür eine lebendigere Fankultur, als sie Red Bull Salzburg wahrscheinlich jemals haben wird...Tja mitte Zweite Liga. Da gehören sie ja auch hin ! Und wenn du hier von Fans sprichst, RB Leipzig hat einen sehr hohen Zuschauerschnitt und stellte in der Regionalliga mehrere Zuschauerrekorde auf ! Die sind auch spitze dritte Liga mit steigerungsfähigem Potential und bringen sicherlich mehr Fans mit, als z.B. 1899 Hoffenheim oder Wolfsburg.
Und außerdem ist der Zuschauerschnitt einer der besten in den Regionalligen und wäre auch in der zweiten Liga in der Mitte anzusiedeln
Das mit der Identität auslöschen ist ja nicht unbedingt so.
Ach ja? Was bezeichnest du denn als Identität eines Vereins? Für mich gehören hierzu vor allem die Mitglieder eines Vereins, denn diese sind schließlich der Verein. Red Bull Leipzig hingegen definiert seine Identität nur durch das, was die Marketingabteilung vorgibt...
zu Soriano: er war nicht irgendein Zweitligaspieler sondern Torschützenkönig der Segunda Division und hatte Angebote aus der ersten englischen Liga. Auch das Argument mit der CL ist nicht nachvollziehbar. In England hätte er regelmäßig gegen Mannschaften wie ManU oder Chelsea oder Liverpool spielen können. In AUT muss er 36 Runden durch Dörfer tingeln damit er VIELLEICHT bei entsprechender Qualifikation gegen solche Mannschaften spielen hätte können.Das Problem ist nicht, dass Red Bull viel Geld in den Fussball investiert, sondern dass sie bestehende Vereine übernehmen und deren Identität vollkommen auslöschen.zu Soriano: er war nicht irgendein Zweitligaspieler sondern Torschützenkönig der Segunda Division und hatte Angebote aus der ersten englischen Liga. Auch das Argument mit der CL ist nicht nachvollziehbar. In England hätte er regelmäßig gegen Mannschaften wie ManU oder Chelsea oder Liverpool spielen können. In AUT muss er 36 Runden durch Dörfer tingeln damit er VIELLEICHT bei entsprechender Qualifikation gegen solche Mannschaften spielen hätte können.
Und was die Spieler der RB Klubs betrifft: wenn Spieler die Angebote aus der deutschen oder englischen ersten Liga haben bei Salzburg unterschreiben mit der Begründung dass sie die sportliche Herausforderung suchen (z.b. Soriano von Barca II) dann zeigt das schon deutlich den Charakter dieser Herren
Aber Soriano war auch nur ein Beispiel für die Art von Spielern die Salzburg verpflichtet - nämlich Spieler die vom Potenzial her in höheren Ligen spielen könnten aber lieber für viel Geld sich in AUT ein gemütliches Leben machen, wie ja auch die maue Titelbilanz zeigt.
Vielleicht bin ich altmodisch aber ich will Spieler sehen die das beste aus ihrem Potenzial raus holen wollen, aber das kann man nun mal nur wenn man sich immer wieder mit den bestmöglichen Gegenspielern misst.
In Salzburg wurde definitiv die Identität ausgelöscht. Man hat dem Verein den Namen genommen, die Farben, hat alle Leute aus dem Klub entfernt mit denen man so etwas wie Geschichte verbinden konnte und Fans die sich dagegen formiert haben wurden kurzerhand ausgesperrt.
Deshalb ist auch ein Vergleich mit Sturm Graz falsch. Das Sponsoren oftmals im Namen aufscheinen wollen ist durchaus ok aber man sollte dem Verein schon noch seine Seele lassen.
Ein weiterer Unterschied zwischen RB Salzburg und richtigen Vereinen ist, dass die Verantwortlichen dieser Vereine in der Regel das Beste für diesen wollen. Bei Red Bull zählt einzig und allein der Konzern. Salzburg ist denen vollkommen egal. Sobald Leipzig oben ist wurde ja schon angekündigt, dass Salzburg dann nur noch ein Ausbildungsverein ist und falls Mateschitz halt ein anderes Hobby findet wars das mit dem Verein.
Und was das Fanpotenzial angeht ist Austria Salzburg mit Sicherheit über RBS zu stellen. Man braucht sich ja nur den heurigen Zuschauerschnitt von RB anschauen (8000 bei einem TITELFAVORITEN!!; 2700 Zuschauer im Cup Halbfinale!)
Soriano spielte aber nicht erste Spanische Liga zum Zeitpunkt des Wechsels. In Österreich kann er aktiv Meister werden und hatte bzw. hat auch die Chance auf Champions League. Er war auch nicht unbedingt im erweiterten Barca Kader drin. Du schriebst es ja selber er war nur zweite Mannschaft. Und was hat das nur mit RB Klubs zu tun, frag ich mich ausserdem.
Nach Machatschkala oder China geht man wegen der schönen Luft und der Freiheit.
Das mit der Identität auslöschen ist ja nicht unbedingt so. SSV Makranstädt tat es freiwillig und ist immer noch da und finanziell besser ausgestattet als je zuvor und die Austria war komplett pleite zum Zeitpunkt der Übernahme. In Österreich ist es üblich, dass die Vereine zu ihrem Sportlichen Namen noch den des Sponsors bekommen : z.B. Puntigamer Sturm Graz, SC Magna Wiener Neustadt oder SV Josko Ried. Und auch die Austria Salzburg (hiess zwischendurch ja auch mal Casino Salzburg) hat sich ja neugegründet mittlerweile. Hat natürlich nicht grade einen grossen Zuschauerzustrom ausser einigen Ultras.
http://37.235.62.22/salzburg/images/community/presse13/06/130617_sn.jpg (http://37.235.62.22/salzburg/images/community/presse13/06/130617_sn.jpg)
Sie haben ja sozusagen von Casino Salzburg ja die Lizenz übernommen und einen komplett neuen Verein gemacht. Sie wollten aber auch nicht die alten Erfolge haben oder sich damit brüsken.
Ich denke auch das das größte Problem ist, das RB einen neuen Verein erstellt hat. Hätten die damals den SSV Markranstädt (welche diese Saison schon wieder 2. der Oberliga ist) komplett so übernommen und hochgepuscht, dann wäre es wie bei anderen Vereinen (zB Hoffenheim). Aber so ist es einfach nur abnormal, zu mal sie ja auch durch den Kauf der Spielrechte nicht bei 0 angefangen haben sondern 8 Ligen über 0.
Aber von so einem Verein ???
Das hat Lok Leipzig damals doch auch so gemacht. Sich einfach mit Tradition des VfB Leipzig geschmückt (ok, das evtl. noch zurecht), und dann das Spielrecht eines anderen Verkaufs aufgekauft und auch einige Ligen übersprungen ;)
Habe nix von erhöhten Eintrittspreisen in deutschen Stadien mitbekommen.
so weit ich weiß, liegen die Durchschnittspreise mit am niedrigsten in Europas Topligen...Guckt nach England: Zahlt demnächst mindestens 50 EUR für ne Eintrittskarte und/oder teures Geld für Pay-TV.
Schon klar, dass das auf die Zukunft bezogen war ;)
Gehe aber nicht davon aus, dass das in dieser Form in D. passieren wird.
Weil Du an das gute im Menschen glaubst?
http://www.transfermarkt.de/de/umbruch-bei-russischem-club-anzhi--stars-vor-absprung-/news/anzeigen_131190.html
Anzhi droht der Weggang einiger Stars. Denisov, Kokorin, Zhirkov drohen mit Abgang. Eto'o ist auch unzufrieden. Der Besitzer Kerimov hat zurzeit einen mittelschweren Vermögenseinbruch zu beklagen. Er ist Hauptanteilseigner von Uralkali und deren Aktien sind bis zu einem Viertel eingebrochen.
Vielleicht verliert er auch einfach die Lust :P
...
Reine Fußballsöldner, denen es nur ums Geld geht. Das ist ja verständlich, jeder will soviel wie möglich verdienen.
...
Ich würde diese geldgeilen Säcke nicht verpflichten, egal wie gut sie sind.
...
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Reine Fußballsöldner, denen es nur ums Geld geht. Das ist ja verständlich, jeder will soviel wie möglich verdienen.
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Ich würde diese geldgeilen Säcke nicht verpflichten, egal wie gut sie sind.
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An dieser Stelle ist es Zeit für die allthreadliche Lewandowski-Diskussion! ;D
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Reine Fußballsöldner, denen es nur ums Geld geht. Das ist ja verständlich, jeder will soviel wie möglich verdienen.
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Ich würde diese geldgeilen Säcke nicht verpflichten, egal wie gut sie sind.
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An dieser Stelle ist es Zeit für die allthreadliche Lewandowski-Diskussion! ;D
Wenns ihm nur darum ginge, wäre er längst in England...
Vielleicht sollte man sich grade auch beim Beispiel RB Leipzig (Auch RB Salzburg) mal überlegen, was passiert, falls RB mal keine Lust mehr hat, ein/mehrere Vereine zu führen.
Oder falls RB insolvent wird (Ziemlich unwahrscheinlich, ich weiß). Oder Matteschwitz aufhört/stirbt.
Was passiert dann mit den Vereinen und Fans?
http://www.kicker.de/news/fussball/3liga/startseite/598162/artikel_rb-leipzig-drohen-probleme-mit-der-lizenz.html
Endlich gibts mal Gegenwind von der DFL
http://www.kicker.de/news/fussball/3liga/startseite/598162/artikel_rb-leipzig-drohen-probleme-mit-der-lizenz.html
Endlich gibts mal Gegenwind von der DFL
Warum endlich? Die DFL hatte bisher keinen Grund, sich mit RB zu befassen. Und hatte auch keine Handhabe, überhaupt etwas zu unternehmen.
Ich zum Beispiel würde lieber für 500k - 1 Mio auf Schalke kicken (und ungefragt mehr angeboten bekommen), statt für 15 Mio in Paris. Ich bin aber immer noch ein wenig fußballromantiker und vor allem bin ich eines nicht: Fußballprofi. Dann sähe die Sache bestimmt wieder anders aus...Ja ich glaube es gibt sehr sehr wenige die sich bei 15 fachem gehalt für im Prinzip die Gleiche Arbeit dagegen entscheiden würden. Ich weiß dass die zahlen willkürlich gewählt sind, aber was ich damit sagen will ist, dass es für alles eine "kritischen Preis" gibt, bei dem man ein Angebot nicht mehr ablehnt. Man muss aber auch die Fußballer verstehen, die in xen wenigen Jahren fürs Leben aussorgen müssen... so das wars ietzt auch wieder mit demPhilosophiebeitrag :D
Jaja die Leipziger die ja nur Talente kaufen und keine Stars... langfristig werden die Projekte die Bundesliga qualitativ aufwerten. Ob Verhältnisse wie in England (zb bezüglich gehalt usw.) Erstrebenswert sind, sei dann dahingestellt. Ich denke spätestens in 3 Jahren is RB in Liga 1. Solang sie so schönen Fußball (viele Tore auf beiden Seiten) wie die TSG spielen hab ich nichts dagegen ;)
Jaja die Leipziger die ja nur Talente kaufen und keine Stars... langfristig werden die Projekte die Bundesliga qualitativ aufwerten. Ob Verhältnisse wie in England (zb bezüglich gehalt usw.) Erstrebenswert sind, sei dann dahingestellt. Ich denke spätestens in 3 Jahren is RB in Liga 1. Solang sie so schönen Fußball (viele Tore auf beiden Seiten) wie die TSG spielen hab ich nichts dagegen ;)
Ohne mich tierisch aufzuregen, kann ich hierauf gar nicht inhaltlich antworten. Daher nur so viel: Ich könnte nicht gegenteiligerer Meinung sein.
Leverkusen im gleichen Atemzug zu nennen find ich nach wie vor schwer beschränkt...
In der heutigen Welt ist kein Platz mehr für Fußballromantiker.
Da wird mittlerweile (und das schon länger) vernünftig gewirtschaftet, es werden nicht massenhaft Stars zwanghaft zuammengekauft, Leverkusen ist Teil der Bundesliga seit ich denken kann und wurde von mir nie als Retortenclub wahrgenommen. Außerdem ist das ein Betriebssportverein und kein zu Werbezwecken gegründeter Verein. Auch der VfL Wolfsburg schaffte den Weg in die Bundesliga ohne sich die entsprechende Mannschaft zusammenzukaufen. Als dort Leute wie Roy Präger wirbelten empfand den Verein keiner als Ärgernis, das entstand erst später.
Ab er gut, jedem seine Meinung.
Was ist dann an Vereinen wie Schalke (Gazprom) oder Bayern (Adidas-Chef im Aufsichtsrad soviel anders)
Und die Zweckgebundenheit bei Hoffenheim finde ich nicht stark. Das SAP logo prangt auch erst seit diesem Jahr auf der Brust. Hopp wollte einfach den Sport in der Regjon fördern...
Aber ist halt meine ansicht
Was ist dann an Vereinen wie Schalke (Gazprom) oder Bayern (Adidas-Chef im Aufsichtsrad soviel anders)
Diese Vereine erbringen durch Werbung einen angemessenen Gegenwert und wurden nicht als Werbeplattform installiert.
http://www.11freunde.de/artikel/schalke-hat-sex-ohne-kondomNoch einmal kurz dazu, sollte dann noch jemand weiterdiskutieren wollen einfach nen neuen thread aufmachen würd ich sagen.
Ich finde es nach wie vor dämlich (das bezieht sich nicht auf die User, um Missverständnissen vorzubeugen), immer RB die Sponsorentätigkeit vorzuwerfen. Jeder Sponsor nutzt sein Engagement vor allem für Werbezwecke. Wo es andernorts zehn Sponsoren gibt, ist es in Leipzig oder Salzburg eben nur einer. Dass der Verein dazu sehr hohe Hürden für die Mitgliederaufnahme stellt, ist nicht schön, aber auch nur ein heuchlerisches Argument. Dass Red Bull die Richtung vorgibt, ist klar. Das ändert sich auch mit tausenden Mitgliedern (wo ich viele unterstelle nur einzutreten, um den Verein heimlich zu sabotieren) nicht.
Und die anderen Vereine werden von ihren Sponsoren ebenfalls gepusht. Aber weil in Leipzig ein Verein künstlich hochgezogen wird, ist es direkt schlecht für die lachhafte Tradition der bewährten Klubs. Die, die den vermeintlichen Retortenvereinen weichen müssen, haben eben schlechtere Karten und werden dafür bestraft. So läuft es in der Wirtschaft und die höheren Fußballligen sind nun mal dem Kommerz untergeordnet. Wer das nicht wahrhaben will, leugnet bewusst die Tatsachen. In der heutigen Welt ist kein Platz mehr für Fußballromantiker. So ist es wie oft in Deutschland eben auch eine Neiddebatte, da andere vermeintlich mehr bekommen, als denen zusteht und der eigene Verein muss darunter leiden.
Was ist dann an Vereinen wie Schalke (Gazprom) oder Bayern (Adidas-Chef im Aufsichtsrad soviel anders)ihr mitbestimmungsrecht - welches dank 49+1 soweit eingeschränkt ist das sie gegen die breite masse so diese an einem strang zieht nichts machen können.
http://www.11freunde.de/artikel/schalke-hat-sex-ohne-kondomNoch einmal kurz dazu, sollte dann noch jemand weiterdiskutieren wollen einfach nen neuen thread aufmachen würd ich sagen.
Also der Artikel ist nun 8 Jahre alt, Gazprom hat sich als sehr zuverlässiger und toller Partner erwiesen, der sogar sehr "fannah" agiert. Von Seite Gazproms wurde nciht irgendwie in Vereinsbelange eingegriffen, als man vor nicht allzu langer Zeit eine Einladung nach russland mit Besuch bei Putin ablehnte beschwerte sich dort auch niemand. In Zukunft wird sich vermutlich so etwas mit Gazprom auf schalke einspielen, wie das Adidas bei Bayern ist, jedenfalls von der finanziellen Größenordnung her. Außerdem kommt aus der Gazprom-Kiste die Partnerschaft mit Petersburg.
.... Für mich hat Herr Mateschitz aber eine etwas verzerrte Öffentlichkeitswahrnehung, um es mal so auszudrücken.
Wieso? Er nimmt den Otto-Normal-Fan als Maßstab, nicht die eingefleischte Fankurve. Und dann hat er sicherlich nicht unrecht.
Aber was da zwischen HSV und Kühne abläuft nimmt ja fast ähnliche Ausmaße an. Hat der HAV schon mal eins seiner "Darlehen" zurückgezahlt?
Zudem ist es wohl ein doch nicht unerheblicher Unterschied ob ein Verein an einen Investor Anteile abgibt (Bayern, Dortmund um mal die genannten Clubs zu nennen) und dafür Geld erhällt oder ob da unabhängig von Anteilen Geld zugeschossen wird (Hoffenheim, Wolfsburg, Leipzig, Leverkusen und weitere).
Fußball entwickelt sich weiter, insbesondere der Profi-Fußball. Gleiches gilt für die Fanszene in Deutschland. Ultras gab es vor 20 Jahren in dieser Form nicht. Genauso Choreos, Pyrotechnik usw. Auch das wurde alles "größer" und ist mittlerweile professionell organisiert.
Wolfsburg war schon in die erste Liga aufgestiegen, bevor diese Unmengen an Geld reingebuttert worden sind. Leverkusen ist über die Jahre gewachsen. Diese beiden sehe ich daher etwas differenziert von Hoffenheim und Leipzig.
Und auch mit diesen Vereinen wird man sich arrangieren können und müssen. Ich finde den Vergleich von Investoren, die Geld zugeben und Sponsoren von größeren Vereinen, die oftmals mehr Geld zur Verfügung stellen, dennoch interessant. Tatsächlich war die Kritik aus der Bundesliga lange Zeit auch eher gering. Wo Hoffenheim sich etabliert hat und mit Red Bull der nächste "Retortenclub" emporsteigt, ist die Emörung plötzlich groß.Könnte mir vorstellen, dass der Aufschrei bei Hoffenheim eher geringer war, weil es einer Person zu verdanken ist/war, wo bei Leipzig dann doch gleich ein ganzen Unternehmen dahinter steckt. Ersteres wirkt dann wohl zumindest symphatischer.
Interessant ist es allerdings, dass es in einem Geschäft wo sowieso nur das Geld zählt (der Profifußball), sich so viele Personen über die Großinvestoren bei Fußballvereinen aufregen. Ich finde es ebenfalls nicht gut, kann es aber nachvollziehen und habe für mich beschlossen, dass attraktiver Fußball für mich an erster Stelle steht und nicht die Tradition (welche auch bei den Retortenclubs wachen wird) der Vereine.
LG Veni_vidi_vici
Ich zähle mich persönlich nicht zur Klientel der sogenannten "Event-Besucher". Mir ist es egal, wie die Besitzverhältnisse bei Verein ABC oder wer im Aufsichtsrat von DEF sitzt. Mir geht es um das, was während der 90 Minuten auf dem Rasen passiert.
Macht der Ultra in der Fankurve mit seiner Choreo und seinen Gesängen das Ganze nicht auch mit zum Event? In welchem Stadion wird ein Bundesliga-Spiel nicht als Event aufgezogen mit Rahmenprogramm usw.?
Genauso ist es mir egal, ob das Stadion jetzt Max-Morlock-Gedächtnis-Bolzplatz, Allianz-Arena, Signal-Iduna-Park oder Red-Bull-Flugzeugträger heißt. Hat das Einfluß auf mein Spielvergnügen auf der Tribüne? Nein. ;)
Fußball entwickelt sich weiter, insbesondere der Profi-Fußball. Gleiches gilt für die Fanszene in Deutschland. Ultras gab es vor 20 Jahren in dieser Form nicht. Genauso Choreos, Pyrotechnik usw. Auch das wurde alles "größer" und ist mittlerweile professionell organisiert.
Das pauschale "Hopp ist böse", "Red Bull ist böse", "Volkswagen ist böse", "Bayer ist böse" geht mir langsam auf die Nerven. Was macht Evonik in Dortmund? Was macht Allianz in München? Machen die das aus Spaß? Nein, sie versprechen sich etwas davon. Und zwar einen finanziellen Nutzen. Aber die sind ja nicht Teil des "Bösen".
Natürlich hat Mateschitz vom ersten Tag an zig Millionen in "seinen" Verein gepumpt. Es wurden auch nur Weltstars geholt damit auch ja schnell der Aufstieg geschafft wird...Naja, wenn bei dir ca. 65 Millionen (Stand 02.10.2013) in 5 Jahren keine "zig Millionen" sind.
Natürlich hat Mateschitz vom ersten Tag an zig Millionen in "seinen" Verein gepumpt. Es wurden auch nur Weltstars geholt damit auch ja schnell der Aufstieg geschafft wird...naja weltstars nicht aber spieler die unter normalen umständen nicht in die ligen gewechselt wären...
Natürlich hat Mateschitz vom ersten Tag an zig Millionen in "seinen" Verein gepumpt. Es wurden auch nur Weltstars geholt damit auch ja schnell der Aufstieg geschafft wird...naja weltstars nicht aber spieler die unter normalen umständen nicht in die ligen gewechselt wären...
Natürlich hat Mateschitz vom ersten Tag an zig Millionen in "seinen" Verein gepumpt. Es wurden auch nur Weltstars geholt damit auch ja schnell der Aufstieg geschafft wird...
Die einen können nur begrenzt (jaja, theoretisch auch unbegrenzt oO) Anteile abgeben (49%) und erhalten auch nur entsprechend dem Wert des Clubs Geld für die Anteile, die Anderen können theoretisch immer weiter und immer mehr Geld erhalten.Das ist der Knackpunkt. Vor allen Dingen können solche Vereine immer investieren, wenn sie es denn müssen, auch im Winter, siehe Hoffenheim im Abstiegskampf oder WOB, wo sie den de Bruyne gekauft haben. "Normale" Vereine können das nicht, zumindest nicht in dem Umfang und das ist einfach nur unfaire Wettbewerbsverzerrung.
Jep, Leipzig hat heute die Verpflichtung von Zsolt Kalmar bekannt gegeben, der jetzt mit 19 in der ungarischen A-Nationalmannschaft debütiert hat und recht viel Talent besitzt.Rangnick scheint eine merkwürdige Definition von "regional" zu haben. Mal sehen, wann das erste sächsische Talent aus Brasilien verpflichtet wird.
Das stimmt, und das will ich auch gar nicht leugnen. Aber Sie müssen es sich so vorstellen. Es gab zwei Wege: Entweder hätten wir über zehn Jahre gesund wachsen können. Oder wir hätten aufs Gaspedal drücken können. Und genau dafür haben wir uns entschieden. Es war sozusagen ein Zehnjahresplan, dessen Ziel wir innerhalb von drei Jahren erreichen wollten. Dafür waren gute Spieler und die dazu gehörigen Ausgaben nötig. So läuft es auch in der Wirtschaft ab. Man kauft heute teure Maschinen, die im Optimalfall morgen Profit abwerfen. Manchmal kann man es sich nicht leisten, auf den Erfolg zu warten.
Rangnick ist ein Mann von Welt - dafür hielt er sich schon als Hoffenheim-Trainer in der 3. Liga und jetzt darf er es endlich ausleben.Man muss ihm immerhin zu Gute Halten, dass er in Hoffenheim, Salzburg und Leipzig was auf die Beine gestellt hat. Klar hat er n Häufen Millionen zur Verfügung aber vor ihm hat es bei den jeweiligen Vereinen nicht wirklich klappt.
@White: Ja, ist wirklich so. Nach einer Saison bekommt man dann den Trainerposten angeboten und lehnt ab, weil man weiterhin mit 80 % des Teams jedes Wochenende besoffen durch die Stadt wanken will :DIst mir durchaus bewusst, ich hab ja selbst lange gekickt. Ich gelte übrigens auf allen fußballplätzen der Heiamtregion als ganz besonderer Experte, dummes Zeug labern kann ich echt gut. ;D
Der Brauseclub liegt in Deutschland auf Platz 3 der Nettotransferausgaben, hinter Dortmund und Bayer Leverkusen und da ist der Bruno-Transfer nur mit 5 Mio € bewertet und der Compper-Transfer noch gar nicht enthalten. Also Platz 2, FM "in echt". Ich finde das nach wie vor widerlich und wettbewerbsverzerrend, ein Schlag ins Gesicht jedes Erst- und Zweitligisten, der sich sein Geld hart selber erarbeiten muss.
mal als Beispiel wie es mit den anderen Klubs früher war
Die Erfolgsgeschichte von Borussia Dortmund begann am 19. Dezember 1909 in der Nähe des Borsigplatzes. Genauer gesagt, mit einigen jungen Männern aus der katholischen Dreifaltigkeits-Gemeinde, die sich in der Gaststätte „Zum Wildschütz“ trafen. Was sie brauchten, war ein Name für ihren neu gegründeten Fußball-Club.
Im Sitzungszimmer fiel ihnen ein altes Brauerei-Schild der Borussia-Brauerei ins Auge, die es schon seit ein paar Jahren nicht mehr gab, weil sie 1901 in die Hansa-Brauerei umgewandelt wurde. Trotzdem lieferte dieses Schild die Inspiration, um aus dem Fußball-Club Dortmund „Borussia Dortmund“ zu machen.
Von diesem Zeitpunkt an bildeten Bier und Borussia eine wichtige, untrennbare Allianz, die so weit ging, dass 1923 sogar der Direktor der Union-Brauerei, Heinz Schwaben, nach Franz Jacobi zweiter Präsident des Vereins wurde. Mit einer großzügigen privaten Spende rettete er ihn 1928 sogar vor dem finanziellen Ruin.
In den 50er und 60er Jahren standen viele Spieler der Meister-Elf auf den Lohnlisten der Actien- und Union-Brauerei, ohne deren Engagement viele sportliche Erfolge wohl nie möglich gewesen wären. Dadurch wurde in gewisser Weise der Profi-Fußballer geboren, der sich dank fortlaufender Gehaltszahlungen ausschließlich auf seinen Sport konzentrieren konnte.
Dieses Engagement, diese Verbindung aus Leidenschaft, zog sich weiter durch die Vereinsgeschichte und findet seit 2008 in der Partnerschaft mit Brinkhoff’s seinen vorläufigen Höhepunkt. Zwei gewonnene Meisterschaften in Folge und der DFB-Pokal 2012 sprechen eine deutliche Sprache.
hier die quelle http://www.brinkhoffs.de/sponsoring/bvb/gruendungsgeschichte
könnte da noch so einiges anders raus rühren von Vereinen, wer hatte den Ersten Sponsor auf der Brust und wer sein Stadion umbenannte.Es sind nicht immer die Anderen ;)
Habe mich da vielleicht dumm ausgedrückt, meine damit eigentlich wie es angefangen hat. Wolle kein Verein angreifenSelbst das ist nicht Richtig angefangen hats 1904 mit der Gründung des "Turn- und Spielverein 1904 der Farbenfabrik vormals Friedrich Bayer Co. Leverkusen" als Betriebssportverein ;)
Haben die anderen Erst- und Zweitligisten keine Sponsoren, sondern müssen jeden Euro erbetteln?Mateschitz ist kein Sponsor, der pumpt Geld in seinen Club, sobald es gebraucht wird. Die anderen schmutzigen Tricks wie Spieler zwischen den Clubs hin- und herschieben machen auch keine Sponsoren.
Es ist einfach erlaubt, was Leipzig macht und damit nicht wettbewerbsverzerrend.Natürlich ist es nicht verboten, aber trotzdem verzerrt es den Wettbewerb zu Ungunsten der Vereine, die eben kein Geld in unbegrenzter Höhe geschenkt bekommen.
Es läuft nun mal wie in der Wirtschaft auch. Die großen Fische fressen die kleinen.In der Wirtschaft bekommt man nichts geschenkt, der Brauseclub wäre ohne die vielen leistungslos erhaltenen Millionen nach wie vor als winzig kleiner Fisch in der Bedeutungslosigkeit.
In der Wirtschaft bekommt man nichts geschenkt, der Brauseclub wäre ohne die vielen leistungslos erhaltenen Millionen nach wie vor als winzig kleiner Fisch in der Bedeutungslosigkeit.
Mateschitz ist kein Sponsor, der pumpt Geld in seinen Club, sobald es gebraucht wird. Die anderen schmutzigen Tricks wie Spieler zwischen den Clubs hin- und herschieben machen auch keine Sponsoren.Mir ist nicht bekannt, dass ein Spieler zu so einem Transfer gezwungen wurde.
Natürlich ist es nicht verboten, aber trotzdem verzerrt es den Wettbewerb zu Ungunsten der Vereine, die eben kein Geld in unbegrenzter Höhe geschenkt bekommen.Auf Pump leben, Schulden anhäufen usw. ist auch wettbewerbsverzerrend.
In der Wirtschaft bekommt man nichts geschenkt, der Brauseclub wäre ohne die vielen leistungslos erhaltenen Millionen nach wie vor als winzig kleiner Fisch in der Bedeutungslosigkeit.Dortmund wäre ohne den Goodwill anderer Vereine heute nicht dort wo sie sind.
Weder Salzburg noch Leipzig haben von Mateschitz einen Blankoscheck bekommen.
Worauf beziehen sich die 65 Mio?gesammt investitionen in einen bestenfalls 3. ligisten.
Worauf beziehen sich die 65 Mio?gesammt investitionen in einen bestenfalls 3. ligisten.
einstig in salzburg
Worauf beziehen sich die 65 Mio?gesammt investitionen in einen bestenfalls 3. ligisten.
auf welchen RB-Verein beziehst du dich eigentlich?
von den 65Mio ging aber auch viel in die Infrastruktur z.B. das Trainingszentrum
Ehrlich gesagt finde ich es viel zu einfach, wenn man jede Kritik einfach zu Neid erklärt. Zumal das so einfach nicht stimmt.
Aber wie gesagt: wir werden uns sowieso nicht einig. ;)
Aber auch andere Vereine hätten ein entsprechenden Angebot von RB angenommen, wenn sei zu dieser Zeit in der Bedeutungslosigkeit gewesen wären.
Aber auch andere Vereine hätten ein entsprechenden Angebot von RB angenommen, wenn sei zu dieser Zeit in der Bedeutungslosigkeit gewesen wären.
Ich bin ganz deiner Meinung (auf den gesamten Post bezogen). Aktuell sieht man am HSV sehr gut, dass auch selbst ernannte und so genannte "Traditionsvereine" wie der HSV das Geld von einem Investor wie Kühne dankbar annehmen, weil sie sonst ganz schnell sportlich und finanziell in der Bedeutungslosigkeit verschwinden könnten. Fußball ist eben (hauptsächlich) ein Geschäft.
Hat, glaube ich, auch niemand behauptet.ZitatMateschitz ist kein Sponsor, der pumpt Geld in seinen Club, sobald es gebraucht wird. Die anderen schmutzigen Tricks wie Spieler zwischen den Clubs hin- und herschieben machen auch keine Sponsoren.Mir ist nicht bekannt, dass ein Spieler zu so einem Transfer gezwungen wurde.
Absolut, daher gibt es auch Financial Fairplay (was mit diesem Spielerverschieben ausgehebelt wird) und man sollte noch viel weiter gehen um zu verhindern, dass zB. Spanische Vereine ständig weit über ihren Verhältnissen "leben".ZitatNatürlich ist es nicht verboten, aber trotzdem verzerrt es den Wettbewerb zu Ungunsten der Vereine, die eben kein Geld in unbegrenzter Höhe geschenkt bekommen.Auf Pump leben, Schulden anhäufen usw. ist auch wettbewerbsverzerrend.
Sofern Du auf den beinahe Bankrot abzielst, sie waren aber zu dem Zeitpunkt eben bereits in der 1. Liga und hatten auch bereits etwas erreicht.ZitatIn der Wirtschaft bekommt man nichts geschenkt, der Brauseclub wäre ohne die vielen leistungslos erhaltenen Millionen nach wie vor als winzig kleiner Fisch in der Bedeutungslosigkeit.Dortmund wäre ohne den Goodwill anderer Vereine heute nicht dort wo sie sind.
Weder Salzburg noch Leipzig haben von Mateschitz einen Blankoscheck bekommen.
Aber auch andere Vereine hätten ein entsprechenden Angebot von RB angenommen, wenn sei zu dieser Zeit in der Bedeutungslosigkeit gewesen wären.Das bestreitet ja keiner. Aber trotzdem muss es mir als Fussballfan nicht gefallen.
Aber auch andere Vereine hätten ein entsprechenden Angebot von RB angenommen, wenn sei zu dieser Zeit in der Bedeutungslosigkeit gewesen wären.Das bestreitet ja keiner. Aber trotzdem muss es mir als Fussballfan nicht gefallen.
Aber der Club erbringt eine Leistung als Träger der Werbung.Ein Oberligist taugt nicht viel zur Werbung, erst Recht nicht für Investitionen in dieser Größenordnung. Auch in Zukunft werden sich die Investitionen nicht rentieren, das sieht man doch an solchen Konstrukten wie Chelsea oder PSG, die immer mehr Geld fressen und wo der Sugardaddy immer noch Kohle nachschießen muss, ich will gar nicht wissen, wie viel Geld Abramovic da schon versenkt hat. Es kann mir auch keiner erzählen, dass plötzlich so viele Leute mehr wegen der PSG-Werbung Urlaub in Katar machen, dass sich diese 200 Mio € jährlich rentieren, die in PSG reingesteckt werden.
(@Alles daran ist schlecht und böse). ;)Für mich ist es das, ich bin da vllt. zu Hardcoremässig unterwegs. Wie gesagt, ich kann die Leute im Osten ja verstehen, dass sie auch mal wieder hochklassigen Fußball sehen wollen, aber ich bin der Meinung, dass sie das auch anders hätten haben können. Warum waren denn nicht 40.000 bei jedem Heispiel von Lok Leipzig oder Sachsen Leipzig? Mit den Einnahmen hätten sich diese Vereine nach oben arbeiten können. DAS wäre mal richtig geil gewesen.
Mir ist nicht bekannt, dass ein Spieler zu so einem Transfer gezwungen wurde.Wenn man massiv mehr verdienen kann als bei einem anderen Verein, dann wechselt man als Profi normalerweise, das ist imho verständlich.
Auf Pump leben, Schulden anhäufen usw. ist auch wettbewerbsverzerrend.Das hat aber irgendwann böse Konsequenzen, wenn man die Kurve nicht bekommt, siehe Alemannia Aachen. Der Sugardaddy macht einfach das Scheckbuch auf und verhindert so den Abstieg, siehe Hoffenheim.
Dortmund wäre ohne den Goodwill anderer Vereine heute nicht dort wo sie sind.Da rennst du bei mir offene Türen ein, sehe die Schuld aber bei der DFL, kleinere Vereine wären gnadenlos mit Punktabzügen oder sogar Zwangsabstieg bestraft worden, aber Schalke und Dortmund sind ja große Clubs, da kann man sowas nicht machen. Allerdings kann man ein Unrecht nicht mit einem anderen Unrecht rechtfertigen, dadurch, dass man bei Schalke und Dortmund beide Augen zugedrückt hat, wird der Brauseclub keinen Deut besser.
Weder Salzburg noch Leipzig haben von Mateschitz einen Blankoscheck bekommen.Aber bereits hunderte Millionen €.
So ist es ein Neid der anderen.Quatsch ;) Ich bin auf dieses Konstrukt und die Kohle von Mateschitz kein bisschen neidisch, selbst wenn die mal Meister oder CL-Sieger werden, werde ich darauf nicht neidisch sein, weil für mich erkaufte Titel Nullkommanichts wert sind.
So ist es ein Neid der anderen.Quatsch ;) Ich bin auf dieses Konstrukt und die Kohle von Mateschitz kein bisschen neidisch, selbst wenn die mal Meister oder CL-Sieger werden, werde ich darauf nicht neidisch sein, weil für mich erkaufte Titel Nullkommanichts wert sind.
Dann schau mal wie viele Milliarden Mateschitz in den Sport gesteckt hat (1,4 Milliarden Jährlich Marketingausgaben). Und Red Bull ist keineswegs pleite. Ich glaub es gibt kaum mehr wen, der RB nicht kennt... Stichwort Product Placement.Aber der Club erbringt eine Leistung als Träger der Werbung.Ein Oberligist taugt nicht viel zur Werbung, erst Recht nicht für Investitionen in dieser Größenordnung. Auch in Zukunft werden sich die Investitionen nicht rentieren, das sieht man doch an solchen Konstrukten wie Chelsea oder PSG, die immer mehr Geld fressen und wo der Sugardaddy immer noch Kohle nachschießen muss, ich will gar nicht wissen, wie viel Geld Abramovic da schon versenkt hat. Es kann mir auch keiner erzählen, dass plötzlich so viele Leute mehr wegen der PSG-Werbung Urlaub in Katar machen, dass sich diese 200 Mio € jährlich rentieren, die in PSG reingesteckt werden.
...kann mich aber auch über deren Fußball erfreuen.Ich nicht, weil mir das Konstrukt an sich zuwider ist.
Leverkusen und Jena haben für mich schon eine kleine Sonderstellung, weil ich keine akute Bevorzugung von anderen Vereinen sehe - die zumindest nicht über die Jahre gewachsen wäre, wie bei anderen Sponsoren auch.Den Satz verstehe ich jetzt nicht, was meinst du mit "keine akute Bevorzugung von anderen Vereinen"?
Durch die Abschlussposition in der Bundesliga und internationale Erfolge, sowie den DFB-Pokal kommen ja auch Einnahmen herein, ebenso durch Verkäufe, Stadioneinnahmen, Merchandising...Klar kommt Geld rein, das ist unbestritten und wird auch beim Plörreclub so sein, aber würde das reichen, dann könnte VW ja aufhören Geld reinzustecken.
Das hat aber irgendwann böse Konsequenzen, wenn man die Kurve nicht bekommt, siehe Alemannia Aachen. Der Sugardaddy macht einfach das Scheckbuch auf und verhindert so den Abstieg, siehe Hoffenheim.Das klingt jetzt so als könnten die in Hoffenheim tun und lassen was sie möchten und mit Geld nur um sich werfen. Dem ist aber nicht so.
Da rennst du bei mir offene Türen ein, sehe die Schuld aber bei der DFL, kleinere Vereine wären gnadenlos mit Punktabzügen oder sogar Zwangsabstieg bestraft worden, aber Schalke und Dortmund sind ja große Clubs, da kann man sowas nicht machen. Allerdings kann man ein Unrecht nicht mit einem anderen Unrecht rechtfertigen, dadurch, dass man bei Schalke und Dortmund beide Augen zugedrückt hat, wird der Brauseclub keinen Deut besser.Mir geht es hierbei um die unterschiedliche Wahrnehmung.
Aber bereits hunderte Millionen €.Diese gingen auch zu einem nicht unerheblichen Teil in Infrastruktur etc. Ist das auch verwerflich?
Ach aber ich habe mich lange damit abgefunden das es im Fussball NUR ums Geld geht und wer am meisten davon ausgibt hat den Erfolg. Wird Zeit das die NFL und College Fotball wieder anfaengt.Worum geht es in der NFL, NBA, MLB? ;)
Ein Oberligist taugt nicht viel zur Werbung, erst Recht nicht für Investitionen in dieser Größenordnung. Auch in Zukunft werden sich die Investitionen nicht rentieren, das sieht man doch an solchen Konstrukten wie Chelsea oder PSG, die immer mehr Geld fressen und wo der Sugardaddy immer noch Kohle nachschießen muss, ich will gar nicht wissen, wie viel Geld Abramovic da schon versenkt hat. Es kann mir auch keiner erzählen, dass plötzlich so viele Leute mehr wegen der PSG-Werbung Urlaub in Katar machen, dass sich diese 200 Mio € jährlich rentieren, die in PSG reingesteckt werden.Red Bull kann man mit Abramovich nicht vergleichen.
Dann schau mal wie viele Milliarden Mateschitz in den Sport gesteckt hat (1,4 Milliarden Jährlich Marketingausgaben). Und Red Bull ist keineswegs pleite. Ich glaub es gibt kaum mehr wen, der RB nicht kennt... Stichwort Product Placement.Genau das. Welchen Gegenwert hat Evonik denn aufgrund der Trikotwerbung in Dortmund - als Spezialchemie-Unternehmen? Auch hier geht es in erster Linie um die Bekanntheit.
Der Werbewert zumindest ist mit Sicherheit da!
Ich lehne ja auch nicht nur den Brauseclub ab, das wäre Heuchelei, ich stehe solchen Konstrukten grundsätzlich sehr skeptisch gegenüber, auch VW und Bayer, weil imho mit dem zusätzlichem Geld, das leistungslos aus anderen, sportfremden Bereichen kommt, der Wettbewerb verzerrt wird.Markenbekanntheit, Markenbekanntheit, Markenbekanntheit. Allianz ist sportfremd, Evonik ist sportfremd, DB ist sportfremd, Kühne ist sportfremd, Daimler ist sportfremd, Gazprom ist sportfremd, Wiesenhof ist sportfremd, Telekom ist sportfremd, usw.
ZitatAch aber ich habe mich lange damit abgefunden das es im Fussball NUR ums Geld geht und wer am meisten davon ausgibt hat den Erfolg. Wird Zeit das die NFL und College Fotball wieder anfaengt.Worum geht es in der NFL, NBA, MLB? ;)
Zitat(@Alles daran ist schlecht und böse). ;)Für mich ist es das, ich bin da vllt. zu Hardcoremässig unterwegs. Wie gesagt, ich kann die Leute im Osten ja verstehen, dass sie auch mal wieder hochklassigen Fußball sehen wollen, aber ich bin der Meinung, dass sie das auch anders hätten haben können. Warum waren denn nicht 40.000 bei jedem Heispiel von Lok Leipzig oder Sachsen Leipzig? Mit den Einnahmen hätten sich diese Vereine nach oben arbeiten können. DAS wäre mal richtig geil gewesen.
RB will aber das was "Tempo" hat. Keine Marke, sondern Synonym sein. Und mit steigender Bekanntheit sinkt natürlich der Werbewert, aber die letzten 5% die dich nicht kennen, willst du halt auch. Und selbst wenn dich 100% kennen, Du willst nicht, dass die Leute sagen: "Ich hole mir jetzt einen Energy Drink.", sondern "Ich hole mir jetzt ein Red Bull." Und davon ist man noch entfernt.
Der Großteil der Menschen sagt ja auch: "Hat jemand ein Tempo?", meint aber "Hat jemand ein Papiertaschentuch.".
Die Ausgaben sind riesig, zum Erreichen dieses Ziels aber wahrscheinlich notwendig.
@ quesar: Du findest es also auch verwerflich, dass der BVB von Evonik Geld bekommt? Schließlich bekommen diese dafür auch "nur" Werbewert. Ich bin mir sicher, dass im Hintergrund auch gewisse Absprachen gesprochen werden, welches Geld wofür verwendet wird. Das ist bei Kühne und dem HSV auch offensichtlich.
Natuerlich gehts da auch um Geld, viel Geld, ABER in der NFL und der NHL sind die Maximalen Ausgaben fuer Spieler FIX. Bist du drueber hast du ein Problem, geht bis zum Verlust von Draft Picks oder eben auch zwangsweisem Aufloesen von Vertraegen.ZitatAch aber ich habe mich lange damit abgefunden das es im Fussball NUR ums Geld geht und wer am meisten davon ausgibt hat den Erfolg. Wird Zeit das die NFL und College Fotball wieder anfaengt.Worum geht es in der NFL, NBA, MLB? ;)
Wobei man den Unterschied sehen muss. Die Amerikaner sind alle Franchise-Unternehmen und da geht es eig nur ums Geld. Dazu kann man nicht absteigen, wodurch diese Ausgeglichenheit durch Draftpick möglich ist. Die hohen Gehälter im Sport sind halt inzwischen auch damit begründet, dass die Spieler diesen Wert auch reinholen können. Ich denke Ronaldo zB hat die horrende Ablösesumme + Gehalt locker wieder reingewirtschaftet...Natuerlich gehts da auch um Geld, viel Geld, ABER in der NFL und der NHL sind die Maximalen Ausgaben fuer Spieler FIX. Bist du drueber hast du ein Problem, geht bis zum Verlust von Draft Picks oder eben auch zwangsweisem Aufloesen von Vertraegen.ZitatAch aber ich habe mich lange damit abgefunden das es im Fussball NUR ums Geld geht und wer am meisten davon ausgibt hat den Erfolg. Wird Zeit das die NFL und College Fotball wieder anfaengt.Worum geht es in der NFL, NBA, MLB? ;)
Bei der MLB und auch der NBA sind es Softcaps, sind Teams drueber muessen sie eine Art Steuer an die Liga zahlen. Die dann wieder u.a. an Teams ausgezahlt wird die eben nicht drueber liegen.
Ich habe expliziet die NFL erwaehnt weil dort durch das Salary Cap und auch durch das Jugendsystem wesentlich mehr Sportliches Gleichgewicht hergestellt, z.B. schwaechstes Team darf als erstes einen neuen Spieler draften. Dort gibt es keine Teams die ueber Jahre hinweg dominieren.
Das mit den Jugendspielern laesst sich hier nicht wirklich umsetzen ohne EXTREME Veraenderungen in der Jugendarbeit. Und der Ligabetrieb mit Auf- und Absteigern laesst solch eine Regelung quasi sowieso nicht zu.
Wobei man den Unterschied sehen muss. Die Amerikaner sind alle Franchise-Unternehmen und da geht es eig nur ums Geld. Dazu kann man nicht absteigen, wodurch diese Ausgeglichenheit durch Draftpick möglich ist. Die hohen Gehälter im Sport sind halt inzwischen auch damit begründet, dass die Spieler diesen Wert auch reinholen können. Ich denke Ronaldo zB hat die horrende Ablösesumme + Gehalt locker wieder reingewirtschaftet...Natuerlich gehts da auch um Geld, viel Geld, ABER in der NFL und der NHL sind die Maximalen Ausgaben fuer Spieler FIX. Bist du drueber hast du ein Problem, geht bis zum Verlust von Draft Picks oder eben auch zwangsweisem Aufloesen von Vertraegen.ZitatAch aber ich habe mich lange damit abgefunden das es im Fussball NUR ums Geld geht und wer am meisten davon ausgibt hat den Erfolg. Wird Zeit das die NFL und College Fotball wieder anfaengt.Worum geht es in der NFL, NBA, MLB? ;)
Bei der MLB und auch der NBA sind es Softcaps, sind Teams drueber muessen sie eine Art Steuer an die Liga zahlen. Die dann wieder u.a. an Teams ausgezahlt wird die eben nicht drueber liegen.
Ich habe expliziet die NFL erwaehnt weil dort durch das Salary Cap und auch durch das Jugendsystem wesentlich mehr Sportliches Gleichgewicht hergestellt, z.B. schwaechstes Team darf als erstes einen neuen Spieler draften. Dort gibt es keine Teams die ueber Jahre hinweg dominieren.
Das mit den Jugendspielern laesst sich hier nicht wirklich umsetzen ohne EXTREME Veraenderungen in der Jugendarbeit. Und der Ligabetrieb mit Auf- und Absteigern laesst solch eine Regelung quasi sowieso nicht zu.
Also ich habe berechtigte Zweifel dass es andere Spieler außer Ronaldo gibt die diese horrenden Summen refinanzieren können...
Und selbst bei Ronaldo habe ich da meine Zweifel, soviele Trikots kann man garnicht verkaufen und selbst wenn, dann verkaufen sich die anderen Trikots automatisch schlechter denn 99% der Fans werden sich wohl nur 1 Trikot ihrer Lieblingsmannschaft kaufen und nicht mehrere, womit diese Rechnung nicht aufgehen kann.
Das klingt jetzt so als könnten die in Hoffenheim tun und lassen was sie möchten und mit Geld nur um sich werfen. Dem ist aber nicht so.Natürlich gibt es da auch Grenzen, die sind aber wesentlich weiter draußen als bei normalen Vereinen. Konnte Braunschweig im Winter so aufrüsten wie Hoffenheim? Nein.
Mir geht es hierbei um die unterschiedliche Wahrnehmung.Bei der Wahrnehmung sollte man imho ganz vorne beginnen: ein Sugardaddy ist kein normaler Sponsor.
Diese gingen auch zu einem nicht unerheblichen Teil in Infrastruktur etc.Dazu war er in Leipzig gezwungen, weil jeder Proficlub ein NLZ haben muss.
Worum geht es in der NFL, NBA, MLB?Beim Salary Cap geht es um Chancengleichheit, so dass jeder Club mal den Titel holen kann.
Red Bull kann man mit Abramovich nicht vergleichen.Stimmt, die Plörre ist kein Mensch.
Markenbekanntheit, Markenbekanntheit, Markenbekanntheit.Dann rechne mir das mal vor, inwiefern sich das lohnt.
Allianz ist sportfremd, Evonik ist sportfremd, DB ist sportfremd, Kühne ist sportfremd, Daimler ist sportfremd, Gazprom ist sportfremd, Wiesenhof ist sportfremd, Telekom ist sportfremd, usw."Leistungslos" ist das Zauberwort.
Es kommen doch keine 40000 Zuschauer in der Oberliga.Es war ein Szenario, wie man einen Leipziger Club nach oben hätte bringen können. In der Oberliga hätten wohl auch 20.000 gereicht, um schnell aufzusteigen.
Du musst einfach erkennen, dass es nicht anders geht im Osten. Hier baut niemand langfristig etwas Nachhaltiges auf.Damit malst du aber ein sehr schwarzes Bild über den Osten und die Menschen dort. Wäre sehr traurig, wenn das stimmen würde.
Wenn sich ein Verein wirklich nach oben hätte arbeiten können, wieso passiert das dann nicht?Wieso funktionierte das dann bei Braunschweig oder Paderborn? Die sind finanziell auch nicht Rosen gebettet.
RB will aber das was "Tempo" hat. Keine Marke, sondern Synonym sein. Und mit steigender Bekanntheit sinkt natürlich der Werbewert, aber die letzten 5% die dich nicht kennen, willst du halt auch. Und selbst wenn dich 100% kennen, Du willst nicht, dass die Leute sagen: "Ich hole mir jetzt einen Energy Drink.", sondern "Ich hole mir jetzt ein Red Bull." Und davon ist man noch entfernt.
Der Großteil der Menschen sagt ja auch: "Hat jemand ein Tempo?", meint aber "Hat jemand ein Papiertaschentuch.".
Die Ausgaben sind riesig, zum Erreichen dieses Ziels aber wahrscheinlich notwendig.
Es kommen doch keine 40000 Zuschauer in der Oberliga.Es war ein Szenario, wie man einen Leipziger Club nach oben hätte bringen können. In der Oberliga hätten wohl auch 20.000 gereicht, um schnell aufzusteigen.ZitatDu musst einfach erkennen, dass es nicht anders geht im Osten. Hier baut niemand langfristig etwas Nachhaltiges auf.Damit malst du aber ein sehr schwarzes Bild über den Osten und die Menschen dort. Wäre sehr traurig, wenn das stimmen würde.ZitatWenn sich ein Verein wirklich nach oben hätte arbeiten können, wieso passiert das dann nicht?Wieso funktionierte das dann bei Braunschweig oder Paderborn? Die sind finanziell auch nicht Rosen gebettet.
Es kommen doch keine 40000 Zuschauer in der Oberliga.Es war ein Szenario, wie man einen Leipziger Club nach oben hätte bringen können. In der Oberliga hätten wohl auch 20.000 gereicht, um schnell aufzusteigen.ZitatDu musst einfach erkennen, dass es nicht anders geht im Osten. Hier baut niemand langfristig etwas Nachhaltiges auf.Damit malst du aber ein sehr schwarzes Bild über den Osten und die Menschen dort. Wäre sehr traurig, wenn das stimmen würde.ZitatWenn sich ein Verein wirklich nach oben hätte arbeiten können, wieso passiert das dann nicht?Wieso funktionierte das dann bei Braunschweig oder Paderborn? Die sind finanziell auch nicht Rosen gebettet.
Paderborn und Braunschweig waren zuletzt immer mindestens in der dritten Liga. Leipzig startete viel tiefer.
Und selbst wenn nach Leipzig 20000 Leute kommen würden: Wenn keine überdurchschnittlichen Spieler für die Oberliga zu holen sind, steigt man eben auch kaum auf. Man braucht finanzielle Anreize, wenn es sportlich vorerst nichts zu bieten gibt. Dazu muss die Perspektive stimmen.
Beim Salary Cap geht es um Chancengleichheit, so dass jeder Club mal den Titel holen kann.Es geht um Erfolg, Leistung und Geld.
"Leistungslos" ist das Zauberwort.Werbung ist keine Leistung?
Dazu war er in Leipzig gezwungen, weil jeder Proficlub ein NLZ haben muss.Dann hätte man ja einfach die Mindestanforderungen erfüllen können, statt eines der besten NLZ zu bauen.
Dann rechne mir das mal vor, inwiefern sich das lohnt.Definiere, was Du unter "lohnt" verstehst.
Stimmt, die Plörre ist kein Mensch.Stimmt, ein Konzern ist kein Sugardaddy.
RB will aber das was "Tempo" hat. Keine Marke, sondern Synonym sein. Und mit steigender Bekanntheit sinkt natürlich der Werbewert, aber die letzten 5% die dich nicht kennen, willst du halt auch. Und selbst wenn dich 100% kennen, Du willst nicht, dass die Leute sagen: "Ich hole mir jetzt einen Energy Drink.", sondern "Ich hole mir jetzt ein Red Bull." Und davon ist man noch entfernt.
Der Großteil der Menschen sagt ja auch: "Hat jemand ein Tempo?", meint aber "Hat jemand ein Papiertaschentuch.".
Die Ausgaben sind riesig, zum Erreichen dieses Ziels aber wahrscheinlich notwendig.
Mh...
Ich bezweifele einfach mal, dass man mit Marketing speziell mit Sportsponsoring so ein Ziel überhaupt erreichen kann.
Es gibt einfach viel zu viele andere Marken, die nicht als Nachahmung empfunden werden. Ich glaube eher nicht, dass das Sportsponsoring von RB dieses Ziel verfolgt.
Ohne es nachgerechnet zu haben behaupte ich jetzt einfach mal, dass man mit 20.000 Zuschauer bei Heimspielen in der Oberliga durchaus in der Lage wäre überdurchschnittliche Gehälter bieten zu können.Richtig. Und dann hätte man sich etwas aufgebaut, auf das man stolz sein könnte. Aber jetzt? Worauf will man stolz sein? Dass der österreichische Sugardaddy mit viel Geld den Erfolg kauft?
Es geht um Erfolg, Leistung und Geld.Beim Salary Cap geht es um Chancengleichheit.
Werbung ist keine Leistung?Richtig, die Werbekraft eines Dritt-, Regional- und Oberligisten ist keinen zweistelligen Mio € Betrag wert.
Dann hätte man ja einfach die Mindestanforderungen erfüllen können, statt eines der besten NLZ zu bauen.Ob es eines der besten ist, wird sich noch zeigen, die paar Millionen rauf oder runter tun Mateschitz nicht weh.
Definiere, was Du unter "lohnt" verstehst."Zusätzlicher Umsatz wegen Marketing beim Brauseclub" minus "Kosten" minus "Marketingkosten Plörreclub" > 0
Stimmt, ein Konzern ist kein Sugardaddy.Aber Mateschitz ist einer.
Also ich habe berechtigte Zweifel dass es andere Spieler außer Ronaldo gibt die diese horrenden Summen refinanzieren können...Es geht wie erwähnt nicht nur um Trikots.
Und selbst bei Ronaldo habe ich da meine Zweifel, soviele Trikots kann man garnicht verkaufen und selbst wenn, dann verkaufen sich die anderen Trikots automatisch schlechter denn 99% der Fans werden sich wohl nur 1 Trikot ihrer Lieblingsmannschaft kaufen und nicht mehrere, womit diese Rechnung nicht aufgehen kann.
Das ist eines der großen ziele im Marketing und vor allem auch das wo mateschitz experte ist. Er hat es eben, vor allem mit (Extrem-) Sportsponsering geschafft ein Weltunternehmen aufzubaun und DEN EnergyDrink zu prägen.RB will aber das was "Tempo" hat. Keine Marke, sondern Synonym sein. Und mit steigender Bekanntheit sinkt natürlich der Werbewert, aber die letzten 5% die dich nicht kennen, willst du halt auch. Und selbst wenn dich 100% kennen, Du willst nicht, dass die Leute sagen: "Ich hole mir jetzt einen Energy Drink.", sondern "Ich hole mir jetzt ein Red Bull." Und davon ist man noch entfernt.
Der Großteil der Menschen sagt ja auch: "Hat jemand ein Tempo?", meint aber "Hat jemand ein Papiertaschentuch.".
Die Ausgaben sind riesig, zum Erreichen dieses Ziels aber wahrscheinlich notwendig.
Mh...
Ich bezweifele einfach mal, dass man mit Marketing speziell mit Sportsponsoring so ein Ziel überhaupt erreichen kann.
Es gibt einfach viel zu viele andere Marken, die nicht als Nachahmung empfunden werden. Ich glaube eher nicht, dass das Sportsponsoring von RB dieses Ziel verfolgt.
Ist vielleicht wieder Haarspalterei. Aber auch Bayern kauft für sehr viel Geld Spieler und erkauft sich so den Titel. Ja, ja, sie haben es sich natürlich verdient. Wirklich interessant wäre Fußball doch mal mit einer Gehalslimitierung, die nicht durch Handgeld etc. umgangen werden könnte. Dann würden die Spieler vielleicht eher bei ihren Lieblingsvereinen bleiben oder dorthin wechseln und nicht immer dem Geld nachrennen.
Ein Salary Cap nur für Deutschland? Adé, internationale Konkurrenzfähigkeit.und alle 2 jahre gibt es monatelange spielausfälle da die spielergewerkschaften für ihre männer mehr gehalt wollen und am ende auch bekommen^^
Das Prinzip an sich ist es wert, das man darüber nachdenkt, aber NUR in Deutschland eine solche Regelung einzuführen würde die deutschen Vereine im internationalen Vergleich in die 60er Jahre zurück katapultieren, als zwar jedes Jahr ein anderer Verein Meister war, aber man im Europapokal in schöner Regelmäßigkeit verprügelt wurde. Wenn überhaupt, müsste das für alle UEFA/FIFA-Mitgliedsverbände zur Voraussetzung werden, denn anders wäre ich ein kompletter Gegner einer solchen Regelung. Fußballromantik hin oder her.
Interessant aber auch, dass gerade in den Ultrakapitalistischen USA eine solche Regel die Gehälter begrenzt...
ZitatLeverkusen und Jena haben für mich schon eine kleine Sonderstellung, weil ich keine akute Bevorzugung von anderen Vereinen sehe - die zumindest nicht über die Jahre gewachsen wäre, wie bei anderen Sponsoren auch.Den Satz verstehe ich jetzt nicht, was meinst du mit "keine akute Bevorzugung von anderen Vereinen"?
"keine akute Bevorzugung gegenüber anderen Vereinen" hätte es heißen müssen.Naja, drei Jahre das Taschengeld im Voraus zu bekommen, um damit Spieler shoppen zu gehen, halte ich schon für eine Bevorzugung. Mit Jena kenne ich mich nicht aus, dazu kann ich nichts sagen.
Dies kehrt sich jedoch um, wenn RB in drei Jahren in der Champions League spielt und sich dann auch International viel besser Positionieren kann.Und du glaubst wirklich, dass dann soviel Brause mehr verkauft wird, dass alle Investitionen wieder reinkommen? Ich nicht. Klar, es geht nicht nur um direkten Umsatz, sondern auch um Markenwert, aber am Ende des Tages zählt dann doch wieder nur die Kohle, die über den Tisch wandert. Ich halte diese Verklärung zum ganz normalen Verein, der seinem Sponsor irgendwann das Geld über Werbung wieder reinspielt, für Selbsttäuschung, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Fußball erreicht unsere Herzen, das wird ein Pillendreher oder ein Brauseproduzent nie schaffen.
Jeder kleine, bedeutungslose Verein würde das Geld nehmen und dafür söldnerhaft einen kometenhaften Aufstieg erkaufen, anstatt permanent in der bspw. Oberliga zu bleiben. Die Fans kommen doch auch lieber zu Spielen gegen Kaiserslautern oder Dortmund als gegen Havelse oder Neustrelitz.
Fußball erreicht unsere Herzen, das wird ein Pillendreher oder ein Brauseproduzent nie schaffen.
Im Verlauf der letzten drei Jahre müssen relevante Einnahmen die relevanten Ausgaben mindestens ausgleichen. Sollte dies nicht der Fall sein, wird auch das davor liegende Jahr betrachtet, um zu beurteilen, ob zumindest eine positive Entwicklung zu erkennen ist.
Sollten die Ausgaben die Einnahmen übersteigen, kann die Differenz (vorerst nicht mehr als 45 Millionen Euro) durch private Geldgeber oder Investoren ausgeglichen werden.
Ab 2018 soll neu verhandelt werden, wie hoch dieser Betrag maximal sein darf mit dem Ziel, diesen auf Null zu senken.
Sollten die Regeln durch einen Verein nicht eingehalten werden, kann dieser durch die UEFA sanktioniert werden. Die Vereine haben mit der UEFA vereinbart, die Sanktionen zu akzeptieren.
Die ZEIT hat einen angenehmen Bericht über RB Leipzig geschrieben. Es wird die Tatsache beleuchtet, dass es derzeit in Mode ist, gegen RB zu wettern. Aber wenn man es im Ganzen und auch mit Blick in die Zukunft betrachtet, ist die Sorge nicht angebracht.
Die Sorge, dass die Tradition irgendwann ganz eingeht. Denn in einigen Jahren werden die Leute auch RB Leipzig und vor allem Hoffenheim als Traditionsvereine ansehen, da sie sich an keine Zeit der Bundesliga ohne diese Vereine (in Bezug auf Hoffenheim oder Wolfsburg) erinnern können. Dann halten nur noch die Ultras oder alteingesessene Hasen den Traditionsgedanken aufrecht und niemand stört es mehr. Denn jeder Verein verschreibt sich mehr und mehr dem Kommerz und das Leipziger Modell wird immer mehr zum Standard werden. Das will heute natürlich niemand wahr haben, aber ich bin davon überzeugt.Die ZEIT hat einen angenehmen Bericht über RB Leipzig geschrieben. Es wird die Tatsache beleuchtet, dass es derzeit in Mode ist, gegen RB zu wettern. Aber wenn man es im Ganzen und auch mit Blick in die Zukunft betrachtet, ist die Sorge nicht angebracht.
Welche Sorge ist nicht angebracht? ???
Aber nur wenn du Ronaldo, Ibra, Messi kaufst und die dann bei der 2. Mannschaft spielen lässt :DBis White Milliardär ist, sind die Spieler so alt, dass sie nicht einmal mehr in der zweiten Mannschaft eine Hilfe wären. ;)
Ach komm, jetzt wirds unrealistisch ;DAls du angefangen hast, von dir als Milliardär zu sprechen, war doch schon der Realismus weg. :P
Übrigens finde ich es besser, wenn in Leipzig 30000 vermeintliche Event-Fans zum Fußball gehen als 5000 Traditionalisten in XXX.Genau, oder die 200 Eventfans die nach Kopenhagen fahren, wenn es um den Einzug in die Champions League geht. Von den 5000 Traditionalisten aus XXX wären bestimmt 2500 in Kopenhagen gewesen: https://twitter.com/gegenpressing96/status/501812263159070720
Hoffenheim zumindest hats schon geschafft ;)Nö, die Fußballer gibts erst seit 1920 ;)
Beide Seiten sind ziemlich beschissen. Was Red Bull, Hopp, etc. angeht gibt es nur Schwarz, Weiß und mir egal.
Ehrlich gesagt bin ich da bei dir. Mittlerweile gibt es auf beiden Seiten Extremisten: Die einen, die derartige Entwicklungen gutheißen und alle, die auch nur ansatzweise kritisch gegenüber einer solchen Entwicklung sind, als Barbaren abstempeln. Dann gibt es noch die Gegner, die über den bösen Kommerz wettern, aber in einigen Fällen selber Fan eines Vereins sind, der entweder an der Börse notiert ist oder anderweitig mit externen Investoren arbeiten.
Ich bin durchaus ein Freund von dem Gedanken, 50+1 abzuschaffen. Andere Akteure haben sie schon für sich abgeschafft, wozu also noch diese Heuchelei? Stattdessen sollte man andere Kontrollmechanismen einführen, um dafür zu sorgen, dass alle Profivereine finanziell seriös arbeiten. Ich will wirklich keine Verhältnisse wie in England, wo einige Eigentümer ihre Vereine einfach ausbluten lassen oder wie in Paris, wo die Eigentümer den Verein auf Pump am Leben erhalten. Ich will aber auch keine Verhältnisse wie in England, wo der "einfache Fan" durch teure Ticket- und Pay-TV-Preise ausgesperrt wird* und da hoffe ich auch drauf, dass sich die organisierte Fanszene für solche Belange einsetzt und nicht irgendwelche halbgaren Boykotts gegen RB durchführt.
Zumal: Durch 50+1 haben wir doch erst solchen künstlichen Konstrukte wie Hoffenheim oder RB Leipzig. Ohne 50+1 hätte Hopp vielleicht schon früher in Kaiserslautern oder Mannheim investiert und irgendein anderer Mäzen hätte Lok oder Sachsen Leipzig (Gut, da wurde es ja ohne Erfolg bereits versucht) in den Profifussball führen können. Schließlich sollten vor allem jene Vereine profitieren, die dem Sport schon einiges gegeben haben. Sei es, weil sie Geschichten geschrieben haben oder Ikonen hervorgebracht haben. Denn seien wir ehrlich, was haben Hoffenheim oder RB dem Sport bislang gegeben? Nicht viel!
*Anm. d. Autors: Auch wenn dies sicherlich der feuchte Traum einiger durchcontrollierter Controller und des Vert-et-Blanc Blogs ist...
Die ZEIT hat einen angenehmen Bericht über RB Leipzig geschrieben. Es wird die Tatsache beleuchtet, dass es derzeit in Mode ist, gegen RB zu wettern. Aber wenn man es im Ganzen und auch mit Blick in die Zukunft betrachtet, ist die Sorge nicht angebracht.
Welche Sorge ist nicht angebracht? ???
Die Sorge, dass die Tradition irgendwann ganz eingeht. Denn in einigen Jahren werden die Leute auch RB Leipzig und vor allem Hoffenheim als Traditionsvereine ansehen, da sie sich an keine Zeit der Bundesliga ohne diese Vereine (in Bezug auf Hoffenheim oder Wolfsburg) erinnern können. Dann halten nur noch die Ultras oder alteingesessene Hasen den Traditionsgedanken aufrecht und niemand stört es mehr.
Auch wenn es dann ab und an nur mal ein paar Hundert sind die Fehlen, aber auch beim BVB ist nicht immer ausverkauft. Bei Bayern weiß ichs nciht 100%ig.
Ich weiß worauf du hinauswillst, aber ein Spiel herauszusuchen als Argument für niedrige Zuschauerzahlen ist jetzt nicht soo aussagekräftig... In Freiburg waren durchweg (wenn man die Pokalspiele ausklammert) weniger Zuschauer im Stadion, sind die deshalb ein Dorfverein? In der Europaleague gegen Liberec sogar nur 13.000. Keiner würde aber jetzt sagen raus mit SCF aus der Bundesliga...
Ich mach mir weniger sorge, dass es eines tages keine Tradition mehr geben könnte als vielmehr, dass sich Vereine die besseren (und ich rede nicht von den Weltstars) Spieler nur noch leisten können, wenn ein großer Investor mit an Board ist, weil einfach die Ablöse und Gehälter derart in die Höhe getrieben wurden.
Und wenn davor nicht einiges Grundlegendes durch die UEFA geregelt wurde schauen die Bundesligavereine dann gewaltig in die Röhre.
Wegen der Fans wäre es natürlich mal interessant zu sehen, wie sich das Fanaufkommen in Wolfsburg verändert hat, seit der Verein Bundesliga spielt und regelmäßig Investitionen tätigt. Hat jemand Infos?
LG Veni_vidi_vici
Die Lösung heißt Salary Cap - das wird aber niemals kommen, da es flächendeckend in ganz Europa (oder gar überall) umgesetzt werden müsste.
Haben die Chinesen da kein mittel dagegen. (Die sind doch auf dem Papier kommunistisch.China wird zwar durch eine kommunistische Partei regiert, ist aber auf dem Papier sozialistisch. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied. ;)
Ich denke, dass sich im Endeffekt ein Land an die Masse und nicht andersherum anpassen wird.
Touché. Aber sozialistisch, autoritär, kommunistisch, kapitalistisch und was China noch alles ist und dann doch durchzublicken...Haben die Chinesen da kein mittel dagegen. (Die sind doch auf dem Papier kommunistisch.China wird zwar durch eine kommunistische Partei regiert, ist aber auf dem Papier sozialistisch. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied. ;)
http://de.wikipedia.org/wiki/Volksrepublik_China#Politik (http://de.wikipedia.org/wiki/Volksrepublik_China#Politik)
So spielt i.wann in meiner Horrorvorstellung RB Leipzig gegen Wolfsburg im CL-Finale. Das ist dann schön für die Leipziger und die Wolfsburger, deren Sponsoren und alle 5-Jahreswertung-Fetischisten, für den Rest eher uninteressant.
Ist halt auch für den Fussballfan und dessen Wahrnehmung, und damit für die Begeisterungsfähigkeit, ein Unterschied ob sich ein Verein nach und nach entwickelt und so erfolgreicher wird, und somit auch die Begeisterung und das Zugehörigkeitsgefühl mitentwickeln kann, oder ob das von jetzt auf nachher durch eine große Summe Geld möglich wurde. Jedenfalls mEn.
In Paderborn kommt noch hinzu, dass die Auswärtsspiele vermutlich günstiger als die Heimspiele sind ;)
Auf der anderen Seite: Zeitweise war Leverkusen der einzige Erstligaverein in der Rheinregion, aber der Fanansturm ist trotzdem ausgeblieben.
Wenn Leverkusen noch 100 Jahre in der Buli spielt und 10 mal Meister wird, werden das auch nicht unglaublich viel mehr Fans, vor allem wenn Köln, Düsseldorf, BVB und Schalke nicht allesamt bis in die 5. Liga absteigen. Das hat nichts mit Tradition oder Erfolg zu tun, sondern rein mit dem Einzugsgebiet.
Was die Zuschauer angeht: Wer nationale oder gar internationale Ambitionen verfolgt, muss in meinen Augen über eine große Fanbasis verfügen, um überhaupt von der Öffentlichkeit anerkannt zu werden. Deshalb haben doch selbst Mittelfeldvereine wie der HSV, der VfB Stuttgart oder der 1.FC Köln eine große Anziehungskraft in der Öffentlichkeit. Umgekehrt werden Klubs wie Leverkusen, Hoffenheim oder Wolfsburg nie über den Status eines "Dorfvereins" hinauswachsen. Dafür haben sie schlicht und ergreifend zu wenig Fans. Auf der anderen Seite könnte RB Leipzig der erste "Retortenklub" sein, der eben nicht als besserer Dorfverein gesehen wird. Was aber bei dem Standort Leipzig auch kein Wunder ist. Sieht man sich aber die Schwestfilliale in Salzburg an, kann man sie getrost als Dorfverein bezeichnen. Ich meine, 7.000 Zuschauer bei entscheidenden Spiel um die Meisterschaft in der letzten Saison? Naja...Bayern oder Dortmund hätten selbst gegen Barfuß Bethlehem ausverkauftes Haus :D
Wenn Leverkusen noch 100 Jahre in der Buli spielt und 10 mal Meister wird, werden das auch nicht unglaublich viel mehr Fans, vor allem wenn Köln, Düsseldorf, BVB und Schalke nicht allesamt bis in die 5. Liga absteigen. Das hat nichts mit Tradition oder Erfolg zu tun, sondern rein mit dem Einzugsgebiet.
Dann frag ich mich aber, warum in solchen kleinen Einzugsgebieten Profifußballvereine hochgezüchtet werden müssen. Nichts anderes ist doch in Wolfsburg oder Leverkusen passiert. Hat sicherlich auch ein wenig damit zu tun, dass Bayer und VW nicht ohne weiteres einen Zugang zu Vereinen wie Köln oder Braunschweig erhalten konnten/können (Auch wenn VW immerhin Braunschweig sponsort).
Ansonsten zitiere ich mich mal selber, bevor ich mich wie eine kaputte Schallplatte wiederholen muss :D:Was die Zuschauer angeht: Wer nationale oder gar internationale Ambitionen verfolgt, muss in meinen Augen über eine große Fanbasis verfügen, um überhaupt von der Öffentlichkeit anerkannt zu werden. Deshalb haben doch selbst Mittelfeldvereine wie der HSV, der VfB Stuttgart oder der 1.FC Köln eine große Anziehungskraft in der Öffentlichkeit. Umgekehrt werden Klubs wie Leverkusen, Hoffenheim oder Wolfsburg nie über den Status eines "Dorfvereins" hinauswachsen. Dafür haben sie schlicht und ergreifend zu wenig Fans. Auf der anderen Seite könnte RB Leipzig der erste "Retortenklub" sein, der eben nicht als besserer Dorfverein gesehen wird. Was aber bei dem Standort Leipzig auch kein Wunder ist. Sieht man sich aber die Schwestfilliale in Salzburg an, kann man sie getrost als Dorfverein bezeichnen. Ich meine, 7.000 Zuschauer bei entscheidenden Spiel um die Meisterschaft in der letzten Saison? Naja...Bayern oder Dortmund hätten selbst gegen Barfuß Bethlehem ausverkauftes Haus :D
Wieso sollte man Klubs, die sportlich mit ihrem Geld etwas anfangen können, irgendwas absprechen? Der HSV sollte alleine an Mehreinnahmen von Zuschauerzahlen das Bayer-Sponsoring ausgleichen können (die nicht mehr viel mehr zahlen als jeder "normale" Sponsor auch, garantiert vor allem weniger als Goldesel Kühne), ähnlich verhält es sich in Köln.
Da werden in riesigen Städten Millionen für Trainer, Spieler und andere Funktionäre verbrannt und in Leverkusen hingegen nachhaltig und sinnvoll mit dem Geld gearbeitet und am Ende sind die aus Leverkusen auch noch die Bösen? Das passt für mich einfach nicht. Es gibt viele Vereine, die einfach nicht ordentlich arbeiten können und genau daran geht man kaputt. Bei Leverkusen arbeiten eben kompetente Menschen, die mit dem Geld umgehen können, das sie haben. Und damit meine ich als Ergebnis wenige teure Transferflops (natürlich mit Aussnahmen), wenige Transfers, die über den Möglichkeiten liegen (ebenfalls mit Außnahmen, siehe Ballack), super Mitarbeiter (die regelmäßig von Klubs wie den Bayern abgeworben werden) und ein spitzenmäßiges Nachwuchszentrum, das große Talente anlocken kann, weil es funktioniert.
Und wenn du wirklich denkst, Bayer hätte sich den Verein zum Spaß hochgezüchtet, dann solltest du dir die Vereinshistorie von Leverkusen nochmal genauer anschauen. Der komplette Weg hoch und die Etablierung in Liga 1 hatte nicht viel mit den Bayer-Millionen zu tun, sondern basierte auf ebenso sportlich guter und akribischer Arbeit wie bei allen anderen Vereinen auch. Zugegeben, unter Calli war dann kurz mal der Geldkoffer auf und die Scheinchen saßen etwas locker (was vom Mittelfeld in die Ligaspitze geführt hat), aber seitdem geht es mit den Bayer-Investitionen immer weiter zurück und heute zahlen sie nicht mehr als jeder andere Sponsor auch. Trotzdem schafft es Leverkusen, sich in der Ligaspitze zu halten und dabei noch offensiv mit der Kritik (Strichwort Werkself) umzugehen.
Belohnt wird, wie überall in der Wirtschaft, wer akribisch und nachhaltig arbeitet. Das zeigen aktuell viele Vereine, die aus wenig viel machen. Das es immer noch andere Vereine gibt, die ihr Geld für 5 Trainer gleichzeitig raushauen und ihr Umfeld und die Funktionäre nicht in den Griff bekommen, dafür kann Bayer nichts.
Also Leverkusen als Dorfverein zu bezeichnen ist ja mehr als gewagt. Ich entsinne mich, bei meinen Besuchen in Leverkusen schon eine Fanszene wahrgenommen zu haben. Desweiteren wird gerade bei Leverkusen gut gearbeitet. Grundsätzlich wäre mir der Verein sogar sympathisch, wenn da nicht soviele Spieler spielen würden die ich einfach nicht mag. Die zentrale Frage ist und bleibt, woran misst sich denn bitte Tradition?
Hat sicherlich auch ein wenig damit zu tun, dass Bayer und VW nicht ohne weiteres einen Zugang zu Vereinen wie Köln oder Braunschweig erhalten konnten/können (Auch wenn VW immerhin Braunschweig sponsort).
Das soll aber keine allgemeingültige Definition sein, sondern "nur" meine. Denn Tradition ist letztenendes das, was ein jeder Fußballfan für sich ausmachen muss. Nur Leverkusen, Hoffenheim, Wolfsburg oder Leipzig passen nicht umbedingt in "mein" Traditionsbild.
Wieso sollte man Klubs, die sportlich mit ihrem Geld etwas anfangen können, irgendwas absprechen? Der HSV sollte alleine an Mehreinnahmen von Zuschauerzahlen das Bayer-Sponsoring ausgleichen können (die nicht mehr viel mehr zahlen als jeder "normale" Sponsor auch, garantiert vor allem weniger als Goldesel Kühne), ähnlich verhält es sich in Köln.
Das ist eigentlich ein interessanter Gesichtspunkt, nur vielleicht nicht mehr zeitgemäß für die heutige Zeit. Heutzutage kann doch kein Profiverein mehr "nur" mit den Zuschauereinnahmen wirtschaften, selbst Dortmund nicht. Die Einnahmen kommen vor allem aus Merchandising und Fernsehgeldern und da liegt der Hase begraben: Einige Klubs investieren aberwitzige Summen (Damit meine ich vor allem Klubs wie PSG, ManCity aber auch Wolfsburg) um ins internationale Geschäft zu kommen. Wenn sie einmal da sind, können sie ihren Vorsprung aber durch die zusätzlichen Gelder zementieren, weshalb es für "normale" Vereine schwerer wird, überhaupt ins internationale Geschäft vorzustoßen, was der Herr Kind ja schon treffend analysiert hat. Insofern sehe ich bei Zuschüssen von Bayer oder VW keinen "Ausgleich" zu Vereinen wie Hamburg oder Köln, sondern eher die Beschaffung eines Wettbewerbsvorteils.
ZitatDa werden in riesigen Städten Millionen für Trainer, Spieler und andere Funktionäre verbrannt und in Leverkusen hingegen nachhaltig und sinnvoll mit dem Geld gearbeitet und am Ende sind die aus Leverkusen auch noch die Bösen? Das passt für mich einfach nicht. Es gibt viele Vereine, die einfach nicht ordentlich arbeiten können und genau daran geht man kaputt. Bei Leverkusen arbeiten eben kompetente Menschen, die mit dem Geld umgehen können, das sie haben. Und damit meine ich als Ergebnis wenige teure Transferflops (natürlich mit Aussnahmen), wenige Transfers, die über den Möglichkeiten liegen (ebenfalls mit Außnahmen, siehe Ballack), super Mitarbeiter (die regelmäßig von Klubs wie den Bayern abgeworben werden) und ein spitzenmäßiges Nachwuchszentrum, das große Talente anlocken kann, weil es funktioniert.
Ist ja schön, dass in Leverkusen Milch und Honig fließt. Nur was war die Grundlage des ganzen? Mit ziemlicher Sicherheit dürften es die Investitionen der Bayer AG gewesen sein, die die Grundsteine gesetzt haben.
ZitatUnd wenn du wirklich denkst, Bayer hätte sich den Verein zum Spaß hochgezüchtet, dann solltest du dir die Vereinshistorie von Leverkusen nochmal genauer anschauen. Der komplette Weg hoch und die Etablierung in Liga 1 hatte nicht viel mit den Bayer-Millionen zu tun, sondern basierte auf ebenso sportlich guter und akribischer Arbeit wie bei allen anderen Vereinen auch. Zugegeben, unter Calli war dann kurz mal der Geldkoffer auf und die Scheinchen saßen etwas locker (was vom Mittelfeld in die Ligaspitze geführt hat), aber seitdem geht es mit den Bayer-Investitionen immer weiter zurück und heute zahlen sie nicht mehr als jeder andere Sponsor auch. Trotzdem schafft es Leverkusen, sich in der Ligaspitze zu halten und dabei noch offensiv mit der Kritik (Strichwort Werkself) umzugehen.
Und trotzdem würde ich behaupten, dass der Verein ohne die Zuwendungen des Bayer-Konzerns zumindest nicht mehr oben mitspielen könnte. Alleine die Schwierigkeiten, die man bei der Suche nach einem Trikotsponsor in der letzten Saison hatte, sprechen Bände. Der Verein Bayer Leverkusen ist halt nicht so attraktiv für Sponsoren, Erfolge hin oder her. Der REWE geht zB immer noch lieber zum 1. FC Köln. Die Postbank halt immer noch lieber zu Borussia Mönchengladbach usw.
ZitatBelohnt wird, wie überall in der Wirtschaft, wer akribisch und nachhaltig arbeitet. Das zeigen aktuell viele Vereine, die aus wenig viel machen. Das es immer noch andere Vereine gibt, die ihr Geld für 5 Trainer gleichzeitig raushauen und ihr Umfeld und die Funktionäre nicht in den Griff bekommen, dafür kann Bayer nichts.
Natürlich haben sich viele Traditionsvereine in der Vergangenheit selber in den Fuß geschossen. Allerdings sollte man Positivbeispiele aus jüngerer Vergangenheit nicht außen vor lassen. Wie sich Fortuna Düsseldorf aus der 4. in die 1. Liga gebracht hat, ist aller Anerkennung wert und das sage ich sogar als FC-Symphatisant ;). Ebenso erfreue ich mich auch an "neuen" Klubs wie Mainz, Augsburg oder Paderborn, die sich halt auch von alleine nach oben gebracht haben. Klar, bei Augsburg und Paderborn war auch ein bisschen Kohle von außen im Spiel aber ohne gehts halt auch nicht im Fußball. Trotzdem kann man einen Walter Seinsch oder einen Wilfried Finke überhaupt nicht mit Dietmar Hopp vergleichen.
Also Leverkusen als Dorfverein zu bezeichnen ist ja mehr als gewagt. Ich entsinne mich, bei meinen Besuchen in Leverkusen schon eine Fanszene wahrgenommen zu haben. Desweiteren wird gerade bei Leverkusen gut gearbeitet. Grundsätzlich wäre mir der Verein sogar sympathisch, wenn da nicht soviele Spieler spielen würden die ich einfach nicht mag. Die zentrale Frage ist und bleibt, woran misst sich denn bitte Tradition?
Das ist dann wohl die Millionenfrage. :D Also: Eine breite Fanbasis, sowohl an Hardcore- als auch an Casualfans. Ebenso eine "organische" Historie. Also lieber einen langsamen Aufstieg an die Spitze, als Pedal-to-the-Metal wie bei Hoffenheim. Dazu sollte ein solcher Verein dem Fußball viele Geschichten geben, positiv, als auch negativ. Gut, Leverkusen ist traditionell titellos, also hat man immerhin dieses Kriterium erfüllt. :laugh:
Das soll aber keine allgemeingültige Definition sein, sondern "nur" meine. Denn Tradition ist letztenendes das, was ein jeder Fußballfan für sich ausmachen muss. Nur Leverkusen, Hoffenheim, Wolfsburg oder Leipzig passen nicht umbedingt in "mein" Traditionsbild.
Und wer nach Fananzahl und Einzugsgebieten Tradition verortet, der möge mal bitte in die USA schauen : Franchises, die dorthin ziehen, wo der Markt am größsten ist. Das kann man Hopp nicht vorwerfen. Der steht hinter dem Verein und der Region. Auch Bayer hat eine enge Bindung zu Leverkusen.
Und wer nach Fananzahl und Einzugsgebieten Tradition verortet, der möge mal bitte in die USA schauen : Franchises, die dorthin ziehen, wo der Markt am größsten ist. Das kann man Hopp nicht vorwerfen. Der steht hinter dem Verein und der Region. Auch Bayer hat eine enge Bindung zu Leverkusen.
Nur herrscht in den USA dadurch eine gewisse Chancengleichheit
Jo, aber Bayer ist halt der Hauptsponsor. Hat jeder Verein einen von. Klar hat Leverkusen es nicht unbedingt immer einfach gehabt, einen neuen Sponsor zu finden, aber letztlich hatten sie immer einen. Und LG ist jetzt sicher kein schlecht zahlender.
Leverkusen hatte auch einen langsamen Aufstieg an die Spitze, hat den UEFA-Pokal in einem dramatischen Finale gewonnen (nach 0:3 im Hinspiel) und den DFB-Pokal gewonnen. Außerdem hatte Leverkusen auch Höhen und Tiefen, nicht zuletzt das verlorene CL-Finale, das 0:2 in Unterhaching sowie einen verhinderten Abstieg am letzten Spieltag. Eine Fanszene ist vorhanden, auch wenn die durch den Standort nicht so groß ist wie in Großstädten oder Städten mit größerem Einzugsgebiet. Trotzdem hat es keine Tradition? Logik?
Was viele nicht verstehen, ist, dass Bayer für uns hier nicht nur "irgendein" Sponsor ist. Der Verein wurde von Mitarbeitern von Bayer gegründet und ist deshalb tief mit dem Konzern verwurzelt. Dazu passt auch das Bayer-Kreuz, gegen dessen Abreißung sich die Leverkusener gewehrt haben, wie auch das Bayer-Kreuz auf dem Stadion, das geplant war und auf sehr positive Resonanz hier gestoßen ist. Viele Menschen identifizieren sich mit dem Konzern.
Diese "Traditionalisten" sind eigentlich nur Besitzstandswahrer und Lobbyisten, nur auf Seiten der bisherigen Großvereine. Hier werden schon Aussagen getätigt, dass ein Verein, der nicht aus einem großen Einzugsgebiet kommt auf keinen Fall in die erste Liga darf... Sowas ist doch Quatsch. Mir ist zum Beispiel Hoffenheim oder Leverkusen lieber als der Hamburger SV. Bei erstgenannten wird mit weniger Geld und Schuldenmacherei ein größerer Erfolg eingefahren. Außerdem ist der Kühne in Hamburg viel stärker finanziell engagiert wie Hopp in Hoffenheim (in meiner Wahrnehmung). Wenn wir ehrlich sind wollen viele Traditionsvereine mit ihrer "Tradition" eine Vorzugsbehandlung haben, sprich die großen Sponsoren. Vor allem aus Hamburg finde ich jede Äußerung zu Retortenvereinen ziemlich doppelzüngig.
Im übrigen, sollte die Siemens AG den 1. FC Bocholt von der Ober- in die Bundesliga pushen, würde ich den Verein dann hassen, auch wenns meine Heimatstadt wäre. Prinzipien muss man wahren :p
Aber genau das ist in Leverkusen nicht passiert. Bayer hat sich nicht eingekauft in den Verein. Mitarbeiter des Werks haben den Klub gegründet. Wenn du vergleichen willst, müsste es so ablaufen: Mitarbeiter der Siemens AG müssten Bock auf Fußball bekommen und einen neuen Verein gründen, weil sie können. Der startet irgendwo in der Bezirksliga und 2050 kommt der Klub dann irgendwann in die Bundesliga. Dann müsste Siemens noch ein paar Jahre warten und dann sagen "Oh, coole Sache, unsere Jungs sind erfolgreich. Das hat Potential. Hier, nehmt euch mal was Kohle und macht uns noch erfolgreicher." Und Siemens Bocholt würde dann irgendwann in die CL einziehen.
Ich verzichte mal, auf den Rest zu antworten, sonst drehen wir uns nur im Kreis ;) Wir werden wohl auch in einem Jahr sinnloser Diskussionen nicht einer Meinung sein und als Fans von den Klubs der anderen Rheinseite hat das ja beinahe schon... Tradition. (Buhu, er hat das böse Wort gesagt!)
Wie kann man denn Kühne mit Hopp vergleichen?
Der eine leiht Geld und der andere erschafft sich einen Verein der wohl "ewig" abhängig ist von seinem Mäzen.
Ich finde den Kühne auch tierisch nervig, aber der Vergleich hinkt ja total.
Wie ich sagte, Leverkusen ist, abgesehen von kleineren Titeln, halt traditionell erfolgslos :p. Trotzdem haben andere Vereine einfach eine weitaus größere Geschichte im Fußball vorzuweisen. Sehr viele sind sogar mit dem Sport an sich gewachsen und haben ihn geprägt. Vereine wie Real Madrid oder Manchester United oder halt auch der FC Bayern. Bayer Leverkusen ist halt nur "im" Sport gewachsen und hat diesen in meinen Augen auch nicht sehr geprägt.
Ich will das gar nicht mal verhehlen, dass ich eine Art Besitzstandswahrer bin. Für mich sollten die Vereine vor allem vorne mitspielen, die mit dem Fußball gewachsen sind, die also den Sport zu dem gemacht haben, was er heute ist. Ich bin ja durchaus für mehr Spielräume die den Investoren in Deutschland gegeben werden sollten (Nur halt ohne die negativen Begleiterscheinungen, wie man sie in England und Frankreich beobachten kann). Nur möchte ich halt nicht Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim oder Leipzig in der Bundesliga sehen. Ich würde Köln, Braunschweig, Kaiserslautern und Dresden bevorzugen, meinetwegen auch mit Investoren. Nur hätten es sich die Vereine aufgrund ihrer Historie dann auch verdient (Gut, Dresden und Tradition ist ein Thema für sich, aber lassen wir die SGD mal durchgehen :p).
Bayer ist bei Leverkusen nicht mehr mehr als ein Hauptsponsor, auch wenn die Entscheidungsgewalt irgendwie verschoben ist.Die Fußballabteilung ist eine 100%ige Tochter des Bayer-Konzerns, der Bayer-Konzern steckt jedes Jahr leistungslos 25 Millionen Euro in diese Tochter, dieses Jahr dann gleich mal für 3 Jahre im Voraus. Man sollte schon bei den Fakten bleiben. Welcher Sponsor macht so etwas ohne Gegenleistung? Keiner, erst Recht nicht in dieser Größenordnung.
Bayer ist bei Leverkusen nicht mehr mehr als ein Hauptsponsor, auch wenn die Entscheidungsgewalt irgendwie verschoben ist.Die Fußballabteilung ist eine 100%ige Tochter des Bayer-Konzerns, der Bayer-Konzern steckt jedes Jahr leistungslos 25 Millionen Euro in diese Tochter, dieses Jahr dann gleich mal für 3 Jahre im Voraus. Man sollte schon bei den Fakten bleiben. Welcher Sponsor macht so etwas ohne Gegenleistung? Keiner, erst Recht nicht in dieser Größenordnung.
Was heißt hier leistungslos? Was ist denn bei den Bayern Sponsoren oder Gazprom bitte anders?Bayer ist bei Leverkusen nicht mehr mehr als ein Hauptsponsor, auch wenn die Entscheidungsgewalt irgendwie verschoben ist.Die Fußballabteilung ist eine 100%ige Tochter des Bayer-Konzerns, der Bayer-Konzern steckt jedes Jahr leistungslos 25 Millionen Euro in diese Tochter, dieses Jahr dann gleich mal für 3 Jahre im Voraus. Man sollte schon bei den Fakten bleiben. Welcher Sponsor macht so etwas ohne Gegenleistung? Keiner, erst Recht nicht in dieser Größenordnung.
Wie kann man denn Kühne mit Hopp vergleichen?
Der eine leiht Geld und der andere erschafft sich einen Verein der wohl "ewig" abhängig ist von seinem Mäzen.
Ich finde den Kühne auch tierisch nervig, aber der Vergleich hinkt ja total.
Ich habe in der Materie zwar nicht so viel Ahnung wie ihr, es soll auch kein Angriff auf irgendjemanden sein, ist es aber bei Kühne nicht der Fall, dass er dem HSV zwar das Geld leiht, dafür aber später, wenn Anteile verkauft werden, Anteilseigner wird. Somit wäre der HSV auch "ewig" von ihm als "Mitanteilseigner"? abhängig. Während Hopp bei Hoffenheim langsam immer weiter in den Hintergrund rückt, er will, dass Hoffenheim bald ohne seine Hilfe auskommt. Somit wäre Hoffenheim nur noch die nächsten Jahre von ihm abhängig.
Quellen, falls ich sie hier verlinken darf, wären:(click to show/hide)
Du hast zwar recht, dass man Kühne und Hopp nicht direkt vergleichen kann, aber "erschafft" Kühne sich nicht sebst einen neuen HSV, den es ohne seine Darlehen so nicht gegeben hätte. Erneut, ich kenne mich in der Materie sehr schlecht aus, aber kann man Kühne nicht in der Hinsicht mit Hopp vergleichen?
Macht es demnach einen Unterschied, dass man zwei Traditionsvereine finanziell unterstützt (ja auch Hoffenheim hat Traddition, auch wenn diese sich nicht weit über die regionale Ebene verbreitet hat, im Gegensatz zum HSV der bekanntlich ja in ganz Deutschland bekannt sein müsste und auch darüber (zum Zeitpunkt des finanziellen Darlehen))?
Worin liegt der Unterschied, ob ich jetzt einen Oberligisten(/Regionalligisten?) mit Geld nach oben bringe oder einen Verein, der schon oben ist aber auf einem, aus meiner Sicht, absteigendem Ast ist?
Hierzu hätte ich noch, wenn ich weiterdenken würde ein paar Gemeinsamkeiten, aber ich möchte in keinster Weise aggresiv erscheinen.
Was mich beim HSV dazu interessieren würde:
Wäre HSVPlus auch ohne Kühne entstanden/ durchgesetzt worden, hätte man die Fußballabteilung ausgegliedert?
Hat der Verein nicht schon seit längerem, nicht nur im Fußball [finanzielle(?)] Probleme, im Handball zum Beispiel auch?
Zu Augsburg, von denen ich hier gestern auch gelesen habe:
Haben die nicht auch so etwas wie einen Investor. Meines Wissens nach stellt der ihnen auch finanzielle Mittel zur Verfügung. Denn dieser Investor hatte es davor in Reutlingen probiert, beim SSV, den vielleicht ein paar von euch kennen, wurde dort aber, soweit ich weiß, von der Stadt abgelehnt (Um mehr zu wissen sollte man die Geschichte des SSV kennen).
Klar er investiert mehr in die Infrastruktur, tat dies Hopp bei Hoffenheim in letzter Zeit nicht auch? Es ist schwer zu sagen, ob Augsburg es auch ohne ihn in die Bundesliga geschafft hätte, da ich den Verein, bis vor kurzem, nicht auf dem Schirm hatte.
Dazu aus Wikipedia(Jedem das seine bezüglich der Seriosität| Ich dachte es wäre nur ein Investor):
"Ein Jahr später begann durch den Einstieg einer Investorengruppe die wirtschaftliche Stabilisierung des Vereins" bezogen auf 2001 und dem vorausgegangenen Zwangsabstieg in die Bayernliga(damals 4. Liga). Somit müsst man Augsburg ja auch zu den Retortenvereinen zählen, zumal sie ja erst 1969 in der Form gegründet wurden.(click to show/hide)
@HennSch deinen Post habe ich nur verlinkt, da dies die aktuellste Grundlage für meine Sicht der Dinge ist (ob nun objektiv oder subjektiv möchte ich mir nicht anmaßen zu beurteilen), ich will dich aber diesbezüglich nicht angreifen.
/e. Ich hoffe, das ich mich bei meinem Text verständich ausgedrückt habe, worauf ich hinaus möchte, damit keine Missverständnisse zustande kommen.
Worin liegt der Unterschied, ob ich jetzt einen Oberligisten(/Regionalligisten?) mit Geld nach oben bringe oder einen Verein, der schon oben ist aber auf einem, aus meiner Sicht, absteigendem Ast ist?
Inwiefern erschafft sich Kühne seinen HSV? Der HSV war ja lange vor ihm da.
Bedingt hast du aber nicht unrecht. In dem er vdV und Lasogga "holt" hat er schon Einfluß.
Der Unterschied ist halt, dass der HSV nicht auf das Geld angwiesen ist.
Nachhaltigkeit ist der Unterschied.
Hopp kann da ja ganz tolle Jugendinternate bauen wie er will, aber sobald er sich komplett zurückziehen würde, fällt das Kartenhaus zusammen.
Wie hoch ist denn der Umsatz in Hoffenheim? Beim HSV sogar in schlechten Zeiten bei 100 Mio im Jahr. Da ist man auf das Geld nicht so angewiesen und es ist ein Bonbon.
Beim HSV schreit alles danach das der Verein insolvent ist, ist natürlich quatsch. Der HSV macht Minus, genauso wie die TSG, aber bei der TSG springt halt Hopp jedes mal ein.
Sobald der HSV sich konsolidiert hat wird da ja auch wieder schwarze Zahlen geschrieben.
Ich behaupte Bundesliga bei der TSG ohne Hopp wird nie möglich sein.
Am Anfang war der Verein.
http://www.youtube.com/watch?v=9bWwK7_vjYo
Am Anfang war der Verein.
http://www.youtube.com/watch?v=9bWwK7_vjYo
Jede Woche gibt es diese Bekundungen, die total sinnlos sind. Hauptsache, der Deutsche hat ein Feindbild, auf das er meckern kann. ;DSonst wärs ja langweilig
Da Nürnberg gewonnen hat, können sie sich wie Union vor einigen Wochen sogar als Feindbesieger feiern lassen.
Gleich dazu: Bayer ist wahrscheinliches eines der wenigen Pharmaunternehmen, dass man als "Normalinteressierter" kennt. Einige werden noch Johnson&Johnson oder Novartis kennen. Dann wird es aber schon dünn. Da bin ich mir sicher.
Was kertonson sagt, ist denke ich extrem wichtig. Jeder Fußballfan in DE kennt Bayer. Das sind Millionen von Kontakten.
Die Aufmerksamkeit, die Bayer in DE hat, davon können andere Unternehmen nur träumen.
Am Anfang war der Verein.
http://www.youtube.com/watch?v=9bWwK7_vjYo
Gegen RB wettern und dabei- wenn auch verunstaltetes - Red Bull verkaufen. ::)
Oder hatte der Verkauf einen tieferen Hintergrund, der mir verborgen bleibt?
Jede Woche gibt es diese Bekundungen, die total sinnlos sind. Hauptsache, der Deutsche hat ein Feindbild, auf das er meckern kann. ;D
Da Nürnberg gewonnen hat, können sie sich wie Union vor einigen Wochen sogar als Feindbesieger feiern lassen.
Am Anfang war der Verein.
http://www.youtube.com/watch?v=9bWwK7_vjYo
Gegen RB wettern und dabei- wenn auch verunstaltetes - Red Bull verkaufen. ::)
Oder hatte der Verkauf einen tieferen Hintergrund, der mir verborgen bleibt?
Es war nicht Red Bull, sondern ein Fake-Produkt:
http://www.fanzeit.de/ultras-nuernberg-schenken-dead-bull-aus/12630
Inwiefern erschafft sich Kühne seinen HSV? Der HSV war ja lange vor ihm da.
Bedingt hast du aber nicht unrecht. In dem er vdV und Lasogga "holt" hat er schon Einfluß.
Der Unterschied ist halt, dass der HSV nicht auf das Geld angwiesen ist.
Und wie ich schon oBen geschrieben habe.
Du meinst es reicht dem DFB wenn irgendwer dem Verein eine Bürgschaft oder Geld IN AUSSICHT STELLT?
... spätestens wenn ihr Klub nicht mehr am Europapokal teilnehmen darf...Da sprichst Du einen wichtigen Punkt an, Ferrarist. Ich meine mich erinnern zu können, dass in der Anfangszeit dieser Art von Entwicklung (und ich spreche nicht von Zeiten des seligen Günter Mast und seiner Idee vom "TSV Jägermeister Braunschweig", da war doch auch mal was, oder?) der gute Herr Abramowitsch heftig ins Schleudern gekommen ist, weil sich sowohl ZSKA als auch Chelsea für die CL qualifiziert hatten. In diesem Fall konnte sich Abramowitsch mit einem Strohmann behelfen, dennoch hat die UEFA genau hingeschaut und eine Untersuchung eingeleitet, an dessen Ende ein Freispruch stand, weil die ganze Sache recht geschickt aufgebaut war und nicht Abramowitsch, sondern Sibneft, an dem RA Anteile hält, als faktische Anteilseigner auftauchen. Andernfalls hätte RA sich in einem Interessenkonflikt befunden, der im CL-Ausschluss mindestens eines Vereins geendet hätte.
... spätestens wenn ihr Klub nicht mehr am Europapokal teilnehmen darf...Red Bull hat nicht die Struktur für solche Winkelzüge, das ist ein großer Brausepanscher ohne irgendwelche verzweigte Subdivisions, das ist nicht der Mateschitz persönlich, der den Club über eine Beteiligung an Red Bull im Endeffekt persönlich führt, wie das sein russisches Pendant macht - heißt, wenn Leipzig und Salzburg international spielen, was ja erstmal erklärtes Ziel ist, wird tatsächlich genau dieser Interessenkonflikt auftreten und mindestens eine Mannschaft wird international gesperrt sein. Was dann DFL oder ÖFB daraus machen (können), dazu fehlt mir hier der detaillierte Einblick, hier dürften andere einen genaueren Überblick haben.
Hier kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Red Bull sich diese Negativpublicity gibt, also wird einer der beiden Clubs von heute auf morgen ohne Bullen dastehen - schaut mal nach Uerdingen, dann wisst Ihr, dass der Verein die Rückfahrkarte in den Amateurbereich schon gebucht hat. Ich weiß, ich male hier bewusst den Teufel und seine gesamte Sippschaft an die Wand, aber die Richtung bei Interessenkonflikten ist bei solchen Konstrukten eindeutig.
Ich will Dir hier sicher nicht widersprechen. Aber dann gibt es eben plötzlich ein "Toro Rosso" Salzburg, einen Stab gewiefter Anwälte und schon dürfen beide ran ;)
Ich glaube durch die 50+1 Regel wird ja die Übernahme durch einen Gönner ausgeschlossen. Deshalb kann ich mir vorstellen, dass RB Leipzig im Fall der Fälle mit dem zu Red Bull gehörenden Salzburg in einem Wettbewerb spielen darf
Könnte sein, dass es der UEFA ausreicht, dass beide Klubs auf dem Papier unterschiedlich organisiert sind, könnte aber auch sein, dass die UEFA das Spiel durchschaut.
Ich will Dir hier sicher nicht widersprechen. Aber dann gibt es eben plötzlich ein "Toro Rosso" Salzburg, einen Stab gewiefter Anwälte und schon dürfen beide ran ;)
Fast schon zu geil, um wahr zu sein:
http://www.mdr.de/sport/fussball_bl/rb-trinken100.html
zu viele Getränke haben den Zusatz 'Red Bull'
Mit weniger Product Placement hätte es RB aber nicht gemacht.
Ich habe ja auch nichts "grundsätzlich" dagegen. Wäre aber mMn schöner, wenn man es gesunder angeht und nicht binnen kürzester Zeit mit Gewalt in den Profifußball gehievt wird.
Mit weniger Product Placement hätte es RB aber nicht gemacht.
Ich habe ja auch nichts "grundsätzlich" dagegen. Wäre aber mMn schöner, wenn man es gesunder angeht und nicht binnen kürzester Zeit mit Gewalt in den Profifußball gehievt wird.
Das meine ich ja und ist aus RB-Sicht ja auch verständlich: die wollen ja bestimmen, was mit ihrer Kohle passiert. Mir ist aber ein gesund gewachsener Verein, wie z.B. Paderborn oder auch Augsburg allemal lieber, als so ein Marketing-Instrument wie Red Bull Woauchimmer oder so ein Spielzeug wie ManCity, Chelsea oder PSG
Mit weniger Product Placement hätte es RB aber nicht gemacht.
Ich habe ja auch nichts "grundsätzlich" dagegen. Wäre aber mMn schöner, wenn man es gesunder angeht und nicht binnen kürzester Zeit mit Gewalt in den Profifußball gehievt wird.
Das meine ich ja und ist aus RB-Sicht ja auch verständlich: die wollen ja bestimmen, was mit ihrer Kohle passiert. Mir ist aber ein gesund gewachsener Verein, wie z.B. Paderborn oder auch Augsburg allemal lieber, als so ein Marketing-Instrument wie Red Bull Woauchimmer oder so ein Spielzeug wie ManCity, Chelsea oder PSG
Das klingt immer so verklärt. Als ob die Sponsoren anderer Vereine keine Werbung für sich wollen. Und natürlich wird hinter den Kulissen bei vielen Vereinen mitbestimmt, wofür das Geld verwendet werden soll. Kühne ist jetzt zwar kein Sponsor an sich, aber hier sieht man Red Bulls Methoden bei einem Traditionsverein.
Leipzig und Salzburg sind da Extremkonstrukte, aber keine Sonderfälle. Sie überhöhen nur die bestehenden Zustände im Sportsponsoring.
Der HSV ist für Kühne sicher kein Spielzeug in dem Sinne. Der Mann lebt den HSV wie kein zweiter im Verein.
Der HSV ist für Kühne sicher kein Spielzeug in dem Sinne. Der Mann lebt den HSV wie kein zweiter im Verein.
Trotzdem versucht Kühne mit seinem Geld bzw dem Versprechen von Geld Einfluss auf den Verein zu nehmen (van der Vaart, Slomka u.ä.). Wenn ihm der HSV so am Herzen liegt, soll er doch offiziell einsteigen. Kind in Hannover macht es ja genauso
Der HSV ist für Kühne sicher kein Spielzeug in dem Sinne. Der Mann lebt den HSV wie kein zweiter im Verein.
Der HSV ist für Kühne sicher kein Spielzeug in dem Sinne. Der Mann lebt den HSV wie kein zweiter im Verein.
Trotzdem versucht Kühne mit seinem Geld bzw dem Versprechen von Geld Einfluss auf den Verein zu nehmen (van der Vaart, Slomka u.ä.). Wenn ihm der HSV so am Herzen liegt, soll er doch offiziell einsteigen. Kind in Hannover macht es ja genauso
Er steigt doch mit den umgewandelten Anteilen direkt und offiziell ein?
Das steht doch gar nicht fest?Hast du nich vor kurzem noch behauptet, dass das schon lange beschlossen ist? :D
Achja noch kurz zu Kühne..
ER will später seine Investitionen in Anteile umschreiben. Aber abgemacht ist es bisher nicht
ZitatNoch ist völlig offen, ob Klaus-Michael Kühne seinen Kredit in Höhe von 25 Millionen Euro in Anteile an der HSV Fußball AG umwandeln wird. Der Investor hat sich Bedenkzeit bis Ende des Jahres erbeten. Lediglich knapp acht Prozent würden dem Logistik-Riesen laut Wertgutachten zustehen – und von dieser Aussicht ist Kühne wenig begeistert.
Als ob RasenBall Leipzig ein gewöhnlicher Zweitligist wäre ;) Wie hoch ist denn da mittlerweile für Mitgliedsbeitrag? ::)so hoch wie seit jahr und tag, aber da sie einen laut eigener statuten ohne nennung näherer gründe ablehnen können könnens den auch auf 1€ reduzieren aufgenommen wird eh keiner.
Von mir aus kann die DFL 50+1 komplett einstampfen. Die Regel hält Konstrukte wie Hoffenheim, Leipzig oder Ingolstadt ohnehin nicht auf, also warum nicht wenigstens den eingesessenen Vereinen die Hilfe zur Selbsthilfe geben?Das sehe ich auch so, dieses 50+1 ist eh nur noch eine wettbewerbsverzerrende Farce.
Wo seht ihr eigentlich das Problem in Ingolstadt.
Gibt es da Zahlen dazu, die belegen, dass sich Audi anders wie ein nornaler Sponsor verhält?
Wie großzügig man die deutsche Schutzklausel, nach der es Investoren nicht erlaubt ist, die Stimmen-Mehrheit bei einem Verein zu übernehmen, aber interpretieren kann, zeigt sich derzeit beim bayrischen Zweitligisten FC Ingolstadt. Formal entspricht alles den Regularien der DFL, und dennoch ist Investor Audi beim FCI allgegenwärtig. Autokonzern und Klub sind geradezu eine Symbiose eingegangen.
Die Profiabteilung des Vereins ist, wie in vielen solcher Fälle, in eine eigene GmbH ausgegliedert. Der Stammverein besitzt 80,06 Prozent der Anteile an der FC Ingolstadt 04 Fußball GmbH, die restlichen 19,94 Prozent hielt bis vor einiger Zeit Vereinspräsident Peter Jackwerth. Wie nun kurz vor der Mitgliederversammlung im Oktober bekannt wurde, hat Jackwerth seine Anteile an Audi verkauft. Das Ganze geschah bereits im Frühjahr - nach außen wurde nichts bekanntgegeben. Neuer Besitzer der Anteile ist laut Handelsregister die quattro GmbH, eine Audi-Tochterfirma mit Sitz in Neckarsulm. Warum der Kauf über die Tuning-Schmiede abgewickelt wurde, ist nicht klar. Audi möchte sich nicht groß dazu äußern, auf Anfrage teilt man lediglich mit: "Die quattro GmbH (...) passt mit ihrer sportlichen Ausrichtung zum FC Ingolstadt 04."
Fest steht, dass Profifußball in Ingolstadt ohne Audi nicht möglich wäre. Der Verein wurde praktisch aus dem Boden gestampft, mittelfristig soll es in die Bundesliga gehen. Für derartig ehrgeizige Vorhaben gibt es sicher schlechtere Partner als den Weltkonzern. Trotz der Symbiose mit Audi sei man aber kein Werksklub, meint Jackwerth. Und er verspricht: "Wir werden es auch nicht sein". Die Tatsachen lassen allerdings auch eine andere Schlussfolgerung zu.
Das Welt Paket ist ja nur zusätzlich quasi.
@Cubano: Ok danke
Aber die Transferausgaben sind doch eigentlich ganz im Rahmen, oder?
Also Audi zu Ingolstadt ist doch SAP zu Hoffenheim (in viel kleinerem Umfang) oder VW zu Wolfsburg. Wenn Ingolstadt aufsteigt, wird Audi da gewaltig investieren. Die sind ein genauso großes Kunstprodukt wie RB Leipzig. Nach dieser Aussage gehe ich schon mal in Deckung. ;)Ich halte also fest: Ein Verein wird nur akzeptiert, wenn er schon über 50 Jahre lang rumdümpelt, ganz egal ob er Sponsorengelder aufgrund schlechter Führungsriege verpulvert und schon mehrfach vor dem Ruin stand, oder aufgrund seiner "bisherigen Leistungen" völlig verdient Millionen bekommt, anstatt mit weniger Geld solide wirtschaftet. :P
Dann kommt aber irgendwann die Frage auf, ob Audi nicht mit sich selbst in einen Interessenkonflikt gerät (siehe Red Bull), denn immerhin sind sie ja auch Großinvestor beim FC Bayern (mit immerhin 8,33%).
Ich wollte damit nur verdeutlichen, wieso ich es komisch finde, dass permanent auf RB Leipzig herumgehackt wird, während Konstrukte wie in Ingolstadt kaum Beachtung finden. Sie unterscheiden sich sicherlich auch in der Sponsoring- und Vereinsstruktur (sowie Mitgliederanzahl und -aufnahmebedingungen). Aber man muss auch sehen, in welchem Umfeld sich das Ganze entwickelt.
Ich halte eigentlich nichts von diesen Vereins-Kategorisierungen und finde, dass grundsätzlich jeder Verein seine Daseinsberechtigung hat. Bezogen auf den FC Ingolstadt 04 finde ich als Ingolstädter aber, dass sich der Verein nach der Gründung gegenüber dem MTV, dem ESV und dem DJK ziemlich unglücklich verhalten hat. Ob er ein "Kunstprodukt" ist, das kann jeder sehen, wie er will. Fakt ist aber, dass der Verein keinerlei Bemühungen unternimmt, die Region zu repräsentieren oder Spieler aus der Region zu fördern und dass er ohne Investitionen von AUDI niemals in seiner gegenwärtigen Lage wäre.
Ich wollte damit nur verdeutlichen, wieso ich es komisch finde, dass permanent auf RB Leipzig herumgehackt wird, während Konstrukte wie in Ingolstadt kaum Beachtung finden. Sie unterscheiden sich sicherlich auch in der Sponsoring- und Vereinsstruktur (sowie Mitgliederanzahl und -aufnahmebedingungen). Aber man muss auch sehen, in welchem Umfeld sich das Ganze entwickelt.
Ich wollte damit nur verdeutlichen, wieso ich es komisch finde, dass permanent auf RB Leipzig herumgehackt wird, während Konstrukte wie in Ingolstadt kaum Beachtung finden.Nur weil man den Plörreclub so richtig scheiße findet, bedeutet das nicht, dass man Ingolstadt darüber vergisst. Der FCI gehört zu den VW-Investments, von daher sehe ich den sehr kritisch, besonders, wenn die in Liga 1 aufsteigen. Je mehr Clubs in Liga 1 von VW unterstützt werden, umso größer wird meiner Meinung nach die Gefahr von Ergebnisabsprachen.
Ich wollte damit nur verdeutlichen, wieso ich es komisch finde, dass permanent auf RB Leipzig herumgehackt wird, während Konstrukte wie in Ingolstadt kaum Beachtung finden. Sie unterscheiden sich sicherlich auch in der Sponsoring- und Vereinsstruktur (sowie Mitgliederanzahl und -aufnahmebedingungen). Aber man muss auch sehen, in welchem Umfeld sich das Ganze entwickelt.
Du findest es in erster Linie mal komisch, weil es sich um einen Ost-Verein handelt und Du da ohnehin auf mindestens einem Ohr taub bist.
Fakt ist doch - und da kann ich mich nur immer wiederholen - dass RBL ein reines Marketinginstrument ist, das alleine zu diesem Zweck gegründet worden ist. Dafür spricht eindeutig die Namensgestaltung und das Wappen, sowie das vereinspolitische Gebaren bezüglich Mitgliederaufnahme und Mitbestimmung.
Ingolstadt damit zu vergleichen hinkt gewaltig, auch wenn die Schanzer sicherlich sehr AUDI-gepushed sind und auch am Tropf des Konzerns hängen. Dass der FCI auch aufgrund lokalpolitischer Bestrebungen aus der Fusion dreier Vereine entstanden ist, die sich nicht unbedingt grün waren, macht die Sache nicht gerade sympathischer, aber zumindest ging der Verein aus etwas bereits Existentem hervor und dient nun nicht dazu, AUDI immer und überall zu repräsentieren. Zudem ist mir nicht bekannt, dass sich im Wappen der Schanzer irgendwo vier Ringe verstecken, sodass die Autobauer automatisch in aller Munde sind, sobald der FCI irgendwo auftritt.
Die Position und die Herangehensweise von RB kann man nun beurteilen, wie man will - aber sie nicht zu erkennen oder erkennen zu wollen, zeugt schon von einer gewissen Ignoranz, die schwer zu ertragen ist.
...
Er hat doch differenzierende Unterschiede deutlich gemacht, insofern verstehe ich dein Problem nicht.
...
Du findest es in erster Linie mal komisch, weil es sich um einen Ost-Verein handelt und Du da ohnehin auf mindestens einem Ohr taub bist.
Die Diskussion dreht sich wie immer im Kreis. Da ich aber den Ausgangspunkt geliefert habe, kann ich das nicht beklagen. Die Fronten sind und bleiben hier verhärtet. ;)Du findest es in erster Linie mal komisch, weil es sich um einen Ost-Verein handelt und Du da ohnehin auf mindestens einem Ohr taub bist.
Natürlich mag ich RB Leipzig wegen der Lage im Osten. Ich sehe es als Chance für den Ostfußball, der sonst kaum großartige Möglichkeiten hat, dauerhaft weit oben mitzuspielen (damit meine ich die erste Bundesliga, dauerhaft war das in Cottbus auch nicht möglich). So muss man die Diktatur von Red Bull im Konzern dulden, denn sonst wäre in Leipzig der Ofen aus.
Ich mag RB Leipzig nicht wegen des Engagements vom Konzern Red Bull als Marke. Im Gegenteil, ich kann diese in meinen Augen ungesunden Energy Drinks nicht ausstehen. Wer will, kann sich billiger und besser selbst isotonische Getränke "zusammenbrauen". Wäre anstatt Red Bull zum Beispiel Nike so intensiv dabei, wäre es in meinen Augen nicht zu unterscheiden.
Deshalb ist mir auch relativ egal, was in Salzburg passiert. Ich schaue nur dorthin, da man bei weiterem Erfolg von Leipzig irgendwann zum Farmteam mutieren wird und damit die Spieler dort natürlich sich für das Mutterteam empfehlen sollen. Wenn Salzburg aber wieder die Champions League-Gruppenphase verpassen sollte, dann ist mir das egal. Ich ärgere mich nicht, freue mich aber auch nicht schadenfroh wie ein Teil der Foristen hier zum Beispiel.
Zum Abschluss erwähne ich noch, dass ich kein Fan von RB Leipzig bin. Ich finde sie sympatisch, weil sie eben im Osten spielen, mir die Jugendarbeit gefällt (Talente von anderswo holen macht jeder) und mir Team plus Trainer sympatisch sind. Dazu haben sie ein tolles Stadion und weiten Zuschauerzuspruch. Es gibt nahezu keine Krawalle und die Führungsriege um Rangnick ist auch erstklassig. Das ist sicher alles nur möglich, da Red Bull dort sein Geld reinbuttert, aber sonst wäre es eben gar nichts möglich.
Sympatisch und Fan sein macht somit einen Unterschied. Ich bin Fan von Energie Cottbus, öfter bei Heimspielen dabei und feuere das Team seit jeher an. Da ist viel mehr Leidenschaft dahinter als in Leipzig. Die sind eher auf einer Stufe mit Freiburg und Rostock bei mir.
Ich kann den Standpunkt von Starkstrom schon nachvollziehen.
Ich kann den Standpunkt von Starkstrom schon nachvollziehen.
Ich kann das auch verstehen, halte den Weg aber trotzdem für komplett falsch.
Hätte Rüsselsheim eine Fußballmannschaft (auf kompetitivem Niveau), müsste Opel da auch kein Logo oder den Vereinsnamen ändern, da die beabsichtigte Assoziierung mit der Marke jedes Mal eintritt, wenn in der Sportschau von einem erfolgreichen Spiel vom "BSV Rüsselsheim" gesprochen wird.
wenn Leipzig fünfmal hintereinander die CL gewinnt, dann ziehe ich meinen Hut. Dann haben sie es auch verdient ;)
wenn Leipzig fünfmal hintereinander die CL gewinnt, dann ziehe ich meinen Hut. Dann haben sie es auch verdient ;)
Das glaub ich nicht. Mit dem Erfolg kommen irgendwann genug Fans. Zwar Erfolgsfans aber dafür eine Menge. Ist halt leider so :-Xwenn Leipzig fünfmal hintereinander die CL gewinnt, dann ziehe ich meinen Hut. Dann haben sie es auch verdient ;)
Trotzdem werden sie nie ein "Fan-Verein" sein ;)
Was hat denn z.B. Erzgebirge Aue, Hansa Rostock oder irgendein anderer "Ost-Verein", wenn die Brause so gepusht wird?Windschattenvorteil :P
Sebastian hat da ein paar sehr gute Punkte gebracht, wie sich RB von anderen Vereinen unterscheidet. Ich stimme dem zu.
Es ist genau, wie er schreibt. Salzburg wird in ein paar Jahren in die Röhre schauen, weil der Standort Leipzig mehr für den Konzern bringt. Wer sagt, dass Mateschitz nicht noch nach England expandiert, wird dann Leipzig zum Zweitsitz?
Wer sagt, dass Mateschitz nicht noch nach England expandiert, wird dann Leipzig zum Zweitsitz?Das wäre sehr wünschenswert 8)
In LEV, WOB oder IN soll die Marke (Bayer, VW oder Audi) jeweils den Fussball unterstützen, in Leipzig ist es genau umgekehrt, da soll der Fussball die Marke unterstützen.
ZitatIn LEV, WOB oder IN soll die Marke (Bayer, VW oder Audi) jeweils den Fussball unterstützen, in Leipzig ist es genau umgekehrt, da soll der Fussball die Marke unterstützen.
Das ist aber einer naive Ansicht. Mal eine ganz bewusst provokante Frage: Weshalb sollte Red Bull im Vergleich zu Bayer, Volkswagen, Philips (PSV) usw benachteiligt werden, nur weil sie später gegründet wurden?
Bislang lief die Diskussion hier sehr gesittet ab, das sollte bitte beibehalten werden.
Dann kommt aber irgendwann die Frage auf, ob Audi nicht mit sich selbst in einen Interessenkonflikt gerät (siehe Red Bull), denn immerhin sind sie ja auch Großinvestor beim FC Bayern (mit immerhin 8,33%).
So einfach kommst du mir aus der Nummer nicht raus. Wer jemanden ohne Not beleidigt, bekommt einen blauen Brief. Hier hat auch kein User Sonderrechte. Es besteht ein gehöriger Unterschied zwischen deiner Antwort und dem Kommentar von Konni. Daher halte ich diese Sanktionierungsmaßnahme für absolut nachvollziehbar und hätte sie ganz genauso getroffen.Bislang lief die Diskussion hier sehr gesittet ab, das sollte bitte beibehalten werden.
Ich klink mich aus der Diskussion aus ;) Wenn User die Meinung anderer User als naiv bezeichnen, ist das okay - wenn man dann im selben Tonfall antwortet... Egal, manche sind halt gleicher als andere ;)
ZitatIn LEV, WOB oder IN soll die Marke (Bayer, VW oder Audi) jeweils den Fussball unterstützen, in Leipzig ist es genau umgekehrt, da soll der Fussball die Marke unterstützen.
Das ist aber einer naive Ansicht. Mal eine ganz bewusst provokante Frage: Weshalb sollte Red Bull im Vergleich zu Bayer, Volkswagen, Philips (PSV) usw benachteiligt werden, nur weil sie später gegründet wurden?
es geht nicht um das gründungsjahr sondern das geschäftsgebahren das ein gänzlich anderes ist.
das ist so als wenn du einen henry maske mit einem strassenschläger vergleichst. und sagst die sollten beide das gleiche ansehen genießen und maske nicht wegen seines früheren geburtsjahres ein höheres standing haben.
So einfach kommst du mir aus der Nummer nicht raus. Wer jemanden ohne Not beleidigt, bekommt einen blauen Brief. Hier hat auch kein User Sonderrechte. Es besteht ein gehöriger Unterschied zwischen deiner Antwort und dem Kommentar von Konni. Daher halte ich diese Sanktionierungsmaßnahme für absolut nachvollziehbar und hätte sie ganz genauso getroffen.Bislang lief die Diskussion hier sehr gesittet ab, das sollte bitte beibehalten werden.
Ich klink mich aus der Diskussion aus ;) Wenn User die Meinung anderer User als naiv bezeichnen, ist das okay - wenn man dann im selben Tonfall antwortet... Egal, manche sind halt gleicher als andere ;)
Lässt sich ein Red Bull Gegner von einer leicht provokanten Frage so schnell aus der Fassung bringen, dass ihm die sachlichen Argumente ausgehen? Das wäre schade, denn Sachlichkeit tut dieser Debatte gut.
1.1 Allgemeines Verhalten
Auch wenn Fußball ein emotionaler Sport ist und es im Eifer des Gefechts hoch hergehen mag, so sind in diesem Sport dennoch Fair Play und Respekt gegenüber dem Gegner angesagt. Im Meistertrainerforum teilen wir diesen Gedanken und legen großen Wert auf ein respektvolles Miteinander. Daher ist ein freundlicher Umgang miteinander in diesem Forum oberstes Gebot.
Auch ein Strassenschläger kann mal zu einem sehr erfolgreichen Boxer werden ;)
http://de.wikipedia.org/wiki/Artur_Szpilka
Andererseits war bei der tsg der aufschrei auch groß und wie oft haben sie es überhaupt ins internationale Geschäft geschafft (was für ein schönes Wortspiel)?
Ach ja richtig
Gar nicht
Also jetzt erstmal abwarten ;)
Na da wär ich mal gespannt, was die englichen Fans sagen würden, wenn es ihren Verein plötzlich nicht mehr gibt und ein Verein namens Red Bull Leeds in "ihrem" Stadion spielt ... glaub ich persönlich nicht, dass die sich sehr freuen würden. Aber die Brausenkrake hat ja schon verlauten lassen, dass sie an einer Übernahme von Leeds nicht interessiert sind.
Na da wär ich mal gespannt, was die englichen Fans sagen würden, wenn es ihren Verein plötzlich nicht mehr gibt und ein Verein namens Red Bull Leeds in "ihrem" Stadion spielt ... glaub ich persönlich nicht, dass die sich sehr freuen würden. Aber die Brausenkrake hat ja schon verlauten lassen, dass sie an einer Übernahme von Leeds nicht interessiert sind.
Ja, Red Bull Leeds könnten die sich wohl eher nicht erlauben. Das wäre aber auch schon derbe.
In Österreich ist ja ne Übernahme durch den Sponsor und Änderung des Vereinsnamens oder Ergänzung inkl. Sponsor nichts besonderes. In Deutschland haben sie ja sozusagen einen komplett neuen Verein gegründet. In England könnten sie höchstens als Besitzer von Leeds auftreten. Glaube nicht, dass Red Bull so naiv ist, den Verein da umzubenennen.
Ja ich könnte mir gut vorstellen, dass sich Red Bull (leider) in Deutschland verschätzt hat. Die Deutschen sind doch ein sehr sozialistisch denkendes und neidvolles Volk, wenn jemand mal bisschen mehr hat.
RB Leipzig und Salzburg leben ja auch davon, dass jede Nachricht von diesen Clubs aufgeblasen wird und bald eine Sensation ist, obwohl manche Dinge einfach normal sind. So sorgt Red Bull auch selbst für Schlagzeilen, da die Medien natürlich darauf anspringen. Und schon steht man wieder in den Medien und die Werbung funktioniert. Wenn Red Bull jetzt zum "normalen" Sponsor wie VW in Wolfsburg mutieren würde, käme dennoch keiner auf die Idee, dann wie bei Wolfsburg zu verfahren. Das Konstrukt bleibt verhasst, bis es aufgelöst wird.
RB Leipzig und Salzburg leben ja auch davon, dass jede Nachricht von diesen Clubs aufgeblasen wird und bald eine Sensation ist, obwohl manche Dinge einfach normal sind. So sorgt Red Bull auch selbst für Schlagzeilen, da die Medien natürlich darauf anspringen. Und schon steht man wieder in den Medien und die Werbung funktioniert. Wenn Red Bull jetzt zum "normalen" Sponsor wie VW in Wolfsburg mutieren würde, käme dennoch keiner auf die Idee, dann wie bei Wolfsburg zu verfahren. Das Konstrukt bleibt verhasst, bis es aufgelöst wird.
Ja, jetzt können sie nicht mehr zurück, ist klar. Bleibt die Frage, warum sie es nicht gleich mit der VW oder der Hopp-Schiene gemacht haben. Nein, sie mussten unbedingt einen Verein aus dem Boden stampfen und ihm zwei rote Bullen aufs Logo drücken und ihm den, gelinde gesagt, bescheidenen Namen Rasenball Leipzig geben. Da bin ich beim User Sebastian, als er schrieb, dass nicht die Marke RedBull den Fußball unterstützt, sondern der Fußball soll die Marke RedBull unterstützen.
Zu Leverkusen und Wolfsburg: Ich weiß es nicht genau, aber sind das in ihrem Ursprung nicht Werksclubs von Bayer und VW, also wurden damals von Arbeitern dieser Firmen gegründet? Ob der Konzern dann Millionen reinstecken muss, wie VW es macht, ist natürlich eine andere Sache.
Ja ich könnte mir gut vorstellen, dass sich Red Bull (leider) in Deutschland verschätzt hat. Die Deutschen sind doch ein sehr sozialistisch denkendes und neidvolles Volk, wenn jemand mal bisschen mehr hat.
Sicherlich werden die Engländer das Produkt besser annehmen, als er hier in Deutschland passiert.
International interessiert mich schon immer mehr, darum hoffe ich eigentlich, dass mit dem RBL ein neuer, grosser internationaler Player kommt, der auch mal international für Deutschland was reissen kann und auch die TV Gelder durch direkte Konkurrenz zu den Bayern steigen lässt.
Andere würden sich freuen, wenn jemand mit viel Geld kommt, und einen Klub gründet, der sehr viel verspricht. Hier wird er eher als Konkurrenz zu den Opa Vereinen gesehen.
Das ist in Deutschland wirklich extrem. Einerseits will man jedem helfen, aber wehe, er hat dann mehr als man selbst. Es ist, wie Dieter Nuhr mal sagte (ungefähr): "Dem Deutschen muss es nicht gut gehen. Hauptsache, es geht ihm besser als dem anderen. Dann ist er zufrieden."
Ich finde es gut, dass Konzerne in Deutschland Millionen in die Vereine reinstecken. Der Deutsche ist nie zufrieden. Im Ausland ist das TV Fussball schauen DEUTLICHST !!!! teurer, als bei uns. Da sind dann die TV Gelder auch höher, Sponsoreinnahmen aber geringer. Und irgendwelche Millionäre oder Steuerzahler stecken dann Geld in die Vereine.
Kannst du zahlen nennen? Ich weiß, dass ein BSkyB-Abo wesentlich teurer als ein deutsches Sky-Abo ist. Aber man kann ja auch einige Premier League-Spiele auf BT Sport schauen. Doch wie schaut es mit Frankreich, Spanien oder Italien aus? Ich kann mir nicht vorstellen, dass zum Beispiel BeIN Sports (Auch ein interessanter Fall, wenn man sich deren Eigentümer anschaut) wesentlich teurer als Sky hierzulande ist.
Es ist schon "In" gegen RB Leipzig zu sein. Traurig, dass Leute die im wahren Leben auf Tradition scheissen, die im Fussball so wichtig finden. Bei Facebook sieht man kleine Kinder in US Cappies von Basketballclubs, Football und Baseballclubs, die gegen den Kommerz hetzen....
Es ist schon "In" gegen RB Leipzig zu sein. Traurig, dass Leute die im wahren Leben auf Tradition scheissen, die im Fussball so wichtig finden. Bei Facebook sieht man kleine Kinder in US Cappies von Basketballclubs, Football und Baseballclubs, die gegen den Kommerz hetzen....
Mit US Sport ist der europäische Fußball aber nicht zu vergleichen. Ich bin ja auch Fan von Philly und schaue gern MLS.
MLS ist ja auch Fussball. Ich habe ja nichts gegen Amerika geschrieben, sondern gegen die Doppelmoral des Heuchelns. Ich schaue gerne RB Leipzig aber auch traditionelle Polnische Liga :laugh:
MLS ist ja auch Fussball. Ich habe ja nichts gegen Amerika geschrieben, sondern gegen die Doppelmoral des Heuchelns. Ich schaue gerne RB Leipzig aber auch traditionelle Polnische Liga :laugh:
Ich kann aber auch das Konstrukt RB Leipzig gut nicht mögen und gleichzeitig deren Art Fussball zu spielen gut finden
Kannst du zahlen nennen? Ich weiß, dass ein BSkyB-Abo wesentlich teurer als ein deutsches Sky-Abo ist. Aber man kann ja auch einige Premier League-Spiele auf BT Sport schauen. Doch wie schaut es mit Frankreich, Spanien oder Italien aus? Ich kann mir nicht vorstellen, dass zum Beispiel BeIN Sports (Auch ein interessanter Fall, wenn man sich deren Eigentümer anschaut) wesentlich teurer als Sky hierzulande ist.
Ich habe ein paar Freunde, einer ist Engländer, der sagte mir, dass es in England auch nicht sowas gibt wie die Konferenzschaltung mit allen Spielen gleichzeitig, wie wir es von Sky BRD kennen.
ZitatInternational interessiert mich schon immer mehr, darum hoffe ich eigentlich, dass mit dem RBL ein neuer, grosser internationaler Player kommt, der auch mal international für Deutschland was reissen kann und auch die TV Gelder durch direkte Konkurrenz zu den Bayern steigen lässt.
Selbst wenn RB mal international spielen sollte, werden sie nie die Sympathien der Deutschen Fußballfans erlangen. Dass sieht man unter anderem daran, dass Europapokalspiele von Bayern, Dortmund, Schalke oder Gladbach einfach ein viel größeres Echo erfahren als solche von Wolfsburg oder Leverkusen. Die Fans erkennen einfach, wenn ein Verein sich seinen Platz in den internationalen Wettbewerben in jahrelanger harter Arbeit verdient hat anstatt ihn sich von einem Großsponsor erkaufen zu lassen.
Vielleicht freuen sich die Leeds Anhänger über das Einsteigen von RB.Das wurde doch schon dementiert, oder wurde das Dementi auch schon wieder dementiert? :D
Das sei dir unbenommen! Aber mir persönlich ist eine erarbeitete Entwicklung, wie in Mainz, Augsburg, Paderborn, Freiburg usw deutlich lieber, als eine gekaufte und am Reißbrett geplante. Den Charme eines "echten" Fussball-Vereins wird Red Bull jedenfalls niemals haben, denn Scheitern ist bei RB nicht vorgesehen, dabei ist doch Scheitern eigentlich das, was den Fussball ausmacht
Es möchte halt kein Engländer Konferenz schauen, deswegen gibt es dort sowas nicht.
They took the beat away, replaced it with machines
They took the words away and threw 'em on a screen
They turned the switches on and handed us the phones
They blasted out our ears with endless monotone
They drove the blues away and banished rock n' roll
They cut away the heart and sacrificed the soul
They closed the discos down and shut off MTV
They locked the music up and threw away the key
Schön, das ich mit meiner Meinung nicht alleine stehe :) Aber England ist ja momentan für Red Bull ja wohl auch ein Thema: Leeds United...
Und warum sollte man es aufhalten ? Wenn man sein Hobby weiter fortführen möchte, muss man ja nicht nach Gelsenkirchen, Leipzig oder Dortmund fahren, sondern in die kleinen Dörfer oder zu seinen Stadtrandvereinen. Obwohl selbst in der Bezirksliga kriegen die Spieler teilweise schon paar Hundert € im Monat, wenn sie in einem vernünftigen Verein spielen.
Das Problem ist halt, dass man sozusagen mitziehen muss, wie bei der Globalisierung, sonst verschläft man die Entwicklung und erwacht eines morgens im Niemandsland.
Und warum sollte man es aufhalten ? Wenn man sein Hobby weiter fortführen möchte, muss man ja nicht nach Gelsenkirchen, Leipzig oder Dortmund fahren, sondern in die kleinen Dörfer oder zu seinen Stadtrandvereinen. Obwohl selbst in der Bezirksliga kriegen die Spieler teilweise schon paar Hundert € im Monat, wenn sie in einem vernünftigen Verein spielen.
Das Problem ist halt, dass man sozusagen mitziehen muss, wie bei der Globalisierung, sonst verschläft man die Entwicklung und erwacht eines morgens im Niemandsland.
Damit legst Du für die Leute fest, worin deren Hobby zu bestehen hat: nämlich im Fußballschauen. Wer sagt Dir denn, dass das Treffen in einer großen Gemeinschaft Gleichgesinnter (= Fangruppen) und die Zeit, die so verbracht wird, nicht ebenbürtig ist und dazugehört?
Für mich ist Fußball in erster Linie Sport und ich möchte fairen Sport und Wettbewerb auf Augenhöhe. Und wenn dann einer von außerhalb kommt, einen "Verein" aus dem Boden stampft und sich dann einfach so die besten Spieler kauft, dann ist das die Fairness und den Wettbewerb mit Füßen getreten. Die USA werden oft als Negativbeispiel für den Kommerz im Sport genannt, das ist auch völlig richtig, aber der Wettbewerb ist dort durch möglichst ähnliche Ausgangsvoraussetzungen gegeben, so etwas fehlt in Europa.
Ist Fußball nicht immer Event/Kino????????
Für die einen halt Action, für andere ein Horrothriller, für manche eine Tragikkomödie und im schlimmsten Fall einfach ein ganz schlechter Film...
Die eine gehen halt bei der Trilogie nach dem schlechten zweiten Film nicht mehr hin, die anderen schaun sich auch noch die 8. Fortsetzung an.
Schön, das ich mit meiner Meinung nicht alleine stehe :) Aber England ist ja momentan für Red Bull ja wohl auch ein Thema: Leeds United...
Wobei sie da ja zuletzt (noch) eine eindeutige Absage erhalten haben.
Das sei dir unbenommen! Aber mir persönlich ist eine erarbeitete Entwicklung, wie in Mainz, Augsburg, Paderborn, Freiburg usw deutlich lieber, als eine gekaufte und am Reißbrett geplante. Den Charme eines "echten" Fussball-Vereins wird Red Bull jedenfalls niemals haben, denn Scheitern ist bei RB nicht vorgesehen, dabei ist doch Scheitern eigentlich das, was den Fussball ausmacht
Mich stört eher, dass mittlerweile "Leute" daher kommen und mir als Fan zeigen, dass sie sich meinen Sport kaufen können. Wo sie wollen, wann sie wollen und aus persönlichen Gründen.
Ob es nun ein ultra-reicher Senior ist, der Bock auf Fußball im Vorgarten hat und seinen Dorfverein in die Bundesliga hochkauft oder ein Brause-Unternehmen mit Marketingambitionen. Das sind zwei Vereine in den letzten 10 Jahren, die Bundesliga hat 18 Plätze und zwei Unternehmensnebenprodukte waren bereits da.
Wer sagt mir nun, dass in den nächsten 10 Jahren nicht noch ein gelangweilter Rentner mit massig Kohle einen Club in die Liga schiebt? Oder vielleicht kommen andere Unternehmen auf den Trichter, dass Bundesliga gut ins Portfolio passt. Schleswig-Holstein verdient bestimmt auch Bundesligafußball und da gibt es ja nix. Also warum nicht die Lizenz von Weiche Flensburg kaufen und BallMitWille - also BMW Flensburg auf die Beine stellen.
Natürlich ist das erst einmal nur ein Gedanke aber wenn man sich die Entwicklung anschaut ein sehr realer Gedanke. Aktuell sind es 3 von 18, bald 4 von 18. Wie viele Vereine dieser Art verträgt die Liga ohne an Attraktivität zu verlieren?
Der gewaltige Zuschauerschnitt bei RB ist übrigens auch eher Mythos, ohne die Dumpingkurse (wobei das nicht mehr so extrem wie in Liga 3 ausfällt) und Freikartenkontingente wäre die Hütte wahrscheinlich nicht einmal halb so voll.
Real Madrid (voll krass Tradition aber fürs Christenkreuz schämen)
Real Madrid (voll krass Tradition aber fürs Christenkreuz schämen)
Sie werden sich kaum dafür schämen, wenn ein Sponsor viel Geld bezahlt und bedenken hat, dass seine Kunden in bestimmten Regionen mit den neuen Real Madrid-Kreditkarten Probleme haben könnten, dann überlegt man halt eine Abänderung.
Ich bezweifel ziemlich stark, dass man in stark religiösen Ländern unbedingt eine Karte mit Symbolen anderer Religionen in der Gesäßtasche trägt. Mit einem chicen Halbmond wirst du z.B. in den USA kaum punkten können und wenn du in Israel Cornflakes verkaufst, dann druckst du auch keine päpstlichen Insignien auf die Packung.
Diese ganze Aufregung passt aber zu dem Anti-Islamismus, der medial geschürt wird. Fakt ist: Real hat sein Wappen in einigen ultra-religiösen Ländern geändert. Nicht mehr und nicht weniger, sie haben keinesfalls ihr Wappen als solches verkauft.
Wer aus der Nummer eine Ehre-, Anstand-, Respekt-, Tradition- und anderen Unfug-Nummer machen will, der hat sie ... äh, der liegt in meinen Augen falsch.
Real Madrid (voll krass Tradition aber fürs Christenkreuz schämen)
Sie werden sich kaum dafür schämen, wenn ein Sponsor viel Geld bezahlt und bedenken hat, dass seine Kunden in bestimmten Regionen mit den neuen Real Madrid-Kreditkarten Probleme haben könnten, dann überlegt man halt eine Abänderung.
Ich bezweifel ziemlich stark, dass man in stark religiösen Ländern unbedingt eine Karte mit Symbolen anderer Religionen in der Gesäßtasche trägt. Mit einem chicen Halbmond wirst du z.B. in den USA kaum punkten können und wenn du in Israel Cornflakes verkaufst, dann druckst du auch keine päpstlichen Insignien auf die Packung.
Diese ganze Aufregung passt aber zu dem Anti-Islamismus, der medial geschürt wird. Fakt ist: Real hat sein Wappen in einigen ultra-religiösen Ländern geändert. Nicht mehr und nicht weniger, sie haben keinesfalls ihr Wappen als solches verkauft.
Wer aus der Nummer eine Ehre-, Anstand-, Respekt-, Tradition- und anderen Unfug-Nummer machen will, der hat sie ... äh, der liegt in meinen Augen falsch.
Hab erst überlegt darauf zu antworten, das würde die Diskussion aber vom Thema weglenken. Deine Argumente sind soweit gut und auch richtig, trotzdem habe ich da eine etwas andere, vllt ergänzendere, Sichtweise, die ich nicht als "anders", sondern eher als "weiter" bezeichnen würde. Wollte es nur gesagt haben :)
Mal ein Link so auf die schnelle. Sonst kannst du auch gerne selber bei Google schauen ;)
http://www.dw.de/deutschland-kein-pay-tv-land/a-15881757 (http://www.dw.de/deutschland-kein-pay-tv-land/a-15881757)
Ist Fußball nicht immer Event/Kino????????
Für die einen halt Action, für andere ein Horrothriller, für manche eine Tragikkomödie und im schlimmsten Fall einfach ein ganz schlechter Film...
Die eine gehen halt bei der Trilogie nach dem schlechten zweiten Film nicht mehr hin, die anderen schaun sich auch noch die 8. Fortsetzung an.
Ja und nein. Ich weiss nicht, wie ich es besser erklären soll: In den USA (beim Football, Basketball und Eishockey) gehen die Leute zu den Sportarten, um unterhalten zu werden. Wenn es z.B. in der NHL beim Spiel New York Rangers gegen New Jersey Devils (ungefähr so wie in der BuLi Schalke gegen Dortmund) kurz vor Schluss unentschieden steht und eine Verlängerung ansteht, gehen die Leute trotzdem teilweise nach Hause, damit sie nicht in nen Stau kommen. Kann man sich diese Situation in nem DFB-Pokal-Halbfinale zwischen S04 und BVB vorstellen? Es steht ein Elfmeterschiessen an und die Leute gehen...
Mal ein Link so auf die schnelle. Sonst kannst du auch gerne selber bei Google schauen ;)
http://www.dw.de/deutschland-kein-pay-tv-land/a-15881757 (http://www.dw.de/deutschland-kein-pay-tv-land/a-15881757)
Warum soll ich googlen, wenn du eine Behauptung aufstellst?
Ja aber das beziehst du doch nicht auf RB Leipzig oder ?Doch, der Laden hat mehr für Transfers ausgegeben als der Rest der Zweiten Liga zusammen.
Ja aber das beziehst du doch nicht auf RB Leipzig oder ?Doch, der Laden hat mehr für Transfers ausgegeben als der Rest der Zweiten Liga zusammen.
Ja aber das beziehst du doch nicht auf RB Leipzig oder ?Doch, der Laden hat mehr für Transfers ausgegeben als der Rest der Zweiten Liga zusammen.
RB Leipzig will ja auch in die Bundesliga und in die Champions League und nicht sich mit Zweiltligavereinen vergleichen. Also Vergleiche sie doch bitte mit Chelsea, Bayern, Schalke, PSG, etc.
RB Leipzig will ja auch in die Bundesliga und in die Champions League und nicht sich mit Zweiltligavereinen vergleichen.Also exakt das, was ich geschrieben habe: "Und wenn dann einer von außerhalb kommt, einen "Verein" aus dem Boden stampft und sich dann einfach so die besten Spieler kauft, dann ist das die Fairness und den Wettbewerb mit Füßen getreten."
Eine Behauptung, die sich als Wahr erwiesen hat.
Ich bin jetzt auch mal populistisch und werfe eine These in den Raum, die selbst ich bei nüchterner Betrachtung widerlegen könnte, die aber erstmal so abwegig nicht erscheint:
Wenn es mehr "Plastikclubs" wie Leipzig oder Hoffenheim gäbe, dann wären weniger Fanausschreiungen und Pyrotechnik die Folge, wodurch auch die Polizeipräsenz verringert werden könnte. Es wäre ein Vorteil für die friedlichen Fans, der Untergang einiger Ultra-Gruppierungen. Es würde emotionslos(er) werden. Das meine ich in Bezug auf positive wie negative Emotionen. Jeder muss selbst entscheiden, ob er lieber beides hat oder auf beides verzichtet.
Ich bin jetzt auch mal populistisch und werfe eine These in den Raum, die selbst ich bei nüchterner Betrachtung widerlegen könnte, die aber erstmal so abwegig nicht erscheint:
Wenn es mehr "Plastikclubs" wie Leipzig oder Hoffenheim gäbe, dann wären weniger Fanausschreiungen und Pyrotechnik die Folge, wodurch auch die Polizeipräsenz verringert werden könnte. Es wäre ein Vorteil für die friedlichen Fans, der Untergang einiger Ultra-Gruppierungen. Es würde emotionslos(er) werden. Das meine ich in Bezug auf positive wie negative Emotionen. Jeder muss selbst entscheiden, ob er lieber beides hat oder auf beides verzichtet.
Ich bin jetzt auch mal populistisch und werfe eine These in den Raum, die selbst ich bei nüchterner Betrachtung widerlegen könnte, die aber erstmal so abwegig nicht erscheint:
Wenn es mehr "Plastikclubs" wie Leipzig oder Hoffenheim gäbe, dann wären weniger Fanausschreiungen und Pyrotechnik die Folge, wodurch auch die Polizeipräsenz verringert werden könnte. Es wäre ein Vorteil für die friedlichen Fans, der Untergang einiger Ultra-Gruppierungen. Es würde emotionslos(er) werden. Das meine ich in Bezug auf positive wie negative Emotionen. Jeder muss selbst entscheiden, ob er lieber beides hat oder auf beides verzichtet.
Und da halte ich zumindest was Leipzig betrifft dagegen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass in der 1. Liga mehr gezündelt wird, denn da ist die Bühne größer. Und mit mehr Erfolg werden sich auch die Chaoten von den anderen Leipziger Klubs bei RB niederlassen.
Damit könnte ich leben Starkstrom. 1.Liga wird die Plastik-Liga, alles steril und mit Theaterpublikum, wo dann wie beim Länderspiel sinnlose Laola-Wellen durchs Rund laufen. Die 2.Liga bietet dann den emotionsgeladenen Fußball, den ich und andere so lieben. Mit allen guten und schlechten Seiten. Damit könnte ich mich anfreunden. Will dann aber nicht, dass mein Club aufsteigt :P
Damit könnte ich leben Starkstrom. 1.Liga wird die Plastik-Liga, alles steril und mit Theaterpublikum, wo dann wie beim Länderspiel sinnlose Laola-Wellen durchs Rund laufen. Die 2.Liga bietet dann den emotionsgeladenen Fußball, den ich und andere so lieben. Mit allen guten und schlechten Seiten. Damit könnte ich mich anfreunden. Will dann aber nicht, dass mein Club aufsteigt :P
Da kann ich mit dem weiter oben erwähnten Artikel aus der 11Freunde anknüpfen ;) Wenn dann nur noch uninteressante Klubs wie Wolfsburg, Leipzig, Leverkusen und Hoffenheim in Liga 1 spielen, werden die Fans sich ihre Emotionen woanders her holen (ist ja bei den Ultras schon oft in ähnlicher Form anzutreffen: die unterstützen nicht die erste Mannschaft ihres Clubs, sondern die Zweite oder ein U-Team!), ist Liga 1 für's TV uninteressant, dadurch dann für die Sponsoren, weshalb die Klubs weniger Einnahmen haben werden - die Spirale dreht sich ins negative 8)
Damit könnte ich leben Starkstrom. 1.Liga wird die Plastik-Liga, alles steril und mit Theaterpublikum, wo dann wie beim Länderspiel sinnlose Laola-Wellen durchs Rund laufen. Die 2.Liga bietet dann den emotionsgeladenen Fußball, den ich und andere so lieben. Mit allen guten und schlechten Seiten. Damit könnte ich mich anfreunden. Will dann aber nicht, dass mein Club aufsteigt :P
Damit könnte ich leben Starkstrom. 1.Liga wird die Plastik-Liga, alles steril und mit Theaterpublikum, wo dann wie beim Länderspiel sinnlose Laola-Wellen durchs Rund laufen. Die 2.Liga bietet dann den emotionsgeladenen Fußball, den ich und andere so lieben. Mit allen guten und schlechten Seiten. Damit könnte ich mich anfreunden. Will dann aber nicht, dass mein Club aufsteigt :P
Da kann ich mit dem weiter oben erwähnten Artikel aus der 11Freunde anknüpfen ;) Wenn dann nur noch uninteressante Klubs wie Wolfsburg, Leipzig, Leverkusen und Hoffenheim in Liga 1 spielen, werden die Fans sich ihre Emotionen woanders her holen (ist ja bei den Ultras schon oft in ähnlicher Form anzutreffen: die unterstützen nicht die erste Mannschaft ihres Clubs, sondern die Zweite oder ein U-Team!), ist Liga 1 für's TV uninteressant, dadurch dann für die Sponsoren, weshalb die Klubs weniger Einnahmen haben werden - die Spirale dreht sich ins negative 8)
Also habe ich bis jetzt nicht so erlebt, eigentlich steigen die Einnahmen konstant, da ist es dann relativ egal was die Ultras machen. Viele Instrumentalisieren sich zu oft selbst, anstatt an den Verein zu denken siehe heute Hansa - Dynamo...
Damit könnte ich leben Starkstrom. 1.Liga wird die Plastik-Liga, alles steril und mit Theaterpublikum, wo dann wie beim Länderspiel sinnlose Laola-Wellen durchs Rund laufen. Die 2.Liga bietet dann den emotionsgeladenen Fußball, den ich und andere so lieben. Mit allen guten und schlechten Seiten. Damit könnte ich mich anfreunden. Will dann aber nicht, dass mein Club aufsteigt :P
Da kann ich mit dem weiter oben erwähnten Artikel aus der 11Freunde anknüpfen ;) Wenn dann nur noch uninteressante Klubs wie Wolfsburg, Leipzig, Leverkusen und Hoffenheim in Liga 1 spielen, werden die Fans sich ihre Emotionen woanders her holen (ist ja bei den Ultras schon oft in ähnlicher Form anzutreffen: die unterstützen nicht die erste Mannschaft ihres Clubs, sondern die Zweite oder ein U-Team!), ist Liga 1 für's TV uninteressant, dadurch dann für die Sponsoren, weshalb die Klubs weniger Einnahmen haben werden - die Spirale dreht sich ins negative 8)
Also habe ich bis jetzt nicht so erlebt, eigentlich steigen die Einnahmen konstant, da ist es dann relativ egal was die Ultras machen. Viele Instrumentalisieren sich zu oft selbst, anstatt an den Verein zu denken siehe heute Hansa - Dynamo...
Es geht nicht um (evtl. wegbleibende) Ultras, sondern darum, daß die genannten Teams einfach keine große Fan-Basis haben. Lass Wolfsburg oder Leverkusen mal wieder dritte Liga spielen, dann sind da keine 5000 Leute mehr im Stadion. In Essen, auf Schalke, Nürnberg oder sonstwo (also da, wo verwurzelte Traditionsvereine beheimatet sind) würden dagegen schon für die Einweihung eines Rasenmähers ähnliche Zuschauerzahlen aufgerufen... Was ich damit sagen will: wenn die Bundesliga nur noch aus Vereinen besteht, die die Emotionen der Menschen (bzw eines Großteils davon) nicht mehr berühren, geht's abwärts ;) Stell dir mal folgende Bundesliga vor:VW Wolfsburg
Bayer Leverkusen
Hopp/SAP Hoffenheim
Red Bull Leipzig
Bierstand Bitburg (hervorgegangen aus dem FC Bitburg 1919)
BMW München (Schade für Haching)
Lufthansa Hamburg (Tja, Concordia Hamburg)
RWE Ruhrgebiet (Schwarz Weiss Essen)
usw usw usw
Glaubst du allen Ernstes, eine solche Liga berührt die Emotionen und ist interessant für's TV ?! Wenn die Fans (wenn auch sicher in verringerter Zahl) weiterhin zu ihren Clubs gehen ?
Auswärts hat man gar nicht mal so wenige Mitreisende, allerdings auch stark subventioniert.
die konferenz der BPL gab es und hatte weniger einschaltquoten als der Skytestbild sender...
Es möchte halt kein Engländer Konferenz schauen, deswegen gibt es dort sowas nicht.
*** Provokation entfernt*** So wie kein Deutscher möchte den Football Manager, deswegen gibt es dort sowas nicht zu kaufen.
Auswärts hat man gar nicht mal so wenige Mitreisende, allerdings auch stark subventioniert.
Wenn ich also Groundhopper wäre, würde also Red Bull quasi dafür sorgen, daß ich die Grounds im Unterhaus zusammen bekomme?! :laugh:
Eine Behauptung, die sich als Wahr erwiesen hat.
Inwiefern? Mich interessieren konkrete Zahlen und Fakten, nicht einfach ein hingeklatschter Weblink und ein paar Informationen aus zweiter Hand. Vor allem sehe ich in dem Weblink kaum vergleiche mit anderen Ländern. Gut, es gibt in anderen Ländern keine Highlights der dortigen Liga, aber ich würde mal die Behauptung aufstellen, dass dies ohnehin nur in Ländern der Fall, wo Fußball nicht die uneingeschränkte Nummer 1 ist. In England zeigt zum Beispiel die BBC Highlights der Premier League. Zumal Match of the Day am Samstagabend läuft. Gewiss nicht so zeitnah wie die Sportschau, aber ich würde es durchaus mit dem Aktuellen Sportstudio vergleichen.
Also, recherchier erstmal die Abopreise von BSkyB, BeINSports usw., bevor du hier irgendwelche populistischen Äußerungen in den Raum wirfst, danke!
http://www.liga3-online.de/tv-analyse-20132014-sender-erreichen-649-millionen-zuschauer/ (http://www.liga3-online.de/tv-analyse-20132014-sender-erreichen-649-millionen-zuschauer/)
Die Chefpropagandisten dürfen sich dann mal austoben, ich poste weiter die Realität.
http://www.liga3-online.de/tv-analyse-20132014-sender-erreichen-649-millionen-zuschauer/ (http://www.liga3-online.de/tv-analyse-20132014-sender-erreichen-649-millionen-zuschauer/)
Die Chefpropagandisten dürfen sich dann mal austoben, ich poste weiter die Realität.
Die Realität besagt, dass das Mio-Projekt RB Leipzig tatsächlich spannender ist als graue Mäuse wie Hansa Rostock und Darmstadt 98. Fast doppelt so viel Interesse wie der Chemnitzer FC um Superstar Anton Fink? Also da zittern BVB, S04 und die Bayern bestimmt mächtig.
Ach komm glaubt ihr das selber was ihr da ohne Quellenangabe postet. Und selbst WENN es so wäre, ist doch gu die predigen doch selbst "Kein zwanni fürTraditionaliste nen Steher". Egal man kann sich alles so zurechtlegen wie es einem passt.Auswärts hat man gar nicht mal so wenige Mitreisende, allerdings auch stark subventioniert.
Wenn ich also Groundhopper wäre, würde also Red Bull quasi dafür sorgen, daß ich die Grounds im Unterhaus zusammen bekomme?! :laugh:
Ja du sagst es, also alles halb so schlimm.
Schlimm ist es aber nach wie vor, dass mein Sport mittlerweile von jedem Deppen so gekauft werden kann, dass es seinen persönlichen Interessen am besten dient. Fans und Kunden sind da nur Abfallprodukte, die natürlich gern mitgenommen werden. Ebenso der mediale und traditionelle Glanz, den man gerne schmarotzt und nichts dazu beiträgt.
Ja du sagst es, also alles halb so schlimm....das komplett runtergerockte Hansa Rostock ist....
Ja du sagst es, also alles halb so schlimm....das komplett runtergerockte Hansa Rostock ist....
Wenn ich sowas lese, blutet mir als Hansa-Fan das Herz :(
Ja du sagst es, also alles halb so schlimm....das komplett runtergerockte Hansa Rostock ist....
Wenn ich sowas lese, blutet mir als Hansa-Fan das Herz :(
Da bedank dich mal bei den Negativschlagzeilen der Presse, die da ja auch nicht ohne Grund stehen. Nett wart ihr ja auch nicht wo es gegen RB ging. Dynamo war aber gegen euch auch nicht besser dieses Wochenende. Das da dann keine vernünftigen Sponsoren zusammenkommen, braucht man sich nicht wundern.
SPOX ist zwar eine Seite, die ich versuche zu meiden, aber manchmal haben sie doch ein anständiges Interview drin. So wie hier mit Heidel http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1412/Artikel/christian-heidel-interview-1-fsv-mainz-05-manager-investoren-ueberleben-transfers-erneuerung.html
SPOX ist zwar eine Seite, die ich versuche zu meiden, aber manchmal haben sie doch ein anständiges Interview drin. So wie hier mit Heidel http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1412/Artikel/christian-heidel-interview-1-fsv-mainz-05-manager-investoren-ueberleben-transfers-erneuerung.html
In der Tat haben sie oft brauchbare Interviews, eigentlich verwunderlich bei den sonstigen journalistischen Leistungen dieser Seite. Im Bereich Fußball habe ich dort ganz oft den Eindruck bei einem Fanzine des FC Bayern gelandet zu sein.
So, diese beiden Berichte gefallen mir, da sie RB Leipzig kritisch beleuchten und dennoch den Gesamtkontext sehen. Das Feindbild sollte langsam mal weichen, aber die Traditionalisten / Hardliner werden es nie einsehen. Müssen sie auch nicht, aber etwas objektiver wäre die Sicht sicher besser. ;)
http://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/zoff-um-plastik-clubs-die-liga-brockt-sich-leipzig-und-wolfsburg-selbst-ein_id_4368137.html (http://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/zoff-um-plastik-clubs-die-liga-brockt-sich-leipzig-und-wolfsburg-selbst-ein_id_4368137.html)
http://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga2/sport-red-bull-nutella-total-egal_id_4343624.html (http://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga2/sport-red-bull-nutella-total-egal_id_4343624.html)
Ich werde nie, NIE ... N I E verstehen, wie man so ein Projekt wie Red Bull Leipzig verteidigen kann.Und ich werde nie verstehen wie man ein solches Projekt pauschal - vielleicht überspitzt gesagt - verteufeln kann. Egal wie dort gearbeitet wird usw.
Ich male eine Welt, meinetwegen im Jahre 2038, in der Firma X ganze 5 Vereine in 5 verschiedenen Ligen weltweit besitzen wird, dort seine Spieler nur noch von A nach B verschiebt wie es dann gerade passt, wie ja quasi jetzt schon ansatzweise der Fall bei Chelsea u. New York City FC oder wahlweise Leipzig und dem Rest der Brausetruppen.Und ich habe gehört, auch Fussballer haben Arbeitnehmerrechte und können nicht einfach woanders hingeschickt werden. ;)
Wenn man derartig seelenlose Grütze schönreden möchte, ist das für mich ebenso subjektiv, weil ein positiver Aspekt wie bessere Gegebenheiten für Jugendspieler nun mal auch nicht das Einzige ist, was da für mich einen Faktor darstellt.Für mich ist das pauschale "Bashing" auch subjektiv.
Ich halte Lokalpatriotismus für wichtig und ne gute Sache in der Fußballkultur, weil es authentisch und ehrlich ist. Wie kann man, -meinetwegen- in Bochum geboren und aufgewachsen sein, aber kulturell so viel mit Leipzig gemeinsam haben wie ich mit Papua Neuginea, sich dennoch zu einem Leipzig Fan entwickeln? Für mich gehört da irgendwie mehr zum Fußball, ich weiß nicht. Verhält sich für mich übrigens auch genauso mit Bayern und allen anderen Vereinen.Kann man nur Fan von einem Verein sein?
Kann man nur Fan von einem Verein sein?
:)
Zum Glück sind aber nicht alle Menschen gleich und können sich vorstellen mehrere Vereine gern zu haben.
.....
Wenn auf dem Platz schöner Fußball geboten wird, ist es mir fast egal wie der Verein entstanden ist - so lange es nicht ungesetzlich ist!
Schön, dass du mich nach ein paar Sätzen schon beschreiben kannst. Ja, ich liebe vor allem den Fußball, aber ich bin auch Fan eines Vereins. Aber ich habe halt eine offenere Meinung - deine hingegen ist sehr festgefahren und konservativ. Finde ich zumindest.
Ich finde es auf jeden Fall arg, Menschen die Fan von zwei (oder drei) Vereinen sind, gleich etwas Schlechtes zu unterstellen. Oder wie war das nochmal mit den Ehefrauen?
Kann man nur Fan von einem Verein sein?
:)
Definitiv ja.
Wer sich bei mehreren Vereinen gleichzeitig als Fan bezeichnet, hat wahrscheinlich auch mehrere Ehefrauen......
Für mich gibt es nur einen Verein, maximal finde ich ein oder zwei andere Vereine symapthisch von ihrem auftreten, aber damit hat es sich dann auch. Und sollte dieser eine Verein (Hansa) eventuell ganz von der Bildfläche verschwinden, weiß ich auch, dass kein anderer Verein diese Lücke schließen kann. Ist wie bei der großen Liebe, die kann auch niemand ersetzen....
PS: Bei Fans von mehreren Vereinen, habe ich immer das Gefühl, sie halten sich alle Optionen offen, einer von denen wird schon erfolgreich sein....
Kann man nur Fan von einem Verein sein?
:)
Definitiv ja.
Wer sich bei mehreren Vereinen gleichzeitig als Fan bezeichnet, hat wahrscheinlich auch mehrere Ehefrauen......
Für mich gibt es nur einen Verein, maximal finde ich ein oder zwei andere Vereine symapthisch von ihrem auftreten, aber damit hat es sich dann auch. Und sollte dieser eine Verein (Hansa) eventuell ganz von der Bildfläche verschwinden, weiß ich auch, dass kein anderer Verein diese Lücke schließen kann. Ist wie bei der großen Liebe, die kann auch niemand ersetzen....
PS: Bei Fans von mehreren Vereinen, habe ich immer das Gefühl, sie halten sich alle Optionen offen, einer von denen wird schon erfolgreich sein....
Ich bin Fan von Dinamo Zagreb und des FCN. Ehefrauen darf ich also 2 haben? Bewerbungen bitte per aussagekräftiger E-Mail.
ZitatIch werde nie, NIE ... N I E verstehen, wie man so ein Projekt wie Red Bull Leipzig verteidigen kann.Und ich werde nie verstehen wie man ein solches Projekt pauschal - vielleicht überspitzt gesagt - verteufeln kann. Egal wie dort gearbeitet wird usw.
Ich finde die Konstrukte Hoffenheim und Leipzig spannend.
Ich male eine Welt, meinetwegen im Jahre 2038, in der Firma X ganze 5 Vereine in 5 verschiedenen Ligen weltweit besitzen wird, dort seine Spieler nur noch von A nach B verschiebt wie es dann gerade passt, wie ja quasi jetzt schon ansatzweise der Fall bei Chelsea u. New York City FC oder wahlweise Leipzig und dem Rest der Brausetruppen.
Und ich habe gehört, auch Fussballer haben Arbeitnehmerrechte und können nicht einfach woanders hingeschickt werden. ;)
Wenn man derartig seelenlose Grütze schönreden möchte, ist das für mich ebenso subjektiv, weil ein positiver Aspekt wie bessere Gegebenheiten für Jugendspieler nun mal auch nicht das Einzige ist, was da für mich einen Faktor darstellt.
Für mich ist das pauschale "Bashing" auch subjektiv.
Ich halte Lokalpatriotismus für wichtig und ne gute Sache in der Fußballkultur, weil es authentisch und ehrlich ist. Wie kann man, -meinetwegen- in Bochum geboren und aufgewachsen sein, aber kulturell so viel mit Leipzig gemeinsam haben wie ich mit Papua Neuginea, sich dennoch zu einem Leipzig Fan entwickeln? Für mich gehört da irgendwie mehr zum Fußball, ich weiß nicht. Verhält sich für mich übrigens auch genauso mit Bayern und allen anderen Vereinen.
Kann man nur Fan von einem Verein sein?
:)
Das ist auch dein gutes Recht, allerdings fraglich ob das allein zur Existenzberechtigung solcher Teams genügt, die "traditionellen" Konzepten auf jeden Fall indirekt schaden (!), allein schon weil ja alle Vereine einer Nation zwangsläufig untereinander konkurrieren und dann auch logischerweise kleinere Vereine eindeutig den Kürzeren ziehen werden.Warum ziehen Augsburg, Mainz, Paderborn und Konsorten nicht den Kürzeren? Das sind z. B. kleinere Vereine als Nürnberg, 1860 usw.
Möchtest du damit sagen, diese Vorgehensweise ist insofern legitim, als dass die Spieler immerhin noch gefragt werden?Falsch. Mir geht es um "dort seine Spieler nur noch von A nach B verschiebt wie es dann gerade passt". Das ist nicht möglich. Egal wie viele Vereine Red Bull besitzt. Bruno spielt sicherlich nicht gegen seinen Willen in Salzburg, um nur ein Beispiel anzuführen.
Das soll hier kein subtiles Bayern-Bashing werden, allerdings finde ich es schon recht seltsam wenn Hunderte Tausend auf Facebook und Co. was von "Mia San Mia" schreiben, allerdings weder in Bayern, noch in München, noch jemals in der Allianz Arena waren.Ich war 2012 das erste mal in der Amsterdam Arena. Also darf ich vorher kein Ajax-Sympathisant gewesen sein? Ich besitze sogar Ajax-Trikots.
Ich hab in Bayern bzw. München gewohnt und kann soviel sagen: Es ist ein großer kultureller Unterschied zum Rest Deutschlands, der wohl nicht von der Hand zu weisen ist. Was das jetzt mit Fußball zu tun hat? Naja, letztendlich gröhlt man immer noch einem ortsgebundenen Verein ins Horn, den kulturell auf jeden Fall -wie jeden anderen Verein auch- eine Menge mit dem jeweiligen Standpunkt, in dem Fall jetzt Bayern, verbindet.Mich verbindet kulturell nichts mit der NBA, aber ich mag die Chicago Bulls. Mich verbindet nichts mit Gummersbach, aber sie sind in der HBL mein Lieblingsverein. Nur weil ich in Franken geboren und aufgewachsen bin, habe ich gefälligst einen Verein aus der Umgebung zu mögen? Und alle anderen sind doof?
ZitatDas soll hier kein subtiles Bayern-Bashing werden, allerdings finde ich es schon recht seltsam wenn Hunderte Tausend auf Facebook und Co. was von "Mia San Mia" schreiben, allerdings weder in Bayern, noch in München, noch jemals in der Allianz Arena waren.Ich war 2012 das erste mal in der Amsterdam Arena. Also darf ich vorher kein Ajax-Sympathisant gewesen sein? Ich besitze sogar Ajax-Trikots.
Darf ich also kein Fan eines NBA-, NFL-, NHL-, MLB-Teams sein? Ich war noch nie in den USA.ZitatIch hab in Bayern bzw. München gewohnt und kann soviel sagen: Es ist ein großer kultureller Unterschied zum Rest Deutschlands, der wohl nicht von der Hand zu weisen ist. Was das jetzt mit Fußball zu tun hat? Naja, letztendlich gröhlt man immer noch einem ortsgebundenen Verein ins Horn, den kulturell auf jeden Fall -wie jeden anderen Verein auch- eine Menge mit dem jeweiligen Standpunkt, in dem Fall jetzt Bayern, verbindet.Mich verbindet kulturell nichts mit der NBA, aber ich mag die Chicago Bulls. Mich verbindet nichts mit Gummersbach, aber sie sind in der HBL mein Lieblingsverein. Nur weil ich in Franken geboren und aufgewachsen bin, habe ich gefälligst einen Verein aus der Umgebung zu mögen? Und alle anderen sind doof?
Schamlos ausgenutzt durch einen Verein, der nicht will, dass man Mitglied wird und sich nicht um diese Region schert.Das ist für mich der Kernpunkt an der ganzen Sache: der Verein zeigt den Fans die rote Karte, er will sie nicht im Verein haben, er will nicht, dass neue Vereinsmitglieder Mitspracherecht haben, das würde ja das komplette Investment gefährden. Deutlicher kann man es doch gar nicht mehr zeigen. Ich bin übrigens auch der Meinung, dass man nur Fan von einem Verein sein kann, zumindest mit Herzblut. Klar, man kann mehrere Vereine mögen, aber wirklich lieben kann man nur einen Verein. Es mag sein, dass die Liebe irgendwann erkaltet, aber ich wage zu bezweifeln, dass man dann noch einmal so eine starke Bindung zu einem neuen Verein aufbauen kann. Und wenn das dann auch noch so ein Kommerzprojekt ist, dass einen nichtmal als Mitglied will, wohl erst Recht nicht.
Möchtest Du also reglementieren, wie Kapitalgesellschaften (und das sind alle, mit Betonung auf Kapital) sich zu entwickeln haben?Der DFB hat das reglementiert, mit seiner 50+1 Regel. Wozu diese Regel überhaupt noch aufrechterhalten? Damit schafft man nur unfaire Bedingungen für die Clubs, die sich noch dran halten.
Und: Was ist Tradition?Tradition ist, wenn ein Verein seit 50, 60, 70 und noch mehr Jahren existiert, denn das zeigt, dass er viele Menschen erreicht, die ihn über so lange Zeit begleitet und am Leben erhalten haben. Tradition ist, wenn so ein Verein schon vor 50 Jahren Nationalspieler gestellt hat und eine Menge kauziger Typen, über die auch noch nach Jahrzehnten gesprochen wird, hervorbrachte. Tradition ist, wenn sich sogar Kinder für die Geschichte eines so alten Vereines interessieren und sich die Vereinschronik zu Weihnachten wünschen. Tradition ist, wenn man sich alte Videos seines Vereins ansieht und Tränen in den Augen hat. Tradition ist, wenn ein Verein nach 20 Jahren Abstinenz aus dem internationalen Geschäft 10.000 Fans zu einem Auswärtsspiel in Rom mitbringt: https://www.youtube.com/watch?v=XJunx51SpQ8
Bruno spielt sicherlich nicht gegen seinen Willen in Salzburg, um nur ein Beispiel anzuführen.Das finanzielle Trostpflaster wird sicherlich groß genug sein.
Das ist auch dein gutes Recht, allerdings fraglich ob das allein zur Existenzberechtigung solcher Teams genügt, die "traditionellen" Konzepten auf jeden Fall indirekt schaden (!), allein schon weil ja alle Vereine einer Nation zwangsläufig untereinander konkurrieren und dann auch logischerweise kleinere Vereine eindeutig den Kürzeren ziehen werden.
Warum ziehen Augsburg, Mainz, Paderborn und Konsorten nicht den Kürzeren? Das sind z. B. kleinere Vereine als Nürnberg, 1860 usw. Möchtest Du also reglementieren, wie Kapitalgesellschaften (und das sind alle, mit Betonung auf Kapital) sich zu entwickeln haben?
Und: Was ist Tradition?
Ich war 2012 das erste mal in der Amsterdam Arena. Also darf ich vorher kein Ajax-Sympathisant gewesen sein? Ich besitze sogar Ajax-Trikots.
Darf ich also kein Fan eines NBA-, NFL-, NHL-, MLB-Teams sein? Ich war noch nie in den USA.
Mich verbindet kulturell nichts mit der NBA, aber ich mag die Chicago Bulls. Mich verbindet nichts mit Gummersbach, aber sie sind in der HBL mein Lieblingsverein. Nur weil ich in Franken geboren und aufgewachsen bin, habe ich gefälligst einen Verein aus der Umgebung zu mögen? Und alle anderen sind doof?
Und zu wem hilfst du wenn Zagreb gegen Nürnberg spielt? Ich mag zum Beispiel in Deutschland den BVB, in England Tottenham, in Spanien Barca, in Italien seit der Gullit Zeit Milan aber Fan bin ich nur von Wacker Innsbruck.Kann man nur Fan von einem Verein sein?
:)
Definitiv ja.
Wer sich bei mehreren Vereinen gleichzeitig als Fan bezeichnet, hat wahrscheinlich auch mehrere Ehefrauen......
Für mich gibt es nur einen Verein, maximal finde ich ein oder zwei andere Vereine symapthisch von ihrem auftreten, aber damit hat es sich dann auch. Und sollte dieser eine Verein (Hansa) eventuell ganz von der Bildfläche verschwinden, weiß ich auch, dass kein anderer Verein diese Lücke schließen kann. Ist wie bei der großen Liebe, die kann auch niemand ersetzen....
PS: Bei Fans von mehreren Vereinen, habe ich immer das Gefühl, sie halten sich alle Optionen offen, einer von denen wird schon erfolgreich sein....
Ich bin Fan von Dinamo Zagreb und des FCN. Ehefrauen darf ich also 2 haben? Bewerbungen bitte per aussagekräftiger E-Mail.
dieser Fall ist doch zur Zeit eher unwahrscheinlich :DGenauso unwahrscheinlich wie eine Begegnung zwischen Wacker Innsbruck und Dortmund - trotzdem weiss ich wo mein Platz wäre ;)
Auf mich jedenfalls hat das ganze Geschimpfe über RB Leipzig dazu geführt, dass ich den Verein inzwischen richtig sympathisch finde. Ich bin jetzt kein Fan von denen, aber beobachte sie mit interessiertem Wohlwollen.
Naja, RB Leipzig wird durch das ganze Gebashe natürlich auch zum Underdog (Geld hin oder her). Und der ist ja immer sympathisch.
Naja, RB Leipzig wird durch das ganze Gebashe natürlich auch zum Underdog (Geld hin oder her). Und der ist ja immer sympathisch.
Sehe ich genauso. Unter anderem ein Grund warum mir Salzburg und Leipzig nicht unsympathisch sind.
Naja, RB Leipzig wird durch das ganze Gebashe natürlich auch zum Underdog (Geld hin oder her). Und der ist ja immer sympathisch.
Sehe ich genauso. Unter anderem ein Grund warum mir Salzburg und Leipzig nicht unsympathisch sind.
Naja, RB Leipzig wird durch das ganze Gebashe natürlich auch zum Underdog (Geld hin oder her). Und der ist ja immer sympathisch.
Sehe ich genauso. Unter anderem ein Grund warum mir Salzburg und Leipzig nicht unsympathisch sind.
Wenn also jemand etwas, für einen großen Teil der Menschheit, falsches oder unmoralisches macht, wird dieser automatisch für andere sympathisch ?
Oder auch anders formuliert: Manche entscheiden alleine Aufgrund von negativen Äusserungen Anderer, dass ihnen selbst genau das sympathisch ist. Und zwar ohne sich selbst eine eigene Meinung dazu zu bilden.
Sehr interessant.
Da fragt man sich doch wieso die Werbeindustrie noch nicht draufgekommen ist ;)
Da fragt man sich doch wieso die Werbeindustrie noch nicht draufgekommen ist ;)Naja, RB Leipzig wird durch das ganze Gebashe natürlich auch zum Underdog (Geld hin oder her). Und der ist ja immer sympathisch.Sehe ich genauso. Unter anderem ein Grund warum mir Salzburg und Leipzig nicht unsympathisch sind.
Naja, RB Leipzig wird durch das ganze Gebashe natürlich auch zum Underdog (Geld hin oder her). Und der ist ja immer sympathisch.
Sehe ich genauso. Unter anderem ein Grund warum mir Salzburg und Leipzig nicht unsympathisch sind.
Wenn also jemand etwas, für einen großen Teil der Menschheit, falsches oder unmoralisches macht, wird dieser automatisch für andere sympathisch ?
Oder auch anders formuliert: Manche entscheiden alleine Aufgrund von negativen Äusserungen Anderer, dass ihnen selbst genau das sympathisch ist. Und zwar ohne sich selbst eine eigene Meinung dazu zu bilden.
Sehr interessant.
Da fragt man sich doch wieso die Werbeindustrie noch nicht draufgekommen ist ;)
Ähm, nachdem du mich zitiert hast: Ich habe geschrieben "unter anderem". Wie du dann darauf kommst, dass es "alleine Aufgrund von negativen Äusserungen" zu meiner Sympathie für RB Leipzig kommt ist mir schleierhaft.
Da fragt man sich doch wieso die Werbeindustrie noch nicht draufgekommen ist ;)Naja, RB Leipzig wird durch das ganze Gebashe natürlich auch zum Underdog (Geld hin oder her). Und der ist ja immer sympathisch.Sehe ich genauso. Unter anderem ein Grund warum mir Salzburg und Leipzig nicht unsympathisch sind.
Ist sie schon vor Jahren.
Rockstars und Teenies vs. Eltern zum Beispiel.
"Mache alles, was die Eltern hassen und die Teenies werden dich lieben."
Ein großer Teil der Menschheit ist schon dick aufgetragen. ;)
Manche entscheiden sich ja auch alleine aufgrund der Tatsache dass andere etwas toll oder schlecht finden dafür oder dagegen. In vielerlei Hinsicht.
@Casho
Du hast es eben nicht allgemein gehalten und mich zitiert. Es hätte gereicht das eine Zitat zu verwenden. Ich finde deine Meinung sehr interessant. Denn wie kann man etwas nicht verstehen wenn man nur ein kleines Detail kennt. Oder hast du mich "durschaut" und weißt was ich mit "unter anderem" meine?
Wenn man sich ständig gegen kritisches Gerede zur Wehr setzt, (gerade in jungen Jahren) stärkt das die Bindung einfach mehr, als wenn man von jeder Seite nur hört, wie toll der Verein doch sei. Auch wenn ich letzteres nicht beurteilen kann, weil ich es nie erlebt habe. Aber es erscheint mir zumindest logisch.
Was Red Bull macht wenns nicht wie erhofft läuft? Verschwinden
http://www.abseits.at/fusball-international/weitere-lander/dose-leer-in-new-york-red-bull-moechte-us-filiale-verkaufen/
Genau das Problem seh ich aber auch wenn man Leipzig nicht irgendwann in die CL hievt. Wenn der ösi die Lust verliert wird der Verein irgendjemand übergeben, der ohne Ösigeld das alles nicht aufrecht erhalten kann ... und tschüß
Die spinnen doch. Das einzig Gute an RB war, dass das schöne, nagelneue Zentralstadion endlich nicht mehr leer steht. Und das genügt bereits in der zweiten Liga nicht mehr den Ansprüchen, nachdem es einmal ausverkauft war im Pokal?! Die zusätzlichen Einnahmen interessieren RB doch auch höchstens wegen des Financial Fairplays.
Wenn Red Bull zahlt, dann können sie doch mit ihrem Geld machen, was sie wollen.
Leipzig muss allein dafür aufsteigen, damit man zu den ganzen Traditionsheuchlern sagen kann: In your face! ;)
http://www.zeit.de/sport/2015-04/rb-leipzig-red-bull-ultras/komplettansicht (http://www.zeit.de/sport/2015-04/rb-leipzig-red-bull-ultras/komplettansicht)
Hier ist mal ein Bericht über die Ultras des RB Leipzig, die von innen Widerstand gegen die Vorherrschaft von Red Bull machen, dabei den Verein aber frenetisch anfeuern.
Soviel also zum altruistischen "Retter" des ostdeutschen Fußballs:
Red Bull wollte den FC St. Pauli kaufen Bevor sich Red Bull für Leipzig entschied, hatte der Konzern drei weitere Standorte in Erwägung gezogen. Der linksalternative FC St. Pauli sollte übernommen werden. Mit lustigen Argumenten.
http://www.welt.de/sport/fussball/2-bundesliga/article140232412/Red-Bull-wollte-den-FC-St-Pauli-kaufen.html
Soviel also zum altruistischen "Retter" des ostdeutschen Fußballs:
Red Bull wollte den FC St. Pauli kaufen Bevor sich Red Bull für Leipzig entschied, hatte der Konzern drei weitere Standorte in Erwägung gezogen. Der linksalternative FC St. Pauli sollte übernommen werden. Mit lustigen Argumenten.
http://www.welt.de/sport/fussball/2-bundesliga/article140232412/Red-Bull-wollte-den-FC-St-Pauli-kaufen.html
Ich bin schon gespannt wenn die so genannten Gegner des Kommerzes drauf kommen, dass sie mitten drinn im Kommerz stecken und zwar viel tiefer als sie es je geahnt hätten.
Antideutsche bezeichnen sich selbst als Gegner des Kapitalismus und meist als Kommunisten, kritisieren aber einige Formen des Antikapitalismus als Ausdruck eines strukturellen Antisemitismus. Damit wird insbesondere gegen die globalisierungskritische Bewegung, darunter Attac, Stellung bezogen. Die von dieser Bewegung vertretene Forderung nach einer Regulierung der Finanzmärkte (z. B. durch die Tobin-Steuer) argumentiert nach Meinung vieler Antideutscher mit einer problematischen Unterscheidung zwischen „schaffendem“ und „raffendem“ Kapital, die wesentlich von den Nationalsozialisten geprägt wurde und implizit – auch dort, wo sie nicht entsprechend ausformuliert werde – auf das Stereotyp des „Geldjuden“ verweise. Ebenfalls wird bestimmte Kritik an sozialen Kürzungen im Zusammenhang der Agenda 2010 von Antideutschen abgelehnt und als antisemitisch und völkisch deklariert. Regional kam es teils auch zu Versuchen von Antideutschen, entsprechende Proteste gegen Sozialabbau, z. B. durch das Zerstören von Plakaten, zu verhindern.Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Antideutsche
Seit den späten 1990er Jahren gibt es eine Positionsverschiebung insbesondere bei der antideutschen Zeitschrift Bahamas. So werden Sympathien für das neoliberale Gesellschaftsmodell bekundet; insbesondere wird gelobt, dass es dort – aus Sicht der Bahamas – keine Bevorzugung des Gemeinnutzes gegenüber dem Eigennutz gebe. Der deutsch-französische „Rheinische Kapitalismus“ wird hingegen als – ebenfalls aus Bahamas-Sicht – „kollektivistisch“ abgelehnt.
[...]
Für Gerhard Hanloser entwickelte sich die antideutsche Bewegung aus einer „fehlgeschlagenen Selbstkritik“ von „oftmals nationalistischen und populistischen Linken“ – insbesondere der K-Gruppen – zu einem „affirmative turn“, der die „herrschenden Verhältnisse“ nicht mehr einer „radikalen Kritik“ unterziehe. Er umschreibt diese Haltung mit einem ironischen Motto „Vereinzelt euch, seid stark, individualistisch und konsumistisch, damit auch ihr euch nicht zum deutschen Volksgenossen eignet“. Bahamas-Initiator Bernhard Schmid behauptet vor diesem Hintergrund einen neoliberalen Rechtsruck bei der Bahamas.
[...]
Robert Kurz sieht die Grundlage der Bejahung der kapitalistischen Gesellschaft vor allem in der Verurteilung jeglicher sozialer Bewegungen insbesondere in Deutschland durch Abstempelung dieser Bewegungen als „Volksbewegungen“, was in antideutschen Kreisen oft als Synonym für Völkische Bewegungen gebraucht wird. Auch würden Antideutsche, so Kurz, eine unrealistische Forderung nach „vermittlungsloser Feindschaft“ zum Kapitalverhältnis vertreten.
@Ferrarist
Wenn du schon die Befürworter von RB als unerträglich bezeichnest, dann könnte man das Gleiche auch auf die ganzen Gegner von RB wiederlegen.
Ich finde dass man bei dieser Diskussion viel (!) mehr darauf aufpassen sollte welche Worte (Beispiel Homophobie und Antisemitismus) man verwendet und dann alle "unerträgliche Befürworter" durch Verallgemeinerung mit diesen Worten auch noch anprangert.
Ich bin kein unerträglicher Befürworter von RB, habe aber nichts dagegen. Warum sollte es im Geschäft Fußball anders abgehen als in der Wirtschaft? Fußballromantik gibt es, für mich (!), nicht mehr!
Und wegen deinem Wikipedia-Ausschnitt: Bei Wikipedia muss man auch sehr aufpassen. Das ist, meiner Meinung nach, eine schnelle Nachschlagemöglichkeit um zu oberflächlichen Informationen zu kommen. Für fundierte Infos muss man viel tiefer in die Materie eintauchen.
Hat hier im Forum überhaupt schon jemand den Bogen zu dieser kruden Antideutschen-Bewegung gespannt? Ich sehe da null Zusammenhang zwischen dem Red Bull Konstrukt und der Bewegung und finde das extrem weit hergeholt.
Da sind wir gar nicht mal so weit auseinander. Ich bin einfach nur dafür, dass alle Vereine mit gleichen Waffen antreten dürfen und nicht, dass nur ein paar Vereine das Privileg eines reichen Eigentümers/Sponsors haben.
"Gleiche Waffen", dass gibt es doch schon lang nicht mehr. Dann müssten wir auch praktisch die TV-Gelder etc. gleichmäßig verteilen und ein Höchstlimit beim Sponsoring setzen. Ich höre auch nicht gerne, dass Mannschaften wie Bayern (führe ich jetzt nur an, weil es dein Verein ist) sich dies erarbeitet haben. Einerseits zwar richtig. Aber in der Zeit wo die Arbeit geleistet wurde, waren die Gelder noch wesentlich niedriger. In der Zeit wo es ans Kassieren ging, war man dann immer dabei.
Ich persönlich fänd es schön, wenn die Jugend der eigenen Vereine etwas mehr zum Erfolg beitragen könnte. Vielleicht wenn Spieler erst mit 21 im Profibereich wechseln dürften. Die Jungspunde könnten sich besser entwickeln und ihrem Verein noch helfen.
Gegen die Retortenvereine kann ich wenig sagen. Hätte man diese nicht gewollt, hätte rechtzeitig gegengesteuert werden müssen. Dies war sicherlich noch möglich, als diese Modelle in England oder Frankreich begannen und in Deutschland noch nicht. Jetzt wo die ersten Retorten oben mitmischen stänkern ist schwach. Wo waren die Nörgler, als RB noch in der vierten Liga rumgegeistert ist? Da war hier kaum mal etwas zu lesen.
Was mir persönlich auch lieb wäre, wäre eine Erweiterung der Ligaplätze in der 1. Bundesliga auf 20+. Dies würde der Diskussion m.E ein wenig die Schärfe nehmen. Wegen der Menge an Spielen... das geht in anderen Ländern auch. Wem es zuviel Fußball wird, wie mir derzeit schon zuweil, der pickt sich halt seine Lieblinge heraus.
LG Veni_vidi_vici
http://m.sport1.de/fussball/2-bundesliga/2015/08/fc-st-pauli-loescht-logo-vom-rb-leipzig-von-der-vereins-homepage
Man kann ja von RB halten was man will aber dass ist schon ne ziemlich peinliche Aktion der Hamburger...
Kindisch.
Sowas ist meiner Meinung nach einfach total lächerlich und arm. Und diese Vereine wundern sich dann, wenn aus dem RB-Block "Ihr seid so lächerlich" kommt. Finde das Ganze wurde von RB-Seite mal wieder sehr souverän gelöst, langsam müssten diese tollen Traditionsvereine und deren Fans doch mal merken, dass es niemanden in Leipzig interessiert - weder von Seiten der Fans noch von Seiten der internen Mitarbeiten.
Sie sind auch verschmerzbar, für jeden Leipzig-Fan und Mitarbeiter. Genauso verschmerzbar sind unfassbar dumme Spruchbänder wie "In Braunschweig weiß ein jedes Kind, dass alle Bullen scheiße sind". Diese Leute machen sich damit einfach lächerlich, denn sie verfehlen doch ihr Ziel. Wenn der halbe Leipziger-Block heulen würde, und niemals mehr zu einem Spiel kommen würde, hätten sie was erreicht. Aber niemand, der Pro-RB(L) eingestellt ist, wird diese kindischen Aktionen irgendwie ernstnehmen. Egal ob ich mir da jetzt die Mülltüte über den Kopf ziehe, das Logo nicht anzeige, oder solche Plakate fabriziere und 60 Minuten "alle Bullen sind Schweine" brülle.
Ah, schön, dass grundlose Beleidigungen und Anfeindungen gegenüber anderen Menschen heutzutage "Spaß haben" sind.
Wenn ich jemanden "Hurensohn" nenne, und den das nicht interessiert, ist es also keine Beleidigung mehr? Und solche Peinlichkeiten, wie Logo verbieten und "Tradition kaufen" (Osnabrück) fördern solche Dinge, die die oftmals "halbstarken" Ultras dann fabrizieren.
Ich freue mich schon, was wir für unser Heimspiel nächste Woche Freitag planen ;D
Werden bestimmt wieder die Mülltüten ausgepackt, oder? Dann fühlen sich wieder mehrere Tausend Leute ganz cool, weil sie gegen den bösen Feind RB kämpfen - ohne sich wirklich damit beschäftigt zu haben.
Nochmal ein ganz unverfänglicher "Hinweis": Wenn einem kapitalistischer Fußball nicht passt, dann sollte man in die Bezirksliga gehen - und nicht gegen Teams wie RB schießen.
Ich hatte es anno 07 noch nicht so mit dem Internet, aber da wurde doch bestimmt behauptet, dass Hoffenheim nie, NIEMALS akzeptiert werden würde. Wenn RB irgendwann in der ersten Liga etabliert ist (da sind wir uns wohl einig, so lange nicht Herr Mateschitz von Außerirdischen entführt wird, oder die jetzt 10 Jahre in Liga 2 hängen bleiben, wird das passieren), werden auch diese Proteste abflachen. Die ersten zwei Jahre werden da alle Vereine, außer vielleicht Wolfsburg, Ingols... ähh Hoffenheim und Leverkusen mächtig radau machen, und dann hat sich das (hoffentlich).
Nochmal ein ganz unverfänglicher "Hinweis": Wenn einem kapitalistischer Fußball nicht passt, dann sollte man in die Bezirksliga gehen - und nicht gegen Teams wie RB schießen.
Jetzt macht doch aus solch eine Mücke von St. Pauli keinen Elefanten. Sollen sie doch Red Bull boykottieren, wenn sie wollen. Die Vereine und die kurzsichtig denkenden Fans machen sich doch lächerlich, RB kann und wird darüber lachen. Das einzige, was ich Red Bull vorwerfe, ist, dass das Produkt einfach ziemlich ungesund und für unter 16-/18-jährige freigegeben ist. Aber das ist auch ein mehr ein Vorwurf an die deutsche Jugendschutzbehörde.
Ich glaube, der Hass gegen RB ist größer als der gegen Hoffenheim.
Ich glaube, der Hass gegen RB ist größer als der gegen Hoffenheim.
Absolut. Der Hopp zeigt ja wenigstens noch ein bisschen Fußballromantik, Mateschitz denkt nur ans Business und ans eigene Ego.
Genau, deshalb fördert Leipzig auch keinen Nachwuchs und kauft den anderen Vereinen die Spieler schon in jungen Jahren weg.Ich glaube, der Hass gegen RB ist größer als der gegen Hoffenheim.
Absolut. Der Hopp zeigt ja wenigstens noch ein bisschen Fußballromantik, Mateschitz denkt nur ans Business und ans eigene Ego.
Hopp macht nachhaltige Sache und fördert/sponsert die Jugend in der Region. Unserem Mädchenteam z.B. hat er einen Mannschaftsbus spendiert.
Mateschitz will durch sein Konstrukt nur Geld scheffeln. Um Fussball geht es dem gar nicht.
RB und Jugend? Ach stimmt - Davie Selke ;D
Und Nein, ich mag RBL nicht 8)
Und Mateschitz erst recht nicht.
Aha, weil es mich nicht interessiert, wenn halbstarke Ultras Dummheiten wie "Alle Bullen sind Schweine" brüllen, oder irgendwelche Plakate fabrizieren muss ich also Unwahrheiten zum System der RasenBallsport Leipzig GmbH so stehen lassen?
Es ist mir aber auch ein Rätsel wie man sich hier so echauffieren kann, wenn diese Anfeindungen niemanden im RB-Lager interessieren. :DSowas kann ich nicht tolerieren
#ausPrinzipgegenRB
Du kannst dir die Mühe sparen, da die meisten Gegner von RB (auch hier) für Argumente kaum zugänglich sind.
Welche Argumente gibt es denn, RB gut zu finden?
Du kannst dir die Mühe sparen, da die meisten Gegner von RB (auch hier) für Argumente kaum zugänglich sind.
Welche Argumente gibt es denn, RB gut zu finden? Es ist ja nicht so, dass es gute Jugendförderung nicht schon bei anderen Vereinen gibt.
Du kannst dir die Mühe sparen, da die meisten Gegner von RB (auch hier) für Argumente kaum zugänglich sind.
Welche Argumente gibt es denn, RB gut zu finden? Es ist ja nicht so, dass es gute Jugendförderung nicht schon bei anderen Vereinen gibt.
Sorry, aber das gleiche "Argument" kann man auch gegen/fuer jeden anderen Verein bringen.
Welche Argumente gibt es denn die z.B. einen Bremen oder St. Pauli Fan dazu bringen den HSV gut zu finden?
Welche Argumente gibt es denn, RB gut zu finden?
RB ist der Arbeitgeber von Thierry Henry. Das wäre ein Argument.
Nur des Erfolges wegen?Nein, weil die zig Brausemillionen in eine Jugendfussballfabrik gesteckt haben, die die Welt noch nicht gesehen hat :blank:
Aber was für eins. Ich hab ihn im Frühjahr im Stadion gesehen, wo er als Aufstiegsmotivator eingeflogen worden war. Aufgestiegen ist RB zwar nicht. Aber seitdem bin ich erleuchtet. ;-)
So. Historische Gerechtigkeit wäre vielleicht ein Argument. Im Osten wurden die Vereine vor 25 Jahren ausgeblutet. Allesamt. Die besten Fußballer einer ganzen Generation sind fürn Appel und ein Ei nach dem Westen gegangen. Sammer, Kirsten, Thom, Wosz, Bernd Schneider, Jens Jeremies, später Ballack und Adler. Wer das bestreiten mag, bitte. Kein Ostdeutscher Verein hatte je auch nur ansatzweise die finanziellen Mittel eines gepflegten Westvereins, um sich oben etablieren zu können. Dazu kam noch, dass sicher auch Know How bzw. Professionalität im Management fehlten. Ich hab ja damals noch keinen FM gespielt (Scherz).
Und da hat es eben den Osten jetzt unverhofft mit einem Goldregen erwischt. Und? Sachliche Kritik daran ist ja okay, nur findet der Diskurs beim naturgemäß konservativen Fußballvolk auf einer verdammt emotionalen und irrationalen Ebene statt. Und damit habe ich ein Problem.
Das zweite Argument wäre: Kommerz ist gut für die Bundesliga. Oder wie sollen die Vereine der Finanzpower aus England sonst widerstehen?
Das Dritte: Egoismus und Lokalpatriotismus. Als Leipziger steht mir ein Verein von hier einfach nahe. Egal, ob dahinter ein hässliches Marketing-Imperium steht, dessen Produkte ich nicht konsumiere.
Was ich als Gegen-RB-Argument vorbringen würde, wäre einzig Rangnicks verdammte Taktik. Dieses vogelwilde Nach-Vorne-Hauen-und-Rennen finde ich unwürdig für eine Spitzenmanschaft und auch sehr riskant, weil sehr berechenbar. Aber gut, dass wird den meisten RB-Kritikern egal sein.
Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen. :-)
Stimme ich dir zu. Sage ja immer, dass RB die Emotionen der Fußballfans in Leipzig kommerzialisiert. Gefällt mir nicht, aber ist verständlich bei den Alternativen, die es dort gibt.
Es ist langsam echt lächerlich.Finde dich damit ab, dass extern erkaufter Erfolg nur wenig Freunde hat und dass diejenigen, die extern erkauftem Erfolg zujubeln, nicht besonders positiv gesehen werden.
Zitat von: CubanoStimme ich dir zu. Sage ja immer, dass RB die Emotionen der Fußballfans in Leipzig kommerzialisiert. Gefällt mir nicht, aber ist verständlich bei den Alternativen, die es dort gibt.
Kannst du den Satz bitte etwas weiter ausführen? Dass sich bei RBL eine ganz normale Fanszene aufgebaut hat (außer vielleicht, dass die nicht "Gegen alle Stadionverbote", "Pyrotechnik ist kein Verbrechen", und so einen nonsens schreien), das ist dir bewusst?
1. Wenn wir von historischer Gerechtigkeit sprechen, dann müssten heute noch ganz andere Sachen anders laufen. Lasse ich nicht zählen.
2. Nur haben die anderen Vereine nicht direkt was von einem reichen Club wie RB. :)
3. Stimme ich dir zu. Sage ja immer, dass RB die Emotionen der Fußballfans in Leipzig kommerzialisiert. Gefällt mir nicht, aber ist verständlich bei den Alternativen, die es dort gibt.
1. Wenn wir von historischer Gerechtigkeit sprechen, dann müssten heute noch ganz andere Sachen anders laufen. Lasse ich nicht zählen.
2. Nur haben die anderen Vereine nicht direkt was von einem reichen Club wie RB. :)
3. Stimme ich dir zu. Sage ja immer, dass RB die Emotionen der Fußballfans in Leipzig kommerzialisiert. Gefällt mir nicht, aber ist verständlich bei den Alternativen, die es dort gibt.
Na gut, immerhin ein Punkt. Da gehe ich fröhlich ins Wochenende.
Wobei, noch ein ernstes Wort zur Anti-RB-Fraktion. Für mich ist deren Verhalten manchmal sehr scheinheilig. Da wird von Tradition geredet, gleichzeitig der altehrwürdige Fair-Play-Gedanke völlig über Bord geworfen. Da zeigt sich purer Hass im Stadion. Für mich ist sowas nur krank. Dieses Schwarz-Weiß-Denken, wonach mit RB der Antichrist ins Land gezogen ist, wirkt absurd auf mich und sogar gefährlich. Ein Dienst am Fußball ist es gewiss nicht (auch wenn das diejenigen selbst so sehen wollen). Bis jetzt fliegen noch Feuerzeuge. Aber wozu diese aufgeladene Atmosphäre manche geltungssüchtige Spinner noch so anregt, möchte ich mir gar nicht ausmalen.
Es ist langsam echt lächerlich. Von der Anti-RB Seite werden hier kaum wirklich vernünftige Argumente gebracht. "Ihr macht unsern Sport kaputt", beziehungsweise die Richtung davon, ist nebenbei gesagt auch kein Argument. Den Sport wirklich kaputt machen, das machen Idioten wie der Typ in Osnabrück (der ja aus Leipzig kam, oder?).
Findest du es denn fair, dass man in Leipzig, im Gegensatz zu allen anderen Zweitligavereinen einen zweistelligen Millionenbetrag in Transfers stecken kann, ohne dabei auch nur eine Form von Risiko zu haben? "Steigt man wieder nicht auf, wird halt nächstes Jahr wieder für den selben Betrag aufgerüstet, macht doch nix." Und das, ohne sich diese finanziellen Rücklagen in irgendeiner Form in den unteren Ligen verdient zu haben, wie eben alle "Traditionsclubs".
Das ist eben das unfaire, das die meisten Fussballfans so stört. Wenn ein Verein wie Aue, St. Pauli, Lautern, Freiburg, Hannover, Frankfurt etc. Tranfers in Millionenhöhe (bei den erstgenannten im 6stelligen Bereich) tätigt und dieser nicht voll einschlägt, ist das ein riesiges Problem. Und in Leipzig ist das völlig egal, da man sowieso nie Geldsorgen haben wird, also kann man einfach alles kaufen, was eigentlich zu gut für die Liga ist, aber sich mit mehr Gehalt für die momentan noch schlechte sportliche Position entschädigen lässt.
Dass das ganze Konstrukt einzig und allein dem Zweck dient, Red Bull als Werbemaßnahme zu dienen und der gesamte Fussballverein dabei nur Mittel zum Zweck ist (Man muss sich nur den absurden Vereinsnamen, die Streitigkeiten der Vereinssatzungen nach dem Aufstieg oder das Logo ansehen), setzt dem ganzen noch die Krone auf.
und ich finde es schade, wenn Spieler für viele Millionen den Weg in die zweite Liga wählen, anstatt sich in der Bundesliga zu beweisen.
Mich wundert nur, woher die ganzen RB Fans kommen. Die interessieren sich doch nicht erst seit Kurzem für Fußball. Die werden doch vorher auch Fan eines Vereins gewesen sein. Warum haben sie dann ihren Vereinen den Rücken gekehrt? Nur des Erfolges wegen? Dann kann man die Fans ja nur unsympathisch finden.
Die Art und Weise wie RB geführt wird gefällt auch mir nicht. Über einen Ostverein in der Bundesliga, auch wenn ich nicht aus dem Osten komme, würde ich mich dennoch freuen. Hoffenheim hat die ersten Jahre auch sehr ansehnlichen Fußball gezeigt und war für mich damit eine Bereicherung für die Bundesliga. Dies wird auch immer sehr gekonnt ausgeklammert. Denn die Qualität kann und wird sich durch RB erhöhen.
Fazit: Für mich gibt es Pro und Contra Argumente. Und auch einer neutralen Sicht ist dieses Thema eigentlich wirklich spannend. ;)
Heißt jetzt, dass ich zum RB-Fan #1 werde
Da ich gerade am Handy bin, nur noch eine Sache zu dem Thema "Topleute wollen nicht nach LE". Genau deswegen baut man doch das große Jugendnetzwerk auf! Damit man eben nicht irgendwelche Stars davon überzeugen muss statt in die Metropolen nach LE zu gehen. Klar wird man nach dem Aufstieg Leute wie Götze haben wollen, aber auch nur weil das System noch nicht so weit ist. Wie auch, nach der kurzen Zeit. Letztlich ist es aber keine bloße Propaganda, wenn gesagt wird, dass irgendwann ein Großteil der Spieler aus den RB-Akademien kommen soll.Dazu ein kurzes Wort. Die Vorgehensweise der Leipziger ist gerade in diesem Punkt kritisch zu sehen. Da werden 12- bis 16-Jährige aus ihrem Umfeld herausgerissen und mit wahnsinnigen Gehältern und Angeboten angelockt. Über die extrem aggressiven Anwerbungsmethoden wurde schon zur Genüge berichtet und das ist es, was viele "Traditionalisten" aufschrecken lässt. Ich will nicht bestreiten, dass RBL dabei nur als Sündenbock herhalten muss, denn auch Stuttgart oder die Bayern scouten deutschlandweit, nur ist die Art und Weise, wie das RBL tut, eine Stufe extremer und hat viele wohl erst bewusst werden lassen, zu was das System Fußball inzwischen gekommen ist. Ob man es nun abartig, verkommen oder als normalen Gang der Dinge bezeichnen will, hängt wohl davon ab, wie man diesen Änderungen gegenübersteht.
Letztlich ist es aber keine bloße Propaganda, wenn gesagt wird, dass irgendwann ein Großteil der Spieler aus den RB-Akademien kommen soll.Das bleibt abzuwarten. Rangnick hat sich ja schonmal mit seinen "Spielern aus der Region", die dann oft aus Brasilien oder Afrika kamen, lächerlich gemacht.
Letztlich ist es aber keine bloße Propaganda, wenn gesagt wird, dass irgendwann ein Großteil der Spieler aus den RB-Akademien kommen soll.
Das bleibt abzuwarten. Rangnick hat sich ja schonmal mit seinen "Spielern aus der Region", die dann oft aus Brasilien oder Afrika kamen, lächerlich gemacht.
War das jetzt ein Schreibfehler oder doch ein heimliches Bekenntnis? ;D
Letztlich ist es aber keine bloße Propaganda, wenn gesagt wird, dass irgendwann ein Großteil der Spieler aus den RB-Akademien kommen soll.
Nur weil das immer wieder von RB behauptet wird, wird es nicht glaubhafter.
Schau dir BITTE Salzburg an. Da werden jetzt wo Leute nach Leipzig beordert werden eben nicht mit RB-Millionen neue Topspieler geholt, sondern versucht neue Leute aufzubauen. Oder wer waren Mane, Kampl usw. bevor sie zu RBS gegangen sind?
Pfft, eher werde ich Fan von Bayer Leverkusen als von RB Leipzig, reicht das? :P
Letztlich ist es aber keine bloße Propaganda, wenn gesagt wird, dass irgendwann ein Großteil der Spieler aus den RB-Akademien kommen soll.
Nur weil das immer wieder von RB behauptet wird, wird es nicht glaubhafter.
Schau dir BITTE Salzburg an. Da werden jetzt wo Leute nach Leipzig beordert werden eben nicht mit RB-Millionen neue Topspieler geholt, sondern versucht neue Leute aufzubauen. Oder wer waren Mane, Kampl usw. bevor sie zu RBS gegangen sind?
azit: Für mich gibt es Pro und Contra Argumente. Und auch einer neutralen Sicht ist dieses Thema eigentlich wirklich spannend. ;)
Irgendwann ist der Markt gesättigt und dann wird eine Hybris eintreten. Die Omnipräsenz des Fußballs auf allen Kanälen (online wie offline) hat andere Sportarten schon erfolgreich an den Rand gedrängt, dennoch bin ich fest davon überzeugt, dass der Fußball schon in ein paar Jahren Opfer seines eigenen Erfolgs zu werden droht. [...]
Ich kann die Befürchtungen von Seiten der RB-Gegner verstehen, ich mag RBL auch nicht gerade, zumal es in erster Linie um das reine Marketing und weniger um den Fußball an sich geht.
Ich sehe aber nicht, wo sich dies großartig von anderen Sponsoren unterscheidet.Die Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH ist eine 100%ige Tochter der Bayer AG. Bayer ist damit Eigentümer, nicht Sponsor. Gleiches gilt für VW und den VfL Wolfsburg. Und bei beiden wird externes Geld in den Fußball gepumpt, das ist in meinen Augen Wettbewerbsverzerrung.
Mir geht es in erster Linie darum, dass man sich den Erfolg und damit das Geld nicht erarbeitet hat
Ich sehe aber nicht, wo sich dies großartig von anderen Sponsoren unterscheidet.Die Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH ist eine 100%ige Tochter der Bayer AG. Bayer ist damit Eigentümer, nicht Sponsor. Gleiches gilt für VW und den VfL Wolfsburg. Und bei beiden wird externes Geld in den Fußball gepumpt, das ist in meinen Augen Wettbewerbsverzerrung.
Warum Leverkusen immer in diese Geschichte mit hineingezogen wird, ist mir ein Rätsel. Schließen sich Werksclub und Traditionsverein aus? Die wurden 1904 gegründet und somit nur wenige Monate nach Schalke, nur vier Jahre nach Bayern und vor Dortmund. Natürlich ist hier Geld von Bayer geflossen. Ich sehe aber nicht, wo sich dies großartig von anderen Sponsoren unterscheidet. Oder hat es hier Zahlungen im großen Stil, wie bei VW, Hoffenheim und Leipzig, gegeben, die mir nicht bekannt sind? Und damit meine ich Gelder, die denen andere Mannschaften der gleichen Liga unbegründet überlegen waren. Sie sind seit ?1979? in der ersten Liga und haben sich auch international einen Namen gemacht.
Das Verschieben von Spielern ist mir persönlich der größte Dorn im Auge.
Es ist allerdings schade, dass immer viel gemeckert oder vielleicht auch argumentiert wird, ohne selbst mal Lösungsvorschläge für das leidige Thema (an alle gerichtet) zu liefern. ;)
Ich persönlich glaube auch, dass der Fußball als omnipräsente Massenunterhaltung bald seinen Höhepunkt erreicht hat. Bei mir spielt aber auch eine andere Überlegung eine Rolle: das gefühlt exponentielle Wachstum von Transfersummen und Gehältern. Irgendwann kann das nicht mehr durch Einnahmen ausgeglichen werden und unendlich überschulden kann sich kein Verein. Am Ende werden, das ist trivial, vermutlich die Vereine am besten dastehen, die vernünftig gewirtschaftet haben und da sehe ich für den deutschen Fußball insgesamt ganz gute Zukunftsaussichten. Wenn man das mit deiner These vom übersättigten Markt verbindet, was sich wiederum direkt auf die Gehälter und Transfererlöse auswirken wird, dann wird es früher oder später einen Rückgang geben - ob in Form eines Kollapses, oder einer langsamen Degeneration bleibt abzuwarten.
Das schöne ist aber: ungeachtet der Entwicklung des "Fußballgeschäfts" wird der Fußball als Sport immer Fußball bleiben. Er wird sich zwar immer wieder verändern, aber am Ende ist es immer Fußball.
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass diese Blase bald platzen wird. Gerade in Spanien oder Italien sieht man doch, dass sich Klubs fast ohne Konsequenzen überschulden können, außer dass alle Jubeljahre mal ein Verein Pleite geht. Und wenn zur Not der Vorstand einer Bank einen notwendingen Kredit für seinen Lieblingsverein billigt, damit der sich einen 100 Mio.€+-Transfer leisten (Real Madrid hat Gareth Bale ja zB durch einen Bankkredit bezahlt). Eher sehe ich noch viel Raum nach oben, was das finanzielle angeht. Alleine schon durch die zahlreichen externen Akteure, die unentwegt Geld in den Fußball stecken.
Jetzt könnten sie auch mehrere Jahre schlecht arbeiten und würden immer noch gut dastehen.Ja. Weil sie sich ihre Reserven selber verdient haben, von denen sie in schlechteren Zeiten zehren können. Geraten Hoffenheim oder Wolfsburg in Abstiegsgefahr, macht der Mäzen das Portemonnaie auf, das ist imho ein großer Unterschied und benachteiligt die Vereine ohne Mäzen. Dabei muss man natürlich gut aufpassen, solche Leute wie Kühne oder der von 1860 können auch Ärger machen.
Finanziell ist diese Kluft einfach nicht aufzuholen. Daraus resultiert, dass die besten Spieler zu den Bayern gehen, sie die meisten Titel holen und Preisgelder kassieren und sich besser als andere Clubs vermarkten können. Gewissermaßen eine Erfolgsspirale (mit kleineren Aussetzern) - boring. ;)Das sehe ich ganz ähnlich und ich befürchte, es wird irgendwann eine europäische Liga nur mit Topvereinen geben, die nationalen Ligen werden dann unter ferner liefen abgehakt und dienen nur noch dazu, Talente zu liefern.
Prinzipiell richtig... aber wo ist der Unterschied zwischen einem Sponsor wie Adidas und dem Eigentümer. Beide machen Werbung und geben Geld.Adidas ist ja mittlerweile auch Anteilseigner bei Bayern. Der Unterschied zu einem normalen Sponsor ist, dass der Anteilseigner stärker Einfluss nehmen kann.
Prinzipiell richtig... aber wo ist der Unterschied zwischen einem Sponsor wie Adidas und dem Eigentümer. Beide machen Werbung und geben Geld.Adidas ist ja mittlerweile auch Anteilseigner bei Bayern. Der Unterschied zu einem normalen Sponsor ist, dass der Anteilseigner stärker Einfluss nehmen kann.
Auch interessant: Was ist wenn Salzburg und Leipzig mal im Europacup aufeinander treffen sollten? Und falls das nicht gehen sollte wegen irgendeiner Regelung, wer entscheidet wer von beiden in dem Wettbewerb spielen darf, wenn sich beide sportlich qualifiziert haben? Ich kann das Geschmäckle förmlich schon schmecken ;)
also ich finde das schrecklich dass Konzerne über das sportliche Weiterkommen entscheiden. Wenn ich Fan von Salzburg wäre würde ich mir zumindest mal Gedanken machen ob ich sowas mittragen kann. Ja, formell eigenständig. Da wird man dann sehen inwieweit "eigenständig" der Club ist.Auch interessant: Was ist wenn Salzburg und Leipzig mal im Europacup aufeinander treffen sollten? Und falls das nicht gehen sollte wegen irgendeiner Regelung, wer entscheidet wer von beiden in dem Wettbewerb spielen darf, wenn sich beide sportlich qualifiziert haben? Ich kann das Geschmäckle förmlich schon schmecken ;)
Siehe Fall Abramovich: Chelsea und ZSKA Moskau.
Sollte RB sich aber entscheiden müssen, dann wird man sich für Leipzig entscheiden. Deutschland zieht mehr als Österreich.
also ich finde das schrecklich dass Konzerne über das sportliche Weiterkommen entscheiden. Wenn ich Fan von Salzburg wäre würde ich mir zumindest mal Gedanken machen ob ich sowas mittragen kann.
Ja von der Austria habe ich auch gelesen. GroßartigDie Hamburger Fans fühlen sich sicher auch seit Jahren verarscht, andere Vereine werden auch ihre Macken haben. Apropos Hamburg, so ein Engagement von Kühne scheint ja kaum jemanden zu stören, aber RB ist der Feind. Vielleicht verkauft Kühne sein Engagement besser?
Die RB Salzburg Fans wurden dann ja-sprechen wir es ruhig aus- jahrelang verarscht. Herzlichen Glückwunsch.
also ich finde das schrecklich dass Konzerne über das sportliche Weiterkommen entscheiden. Wenn ich Fan von Salzburg wäre würde ich mir zumindest mal Gedanken machen ob ich sowas mittragen kann. Ja, formell eigenständig. Da wird man dann sehen inwieweit "eigenständig" der Club ist.Du kannst ja mal schauen, wo beispielsweise VW mit drin steckt und wer davon international spielt. Dagegen ist der RB-Anteil ein Witz.
Ja von der Austria habe ich auch gelesen. Großartig
Die RB Salzburg Fans wurden dann ja-sprechen wir es ruhig aus- jahrelang verarscht. Herzlichen Glückwunsch.
Und die RBS Fans bekommen in der Sache Recht, was ja auch okay ist. Ich behaupte jetzt aber mal, wenn Red Bull in England einsteigt und das gleiche mit RBL passiert, werden die Fans von RBL ausgelacht. Nur mal so am Rande.
Und die RBS Fans bekommen in der Sache Recht, was ja auch okay ist. Ich behaupte jetzt aber mal, wenn Red Bull in England einsteigt und das gleiche mit RBL passiert, werden die Fans von RBL ausgelacht. Nur mal so am Rande.Ja dann Herzlichen Glückwunsch. Das macht das ganze nicht besser. Nur mal so am Rande.
Wow, dann kann ich den Hass ja auch wenigstens etwas nachvollziehen. Ist halt blöd, wenn einem der Platz in der Bundesliga von den bösen Dosen weggenommen wird. Dennoch sollte man einsehen, dass die Zeiten der Fußballromantik vorbei sind, und Dinge wie der Durchmarsch von Darmstadt einfach die Ausnahmen sind, die die Regel bestätigen.
Apropos Hamburg, so ein Engagement von Kühne scheint ja kaum jemanden zu stören, aber RB ist der Feind. Vielleicht verkauft Kühne sein Engagement besser?
Wäre RB bei einem Verein eingestiegen der schon eine extreme gute Fanszene hat wie zB. Pauli oder Lautern - wetten deren Anhänger würden nicht "schreien" das man das nicht haben möchte.
Immer auch im Umkehrschluss denken :-)
Lieber stehe ich in einem Gästeblock, mit älteren Herrschaften und Familien, als irgendwelchen Bengalo-Ultras. Wie gesagt, Darmstadt ist eine Ausnahme gewesen, und das Spiel Darmstadt-RBL wird es wohl in einer Liga nie wieder geben.
Für mich ist er hier der Einzige, der einfach bei seiner populistischen Meinung bleibt, ohne sich mit dem Konzept von Red Bull auseinandergesetzt zu haben.
Für mich ist er hier der Einzige, der einfach bei seiner populistischen Meinung bleibt, ohne sich mit dem Konzept von Red Bull auseinandergesetzt zu haben.
Was für Demut denn? Wenn Rangnick sagt, dass man nicht aufsteigen will, ist das wieder Quatsch, wenn man dann aber als Fan klar den Aufstieg fordert (was mit diesem Kader auch passieren sollte), soll man Demut zeigen, klaro.
Ey Octa, du bist ja mal lächerlich. ZENSUR und eindämmen von MEINUNGSFREIHEIT nennt man das. Bitte sei so gut und lösche mein Konto, habe bereits nach ein paar Tagen keinen Bock mehr auf dieses Forum.Da ist kein weiterer Kommentar nötig. Hausverbot und auf Nimmerwiedersehen.
Ey Octa, du bist ja mal lächerlich. ZENSUR und eindämmen von MEINUNGSFREIHEIT nennt man das. Bitte sei so gut und lösche mein Konto, habe bereits nach ein paar Tagen keinen Bock mehr auf dieses Forum.Da ist kein weiterer Kommentar nötig. Hausverbot und auf Nimmerwiedersehen.
Ey Octa, du bist ja mal lächerlich. ZENSUR und eindämmen von MEINUNGSFREIHEIT nennt man das. Bitte sei so gut und lösche mein Konto, habe bereits nach ein paar Tagen keinen Bock mehr auf dieses Forum.Da ist kein weiterer Kommentar nötig. Hausverbot und auf Nimmerwiedersehen.
Jetzt muss ich als Ostsympatisant, aber nicht unbedingt Leipzig-Fan wieder die Flagge hochhalten. Schade. Dabei sind die Argumente hier immer gleich und es wird nie einen Konsens geben, da bin ich mir sicher. Aber naja, dann versuche ich wieder, wenn es sein muss, die Dinge etwas RB-freundlicher darzustellen, falls es möglich ist.
Ey Octa, du bist ja mal lächerlich. ZENSUR und eindämmen von MEINUNGSFREIHEIT nennt man das. Bitte sei so gut und lösche mein Konto, habe bereits nach ein paar Tagen keinen Bock mehr auf dieses Forum.Da ist kein weiterer Kommentar nötig. Hausverbot und auf Nimmerwiedersehen.
Jetzt muss ich als Ostsympatisant, aber nicht unbedingt Leipzig-Fan wieder die Flagge hochhalten. Schade. Dabei sind die Argumente hier immer gleich und es wird nie einen Konsens geben, da bin ich mir sicher. Aber naja, dann versuche ich wieder, wenn es sein muss, die Dinge etwas RB-freundlicher darzustellen, falls es möglich ist.
Ein großes Problem wird dennoch auf den Fußball moderner Prägung zukommen. Irgendwann ist der Markt gesättigt und dann wird eine Hybris eintreten. Die Omnipräsenz des Fußballs auf allen Kanälen (online wie offline) hat andere Sportarten schon erfolgreich an den Rand gedrängt, dennoch bin ich fest davon überzeugt, dass der Fußball schon in ein paar Jahren Opfer seines eigenen Erfolgs zu werden droht. Genau kann ich das nicht prognostizieren und es ist sicher eine gewagte These, doch ich gebe dem aktuellen System vielleicht noch etwa 10-15 Jahre, bis es große Reibungen gibt, in denen es viele Verlierer, Insolvenzen und nur wenige Gewinner geben dürfte. Ein einfaches Beispiel: War früher der Gewinn der Champions League (oder seiner Vorläufer) eine Riesensache, wird das heute teilweise erwartet (klar, bei den Millionensummen) und hat das Team es dann geschafft, ist der errungene Titel schon nach gefühlt 2 Wochen nichts mehr wert, da die neue Saison ansteht und der nächste Titel geholt werden muss. Entschleunigung würde dem Fußball hier gut tun, aber aufgrund der zu hohen Summen im Spiel wird es so schnell nicht dazu kommen.
Auch interessant: Was ist wenn Salzburg und Leipzig mal im Europacup aufeinander treffen sollten? Und falls das nicht gehen sollte wegen irgendeiner Regelung, wer entscheidet wer von beiden in dem Wettbewerb spielen darf, wenn sich beide sportlich qualifiziert haben? Ich kann das Geschmäckle förmlich schon schmecken ;)So ein Geschmäckle hats bereits 2013 im nationalen Cup gegeben als der unter RB Kontrolle stehende Regionalligist Fc Pasching im Halbfinale die großen Bullen in Salzburg rauskegelte und dann auch international gespielt hat
Ey Octa, du bist ja mal lächerlich. ZENSUR und eindämmen von MEINUNGSFREIHEIT nennt man das. Bitte sei so gut und lösche mein Konto, habe bereits nach ein paar Tagen keinen Bock mehr auf dieses Forum.Herrlich.
So ein Geschmäckle hats bereits 2013 im nationalen Cup gegeben als der unter RB Kontrolle stehende Regionalligist Fc Pasching im Halbfinale die großen Bullen in Salzburg rauskegelte und dann auch international gespielt hat
Gab es nicht mal eine Situation mit Chelsea und ZSKA (?) Moskau bei der Moskau dann zurück gesteckt hat? Kann mich da zumindest (sehr) wage dran erinnern.2004 kam das vor. Nur durften da beide antreten.
Diese Sache mit Pasching hat sich dann einfach dadurch erledigt, dass die in der Quali früh genug ausgeschieden sind? Dann besteht für Leipzig ja nie eine Gefahr, weil Salzburg konstant in der Quali scheitert ;D
:DDiese Sache mit Pasching hat sich dann einfach dadurch erledigt, dass die in der Quali früh genug ausgeschieden sind? Dann besteht für Leipzig ja nie eine Gefahr, weil Salzburg konstant in der Quali scheitert ;D
Oder die UEFA setzt extra ein Qualifikationsspiel zwischen RB Leipzig und RB Salzburg an (Vorrausgesetzt, dass sich beide für den selben Wettbewerb qualifizieren). Zum einen wäre das eine gerechte Lösung, da Red Bull dann keinem einen Europapokalplatz wegnehmen würde, zum anderen würde ich es mir schon wegen des Popcornpotentials anschauen :laugh:
Im Anbetracht der Ereignisse in Freital oder Heidenau: Es ist vielleicht sogar nicht schlimm, wenn RB Leipzig auf bestehenden Tradition (Außer der Leipziger Fußballbegeisterung) aufbaut. Eher kann es auch Gut für den Ruf Ostdeutschlands sein, wenn da ein kosmopolitischer Leuchtturm entsteht, der auch endlich mal ein bisschen Weltoffenheit in den Osten bringt. Oder wie seht ihr das?
Im übrigen gibt es in der Leipziger-Fanszene eine starke antirassistische Bewegung, auch wenn Red Bull selber diese Bewegung ein bisschen blockiert (Die haben sich zB dagegen gesperrt, dass die Fans ein Plakat gegen Rassismus hochhalten, wenn ich mich nicht täusche).
Dafür wird doch schon der hier nach oben geprügelt: https://de.wikipedia.org/wiki/FC_Inter_Leipzig
Eher kann es auch Gut für den Ruf Ostdeutschlands sein, wenn da ein kosmopolitischer Leuchtturm entsteht, der auch endlich mal ein bisschen Weltoffenheit in den Osten bringt. Oder wie seht ihr das?Furchtbarer Satz, der "den Osten" stark verallgemeinert.
Furchtbarer Satz, der "den Osten" stark verallgemeinert.
...aber eine Minderheit reicht ja schon aus, um den Ruf zu ramponieren.Ja, leider, das ist neben Rassismus auch so eine "Volkskrankheit", die nicht verschwinden will.
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/639765/artikel_tv-geld_brisanter-st--pauli-antrag.html
Der FC St.Pauli hat beantragt, Bundesliga-Vereine die von der 50+1-Regel ausgenommen sind, nicht mehr an den Ligaeinnahmen zu beteiligen.
die hohen Kosten für Sky-Abos beklagen... ! :oEigentlich sind ja genau die, die diese horrenden Skyabokosten zahlen, die, die sich am lautesten über die Kapitalisierung des Fußballs beschweren, und sie letztendlich doch selbst vorantreiben
Du schreibst ja selbst, dass das Geld irgendwo herkommen muss. Vom Skyabbonenten kommts nicht, sondern von Konzernen, die Milliardenumsätze machen und denen ein BWL/Marketinggünther erzählt, dass der Werbeeffekt soviel Wert ist. Wenn man also wirklich dagegen ist, reicht es nicht einfach nur auf Sky zu verzichten, dann muss man aus meiner Sicht auch sein Konsumverhalten dementsprechend anpassen.Zitatdie hohen Kosten für Sky-Abos beklagen... ! :oEigentlich sind ja genau die, die diese horrenden Skyabokosten zahlen, die, die sich am lautesten über die Kapitalisierung des Fußballs beschweren, und sie letztendlich doch selbst vorantreiben
Irgendwo muss das Geld ja herkommen. Die Sponsoren investieren doch auch nur so viel, weil sie meinen es wieder reinzubekommen. Das Geld für die Vereine durch die Fernsehrechte kommt auch vom Zuschauer.
Wenn man also dem Kapitalismus im Fußball entgegenwirken wollte, dann sollte man nicht Demos gegen die Retortenvereine machen, sondern kein Geld mehr in den Fußball investieren. Aber die Grenze, wie viel der Zuschauer in den Fußball investiert ist eben noch nicht erreicht...
@TheBozz und Siimje, wäre schon schön, wenn ihr auf die Vorwürfe eingeht, die Gonzo z.B. adressiert hat. Zudem findet sich ja @Siimje genug um Internet, wo detailliert aufgeschlüsselt ist, was Leipzig z.B. selbst von Hoffenheim nochmal (negativ) unterscheidet. Stichwort Marketingprodukt.
Ich kann mich nur wiederholen. Mit der Energie, mit der manche gegen RB, Hopp und Co. arbeiten, könnte man sicherlich so einige sinnvolle Dinge bewerkstelligen
Sinnvoll ist es nicht, da nichts mehr zu ändern ist. Allerdings sind das doch Totschlagargumente, die kommen, wenn man inhaltlich nichts beizutragen hat.
Sinnvoll ist es nicht, da nichts mehr zu ändern ist. Allerdings sind das doch Totschlagargumente, die kommen, wenn man inhaltlich nichts beizutragen hat.
Kann jeder dazu stehen wie er will. Aber du hast schon Recht, Red Bull kann man keinen Vorwurf machen. Schuld daran sind die Leute die ins Stadion gehen und sich RedBull Shirts und Schals kaufen und den Verein somit unterstützen. So fühlt sich RB auch noch bestätigt. Kein Verein könnt es sich auf Dauer erlauben vor leeren Rängen zu spielen... Hoffenheim ist nochmal was ganz anderes als RedBull
Sinnvoll ist es nicht, da nichts mehr zu ändern ist. Allerdings sind das doch Totschlagargumente, die kommen, wenn man inhaltlich nichts beizutragen hat.
Kann jeder dazu stehen wie er will. Aber du hast schon Recht, Red Bull kann man keinen Vorwurf machen. Schuld daran sind die Leute die ins Stadion gehen und sich RedBull Shirts und Schals kaufen und den Verein somit unterstützen. So fühlt sich RB auch noch bestätigt. Kein Verein könnt es sich auf Dauer erlauben vor leeren Rängen zu spielen... Hoffenheim ist nochmal was ganz anderes als RedBull
ich glaube das spielt eine eher untergeordnete Rolle.
Ob da nun 1000 oder 30000 ins Stadion gehen interessiert da eher nicht.
Sinnvoll ist es nicht, da nichts mehr zu ändern ist. Allerdings sind das doch Totschlagargumente, die kommen, wenn man inhaltlich nichts beizutragen hat.
Kann jeder dazu stehen wie er will. Aber du hast schon Recht, Red Bull kann man keinen Vorwurf machen. Schuld daran sind die Leute die ins Stadion gehen und sich RedBull Shirts und Schals kaufen und den Verein somit unterstützen. So fühlt sich RB auch noch bestätigt. Kein Verein könnt es sich auf Dauer erlauben vor leeren Rängen zu spielen... Hoffenheim ist nochmal was ganz anderes als RedBull
Und irgendwann in 20 Jahren sind 80 Prozent der Clubs der Liga unter Schirmherrschaft, geleitet von Mogulen oder sonstigen Konstrukten und RB war der erste Club und wird somit zum Traditionsverein einer neuen Generation. ;)
LG Veni_vidi_vici
Eher den alten Männern :P
Und irgendwann in 20 Jahren sind 80 Prozent der Clubs der Liga unter Schirmherrschaft, geleitet von Mogulen oder sonstigen Konstrukten und RB war der erste Club und wird somit zum Traditionsverein einer neuen Generation. ;)
LG Veni_vidi_vici
Hör doch auf solche Gruselmärchen zu verbreiten. Du machst den Kindern Angst :P
Sinnvoll ist es nicht, da nichts mehr zu ändern ist. Allerdings sind das doch Totschlagargumente, die kommen, wenn man inhaltlich nichts beizutragen hat.
Kann jeder dazu stehen wie er will. Aber du hast schon Recht, Red Bull kann man keinen Vorwurf machen. Schuld daran sind die Leute die ins Stadion gehen und sich RedBull Shirts und Schals kaufen und den Verein somit unterstützen. So fühlt sich RB auch noch bestätigt. Kein Verein könnt es sich auf Dauer erlauben vor leeren Rängen zu spielen... Hoffenheim ist nochmal was ganz anderes als RedBull
Willst du den Leuten in der Region jetzt einen Vorwurf machen, dass sie die Chance auf Erstligafußball vor der Haustür wahrnehmen? Wie Dr. Gonzo schon sagte, wäre das Projekt in anderen Regionen schlechter angenommen worden. Im Umkehrschluss würden Fans von RB abwandern, wenn denn mal die Traditionsvereine höher spielen. Allerdings wird sich Leipzig irgendwann etabliert haben. Das Stadion als Familienausflug ist sowieso im Kommen - eigentlich auch keine schlechte Sache - und so bindest du halt den Nachwuchs. Dieser geht schon mit einer ganz anderen Einstellung ins Stadion und kann mit sechs oder sieben Jahren auch mit den Begriffen Retortenverein oder Traditionsverein nix anfangen.
Und irgendwann in 20 Jahren sind 80 Prozent der Clubs der Liga unter Schirmherrschaft, geleitet von Mogulen oder sonstigen Konstrukten und RB war der erste Club und wird somit zum Traditionsverein einer neuen Generation. ;)
LG Veni_vidi_vici
Sinnvoll ist es nicht, da nichts mehr zu ändern ist. Allerdings sind das doch Totschlagargumente, die kommen, wenn man inhaltlich nichts beizutragen hat.
Kann jeder dazu stehen wie er will. Aber du hast schon Recht, Red Bull kann man keinen Vorwurf machen. Schuld daran sind die Leute die ins Stadion gehen und sich RedBull Shirts und Schals kaufen und den Verein somit unterstützen. So fühlt sich RB auch noch bestätigt. Kein Verein könnt es sich auf Dauer erlauben vor leeren Rängen zu spielen... Hoffenheim ist nochmal was ganz anderes als RedBull
Willst du den Leuten in der Region jetzt einen Vorwurf machen, dass sie die Chance auf Erstligafußball vor der Haustür wahrnehmen? Wie Dr. Gonzo schon sagte, wäre das Projekt in anderen Regionen schlechter angenommen worden. Im Umkehrschluss würden Fans von RB abwandern, wenn denn mal die Traditionsvereine höher spielen. Allerdings wird sich Leipzig irgendwann etabliert haben. Das Stadion als Familienausflug ist sowieso im Kommen - eigentlich auch keine schlechte Sache - und so bindest du halt den Nachwuchs. Dieser geht schon mit einer ganz anderen Einstellung ins Stadion und kann mit sechs oder sieben Jahren auch mit den Begriffen Retortenverein oder Traditionsverein nix anfangen.
Und irgendwann in 20 Jahren sind 80 Prozent der Clubs der Liga unter Schirmherrschaft, geleitet von Mogulen oder sonstigen Konstrukten und RB war der erste Club und wird somit zum Traditionsverein einer neuen Generation. ;)
LG Veni_vidi_vici
Auf keinen Fall, jeder kann den Verein unterstützen den er möchte. Aber alleine nur um Erstligafussball zu sehen und ein Projekt zu unterstützen wie es Red Bull macht, ist mehr als fraglich und deutet für mich in vielerlei Hinsicht auf Erfolgsfans hin.
Passt natürlich dann richtig ins Schema von Red Bull, wenn die 0815 Familien aus bürgerlichen Verhältnissen kommen, Familienausflug machen, viel Geld hängen lassen, keine Pyros zünden oder gar Lärm verbreiten im Stadion. In dem Falle sind natürlich 20 Familien besser angesehen als 100 Ultras.
Ich sehe das halt anders und will Stimmung haben, hitzige Atmosphäre, Gesänge etc. Diese Friedhofsstimmung wie sie in Leipzig oder bei Manchester City etc herrscht ist beängstigend.
Aber es wird schon in die Richtung gehen wie du das beschreibst... jedenfalls in Deutschland
Auf keinen Fall, jeder kann den Verein unterstützen den er möchte. Aber alleine nur um Erstligafussball zu sehen und ein Projekt zu unterstützen wie es Red Bull macht, ist mehr als fraglich und deutet für mich in vielerlei Hinsicht auf Erfolgsfans hin.
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Es wird eben immer deutlicher, dass nahezu jeder Verein im Profisport ein Wirtschaftsunternehmen ist. Nur weil der eine Verein 100 Jahre und der andere nur zehn Jahre alt sind, hebt das ersteren nicht auf eine höhere Stufe. So langsam setzt sich diese Denkweise auch durch, da die alte Fanszeneallmählich, aber stetig durch eine neue (nicht unbedingt bessere) ersetzt wird. Vielleicht kehrt man dann langsam von der rosaroten Traditionsbrille zum Realismus zurück.
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Wer allerdings den 'Sonderstatus' von RasenBallsport Leipzig leugnet, der lügt sich mMn selbst an.
Warum hat das Konzept eigentlich noch keine Nachahmer gefunden?
Genauso schlimm finde ich dieses ständige hervorheben von ihrem ach so tollen Jugendzentrum. Das rb so tolle Jugendarbeit leisten würden. Das liest sich so, als würden alle anderen Klubs nichts dafür tun. Ich glaub da versucht man rb immer schön in ein tolles Licht zu rücken...
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Ein zweiter Kritikpunkt ist wie der Verein dargestellt wird. Fettes RedBull Logo, alles deutet einfach zuviel auf Eigenwerbung etc hin. Hätte man den Verein einfach FC Leipzig genannt, denke ich wären es bereits 50% weniger Skeptiker und Kritiker. Dann die Sache mit Salzburg, das hin und her Geschiebe mit Geldern und Spieler... Wie gesagt, soll jeder für sich selbst entscheiden ob er sowas unterstützen will, akzeptieren miss es aber wohl jeder...
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Also ich glaube es gibt genug Firmen die liebend gerne ein Image wie Red Bull hätten :DWarum hat das Konzept eigentlich noch keine Nachahmer gefunden?
Vielleicht weil man nicht so ein Image wie RBL bekommen möchte?
Also ich glaube es gibt genug Firmen die liebend gerne ein Image wie Red Bull hätten :DWarum hat das Konzept eigentlich noch keine Nachahmer gefunden?
Vielleicht weil man nicht so ein Image wie RBL bekommen möchte?
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Und dass die Red Bull Sportvereine reines (!!!) Marketing sind ist weiterhin Quatsch. Aber das kann man Leuten, die erstmal raufhauen wollen nicht ausreden.
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Und dass die Red Bull Sportvereine reines (!!!) Marketing sind ist weiterhin Quatsch. Aber das kann man Leuten, die erstmal raufhauen wollen nicht ausreden.
Sie sind reines Marketing, sonst hätte man die Vereine auch anders nennen, ihnen ein anderes Logo verpassen oder halt einfach die bestehenden Vereine (Markranstädt, Austria Salzburg,...) bestehen lassen können, statt sie faktisch platt zu machen und als RB neu aufzusetzen. Es geht um nichts anderes, als den Konzern in aller Munde (im wahrsten Sinne des Wortes) zu bekommen, alles in der eigenen Hand zu halten und so etwas wie demokratische Strukturen innerhalb der Organisationen gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Sorry hab ich überlesenAlso ich glaube es gibt genug Firmen die liebend gerne ein Image wie Red Bull hätten :DWarum hat das Konzept eigentlich noch keine Nachahmer gefunden?
Vielleicht weil man nicht so ein Image wie RBL bekommen möchte?
Ihr Image in der Fussball-/Fan-/Fussballfanszene.
Deswegen schrieb ich auch RBL ;)
Wie viel dazu wohl die Protestierenden beigetragen haben :-X...
Und dass die Red Bull Sportvereine reines (!!!) Marketing sind ist weiterhin Quatsch. Aber das kann man Leuten, die erstmal raufhauen wollen nicht ausreden.
Sie sind reines Marketing, sonst hätte man die Vereine auch anders nennen, ihnen ein anderes Logo verpassen oder halt einfach die bestehenden Vereine (Markranstädt, Austria Salzburg,...) bestehen lassen können, statt sie faktisch platt zu machen und als RB neu aufzusetzen. Es geht um nichts anderes, als den Konzern in aller Munde (im wahrsten Sinne des Wortes) zu bekommen, alles in der eigenen Hand zu halten und so etwas wie demokratische Strukturen innerhalb der Organisationen gar nicht erst aufkommen zu lassen.
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Und dass die Red Bull Sportvereine reines (!!!) Marketing sind ist weiterhin Quatsch. Aber das kann man Leuten, die erstmal raufhauen wollen nicht ausreden.
Sie sind reines Marketing, sonst hätte man die Vereine auch anders nennen, ihnen ein anderes Logo verpassen oder halt einfach die bestehenden Vereine (Markranstädt, Austria Salzburg,...) bestehen lassen können, statt sie faktisch platt zu machen und als RB neu aufzusetzen. Es geht um nichts anderes, als den Konzern in aller Munde (im wahrsten Sinne des Wortes) zu bekommen, alles in der eigenen Hand zu halten und so etwas wie demokratische Strukturen innerhalb der Organisationen gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Soll er sich halt einen echten Verein suchen und da Hauptsponsor werden.
Sorry, aber dann kann ich ja gleich sagen, Wählen und Demokratie lassen wir lieber, du und ich haben ja eh keine Ahnung und schaden dann Deutschland nur.
Du bist demnach der Meinung, dass es jedem Verein gut zu Gesicht stünde, würde ein Investor kommen und sagen: "Alles macht, was ich will und was Ihr wollt, ist mir egal, denn ich will nicht gestört werden in meinem Tun!!" ??
In einem Verein sind die Vereinsmitglieder die Anteilseigner und nur die bestimmen, wo es lang geht. Ist ja bei Rasenballsport auch so, nur dass die allesamt Marionetten von Mateschitz sind und der keinen vom Pöbel dabei haben will.
In der ersten Bundesliga spielen kaum noch Vereine, sondern Kapitalgesellschaften unterschiedlicher Form.Richtig, die meisten Kapitalgesellschaften gehören aber nach wie vor mehrheitlich den Vereinen, 50+1 Regel.
Sehr geehrtes Präsidium,
ein wichtiger Bestandteil des Fußballs ist sportliche Fairness, etwas das der SFV regelmäßig und zu Recht von allen Vereinen einfordert. Die Vorgänge um die Eingruppierung von RB Leipzig in der Landesliga der Frauen, lässt uns jedoch daran zweifeln, ob der Verband sich an seine eigenen hohen Vorgaben zum Thema Fairness selbst hält.
Das Präsidium des SFV hat entschieden RB Leipzig das Spielrecht für die Landesliga einzuräumen, ohne dass der Verein im Frauenbereich auch nur irgendetwas geleistet hat. Auf der Staffeltagung am 01.07.2016 wurde das Thema zur Diskussion gestellt, ob man der Spielgemeinschaft LFC/RB Leipzig das Spielrecht in der Landesliga einräumen sollte, ohne sportlich den Aufstieg geschafft zu haben. Der Verband argumentierte damit, dass RB das Jungendnachwuchsleistungszentrum übernommen hätte und man den Spielerinnen der B-Juniorinnen eine adäquate sportliche Perspektive in einem Frauenteam auf Landesligaebene bieten möchte. Diese Argumentation war aus unserer Sicht schon sehr wacklig, da es bereits genügend Landesligamannschaften in Leipzig gibt. Wenn man sich dann jedoch den Kader von RB beim Pokalspiel gegen Johannstadt anschaut, wo 12(!) ehemalige Spielerinnen vom FFV Leipzig mit Zweitligaerfahrung gelistet sind, muss man sich schon die Frage stellen, ob hier der Verband bewusst die Vereine getäuscht hat, oder ob RB bewusst den Verband getäuscht hat.
Beides wäre nicht sehr ermutigend für den Frauen- und Mädchenfußball in Sachsen!
Weiterhin absolut unverständlich für uns, dass bei einem so wichtigen Thema nur vier Wortmeldungen zugelassen wurden. Damit war aus unserer Sicht die Darlegung von Argumenten pro und contra zur Beleuchtung des Sachverhaltes nur ungenügend möglich. Bei der Abstimmung hat demzufolge eine knappe Mehrheit der Vereine für den Antrag gestimmt, allerdings - wie wir heute wissen - ohne die tatsächlichen Fakten zu kennen. Zudem müssten solche weitreichenden Entscheidungen sicher nicht mit einfacher, sondern mindestens mit Zweidrittelmehrheit, wenn nicht gar einstimmig getroffen werden.
Am Ende hat dann das Präsidium des SFV entschieden der Spielgemeinschaft LFC/RB das Startrecht in der Landesliga einzuräumen. Doch das war leider noch nicht das Ende des Themas, es kam noch besser. Denn wie man jetzt erfahren durfte hat RB dem LFC das Spielrecht abgekauft und tritt nun eigenständig in der Landesliga an. Zudem wurde auch der Startplatz im Landespokal vom LFC „übernommen“, obwohl RB gar nicht gemeldet hatte und demnach auch nicht im Lostopf war. Die Auslosung ergab SV Johannstadt gegen LFC!
Wenn ein kleiner Verein die Pokalmeldung nicht rechtzeitig abgibt, dann heißt es Pech gehabt, aber für RB wurde auch hier wieder eine Ausnahme gemacht.
Zu Beginn der Staffeltagung wurde das Thema „Schwäche des Frauen- und Mädchen-fußballs in Sachsen“ im Vergleich zu anderen Bundesländern erwähnt. Leider werden hier scheinbar die völlig falschen Schlüsse gezogen. Natürlich ist ein gutes Nachwuchsleistungs-zentrum wichtig, aber es nützt überhaupt nichts, wenn man die Basis vergisst. Wenn nicht genügend Vereine mitziehen um etwas im Mädchenfußball erreichen zu wollen, dann nützt das beste Leistungszentrum nichts, denn es wird dann immer an der Breite, an Volumen fehlen. Wenn wir sehen, dass wir es in der kommenden Saison nicht mal mehr schaffen eine C-Landesklasse aufzustellen, dann sieht man, dass der Weg in die völlig falsche Richtung führt. Und gerade solche Entscheidungen wie zum Thema RB führen dazu, dass in den Vereinen, bei den Verantwortlichen und auch bei den Spielerinnen und Eltern der Frust wächst. Die Lust und das Engagement sich für den Frauen- und Mädchenfußball einzusetzen ist damit zwangsläufig irgendwann nicht mehr gegeben.
Wir sind ein junger Verein und uns könnte die Sache völlig egal sein, denn wir haben genügend eigene Baustellen. Aber wir, und zwar vor allem die Spielerinnen und Eltern, sind angetreten um im Frauen- und Mädchenfußball etwas zu bewegen und können und wollen daher zu dem Thema nicht schweigen.
In dem Hinblick noch eine Bemerkung in eigener Sache. Wir haben trotz größter Bemühungen noch keine eigene Spielstätte in Chemnitz gefunden und dürfen momentan mit unseren Juniorinnen im Sportforum freitags und montags trainieren. Das bedeutet für einige Mädels, dass sie an vier Tagen hintereinander spielen oder trainieren müssen. Dass das weit weg von optimal ist müssen wir nicht betonen. Wir hatten diesbezüglich nach unserer Vereinsgründung den SFV zum Thema „Sportstätte“ um Hilfe gebeten. Die einzige Antwort war: „Wir sind dafür nicht zuständig, bitte wenden sie sich an die Stadt Chemnitz“.
Uns ist wohl bewusst, dass der SFV dafür nicht zuständig ist, aber über genügend Kontakt verfügen sollte um zu unterstützen. Andere Verbände tun da deutlich mehr! Vor allem, wenn man immer wieder vom Verband hört, dass in Sachsen der Frauen- und Mädchenfußball vorangebracht werden muss.
Am Ende bleibt wohl wieder nur eine Erkenntnis, auch im Frauen- und Mädchenfußball schießt Geld Tore oder bekommt Sonderbehandlung.
Warum? Wenn man auch da alle Talente zusammenkauft und dann zwangsläufig auch mal eine Nationalspielerin dabei rauskommt, kann man wieder mit der tollen und ach so selbstlosen Jugendarbeit prahlen.
https://beta.welt.de/sport/fussball/bundesliga/rb-leipzig/article157932161/Spieler-verweigert-Wechsel-in-der-Red-Bull-Familie.html
https://beta.welt.de/sport/fussball/bundesliga/rb-leipzig/article157932161/Spieler-verweigert-Wechsel-in-der-Red-Bull-Familie.html
Da hat wohl einer gemerkt was RB mit dem Fußball macht.
Sehe das auch so dass der Typ nichts kapiert hat oder einfach nicht der hellste ist...Hinteregger war noch nie die hellste Kerze auf der Torte auch wenn er jetzt von den Salzburg Fans als Held gefeiert wird.
Salzburg ist ja auch kein reines Farmteam. Sie transferieren Spieler ja nicht nur innerhalb der RB-Vereine.
Salzburg ist ja auch kein reines Farmteam. Sie transferieren Spieler ja nicht nur innerhalb der RB-Vereine.
Das machen doch alle Farmteams. Ein "reines Farmteam" deiner Definition gibt es wohl nicht und kann es auch nicht geben. Selbst die Reservemannschaften der Bundesligisten erfüllen dieses Kriterium nicht.
Es geht also nicht um den Erfolg von Liefering oder Salzburg (wenn er eintritt gut, wenn nicht, auch nicht so schlimm). Es geht bei diesen 3 Mannschaften darum, dass EINE Mannschaft, nämlich Leipzig erfolgreich ist. Deswegen erfüllen Teams wie Salzburg oder Liefering für mich sehr wohl die Kriterien eines Farmteams
Salzburg ist ja auch kein reines Farmteam. Sie transferieren Spieler ja nicht nur innerhalb der RB-Vereine.
Das machen doch alle Farmteams. Ein "reines Farmteam" deiner Definition gibt es wohl nicht und kann es auch nicht geben. Selbst die Reservemannschaften der Bundesligisten erfüllen dieses Kriterium nicht.
Eine Reservemannschaft ist etwas ganz anderes.
Salzburg ist ja auch kein reines Farmteam. Sie transferieren Spieler ja nicht nur innerhalb der RB-Vereine.
Das machen doch alle Farmteams. Ein "reines Farmteam" deiner Definition gibt es wohl nicht und kann es auch nicht geben. Selbst die Reservemannschaften der Bundesligisten erfüllen dieses Kriterium nicht.
Eine Reservemannschaft ist etwas ganz anderes.
Geschickt ausgewichen.
Salzburg ist ja auch kein reines Farmteam. Sie transferieren Spieler ja nicht nur innerhalb der RB-Vereine.
Das machen doch alle Farmteams. Ein "reines Farmteam" deiner Definition gibt es wohl nicht und kann es auch nicht geben. Selbst die Reservemannschaften der Bundesligisten erfüllen dieses Kriterium nicht.
Eine Reservemannschaft ist etwas ganz anderes.
Geschickt ausgewichen.
Ich bin nicht geschickt ausgewichen.
Ein Schweinsteiger kann diese Woche in der Manchester-Reserve und nächste Woche in der PL auflaufen. Das geht mit Leipzig und Salzburg nicht.
Und am Ende entscheidet immer noch ein Spieler mit, ob er von Salzburg nach Leipzig wechselt. Dazu kann er nicht gezwungen werden.
Salzburg ist ja auch kein reines Farmteam. Sie transferieren Spieler ja nicht nur innerhalb der RB-Vereine.
Das machen doch alle Farmteams. Ein "reines Farmteam" deiner Definition gibt es wohl nicht und kann es auch nicht geben. Selbst die Reservemannschaften der Bundesligisten erfüllen dieses Kriterium nicht.
Eine Reservemannschaft ist etwas ganz anderes.
Geschickt ausgewichen.
Ich bin nicht geschickt ausgewichen.
Ein Schweinsteiger kann diese Woche in der Manchester-Reserve und nächste Woche in der PL auflaufen. Das geht mit Leipzig und Salzburg nicht.
Und am Ende entscheidet immer noch ein Spieler mit, ob er von Salzburg nach Leipzig wechselt. Dazu kann er nicht gezwungen werden.
Mit den passenden Klauseln im Vertrag schon ... das ist der nächste schritt den rasenballsport gehen wird.
Interessant wirds erst, wenn Rb einen Verein übernimmt in der englischen Liga. Schauen wir mal was mit Leipzig passiert.
Interessant wirds erst, wenn Rb einen Verein übernimmt in der englischen Liga. Schauen wir mal was mit Leipzig passiert.
Ist aber noch immer denkbar. Die Premier League ist Marktführer und das riesige Marketing-Potential ist für RB auch im Zukunft interessant.
Vereinfacht: Um auf der Welt wahrgenommen zu werden, reicht es schon fast einfach nur in der PL zu spielen. In der Bundesliga musst du ziemlich erfolgreich sein, damit in China jemand deinen Verein kennt.
Deswegen nicht ausgeschlossen, dass RBL iwann mal da steht wie jetzt Leipzig.
In NY ist es ja auch nicht anders. Seit Jahren hoffen Fans und einige Funktionäre darauf, dass RB den Klub verkauft. RBNY ist inzwischen auch nur noch Quatsch.
Salzburg ist ja auch kein reines Farmteam. Sie transferieren Spieler ja nicht nur innerhalb der RB-Vereine.
Das machen doch alle Farmteams. Ein "reines Farmteam" deiner Definition gibt es wohl nicht und kann es auch nicht geben. Selbst die Reservemannschaften der Bundesligisten erfüllen dieses Kriterium nicht.
Eine Reservemannschaft ist etwas ganz anderes.
Geschickt ausgewichen.
Ich bin nicht geschickt ausgewichen.
Ein Schweinsteiger kann diese Woche in der Manchester-Reserve und nächste Woche in der PL auflaufen. Das geht mit Leipzig und Salzburg nicht.
Und am Ende entscheidet immer noch ein Spieler mit, ob er von Salzburg nach Leipzig wechselt. Dazu kann er nicht gezwungen werden.
Mit den passenden Klauseln im Vertrag schon ... das ist der nächste schritt den rasenballsport gehen wird.
Salzburg ist ja auch kein reines Farmteam. Sie transferieren Spieler ja nicht nur innerhalb der RB-Vereine.
Das machen doch alle Farmteams. Ein "reines Farmteam" deiner Definition gibt es wohl nicht und kann es auch nicht geben. Selbst die Reservemannschaften der Bundesligisten erfüllen dieses Kriterium nicht.
Eine Reservemannschaft ist etwas ganz anderes.
Geschickt ausgewichen.
Ich bin nicht geschickt ausgewichen.
Ein Schweinsteiger kann diese Woche in der Manchester-Reserve und nächste Woche in der PL auflaufen. Das geht mit Leipzig und Salzburg nicht.
Und am Ende entscheidet immer noch ein Spieler mit, ob er von Salzburg nach Leipzig wechselt. Dazu kann er nicht gezwungen werden.
Mit den passenden Klauseln im Vertrag schon ... das ist der nächste schritt den rasenballsport gehen wird.
Welche Klauseln? Dass der Spieler von Salzburg nach Leipzig wechseln muss, sofern das "oben" entschieden wird? Das will ich aus arbeitsrechtlicher Sicht sehen.
Was im Bericht nicht zu lesen ist: Die Augsburger konnten ihre Fahrzeuge (u.a. Fan-Kleinbus) offen und ungeschützt auf dem Parkplatz vorm Stadion abstellen ohne Gefahr, daß ihre Autos zerstört werden. Die Augsburger konnten auch ohne von Heimfans angepöbelt oder angegriffen zu werden, in ihrer Fanausstattung vorm und im Stadion herumlaufen. Das ist der ganz große Unterschied zu Mannschaften, wo aus "Tradition" gegnerische Fans angegriffen werden und deren Autos zerstört, wie zuletzt beim Traditionsverein Köln, wo auf einem separaten, bewachten Gästeparkplatz an mehreren Autos die Reifen zerstochen wurden. Über diese Art dominante traditionelle Fankultur sehen die Traditionsvereine gern hinweg. In der Hinsicht ist Leipzig weit weg, Traditionsverein zu sein. Muß man nicht traurig sein darüber.
Außerdem hatte RBL bisher wieviele Heimspiele genau?
Dachte wir reden von der ersten Liga...
Ein schöner Kommentar zum gestrigen Spiel von Leipzig gegen Augsburg (Kommentarseite 4 in http://www.zeit.de/sport/2016-09/bundesliga-6-spieltag-leipzig-augsburg-bayern-muenchen-koeln?page=4#comments (http://www.zeit.de/sport/2016-09/bundesliga-6-spieltag-leipzig-augsburg-bayern-muenchen-koeln?page=4#comments)):ZitatWas im Bericht nicht zu lesen ist: Die Augsburger konnten ihre Fahrzeuge (u.a. Fan-Kleinbus) offen und ungeschützt auf dem Parkplatz vorm Stadion abstellen ohne Gefahr, daß ihre Autos zerstört werden. Die Augsburger konnten auch ohne von Heimfans angepöbelt oder angegriffen zu werden, in ihrer Fanausstattung vorm und im Stadion herumlaufen. Das ist der ganz große Unterschied zu Mannschaften, wo aus "Tradition" gegnerische Fans angegriffen werden und deren Autos zerstört, wie zuletzt beim Traditionsverein Köln, wo auf einem separaten, bewachten Gästeparkplatz an mehreren Autos die Reifen zerstochen wurden. Über diese Art dominante traditionelle Fankultur sehen die Traditionsvereine gern hinweg. In der Hinsicht ist Leipzig weit weg, Traditionsverein zu sein. Muß man nicht traurig sein darüber.
Das kann man voll und ganz unterschreiben. Es gibt zwar auf allen Seiten Hohlbirnen, aber bei den Traditionsvereinen scheinen diese überproportional vertreten zu sein.
http://www.zeit.de/2016/49/rb-leipzig-fussball-bundesliga-tabelle/komplettansicht (http://www.zeit.de/2016/49/rb-leipzig-fussball-bundesliga-tabelle/komplettansicht)
Ein schöner Bericht vieler Personen, die sich positiv über RB Leipzig äußern. Es gibt also nicht nur dumpfen Hass dem Verein gegenüber.
Aber auch für die RB-Hasser ist es gut, dass es den Verein gibt und er so gut spielt. So kann man seinen Alltagsfrust, den man sonst nicht abgebaut bekommt, auf das Feindbild RB konzentrieren. Denen schadet es nicht und es schweißt sie noch mehr zusammen. Und der gemeine Fußball-Pöbel bekommt seinen Frust los. Eine gute Situation ist das also.
Wenn es kein Frust ist, dann zumindest Neid. Denn da kommt ein Investor, baut einen Verein auf, der womöglich dem eigenen Team den EL-Startplatz, den Bundesligaplatz oder was auch immer wegnimmt. Anstatt dann den eigenen Verein zu loben, widmet man sich lieber dem Hass den anderen gegenüber. Ein typisches Zeichen unserer Gesellschaft.
Auf der anderen Seite: RB spielt schönen Fußball und gibt Geld klug aus. Man kann Geld auch dumm ausgeben (ich schaue hier keinen Nordverein direkt an).
Auf der anderen Seite: RB spielt schönen Fußball und gibt Geld klug aus. Man kann Geld auch dumm ausgeben (ich schaue hier keinen Nordverein direkt an).
Das stimmt, allerdings gehen sie halt auch kein Risiko ein, weils halt auch egal wäre, wenn sie mal die ein oder andere Million sinnlos verpulvern. Man hats ja.
...
Rangnick zieht halt die gleiche Nummer ab wie bei Hoffenheim, das kann er halt schon sehr gut.
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Wenn es kein Frust ist, dann zumindest Neid. Denn da kommt einInvestorUnternehmer,bautinstalliert einen passenden Verein zu seinem Produktauf, der womöglich dem eigenen Team den EL-Startplatz, den Bundesligaplatz oder was auch immer wegnimmt. Anstatt dann (?) den eigenen Verein zu loben, widmet man sich lieber dem Hass den anderen gegenüber. Ein typisches Zeichen unserer Gesellschaft.
Meine Meinung zu RB lässt sich kurz und prägnant zusammenfassen und widerlegt, das Argument der "RB ist doch gar nicht schlimm und alle anderen bekommen doch auch Geld vom Sponsor"-Laberer:
Andere Vereine machen Werbung, um Fußball spielen zu können. RB spielt Fußball, um Werbung machen zu können.
Damit ist alles gesagt.
Ich weiss nicht, ob Red Bull wirklich so richtig in England einsteigen will. Dort hätten sie keinen großen Wettbewerbsvorteil mehr. Selbst wenn Mateschitz dort auf Formel 1 Niveau reinpumpt, würde man sich nicht an City, Chelsea und einige andere herankommen. In der Bundesliga kann man vergleichbar billig eine gute Rolle spielen.
Ich weiss nicht, ob Red Bull wirklich so richtig in England einsteigen will. Dort hätten sie keinen großen Wettbewerbsvorteil mehr. Selbst wenn Mateschitz dort auf Formel 1 Niveau reinpumpt, würde man sich nicht an City, Chelsea und einige andere herankommen. In der Bundesliga kann man vergleichbar billig eine gute Rolle spielen.
Wollten sie ja schon in Leeds.
Wer das nicht nachvollziehen kann (man kann natürlich anderer Meinung sein), fehlt es entweder an Empathie oder will es nicht verstehen. Ich kann ja auch nachvollziehen, wenn jemand RBL gut findet. Dann müsste es andersrum eigentlich ebenfalls möglich sein? So oder so ist eine Diskussion dann zwecklos. Übrigens trifft es nicht nur misswirtschaftenden Vereine, sondern auch gut arbeitende Vereine wie beispielsweise den SC Freiburg.
Ich weiss nicht, ob Red Bull wirklich so richtig in England einsteigen will. Dort hätten sie keinen großen Wettbewerbsvorteil mehr. Selbst wenn Mateschitz dort auf Formel 1 Niveau reinpumpt, würde man sich nicht an City, Chelsea und einige andere herankommen. In der Bundesliga kann man vergleichbar billig eine gute Rolle spielen.
Wollten sie ja schon in Leeds.
Ich weiss nicht, ob Red Bull wirklich so richtig in England einsteigen will. Dort hätten sie keinen großen Wettbewerbsvorteil mehr. Selbst wenn Mateschitz dort auf Formel 1 Niveau reinpumpt, würde man sich nicht an City, Chelsea und einige andere herankommen. In der Bundesliga kann man vergleichbar billig eine gute Rolle spielen.
Wollten sie ja schon in Leeds.
Und, und das wäre historisch deutlich schwerwiegender, beim FC Sheffield. Dem nachweislich ersten Fußballverein in Europa (und der Welt?). Da gab es im Sommer 2015 einige Angebote.
Das wäre auch glaube ich einer der wenigen Momente, in denen ich auch geschluckt hätte, was RB angeht (Pun not intended).
Ja, aber der Gegenpart in der Liga - Bayern, Dortmund und Co. - die haben doch auch und hätten vielleicht zeitig Druck machen können.
Mit dem Aufstieg in die Bundesliga war das doch längst zu spät. Der DFB hätte nur beim Kauf der Fußballabteilung des SV Markranstädt reagieren können, indem sie diese Transaktion untersagt hätten. Dann hätte Mateschitz in der untersten Kreisliga anfangen müssen.
Da sind wir dann wieder am Punkt: money makes the world go round. Das scheint das Einzige zu sein, worum es bei DFB/UEFA/FIFA noch geht, ob der Sport dabei vor die Hunde geht, ist scheißegal. Und ob man dem Fußball im Osten einen Gefallen tut, wenn man Rasenballsport alle Talente aufsaugen und nach ein, zwei Jahren desillusioniert wieder ausspucken lässt, sei mal in Frage gestellt.
Ich habe das Gefühl, dass es mittlerweile fast nur noch so dargestellt wird, dass es nur in Leipzig um Kommerz geht, und die anderen (Traditions)Vereine nur gemeinnützige Gesellschaften wären.
- Ab wann ist es Kommerz?
Die Diskussion an sich ist spannend und wäre - wenn es denn sachlich ablaufen würde - auch produktiv. Nur fehlen mir auch Antworten auf Fragen:
- Was ist ein Traditionsverein?
- Ab wann ist es Kommerz?
- Was ist mit einem Traditionsverein, der vielleicht vor 100 Jahren einen Mäzen hatte und dadurch einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz hatte und dadurch Erfolg hatte?
Das sind nur drei spontane Fragen. ;)
Ich habe das Gefühl, dass es mittlerweile fast nur noch so dargestellt wird, dass es nur in Leipzig um Kommerz geht, und die anderen (Traditions)Vereine nur gemeinnützige Gesellschaften wären.
Ob die dann alle desillusioniert sind, will ich jetzt nicht bewerten und kann man so pauschal auch nicht sagen.
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Auf der anderen Seite wird Kommerzverein doch immer nur als "Schimpfwort" verwendet? Ist es so wie Stefan sagt, dass es ein Verein ist, der Fußball dazu nutzt, um Werbung zu machen und nicht die Werbung nutzt, um den Fußball zu finanzieren?
Nach dieser Definition wäre RB Leipzig der einzige Kommerzverein. Denn nicht mal Hoffenheim fällt in diese Kategorie, auch wenn SAP dahinter steht/stand.
Es ist eben nicht nur das Geld.
Nur fehlen mir auch Antworten auf Fragen:
Das würde ich erst einmal als unbewiesene Behauptung bzw. eine Vermutung Deinerseits hinstellen.Hast du dich noch nie mit Mateschitz Marketinganstrengungen befasst? Und wenn es anders wäre, warum sucht er sich dann keine externen Sponsoren, die auf seinen Trikots und im Stadion so massiv Werbung machen? Könnte er ja noch einiges an Geld sparen.
Wenn der Kommerz durch RB doch so schlecht ist...Auch hier: mir geht es nicht um den Kommerz, der Kommerz ist ein notwendiges Übel, um Profifußball betreiben zu können, mir geht es um die Wettbewerbsverzerrung, die mit Mateschitz x00 Millionen, die er schon da rein gepumpt hat, betrieben wird.
Andere Vereine sind beim Abwerben von Jugendspielern aber auch nicht besser...
Nö, glaube ich nicht und mir stöst es auch sauer auf das man bei RB nochmal eine Schippe obendrauf gelegt hat auf das was weltweit sosnt schon alles schief läuft. Bei anderen Vereinen nimmt man aber auch nicht nur was vereinslos ist oder sich von selbst meldet.Andere Vereine sind beim Abwerben von Jugendspielern aber auch nicht besser...
Unter Rangnick bekommt sowas halt immer seine ganz eigene Dimension, war ja auch in Hoffenheim schon so, dass Kinder und Jugendliche extrem aggressiv abgeworben wurden, mit viel Geld im Rücken ist das natürlich auch viel einfacher als ohne.
Meinst du wirklich, Rasenballsport wäre ein ganz normaler Verein wie alle anderen auch?
Bei anderen Vereinen nimmt man aber auch nicht nur was vereinslos ist oder sich von selbst meldet.
Öffentliche Kritik an RBL ist gefährlich. Dass Watzke als Neider oder gar geistiger Brandstifter dargestellt wird, muss er wohl aufgrund seiner exponierten Stellung so hinnehmen. Ob die pro-RB Fraktion das Recht hat, Watzkes 87-jährige Mutter zu bepöbeln, halte ich mal für fraglich. Vielleicht schießen nicht nur die Kritiker über ihr Ziel hinaus?
http://www.schwatzgelb.de/2017-02-20-unsa-senf-was-ist-aus-dir-geworden-freddie-roeckenhaus.html
http://www.bvb-forum.de/index.php?id=1412560
Das passt so gar nicht in die einfache Rollenverteilung, die einigen so vorschwebt.
Mir persönlich geht es nicht um Tradition, mir geht es darum, dass der sportliche Wettbewerb mit dem Geld von Mateschitz verzerrt wird
Darin einhakend nenne ich auch meinen Hauptgrund warum ich gegen RB bin - und welcher noch nicht hier genannt wurde - die Tatsache, dass RB mehrere Vereine hat, die auch von dem selben Management geführt werden, was es ihnen erlaubt Spieler einfach hin- und herzuschieben. DAS ist Wettbewerbsverzerrung.
ZitatDarin einhakend nenne ich auch meinen Hauptgrund warum ich gegen RB bin - und welcher noch nicht hier genannt wurde - die Tatsache, dass RB mehrere Vereine hat, die auch von dem selben Management geführt werden, was es ihnen erlaubt Spieler einfach hin- und herzuschieben. DAS ist Wettbewerbsverzerrung.
Das Argument zieht aber nicht, da am Ende immer noch der Spieler entscheidet, ob er von Salzburg nach Leipzig wechseln möchte.
ZitatDarin einhakend nenne ich auch meinen Hauptgrund warum ich gegen RB bin - und welcher noch nicht hier genannt wurde - die Tatsache, dass RB mehrere Vereine hat, die auch von dem selben Management geführt werden, was es ihnen erlaubt Spieler einfach hin- und herzuschieben. DAS ist Wettbewerbsverzerrung.
Das Argument zieht aber nicht, da am Ende immer noch der Spieler entscheidet, ob er von Salzburg nach Leipzig wechseln möchte.
ZitatDarin einhakend nenne ich auch meinen Hauptgrund warum ich gegen RB bin - und welcher noch nicht hier genannt wurde - die Tatsache, dass RB mehrere Vereine hat, die auch von dem selben Management geführt werden, was es ihnen erlaubt Spieler einfach hin- und herzuschieben. DAS ist Wettbewerbsverzerrung.
Das Argument zieht aber nicht, da am Ende immer noch der Spieler entscheidet, ob er von Salzburg nach Leipzig wechseln möchte.
Naja, das Argument zieht teilweise. Immerhin muss man sich nicht mit einem anderen Klub einigen, der sich dann querstellen könnte. Aber ja, der Spieler muss auch mitmachen. Allerdings wird wohl fast jeder RB-Spieler gerne in die Bundesliga gehen, wenn er die Chance hat.
Öffentliche Kritik an RBL ist gefährlich. Dass Watzke als Neider oder gar geistiger Brandstifter dargestellt wird, muss er wohl aufgrund seiner exponierten Stellung so hinnehmen. Ob die pro-RB Fraktion das Recht hat, Watzkes 87-jährige Mutter zu bepöbeln, halte ich mal für fraglich. Vielleicht schießen nicht nur die Kritiker über ihr Ziel hinaus?
http://www.schwatzgelb.de/2017-02-20-unsa-senf-was-ist-aus-dir-geworden-freddie-roeckenhaus.html
http://www.bvb-forum.de/index.php?id=1412560
Das passt so gar nicht in die einfache Rollenverteilung, die einigen so vorschwebt.
ZitatWenn der Kommerz durch RB doch so schlecht ist...Auch hier: mir geht es nicht um den Kommerz, der Kommerz ist ein notwendiges Übel, um Profifußball betreiben zu können, mir geht es um die Wettbewerbsverzerrung, die mit Mateschitz x00 Millionen, die er schon da rein gepumpt hat, betrieben wird.
Da wäre mir ein sportlich fairerer Wettbewerb irgendwie lieber. Wie der aussehen könnte... leider keine Ahnung.
Da wäre mir ein sportlich fairerer Wettbewerb irgendwie lieber. Wie der aussehen könnte... leider keine Ahnung.
Zum Beispiel wie in der NFL, nur ist das europaweitwohlunmöglich hinzubekommen.
Wo fängt Chancengleichheit an, wo hört sie auf?
Wo fängt Chancengleichheit an, wo hört sie auf?
Da gibt es kein Anfang und kein Ende und Beschiss gehört auch nicht zum sportlich fairen Wettkampf. Wir brauchen uns jetzt auch nicht in Diskussionen über Detailfragen zu verlieren, es kommt sowieso nichts dergleichen.
Okay, verstehe. Du hättest zwar gerne etwas, möchtest aber nicht konkreter werden. Gut.
Die Bayern sind da wo sie sind, weil sie es sich über Jahrzehnte erarbeitet haben. Sie haben die besten Leute, auf und neben dem Platz. Sie haben Fussballdeutschland durchgespielt. Ob da jetzt ein neuer Endboss kommt? Ich glaube, der verleiht den Roten am Ende auch nur Flügel. Denen reicht schliesslich Fussballdeutschland und alle paar Jahre mal ein Triple. Mateschitz unterstelle ich da andere Pläne.
Die Bayern sind da wo sie sind, weil sie es sich über Jahrzehnte erarbeitet haben. Sie haben die besten Leute, auf und neben dem Platz. Sie haben Fussballdeutschland durchgespielt. Ob da jetzt ein neuer Endboss kommt? Ich glaube, der verleiht den Roten am Ende auch nur Flügel. Denen reicht schliesslich Fussballdeutschland und alle paar Jahre mal ein Triple. Mateschitz unterstelle ich da andere Pläne.
Diese Formulierung verstehe ich nicht ganz bzw. ich würde gerne sicherstellen, dass ich sie richtig interpretiere: du meinst damit, dass die Bayern sich zwar finanziell auch so breit aufstellen, wie es ihnen möglich ist, aber das nur tun, um im sportlichen Wettbewerb weiterhin ein Teil der Weltspitze zu sein. Mateschitz unterstellst du hingegen Motive, die den Sport als Mittel zum Zweck sehen, der alleinige Imperator des Planeten Erde und der umliegenden Himmelskörper zu werden?
(überspitzt formuliert natürlich)
Artikel 5 Integrität des Wettbewerbs
5.01
Zum Schutz der Integrität der UEFA-Klubwettbewerbe gelten folgende
Bestimmungen:
a. Kein Verein, der an einem UEFA-Klubwettbewerb teilnimmt, darf direkt oder
indirekt:
i. Wertpapiere oder Aktien eines anderen an einem UEFA-Klubwettbewerb
teilnehmenden Vereins halten oder damit handeln;
ii. Mitglied eines anderen an einem UEFA-Klubwettbewerb teilnehmenden
Vereins sein;
iii. auf irgendeine Art und Weise an der Führung, der Verwaltung und/oder
den sportlichen Leistungen eines anderen an einem UEFA-Klubwettbewerb
teilnehmenden Vereins beteiligt sein;
iv. auf irgendeine Art und Weise Einfluss auf die Führung, die Verwaltung
und/oder die sportlichen Leistungen eines anderen an einem UEFA-
Klubwettbewerb teilnehmenden Vereins nehmen.
b. Niemand darf gleichzeitig, direkt oder indirekt, in irgendeiner Funktion oder
mit irgendeinem Mandat an der Führung, der Verwaltung und/oder den
sportlichen Leistungen von mehr als einem an einem UEFA-Klubwettbewerb
teilnehmenden Verein beteiligt sein.
c. Keine natürliche oder juristische Person darf Kontrolle über oder Einfluss auf
mehr als einen an einem UEFA-Klubwettbewerb teilnehmenden Verein haben,
wobei in diesem Zusammenhang als Kontrolle bzw. Einfluss gilt, wenn die
betreffende Person:
i. über die Mehrheit der Stimmrechte der Aktionäre verfügt;
ii. das Recht hat, die Mehrheit der Mitglieder des Verwaltungs-, Leitungs-
oder Aufsichtsorgans des betreffenden Vereins zu bestellen oder
abzuberufen;
iii. Aktionär ist und aufgrund einer Absprache mit anderen Aktionären des
betreffenden Vereins allein über die Mehrheit der Stimmrechte der
Aktionäre verfügt; oder
iv. in der Lage ist, auf irgendeine Art und Weise einen entscheidenden
Einfluss auf die Entscheidungsfindung des Vereins auszuüben.
I – Allgemeine Bestimmungen
5.02
Halten zwei oder mehr Vereine die Bestimmungen zum Schutz der Integrität der
UEFA-Klubwettbewerbe nicht ein, so kann nur einer von ihnen zu einem UEFA-
Klubwettbewerb zugelassen werden, wobei die folgenden Kriterien in der
aufgeführten Reihenfolge anzuwenden sind:
a. der Verein, der sich auf sportlichem Wege für den höheren UEFA-
Klubwettbewerb (d.h. in absteigender Reihenfolge: UEFA Champions League
und UEFA Europa League) qualifiziert hat;
b. der in der nationalen Meisterschaft, die Zutritt zum entsprechenden UEFA-
Klubwettbewerb gibt, bestplatzierte Verein;
c. der Verein aus dem Verband mit der besten Platzierung in der
gemäß Anhang D erstellten Verbandskoeffizientenrangliste.
Zweifelt da wirklich jemand dran, dass RB nächste Saison mit zwei Vereinen im Europacup vertreten sein wird?
Die Bayern sind da wo sie sind, weil sie es sich über Jahrzehnte erarbeitet haben. Sie haben die besten Leute, auf und neben dem Platz. Sie haben Fussballdeutschland durchgespielt. Ob da jetzt ein neuer Endboss kommt? Ich glaube, der verleiht den Roten am Ende auch nur Flügel. Denen reicht schliesslich Fussballdeutschland und alle paar Jahre mal ein Triple. Mateschitz unterstelle ich da andere Pläne.
Diese Formulierung verstehe ich nicht ganz bzw. ich würde gerne sicherstellen, dass ich sie richtig interpretiere: du meinst damit, dass die Bayern sich zwar finanziell auch so breit aufstellen, wie es ihnen möglich ist, aber das nur tun, um im sportlichen Wettbewerb weiterhin ein Teil der Weltspitze zu sein. Mateschitz unterstellst du hingegen Motive, die den Sport als Mittel zum Zweck sehen, der alleinige Imperator des Planeten Erde und der umliegenden Himmelskörper zu werden?
(überspitzt formuliert natürlich)
Die Bayern sind da wo sie sind, weil sie es sich über Jahrzehnte erarbeitet haben. Sie haben die besten Leute, auf und neben dem Platz. Sie haben Fussballdeutschland durchgespielt. Ob da jetzt ein neuer Endboss kommt? Ich glaube, der verleiht den Roten am Ende auch nur Flügel. Denen reicht schliesslich Fussballdeutschland und alle paar Jahre mal ein Triple. Mateschitz unterstelle ich da andere Pläne.
Diese Formulierung verstehe ich nicht ganz bzw. ich würde gerne sicherstellen, dass ich sie richtig interpretiere: du meinst damit, dass die Bayern sich zwar finanziell auch so breit aufstellen, wie es ihnen möglich ist, aber das nur tun, um im sportlichen Wettbewerb weiterhin ein Teil der Weltspitze zu sein. Mateschitz unterstellst du hingegen Motive, die den Sport als Mittel zum Zweck sehen, der alleinige Imperator des Planeten Erde und der umliegenden Himmelskörper zu werden?
(überspitzt formuliert natürlich)
Ich meine damit, dass die Bayern niemals die Premier League gewinnen werden. Die RB Karawane hingegen wird weiterziehen; ob Leipzig dann so stiefmütterlich behandelt werden wird wie jetzt Salzburg wird man sehen.
Nächste Station: Udine?
http://www.tuttoudinese.it/focus/udinese-red-bull-possibili-scenari-dopo-il-caso-salisburgolipsia-51833
Nächste Station: Udine?
http://www.tuttoudinese.it/focus/udinese-red-bull-possibili-scenari-dopo-il-caso-salisburgolipsia-51833
Ich verstehe zwar nicht, was drin steht. Glaube aber kaum, dass der Standort sexy genug ist.
Ist doch schon ein Jahr her, oder?
Wer sich in der Europa League ein rein deutsches Finale wünscht hat den Fussball nie geliebt. Und das meine ich nicht ironisch.
Ich hoffe das die Rangers Leipzig im Rückspiel noch rauskegeln können.
Dir ist es auch "latte", wenn Staaten wie Katar und Russland eine WM ausrichten? Vereine sich so offensichtlich in Graubereichen der Regeln bewegen?
Ich für mich muss auch keinen Verein eines Rechtspopulisten haben, genauso wenig wie irgendwelche Marketingkonstrukte.
Was ein Mateschitz so absondert ist nicht menschenverachtend? Oder was auf seinem Haus Sender so passiert?
Und die Traditionsvereine geraten in Vergessenheit? Wenn ich mir so das Fanaufkommen und TV Quote anschaue sieht das irgendwie anders aus.
Und ja, die machen das Gut. Als Milliardär gut zu arbeiten ist halt aber auch wesentlich einfacher als die sie ersten Millionen verdienen zu müssen. Was eben RB niemals musste.
Was ein Mateschitz so absondert ist nicht menschenverachtend? Oder was auf seinem Haus Sender so passiert?
Und die Traditionsvereine geraten in Vergessenheit? Wenn ich mir so das Fanaufkommen und TV Quote anschaue sieht das irgendwie anders aus.
Und ja, die machen das Gut. Als Milliardär gut zu arbeiten ist halt aber auch wesentlich einfacher als die sie ersten Millionen verdienen zu müssen. Was eben RB niemals musste.
Soll man, weil man das "Glück" hat ein Traditionsverein zu sein, dann mehr "Rechte" etc. haben?
Ein 1. FC Nürnberg hat den heutigen "Traditionsvereinstatus" auch dadurch, dass man in den 1920ern einen Mäzen hatte und einige Spieler dadurch fast schon Profis waren. Ist das dann nicht auch ein Konstrukt, aber heute eben Traditionsverein? Nur mal ein Beispiel.
Was ein Mateschitz so absondert ist nicht menschenverachtend? Oder was auf seinem Haus Sender so passiert?
Und die Traditionsvereine geraten in Vergessenheit? Wenn ich mir so das Fanaufkommen und TV Quote anschaue sieht das irgendwie anders aus.
Und ja, die machen das Gut. Als Milliardär gut zu arbeiten ist halt aber auch wesentlich einfacher als die sie ersten Millionen verdienen zu müssen. Was eben RB niemals musste.
Soll man, weil man das "Glück" hat ein Traditionsverein zu sein, dann mehr "Rechte" etc. haben?
Ein 1. FC Nürnberg hat den heutigen "Traditionsvereinstatus" auch dadurch, dass man in den 1920ern einen Mäzen hatte und einige Spieler dadurch fast schon Profis waren. Ist das dann nicht auch ein Konstrukt, aber heute eben Traditionsverein? Nur mal ein Beispiel.
Warum muss irgendwer mehr Rechte haben? Darum ging es doch in der Diskussion doch gar nicht.
Es ging um RB Bashing und ich schrieb meine Gründe warum ich das Konstrukt nicht leiden kann.
Und dein Vergleich hinkt halt gewaltig. Mateschitz und RB sind doch keine Mäzen, da kann man ja sogar Hopp mehr abgewinnen.
menschenverachtende Äußerungen sind also in Ordnung? Und das war kein Vergleich, sondern eine Frage, damit ich weiss wo man steht. Also?! Ausnutzen von Graubereichen in Ordnung?! Katar OK? Russland weniger?
Hat Jägermeister seinen eigenen Verein gegründet mit Jägermeister Wappen? Und Braunschweig heiß dann FC Jägermeister?
Nö, wird nur außen vor gelassen und eben gar nicht drauf eingegangen.
Dass menschenverachtende Äußerungen in Ordnung sind hat niemand behauptet.
Und über Mateschitz brauchen wir nicht weiter reden, der Typ geht gar nicht.
Es geht schlicht und ergreifend darum, dass dein Vergleich schief ist: RB und Katar zu vergleichen verlangt auch mir einiges an Fantasie ab.Noch einmal, ich habe nicht verglichen. Ich will wissen wann moralisch noch etwas vertretbar ist für die User und wann nicht.
MICHgehört ein Unternehmen eines Rechtspopulisten der Schwurblern Haus und Hof öffnet, definitiv nicht dazu.
Dass es an RB Leipzig berechtigte Kritikpunkte gibt wird hier kaum einer bestreiten. Und über Mateschitz brauchen wir nicht weiter reden, der Typ geht gar nicht. Gleichzeitig muss man aber halt neidlos anerkennen, das RB sich den jetzigen Status zwar erkauft hat, das Geld aber sowohl beim Weg nach oben sehr gut eingesetzt hat. Da haben andere sogenannte Traditionsvereine sehr viel mehr Geld unsinnig verbrannt. Auch seit RB in der Bundesliga ist, wird da seriös weitergearbeitet und meiner Wahrnehmung nach nicht mehr endlos viel Geld von extern reingebuttert. Da kann ich mich aber auch täuschen. Man kann das natürlich trotzdem weiter ablehnen, es würde aber helfen, die Diskussion nicht so zu emotionalisieren. Und im Übrigen läuft diese Traditions-versus-Retortenclub-Diskussion am Ende immer gleich. ::)Habe ich doch sogar geschrieben? Im Gegensatz zu den Usern die halt die Negativpunkte einfach unter den Tisch fallen lassen und mit Vergleichen über's Sponsoring kommen.
Auch hier geht das doch am Punkt vorbei - also eigentlich genau das, was du selbst kritisierst. ;) Es geht doch darum, dass das Sponsoring damals neu war und einen (vermeintlich unlauteren) Vorteil verschafft hat, so wie heute bei Hoffenheim oder Leipzig. Das kann man nicht 1:1 vergleichen, aber dass beides zur ihrer jeweiligen Zeit innovative Finanzierungsmodelle waren/sind, stimmt doch?Für mich ist es nicht innovativ einen Lizenz in der Oberliga zu kaufen und Unmengen Geld rein zu stecken. Da haben wir definitiv unterschiedliche Ansichten was Innovation bedeutet.
Nö, wird nur außen vor gelassen und eben gar nicht drauf eingegangen.
Dass menschenverachtende Äußerungen in Ordnung sind hat niemand behauptet.ZitatUnd über Mateschitz brauchen wir nicht weiter reden, der Typ geht gar nicht.
Warum braucht man da nicht drüber Reden? Das Konstrukt ist SEIN Marketingverein. ICH möchte nicht, dass solchen Menschen eine Plattform gegeben wird und zum Erfolg verholfen wird.ZitatEs geht schlicht und ergreifend darum, dass dein Vergleich schief ist: RB und Katar zu vergleichen verlangt auch mir einiges an Fantasie ab.Noch einmal, ich habe nicht verglichen. Ich will wissen wann moralisch noch etwas vertretbar ist für die User und wann nicht.
FürZitatMICHgehört ein Unternehmen eines Rechtspopulisten der Schwurblern Haus und Hof öffnet, definitiv nicht dazu.ZitatDass es an RB Leipzig berechtigte Kritikpunkte gibt wird hier kaum einer bestreiten. Und über Mateschitz brauchen wir nicht weiter reden, der Typ geht gar nicht. Gleichzeitig muss man aber halt neidlos anerkennen, das RB sich den jetzigen Status zwar erkauft hat, das Geld aber sowohl beim Weg nach oben sehr gut eingesetzt hat. Da haben andere sogenannte Traditionsvereine sehr viel mehr Geld unsinnig verbrannt. Auch seit RB in der Bundesliga ist, wird da seriös weitergearbeitet und meiner Wahrnehmung nach nicht mehr endlos viel Geld von extern reingebuttert. Da kann ich mich aber auch täuschen. Man kann das natürlich trotzdem weiter ablehnen, es würde aber helfen, die Diskussion nicht so zu emotionalisieren. Und im Übrigen läuft diese Traditions-versus-Retortenclub-Diskussion am Ende immer gleich. ::)Habe ich doch sogar geschrieben? Im Gegensatz zu den Usern die halt die Negativpunkte einfach unter den Tisch fallen lassen und mit Vergleichen über's Sponsoring kommen.ZitatAuch hier geht das doch am Punkt vorbei - also eigentlich genau das, was du selbst kritisierst. ;) Es geht doch darum, dass das Sponsoring damals neu war und einen (vermeintlich unlauteren) Vorteil verschafft hat, so wie heute bei Hoffenheim oder Leipzig. Das kann man nicht 1:1 vergleichen, aber dass beides zur ihrer jeweiligen Zeit innovative Finanzierungsmodelle waren/sind, stimmt doch?Für mich ist es nicht innovativ einen Lizenz in der Oberliga zu kaufen und Unmengen Geld rein zu stecken. Da haben wir definitiv unterschiedliche Ansichten was Innovation bedeutet.
RB umgeht einfach nur 50+1. Das finde ich nicht innovativ, sondern dreist.
Und nun noch einmal was ICH kritisiere:
- RB führt Verbände an der Nase herum (Wappen wird "abgeändert", Name wird "abgeändert", eigentlich müsste der Zugang zum Verein erleichtert werden (war Lizenzauflage), aber spielt mittlerweile gar keine Rolle mehr, Farmteams, Umgehen der 50+1 Regelung)
- Die Leitung des größten Gesellschafters obliegt einen offenkundigen menschenverachtenden Rechtspopulisten, der gerade in Zeiten von Corona Schwurblern einen tollen Zugang ermöglich hat
- aggressive Abwerbung von sehr jungen Spielern mit monetären Argumenten aus dem ganzen Bundesgebiet (ja, haben sie nicht für sich allein gepachtet, aber eine der ganz wenigen Vereine der das so betriebt)
- Funktionäre wechseln zwischen DFB und RB hin und her (ein Schelm wer böses dabei denkt)
- austauschbar, weil nicht in der Region gewachsen, sondern einfach dort hin gepflanzt wurde, nachdem andere Vereine abgelehnt haben.
Mich nervt diese offenkundige Verar***e einfach und dann kommt der Deckmantel, aber die meinen und machen es doch gut. Und da geht es nicht nur um RB, sondern auch um DFB, UEFA, FIFA (!!!). Das ist für mich kriminell und jedes mal ist es so offenkundig und die Ermittlungen beginnen merkwürdigerweise immer erst, wenn die Funktionäre nicht mehr im Amt sind. Fragen werden nicht beantwortet und versucht einfach tot zu schweigen.
@Der Baske
Soll vorkommen, dass in einem Forum diskutiert wird.
Nö, wird nur außen vor gelassen und eben gar nicht drauf eingegangen.
Dass menschenverachtende Äußerungen in Ordnung sind hat niemand behauptet.ZitatUnd über Mateschitz brauchen wir nicht weiter reden, der Typ geht gar nicht.
Warum braucht man da nicht drüber Reden? Das Konstrukt ist SEIN Marketingverein. ICH möchte nicht, dass solchen Menschen eine Plattform gegeben wird und zum Erfolg verholfen wird.ZitatEs geht schlicht und ergreifend darum, dass dein Vergleich schief ist: RB und Katar zu vergleichen verlangt auch mir einiges an Fantasie ab.Noch einmal, ich habe nicht verglichen. Ich will wissen wann moralisch noch etwas vertretbar ist für die User und wann nicht.
FürZitatMICHgehört ein Unternehmen eines Rechtspopulisten der Schwurblern Haus und Hof öffnet, definitiv nicht dazu.ZitatDass es an RB Leipzig berechtigte Kritikpunkte gibt wird hier kaum einer bestreiten. Und über Mateschitz brauchen wir nicht weiter reden, der Typ geht gar nicht. Gleichzeitig muss man aber halt neidlos anerkennen, das RB sich den jetzigen Status zwar erkauft hat, das Geld aber sowohl beim Weg nach oben sehr gut eingesetzt hat. Da haben andere sogenannte Traditionsvereine sehr viel mehr Geld unsinnig verbrannt. Auch seit RB in der Bundesliga ist, wird da seriös weitergearbeitet und meiner Wahrnehmung nach nicht mehr endlos viel Geld von extern reingebuttert. Da kann ich mich aber auch täuschen. Man kann das natürlich trotzdem weiter ablehnen, es würde aber helfen, die Diskussion nicht so zu emotionalisieren. Und im Übrigen läuft diese Traditions-versus-Retortenclub-Diskussion am Ende immer gleich. ::)Habe ich doch sogar geschrieben? Im Gegensatz zu den Usern die halt die Negativpunkte einfach unter den Tisch fallen lassen und mit Vergleichen über's Sponsoring kommen.ZitatAuch hier geht das doch am Punkt vorbei - also eigentlich genau das, was du selbst kritisierst. ;) Es geht doch darum, dass das Sponsoring damals neu war und einen (vermeintlich unlauteren) Vorteil verschafft hat, so wie heute bei Hoffenheim oder Leipzig. Das kann man nicht 1:1 vergleichen, aber dass beides zur ihrer jeweiligen Zeit innovative Finanzierungsmodelle waren/sind, stimmt doch?Für mich ist es nicht innovativ einen Lizenz in der Oberliga zu kaufen und Unmengen Geld rein zu stecken. Da haben wir definitiv unterschiedliche Ansichten was Innovation bedeutet.
RB umgeht einfach nur 50+1. Das finde ich nicht innovativ, sondern dreist.
Und nun noch einmal was ICH kritisiere:
- RB führt Verbände an der Nase herum (Wappen wird "abgeändert", Name wird "abgeändert", eigentlich müsste der Zugang zum Verein erleichtert werden (war Lizenzauflage), aber spielt mittlerweile gar keine Rolle mehr, Farmteams, Umgehen der 50+1 Regelung)
- Die Leitung des größten Gesellschafters obliegt einen offenkundigen menschenverachtenden Rechtspopulisten, der gerade in Zeiten von Corona Schwurblern einen tollen Zugang ermöglich hat
- aggressive Abwerbung von sehr jungen Spielern mit monetären Argumenten aus dem ganzen Bundesgebiet (ja, haben sie nicht für sich allein gepachtet, aber eine der ganz wenigen Vereine der das so betriebt)
- Funktionäre wechseln zwischen DFB und RB hin und her (ein Schelm wer böses dabei denkt)
- austauschbar, weil nicht in der Region gewachsen, sondern einfach dort hin gepflanzt wurde, nachdem andere Vereine abgelehnt haben.
Mich nervt diese offenkundige Verar***e einfach und dann kommt der Deckmantel, aber die meinen und machen es doch gut. Und da geht es nicht nur um RB, sondern auch um DFB, UEFA, FIFA (!!!). Das ist für mich kriminell und jedes mal ist es so offenkundig und die Ermittlungen beginnen merkwürdigerweise immer erst, wenn die Funktionäre nicht mehr im Amt sind. Fragen werden nicht beantwortet und versucht einfach tot zu schweigen.
@Der Baske
Soll vorkommen, dass in einem Forum diskutiert wird.
Halte ich alles für nachvollziehbare Punkte. Ich finde es aber auch in Ordnung, wenn man den Fußball als Eskapismus hernimmt, bei den Themen zwar Position bezieht (oder auch nicht), sich aber trotzdem am Sport an und für sich erfreut. Wir finden fast keine Bereiche unseres Lebens, wo wir uns nicht gegenseitig vorwerfen könnten, es mit der Moral und Ethik nicht genau zu nehmen. Das macht es zwar nicht unwichtig über die Themen zu sprechen. Aber es muss es auch akzeptiert werden, dass nicht jeder bei jede Thema steil geht, ohne das er direkt etwas unter den Tisch fallen lässt oder den Misständen gegenüber positiv eingestellt wäre.
Ob die Leipziger nun vom "Ösi-Diddi", einem Scheich oder grönländischen Eskimo gesponsert werden, ist mir dabei sowas von Latte.Darauf basierte ja auch die Frage nach Russland und Katar. Alles egal, Hauptsache deutscher Standort im Finale.
Haben die Rangers nicht auch nen Investor?
Cool wie sich nur Punkte aus einem Post herausgepickt werden.Und wenn man nicht auf alles eingeht, passiert dann das, was als nächstes Zitat kommt?
menschenverachtende Äußerungen sind also in Ordnung? Und das war kein Vergleich, sondern eine Frage, damit ich weiss wo man steht. Also?! Ausnutzen von Graubereichen in Ordnung?! Katar OK? Russland weniger?Selbstverständlich nicht. Genauso wenig finde ich es in Ordnung, dass Spieler von Zuschauern beleidigt werden. Auch das ist teilweise menschenverachtend.
Hat Jägermeister seinen eigenen Verein gegründet mit Jägermeister Wappen? Und Braunschweig heiß dann FC Jägermeister?Du vergleichst zwei komplett unterschiedliche Fälle, zwischen denen knapp ein halbes Jahrhundert steht.
SportVereine werden gegründet um Sport zu ermöglichen. RB wurde als Marketingunternehmen gegründet. RB ist nicht durch innovative Finanzmodelle nach oben gelangt. Was soll daran innovativ sein massig Geld in ein konstrukt zu pumpen? Vereine brauchen diese Innovation. RB nicht, die sind nämlich kein Verein.Wie viele Vereine spielen denn in der Bundesliga? Das sind fast durchweg Kapitalgesellschaften.
Ich finde auch die machen mittlerweile auf sportlicher Ebene vieles gut. Trotzdem muss ich so ein konstrukt nicht gut finden. Und RB und Matscheschitz schon dreimal nicht.Das ist dein gutes Recht. Genauso wenig finde ich die Flut an Wettanbieter-Werbung im Sport mehr als bedenklich, ehr höchst problematisch. Da ist das RB-Konstrukt im Vergleich harmlos.
Es lässt sich eine Methodik erkennen.
Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, war Kimmich nur an Leipzig ausgeliehen.
Woher hatte denn der VfB seine Spieler/Angestellten? Alle - übertrieben formuliert - von der Säuglingsstation direkt zum VfB geholt? Oder wurden die etwa anderen Vereinen abgeworben? Hat man da evtl. andere Interessenten, auch finanziell, ausgestochen?
Kritik ist angebracht, aber bitte reflektiert und in alle Richtungen offen.
Und jetzt bitte nicht mit Argumenten wie "aber die machten das aggressiver", "viel Geld" etc. Stuttgart hat sicherlich auch nicht mit Pfennigbeträgen die Spieler und Angestellten zu sich geholt. Nur weil man nicht an der Spitze der Nahrungskette steht ist man selbst automatisch "der Gute".
Fussballromantik ist für mich die Zeit, in der ich Fussballfan geworden bin (VfB Fan, vor allem durch meinem ersten Stadionbesuch zu magischen Dreieckszeiten)
Definiere bitte Fussballromantiker in deinen Augen. Für mich passt Fussballromantik und Profifussball nicht zusammen.
Vielleicht interpretiere ich es falsch, aber für mich klingt das wie Trauern nach alten Zeiten als der eigene Verein erfolgreich war. Und diese Zeit ist dann die Fußballromantik, auch wenn es schon damals um sehr viel Geld ging. Jetzt "muss" ein Katalysator für den Frust her, und da kommt z. B. ein RB Leipzig wie gerufen. Stuttgart hätte eben besser "arbeiten" sollen, dann stünde man u. U. die letzten Jahre insgesamt besser da. Unabhängig von Bayern, Leipzig, Hoffenheim usw.
Wie gesagt, meine Interpretation. Vielleicht liege ich damit komplett daneben.
Vielleicht interpretiere ich es falsch, aber für mich klingt das wie Trauern nach alten Zeiten als der eigene Verein erfolgreich war. Und diese Zeit ist dann die Fußballromantik, auch wenn es schon damals um sehr viel Geld ging. Jetzt "muss" ein Katalysator für den Frust her, und da kommt z. B. ein RB Leipzig wie gerufen. Stuttgart hätte eben besser "arbeiten" sollen, dann stünde man u. U. die letzten Jahre insgesamt besser da. Unabhängig von Bayern, Leipzig, Hoffenheim usw.
Wie gesagt, meine Interpretation. Vielleicht liege ich damit komplett daneben.
Ja du liegst komplett daneben, da man es gesamtheitlich sehen muss mMn unabhängig vom VfB, gibt es in England genügend Beispiele, wo Fans komplett auf die Barrikaden gegangen sind auch schon schon länger als hier in Clubs mit zwielichtigen Investoren, oder eben einfach Manchester United neu gegründet haben mit dem FC United of Manchester...
deswegen habe ich auch Beispiele gebracht, die jetzt nicht unmittelbar den VfB betreffen, aber die hast du wahrscheinlich, wie so oft wissentlich überlesen, aber das kennt man ja ;)
Vielleicht interpretiere ich es falsch, aber für mich klingt das wie Trauern nach alten Zeiten als der eigene Verein erfolgreich war. Und diese Zeit ist dann die Fußballromantik, auch wenn es schon damals um sehr viel Geld ging. Jetzt "muss" ein Katalysator für den Frust her, und da kommt z. B. ein RB Leipzig wie gerufen. Stuttgart hätte eben besser "arbeiten" sollen, dann stünde man u. U. die letzten Jahre insgesamt besser da. Unabhängig von Bayern, Leipzig, Hoffenheim usw.
Wie gesagt, meine Interpretation. Vielleicht liege ich damit komplett daneben.
Ja du liegst komplett daneben, da man es gesamtheitlich sehen muss mMn unabhängig vom VfB, gibt es in England genügend Beispiele, wo Fans komplett auf die Barrikaden gegangen sind auch schon schon länger als hier in Clubs mit zwielichtigen Investoren, oder eben einfach Manchester United neu gegründet haben mit dem FC United of Manchester...
deswegen habe ich auch Beispiele gebracht, die jetzt nicht unmittelbar den VfB betreffen, aber die hast du wahrscheinlich, wie so oft wissentlich überlesen, aber das kennt man ja ;)
Er hat doch in diesem Fall recht. Beim VfB wird einfach nicht gut genug gearbeitet. Stuttgart hat als Stadt eine deutlich größere Anziehungskraft, sehr gute wirtschaftliche Verhältnisse etc. Einwohnerzahl und Einzugsgebiet sind auch hoch. Warum sind dann Dortmund oder sogar Freiburg daran deutlich vorbei gezogen und keine Fahrstuhlmannschaften? Weil da einfach exzellent gearbeitet wird und das maximale aus den Möglichkeiten herausgeholt wird.
Darum mag das bestimmt frustrierend sein, wenn Spieler und Trainer abgeworben werden, aber das liegt dann eben nicht nur am Geld, sobdern eventuell eben auch an der Führungsetage und dem Arbeitsklima. Stuttgart war vor nicht allzu langer Zeit Meister und hat gar nix draus gemacht. Dortmund war am Boden, wurde doppelt Meister und hat sich zumindest als klare Nummer2 etabliert. Also ist es dann wirklich auch ein bisschen nachtrauern und da kommt der Sündenbock"Retortenverein" wie gerufen.
Aber ich finde dieses ganze Fantum, gerade bei den sogenannten Traditionsvereinen super spannend. Die Fans nehmen sich da halt echt einiges raus. Alleine die Forderungen nach Trikot ausziehen wie vor kurzem bei der Hertha. Man stelle sich nur vor ein MediaMarkt Kunde fordert den Berater auf sich auszuziehen, weil er mit der Leistung der Beratung beim Fernsehkauf nicht zufrieden war. Im Endeffekt sind halt die Fans auch nichts anderes als Kunden.
Da können andere Vereine arbeiten wie sie wollen. Das kann und konnte niemals ein anderer Verein stemmen. Und das soll nicht wettbewerbsverzerrend sein?
@Rejs
Er hat doch in diesem Fall recht. Beim VfB wird einfach nicht gut genug gearbeitet. Stuttgart hat als Stadt eine deutlich größere Anziehungskraft, sehr gute wirtschaftliche Verhältnisse etc. Einwohnerzahl und Einzugsgebiet sind auch hoch. Warum sind dann Dortmund oder sogar Freiburg daran deutlich vorbei gezogen und keine Fahrstuhlmannschaften? Weil da einfach exzellent gearbeitet wird und das maximale aus den Möglichkeiten herausgeholt wird.
Darum mag das bestimmt frustrierend sein, wenn Spieler und Trainer abgeworben werden, aber das liegt dann eben nicht nur am Geld, sobdern eventuell eben auch an der Führungsetage und dem Arbeitsklima. Stuttgart war vor nicht allzu langer Zeit Meister und hat gar nix draus gemacht. Dortmund war am Boden, wurde doppelt Meister und hat sich zumindest als klare Nummer2 etabliert. Also ist es dann wirklich auch ein bisschen nachtrauern und da kommt der Sündenbock"Retortenverein" wie gerufen.
Aber ich finde dieses ganze Fantum, gerade bei den sogenannten Traditionsvereinen super spannend. Die Fans nehmen sich da halt echt einiges raus. Alleine die Forderungen nach Trikot ausziehen wie vor kurzem bei der Hertha. Man stelle sich nur vor ein MediaMarkt Kunde fordert den Berater auf sich auszuziehen, weil er mit der Leistung der Beratung beim Fernsehkauf nicht zufrieden war. Im Endeffekt sind halt die Fans auch nichts anderes als Kunden.
@vvv: Wenn man es so sieht, gab es nie sportlich fairen Wettbewerb. Standort, Historie, Verantwortliche usw. machen einfach zu viel aus. Das sind Kriterien, die über das finanzielle hinaus gehen. Siehe Freiburg, Mainz, Union etc.
Differenzierte Betrachtung? Und dann eine Wortwahl wie z. B. "beleidigte Leberwurst" im Bezug auf Ralf Rangnick oder "niederträchtig mit viel Moneten weglotsen"? Das beißt sich etwas.
Edit: Ich lese, falls ich nichts übersehen habe, kaum kritisches über die Arbeit beim VfB selbst, sondern nur Kritik an Leipzig.
Man könnte auch anbringen, dass der KSC vielleicht anders da stehen würde, wenn in den 90ern nicht der FC Bayern bei denen so gewildert hätte...Achwas, beim KSC litt man einfach unter Realitätsverlust, hat einige sehr fatale Entscheidungen getroffen, die sich insbesondere finanziell bis heute schwer auswirken. Aktuell wird da aber gut und seriös gearbeitet und man will sich ein bisschen am Vorbild Freiburg orientieren (die uns übrigens den Schlotterbeck aus der Jugend weggekauft haben - die Schweine! ;D). Was die 90er anbelangt: Hier ist man heutzutage eher stolz, dass so viele Spieler damals von Karlsruhe aus die große Karriere gestartet haben. Nach dem nächsten Oli Kahn wird immer noch gefahndet und jeder junge Torwart der einen Profivertrag erhält, ist dann das neue ganz große Talent. :D Und man träumt natürlich immer noch vom 7:0 gegen Valencia. Spaß beiseite: Meinem Eindruck nach kann ein Großteil der Fanszene die Entwicklung beim KSC und die Gründe dafür recht seriös einschätzen. Übrigens - und da schlage ich wieder die Brücke zum Thema - ein gewisser Dietmar Hopp hat dem KSC schon in den 2000ern angeboten, ein neues Stadion zu finanzieren, wenn ich mich recht entsinne. Wer weiß, wo der KSC heute wäre, hätte er angenommen?
Differenzierte Betrachtung? Und dann eine Wortwahl wie z. B. "beleidigte Leberwurst" im Bezug auf Ralf Rangnick oder "niederträchtig mit viel Moneten weglotsen"? Das beißt sich etwas.
Edit: Ich lese, falls ich nichts übersehen habe, kaum kritisches über die Arbeit beim VfB selbst, sondern nur Kritik an Leipzig.
Ok, dann ersetze einfach die Formulierungen mit Synonymen, die rhetorisch für dich i.O. sind.
Zum Edit: Du liest ja auch nur, was du lesen willst, aber das ist ein alter Hut.
bzw. wenn du nicht mehr weiter weißt, geht es halt um die Formulierungsebene und somit ist für dich alles andere obsolet, aber das kenne ich auch schon so...
ist halt auch ein ziemlich einfaches Mittel Diskussionen für sich und andere "entkräften" zu wollen, aber auch nicht wirklich differenziert ;)
Also "beleidigte Leberwurst" und "niederträchtig" sind die richtigen Worte für das was Ralf Ragnick 2mal (mit RB und Hoffenheim) mit dem VfB gemacht hat.
Nämlich die Jugendförderung und die daran befindliche Kompetenz sprichwörtlich wie ein Vampir ausgesaugt.
Da gibt es noch viel viel schlimmere Formulierungen, die auch genauso passend sind. (Aber das nur Nebenbei)
Manchmal muss man Dinge auch beim Namen nennen und nicht um den heißen Brei herumformulieren... BTW wir sind hier keine englischen Butler, die nur "ja" und "amen" sagen dürfen.
Wenn so etwas nicht niederträchtig ist, dann weiß ich auch nicht, wenn ich im meinen Duden nachschaue, dann steht neben Niedertracht der Name Ralf Rangnick und Hoffenheim und RB, ganz einfach.
Dann nenne ich es noch klarer beim Namen: Diese despektierliche Art - egal wem gegenüber - hat hier nichts verloren. Ein respektvoller Umgang(ston) gehört zur DNA dieses Forums. Darüber wird nicht diskutiert. Davon wird nicht abgewichen. Keinen Millimeter. Wenn diese DNA dann dazu führt, dass das Forum ein Nischendasein führt und die Anzahl der Nutzer überschaubar wird - bitte. Da kannst du aus deinem Duden noch so sehr zitieren wie du möchtest.
Also "beleidigte Leberwurst" und "niederträchtig" sind die richtigen Worte für das was Ralf Ragnick 2mal (mit RB und Hoffenheim) mit dem VfB gemacht hat.
Nämlich die Jugendförderung und die daran befindliche Kompetenz sprichwörtlich wie ein Vampir ausgesaugt.
Da gibt es noch viel viel schlimmere Formulierungen, die auch genauso passend sind. (Aber das nur Nebenbei)
Manchmal muss man Dinge auch beim Namen nennen und nicht um den heißen Brei herumformulieren... BTW wir sind hier keine englischen Butler, die nur "ja" und "amen" sagen dürfen.
Wenn so etwas nicht niederträchtig ist, dann weiß ich auch nicht, wenn ich im meinen Duden nachschaue, dann steht neben Niedertracht der Name Ralf Rangnick und Hoffenheim und RB, ganz einfach.
Dann nenne ich es noch klarer beim Namen: Diese despektierliche Art - egal wem gegenüber - hat hier nichts verloren. Ein respektvoller Umgang(ston) gehört zur DNA dieses Forums. Darüber wird nicht diskutiert. Davon wird nicht abgewichen. Keinen Millimeter. Wenn diese DNA dann dazu führt, dass das Forum ein Nischendasein führt und die Anzahl der Nutzer überschaubar wird - bitte. Da kannst du aus deinem Duden noch so sehr zitieren wie du möchtest.
Zurück zum Thema.
@aragornwerder: Ja, da stimme ich dir zu. Bis zum Aufstieg in die 1. Bundesliga wurde sehr viel (Geld) investiert, (zu) oft wegen der falschen Entscheidungen.
@Jäger Horst: Hast du Quellen, die eindeutig belegen, dass Stuttgart von Hoffenheim und Leipzig gezielt geschwächt werden sollte? Oder handelte es sich vielleicht einfach um eine marktübliche Anwerbung von Fachkräften? Hast du eventuell aucj Gehaltszahlen, die belegen, dass sich die Gehälter bei den neuen Jobs im Vergleich zum VfB deutlich, eventuell auch mit Stuttgarter Gegenangeboten, höher sind?
Es gehören halt letztendlich immer drei Parteien dazu.
1. Das abwerbende Unternehmen. Die zahlen in der Regel besser, müssen aber auch hinsichtlich der räumlichen Distanz auch noch weitere Perspektiven bieten.
2. Das ursprüngliche Unternehmen. Due haben ja noch immer die Möglichkeit zu reagieren. Gehälter aufstocken, Arbeitsklima verbessern, Entwicklungsperspektiven aufzeigen.
3. Das Personal. Gehalt spielt eine wichtige Rolle, ist aber selten der einzige Grund. Persönliche Weiterentwicklung, Verantwortung, Arbeitsklima, Wohn- und Arbeitsort spielen da auch eine Rolle.
Heißt also. RB Leipzig und Hoffenheim sind aufstrebende Vereine mit Investitionskapital, das sie einsetzen um Fachkräfte abzuwerben. Da reicht es definitiv nicht, einfach nur den Geldbeutel aufzumachen. Da muss mehr stimmen. Andersrum. Wenn Stuttgart zweimal innerhalb weniger Jahre eine solche Fluktuation hinnehmen muss, sind das doch deutliche Zrichen, dass da auch intern einiges nicht stimmt. Sobst wören ja Abwerbungen in solchen Dimensionen kaum möglich.
Und auch bei den Spielern gehen viele junge Spieler nicht unbedingt dahin, wo es das meiste Geld gibt. Denn dann wäre der BVB bei Sancho, Haaland, Bellingham absolut chancenlos gewesen, denn da waren auch noch ganz andere Vereine dran. Der BVB überzeugt da eben mit den Entwicklungsperspektiven und der Bereitschaft den Spielern nicht unbedingt riesengroße Steine in den Weg zu legen, sondern bei fairen Angeboten Transfers zuzustimmen. Und Leipzig sowie Hoffenheim haben den Spielern eben auch Entwicklungsperspektiven aufgezeigt. Also... Vielleicht liegt das "niederträchtige" ja auch irgendwo in der Führungsebene des VfB. Vielleicht wird den Mitarbeitern und Spielern dann doch zu wenig Geboten. Gehalt, Verantwortung, Rückendeckung, Entwicklungsperspektiven, Arbeitsklima.
glaub es oder nicht
glaub es oder nicht
Das fasst die Sache ganz gut zusammen.
@Leland Gaunt: Du brichst das aber auf den ganz kleinen Teil der Fans herunter. Und auch die haben absolut kein Recht, Spieler zu bepöbeln, zu bedrohen, ihnen zu sagen dass sie gefälligst das Trikot auszuziehen haben etc.
@anderst: Was soll schlecht gearbeitet sein? Dortmund war Anfang der 2000er schon "tot", ohne den Goodwill der anderen wären sie heute nicht da wo sie waren. Ja, Leipzig hat finanziell andere Möglichkeiten, aber ein HSV, Schalke, Stuttgart, Kaiserslautern stehen wegen diverser eigener Fehler dort wo sie stehen. Nicht weil plötzlich ein RB Leipzig auf der Landkarte aufgetaucht ist.
@vvv: Wenn man es so sieht, gab es nie sportlich fairen Wettbewerb. Standort, Historie, Verantwortliche usw. machen einfach zu viel aus. Das sind Kriterien, die über das finanzielle hinaus gehen. Siehe Freiburg, Mainz, Union etc.
Grundsätzlich darf jeder Verein X mögen und Verein Y nicht. Alles gut. Aber man sollte das Ganze auch selbst differenziert betrachten. Was ist Tradition? Wie kam man zum Status "Traditionsverein"? Hatte man etwa vor x Jahren irgendwelche Vorteile den anderen gegenüber? Warum ist ein Mäzen in den 1920er Jahren 100 Jahre später okay und der Verein darf sich Traditionsverein nennen? Ist das nicht auch Wettbewerbsverzerrung gewesen? Und die Tradition baut auch darauf auf?
@Leland Gaunt: Du brichst das aber auf den ganz kleinen Teil der Fans herunter. Und auch die haben absolut kein Recht, Spieler zu bepöbeln, zu bedrohen, ihnen zu sagen dass sie gefälligst das Trikot auszuziehen haben etc.
@anderst: Was soll schlecht gearbeitet sein? Dortmund war Anfang der 2000er schon "tot", ohne den Goodwill der anderen wären sie heute nicht da wo sie waren. Ja, Leipzig hat finanziell andere Möglichkeiten, aber ein HSV, Schalke, Stuttgart, Kaiserslautern stehen wegen diverser eigener Fehler dort wo sie stehen. Nicht weil plötzlich ein RB Leipzig auf der Landkarte aufgetaucht ist.
@vvv: Wenn man es so sieht, gab es nie sportlich fairen Wettbewerb. Standort, Historie, Verantwortliche usw. machen einfach zu viel aus. Das sind Kriterien, die über das finanzielle hinaus gehen. Siehe Freiburg, Mainz, Union etc.
Grundsätzlich darf jeder Verein X mögen und Verein Y nicht. Alles gut. Aber man sollte das Ganze auch selbst differenziert betrachten. Was ist Tradition? Wie kam man zum Status "Traditionsverein"? Hatte man etwa vor x Jahren irgendwelche Vorteile den anderen gegenüber? Warum ist ein Mäzen in den 1920er Jahren 100 Jahre später okay und der Verein darf sich Traditionsverein nennen? Ist das nicht auch Wettbewerbsverzerrung gewesen? Und die Tradition baut auch darauf auf?
Kann das als Antwort auf meinen Beitrag zwar nicht recht nachvollziehen, aber pöbeln und Trikot ablegen muss ein Spieler aushalten können, bedrohen nicht.
Die Frage ist nur, ob die erstgenannten Sinn ergeben.
Wir hatten die Situation ja letztes Jahr hier auch, wohingegen ich mir recht sicher bin, dass wir mit Fans und deren Wirkung zumindest nicht so abgestiegen wären.
Die Frage ist immer, was es bringt, Spieler die eh schon in der Situation unsicher sind, noch weiter unter Druck zu setzen.
Andererseits, siehe zurzeit Gladbach, kann man und sollte man seine Enttäuschung schon deutlich kommunizieren (dürfen).
@Leland Gaunt: Du brichst das aber auf den ganz kleinen Teil der Fans herunter. Und auch die haben absolut kein Recht, Spieler zu bepöbeln, zu bedrohen, ihnen zu sagen dass sie gefälligst das Trikot auszuziehen haben etc.
@anderst: Was soll schlecht gearbeitet sein? Dortmund war Anfang der 2000er schon "tot", ohne den Goodwill der anderen wären sie heute nicht da wo sie waren. Ja, Leipzig hat finanziell andere Möglichkeiten, aber ein HSV, Schalke, Stuttgart, Kaiserslautern stehen wegen diverser eigener Fehler dort wo sie stehen. Nicht weil plötzlich ein RB Leipzig auf der Landkarte aufgetaucht ist.
@vvv: Wenn man es so sieht, gab es nie sportlich fairen Wettbewerb. Standort, Historie, Verantwortliche usw. machen einfach zu viel aus. Das sind Kriterien, die über das finanzielle hinaus gehen. Siehe Freiburg, Mainz, Union etc.
Grundsätzlich darf jeder Verein X mögen und Verein Y nicht. Alles gut. Aber man sollte das Ganze auch selbst differenziert betrachten. Was ist Tradition? Wie kam man zum Status "Traditionsverein"? Hatte man etwa vor x Jahren irgendwelche Vorteile den anderen gegenüber? Warum ist ein Mäzen in den 1920er Jahren 100 Jahre später okay und der Verein darf sich Traditionsverein nennen? Ist das nicht auch Wettbewerbsverzerrung gewesen? Und die Tradition baut auch darauf auf?
Kann das als Antwort auf meinen Beitrag zwar nicht recht nachvollziehen, aber pöbeln und Trikot ablegen muss ein Spieler aushalten können, bedrohen nicht.
Die Frage ist nur, ob die erstgenannten Sinn ergeben.
Wir hatten die Situation ja letztes Jahr hier auch, wohingegen ich mir recht sicher bin, dass wir mit Fans und deren Wirkung zumindest nicht so abgestiegen wären.
Die Frage ist immer, was es bringt, Spieler die eh schon in der Situation unsicher sind, noch weiter unter Druck zu setzen.
Andererseits, siehe zurzeit Gladbach, kann man und sollte man seine Enttäuschung schon deutlich kommunizieren (dürfen).
Du meinst die Fans die Jagd auf die Spieler gemacht haben. Ja, die hätten den Spielern schon Beine gemacht